(30. 06. 2013, 21:55)Sebastian schrieb: [ -> ]"Wir haben jetzt das Versuchsfeld so klein wie möglich gemacht und fahren nur noch mit drei ET 430. In jedem Zug ist ein Techniker, um eventuelle Störungen rasch zu beseitigen.
Ich bin heute 14:00 ab Böblingen mit der S1 Richtung Stuttgart gefahren, ein Langzug bestehend aus 430 021, 026 und 045. Dass um 14 Uhr schon Langzüge fahren ist ja eigentlich nicht normal, kann es sein dass das Dreier-Gespann den ganzen Tag so fährt weil sie sich das Kuppeln der Einheiten sparen wollen? Die Bahn hatte nur knapp drei Minuten Verspätung, im Führerstand des hinteren Triebwagens (045) saß jemand der das Schließen der Türen überwacht hat, keine Ahnung ob das der erwähnte Techniker oder ein DB-Mitarbeiter war. Der mittlere Triebwagen (026) zeigte übrigens im Zielanzeiger "S1 Herrenberg" an, obwohl es ja in Richtung Kirchheim ging.
(01. 07. 2013, 14:46)A streetcar named desire schrieb: [ -> ] (30. 06. 2013, 21:55)Sebastian schrieb: [ -> ]"Wir haben jetzt das Versuchsfeld so klein wie möglich gemacht und fahren nur noch mit drei ET 430. In jedem Zug ist ein Techniker, um eventuelle Störungen rasch zu beseitigen.
Ich bin heute 14:00 ab Böblingen mit der S1 Richtung Stuttgart gefahren, ein Langzug bestehend aus 430 021, 026 und 045. Dass um 14 Uhr schon Langzüge fahren ist ja eigentlich nicht normal, kann es sein dass das Dreier-Gespann den ganzen Tag so fährt weil sie sich das Kuppeln der Einheiten sparen wollen? Die Bahn hatte nur knapp drei Minuten Verspätung, im Führerstand des hinteren Triebwagens (045) saß jemand der das Schließen der Türen überwacht hat, keine Ahnung ob das der erwähnte Techniker oder ein DB-Mitarbeiter war. Der mittlere Triebwagen (026) zeigte übrigens im Zielanzeiger "S1 Herrenberg" an, obwohl es ja in Richtung Kirchheim ging.
Es fährt seit letzter Woche nur noch ein einziger Umlauf, dieser den ganzen Tag als Langzug.
(01. 07. 2013, 14:20)338kmh schrieb: [ -> ]Und noch was: Um den 430 zu testen muss dieser nicht auf der Stammstrecke rumgurken. Das hätte man vorher machen können, oder einen Außenast damit belasten.
Es gibt halt keine Linie, die nicht durch die Stammstrecke führt. Außer die S60 außerhalb der HVZ. Allerdings kann man dort nur maximal Vollzüge fahren und das Fahrgastaufkommen ist auch weitaus geringer. Zudem müsste der 430 immer zur HVZ wieder durch einen 420er ersetzt werden, der dafür dort hin gebracht werden müsste und den restlichen Tag ein Abstellgleis blockiert. MMn nicht sinnvoll.
(02. 07. 2013, 16:04)metalhead schrieb: [ -> ]Es gibt halt keine Linie, die nicht durch die Stammstrecke führt. Außer die S60 außerhalb der HVZ. Allerdings kann man dort nur maximal Vollzüge fahren und das Fahrgastaufkommen ist auch weitaus geringer.
Man hätte auf irgendeiner Linie auf den nörlichen bzw. östlichen Streckenästen außerhalb der Hauptverkehrszeit zusätzliche Züge bis zum Hbf (oben) oder nach Zuffenhausen fahren lassen können, die einfach nicht im Fahrlplan auftauchen, oder entsprechend markiert sind. So hätte man mit wenigen Fahrgästen erstmal testen können. Nur hätte man dafür natürlich etwas Geld in die Hand nehmen müssen.
Die SSB haben bei der Einführung der Deckenmonitore in den Stadtbahnen die U8 zum Teil auf einen 10-Minuten-Takt verstärkt, oder zusätzliche Fahrten mit wasserstoff-getriebenen Bussen auf dem 44er durchgeführt, um die Fahrzeuge im Schongang zu testen.
Im Winter hören wir dann vermutlich "Niemand konnte damit rechnen, dass sich Streusplitt von den Schuhen der Fahrgäste löst und die Mechanik der Schiebetritte blockiert"...
(02. 07. 2013, 20:08)DasBa schrieb: [ -> ]Man hätte auf irgendeiner Linie auf den nörlichen bzw. östlichen Streckenästen außerhalb der Hauptverkehrszeit zusätzliche Züge bis zum Hbf (oben) oder nach Zuffenhausen fahren lassen können, die einfach nicht im Fahrlplan auftauchen, oder entsprechend markiert sind.
Jop. Ich hab nämlich nie gesagt, dass das reguläre Züge sein müssen. Was das kostet ist nicht mein Problem, sondern den Verantwortlichen ihres, die einen nicht zu Ende entwickelten Zug bauen ließen. Vorhin um 17 Uhr ist der Schrotthaufen übrigens glaub wieder auf der Stammstrecke liegengeblieben. Und bloß nicht den Schrotthaufen auf der S60 fahren lassen, dort möchte ich nämlich in Renningen Anschluss an die S6 und in Böblingen an die S1 haben. Da gibts am wenigsten Zeit für technische Spielereien von EU, EBA, DB, VRS und Bombardier oder wer sonst noch dafür verantwortlich ist.
Das hört sich nach einem Deutsche Bahn- Bombardier Kooperation- Versagen an!
Meines Erachtens gehört die Führungsetage der S-Bahn Stuttgart komplett getauscht, bzw. würde ich selber meinen Platz räumen, wenn ich so eine Misere verursachen würde.
(03. 07. 2013, 12:37)vloppy schrieb: [ -> ]Vorerst keine weiteren 430er mehr im Einsatz!
Gehen alle zurück ins Werk zur Fehlerkorrektur!
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...c7de3.html
Gott sei Dank!!!! War also gestern meine Vermutung komplett richtig. Ich erwarte nun saftige Strafen und persönliche Konsequenzen der Verantwortlichen!! Und vor allem dass Bombardier nun richtig für die Werksschließung bluten muss.
Übrigens standen die 430er in Herrenberg und Kirchheim mit permanent geöffneten Türen da. Grund: Wenn Fahrgäste eine gewisse Zeit bei normal geöffneten Türen in den Türen stehen ( Etwa 1Min. ) z.Bsp. zum rauchen, dann gibt der Computer eine Fehlermeldung. Diese Türe muss abgesperrt werden und kann erst in der Werkstatt "reaktiviert" werden. Info von TF.
Sollte das stimmen, dann muß ich sagen, dass Bombardier doch lieber Toilettenpapier herstellen soll.
...vielleicht sollte der Tf, der Dir das erzählt hat, lieber Klopapier herstellen. Oder 420 und 423 fahren. Oder sich für einen Auffrischungskurs Grundlagen BR 430 anmelden. Ist immer ungünstig, wenn man längst abgefrühstückte alte Kamellen rumplappert.