Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Neubau der Haltestelle Staatsgalerie
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Die Kapazität verträgt eben in der Bauphase nicht zusätzlich noch die U11. Deswegen lässt man die U14 weg, damit die U11 überhaupt fahren kann. Sie ist im Veranstaltungsverkehr unverzichtbar. "U11 Dauerhaft" ist also eher mit "interimsweise während Phase 2" zu übersetzen (so wie 1990-1992 SL 16 "dauerhaft in der HVZ" gefahren ist).
Danach fliegt die U11 halt wieder raus, oder das Linienpuzzle wird dauerhaft (tatsächlich "dauerhaft") neu gestrickt.
So war mein Posting # 213 in diesem Thread gemeint.

Ergänzung zur U14+U11: Siehe auch ab Min. 18. in folgendem Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Vft31gQzUd8 (Quelle: YouTube)

MfG
GT6

(04. 05. 2015, 22:25)GT6 schrieb: [ -> ]Die Kapazität verträgt eben in der Bauphase nicht zusätzlich noch die U11. Deswegen lässt man die U14 weg, damit die U11 überhaupt fahren kann. Sie ist im Veranstaltungsverkehr unverzichtbar. "U11 Dauerhaft" ist also eher mit "interimsweise während Phase 2" zu übersetzen (so wie 1990-1992 SL 16 "dauerhaft in der HVZ" gefahren ist).

Dann kommt es noch immer auf die Art des "Dauerhaft" an:
wenn die U11 nur während Veranstaltungen - also so wie bisher - verkehrt, ist es sinnvoll. Die U11-Verkehre finden nicht zu der Zeit statt, zu der der Tunnel am höchsten belastet ist (morgens).
Die U11 aber nun "richtig" dauerhaft, also auch morgens ohne Veranstaltung, auf Kosten der U14 verkehren zu lassen ist Blödsinn. Dann lässt man lieber die U14 fahren, und kürzt sie nur während der Verkehrszeiten der U11. Aber angeblich ging das ja nicht, weil ja die Kapazität für die U14 fehlt ...
Im Stuttgarter Wochenblatt steht übrigens, dass die Wegeführung Charlottnplatz geändert werden soll.
Ich zerbreche mir weiter den Kopf über Phase 2. Wenn wir schon aus Kapazitätsgründen eine Linie aus dem Abschnitt Mineralbäder-Staatsgalerie herausnehmen müssen, wie wärs dann mit der U2 statt der U14? Zumal ein Umstieg - wie im Video in Post #221 von der SSB vorgeschlagen - von der U14 <-> U1/U2 an der Mercedesstraße in GEGENrichtung mir ziemlich umständlich erscheint. Auch wäre die Verbindung Wilhelma-Mercedesstraße nicht zwingend für den Regelbetrieb notwendig. Darüberhinaus ist bekannt, daß auf der U2 am Wilhelmsplatz ein Fahrgastwechsel von über 50% seit jeher stattfindet. Die U14 muß trotzdem geteilt werden, damit die Relation Marienplatz-Rotebühlplatz erhalten bleibt.

Das Konstrukt der Tallängslinien sähe dann folgendermaßen aus (CH= Charlottenplatz):
U1 Fellbach - CH - Heslach Vogelrain (DoTra)
U2 Neugereut - Neckarpark (HVZ 5-M-Takt)
U4 Untertürkheim - CH - Hölderlinplatz (unverändert)
U9A Hedelfingen - CH - Südheimer Platz (wie geplant)
U9B Botnang - Hbf
U11 Neckarpark - CH - Rotebühlplatz - Hbf (nur Sonderverkehr)
U14A Mühlhausen - CH - Vogelsang
U14B Vaihingen - Rotebühlplatz - Hbf

Die U14 gäbe es dann nur zwischen Rotebühlplatz und Hohe Straße doppelt. Die U2 entfällt auf dem Westast ganz. Wenn (angeblich) am Hbf nur 2 Linien wenden können, dann müßte bei Einsatz der U11 die U14B zum Hölderlinplatz ausweichen. Ich denke, bei dieser Variante wäre der Fahrzeugeinsatz geringer, z.B. keine 3 Linien zum Vogelsang und kein U11-Regelbetrieb.
Edit: hat zwar keine Priorität, aber ein paar Wilhelmabesucher gibts auch noch, die umsteigefrei in die Innenstadt wollen.
Welche zweite Linie außer der "U9B" fährt dann in der HVZ bis Botnang?

Umstieg Mercedesstraße: niveaugleicher Übergang auf der Seite in R. Mineralbäder statt Treppensteigen.
(07. 05. 2015, 09:30)GT6 schrieb: [ -> ]Welche zweite Linie außer der "U9B" fährt dann in der HVZ bis Botnang?
In meinem Konstrukt die U14A.

(07. 05. 2015, 09:30)GT6 schrieb: [ -> ]Umstieg Mercedesstraße: niveaugleicher Übergang auf der Seite in R. Mineralbäder statt Treppensteigen.
Ich weiß; trotzdem umständlich.
(07. 05. 2015, 09:01)Mario schrieb: [ -> ]Ich zerbreche mir weiter den Kopf über Phase 2. Wenn wir schon aus Kapazitätsgründen eine Linie aus dem Abschnitt Mineralbäder-Staatsgalerie herausnehmen müssen, wie wärs dann mit der U2 statt der U14?

Wenn eine Linie weg muß, dann ist die U14 (nach Eröffnung U12 Remseck) schon der rchtige Kandidat, auf jeden Fall sinnvoller als die U2. Es macht nur keinen Sinn, eine U2 oder eine U14 herauszunehmen, um eine U11 ganztägig verkehren lassen zu können.

Wenn von den Linien U2, U11 und U14 nur zwei verkehren können, dann nimmt man doch die U11 heraus. Im Veranstaltungsverkehr kann dann die U14 durch die U11 ersetzt werden.

Anders stellt es sich dar, wenn von den Linien nur eine verkehren kann: dann kommt die U11 und die U14 weg, nur die U2 bleibt.
Veranstaltungen dann nur außerhalb der HVZ ;-)

Und da ist die Frage, was verkraftet die Strecke: ich meine Fall 2, und dann kann die U11 eben keine Ganztagesvolllinie werden.
Sollte aber Fall 1 möglich sein, dann macht es trotzdem keinen Sinn, die U11 zur Volllinie zu machen.
Der Sinn liegt darin, dass die U11 als Doppelzug verkehren kann und damit - ich glaube das wird so auch im Video-Link erwähnt - mehr Kapazität als die übrigen Linien bieten kann.

Die U14 wird ja Neugereut - Cannstatt - Mühlhausen geführt und ist damit quasi der Vorläufer für die HVZ-Verstärker auf der U2, nur kann die U1 noch nicht in DoTra fahren und die zusätzlichen Fahrgäste aufnehmen; die U11 in DoTra ist dafür der geeignete Kandidat (sie nimmt die Fahrgäste aus 2 Solo-DT8 auf: U14 aus Mülhausen und U14 aus Neugereut).

Und daher prophezeie ich, dass die U11 nur so lange "dauerhaft" fährt, bis die U1 für DoTra ausgebaut ist.

MfG
GT6
(08. 05. 2015, 08:31)GT6 schrieb: [ -> ]Die U14 wird ja Neugereut - Cannstatt - Mühlhausen geführt und ist damit quasi der Vorläufer für die HVZ-Verstärker auf der U2, nur kann die U1 noch nicht in DoTra fahren und die zusätzlichen Fahrgäste aufnehmen; die U11 in DoTra ist dafür der geeignete Kandidat (sie nimmt die Fahrgäste aus 2 Solo-DT8 auf: U14 aus Mülhausen und U14 aus Neugereut).
Wir sprechen in dem Szenario von einem Zeitrahmen ab 2. Qu. 2017. Sollte da nicht schon längst die U1 in Dotra fahren? Ist inzwischen denn bekannt, wann es soweit ist?

Mir gefällt nur der Schlenker der U14 nach Neckarpark/Neugereut nicht mit dem umständlichen Umsteigen an der Mercedesstraße. Es sollte die U19 als U2-Verstärker im 10-M-Takt Neugereut-Neckarpark fahren und die U14 von Mühlhausen kommend an den Mineralbädern wenden können. Dort gibt es einen spitzen GW, also müßte das technisch möglich sein. An den Mineralbädern ist bequemes Umsteigen gegeben.
(08. 05. 2015, 10:03)Mario schrieb: [ -> ]Mir gefällt nur der Schlenker der U14 nach Neckarpark/Neugereut nicht mit dem umständlichen Umsteigen an der Mercedesstraße. Es sollte die U19 als U2-Verstärker im 10-M-Takt Neugereut-Neckarpark fahren und die U14 von Mühlhausen kommend an den Mineralbädern wenden können. Dort gibt es einen spitzen GW, also müßte das technisch möglich sein. An den Mineralbädern ist bequemes Umsteigen geboten.

Das bedeutet aber für die Nutzer der U19 einen erheblicheren Umweg als es für die U14-Nutzer Zeit spart und hebelt den Effekt durch das Nutzen der U19/U11-Verbindung und damit den Einsatz von Doppeltraktionen auf der U11 aus. Dann kann man erst recht wieder stattdessen die U14 durchfahren lassen. Wobei dann könnte man die U19 an Mineralbäder halten lassen und sie doch nicht wieder durchfahren lassen ...

Man könnte theoretisch auch die U14 an Mineralbäder schwächen/stärken - es darf halt nur keine Verspätungen geben ... Oder U19/U14-Flügelung ... Ich glaube, das lassen wir lieber ...