(22. 01. 2015, 11:21)Mario schrieb: [ -> ]Können eigentlich gebrauchte Schienen - z.B. bei Ausbau dritte Schiene bei Meterspur - wiederverwendet werden oder gehen die irgendwann in den Schrott und wie werden sie dort entsorgt?
Es stand hier schon mal im Forum, dass genau die dritte Schiene der Meterspur teilweise erst ausgebaut wird, wenn sie woanders verwendet werden kann. Generell wird es allerdings eine Frage des Alters - genauer, der Abnutzung - sein.
Wenn man bedenkt, dass es auf irgendwelchen Nebenbahnen durchaus noch Schienen aus dem vorletzten Jahrhundert geben kann...
Aber zum Thema:
ich habe mal gelesen, dass auf der Härtsfeld-Museumsbahn alte SSB-Schienen wieder verwendet wurden.
Genauso wie vor Jahren mal bei der Horber Landesgartenschau, wo ein Stück Trasse des
sog. 'Altensteigerles' (allerdings ohne Fahrbetrieb) nachgebildet wurde.
Ein schönes Beispiel für Schienen-Wiederverwertung wäre die Härtsfeld-Museumsbahn bei Neresheim. Dort geht es sogar nicht nur um "dritte" Schienen, sondern um komplette rein-meterspurige Gleisstücke mit Holzschwellen, die die SSB beim Ausbau ihrer Straßenbahnstrecken erübrigen konnten und die nun dort - nach entsprechenden Anpassungsarbeiten - auf der Museumsbahnstrecke erneut verbaut wurden, sofern es eben ihr Zustand zugelassen hat. Gute Beziehungen zwischen HMB, SSB und SHB haben es möglich gemacht, dafür hat der Verein auch das vom einstigen Nebenbahnstandard etwas abweichende Gleisprofil des SSB-Materials in Kauf genommen. Das wurde vor einigen Jahren mal in einem Bericht im ÜBUT dargestellt.
Also können sich - nebenbei bemerkt - die nach Neresheim verbrachten ehemaligen Zacke-Vorstellwagen dort auch heute noch in ihrem zweiten Leben als HMB-Personenwagen wenigstens ein Stück weit "wie zu Hause" fühlen
.
Edit: Kollege Micha war noch etwas schneller
.
Aber war das mit dem Altensteigerle-Nachbau nicht doch eher in Nagold zur LGS 2012? Ich meine, was sollte denn Horb mit dieser Bahn zu tun haben?
Hallole,
Bevor auf der Neckartalstraße der komplette Austausch der Schienen an stand, wurden auch die Meterspurschienen zur Reparatur der äußeren Schienen verwendet, und das nach ca. 20 jähriger Nichtnutzung.
Grüßle AFu
Gibt es einen besonderen Grund, weshalb die Leuchten im Fahrgastraum, die sich direkt neben dem Führerstand sind, fast nie angeschaltet sind? Ich kann mich daran bislang nur beim Systemneustart erinnern… Prinzipiell sind die Lampen ja durchaus vorhanden.
Ganz easy Antwort.
Durch die Röhren wird der Fahrer einfach geblendet. Deswegen sind Sie aus. Die DT8.4 haben ja keine drin.
(23. 01. 2015, 19:49)Sebastian590 schrieb: [ -> ]Ganz easy Antwort.
Durch die Röhren wird der Fahrer einfach geblendet. Deswegen sind Sie aus. Die DT8.4 haben ja keine drin.
Seems legit.
Aber stimmt das mit den DT8.4? Ich kann das vielleicht nicht so gut beurteilen, weil ich jede Fahrt mit einem dieser Fahrzeuge vermeide
Ich bin mir zu 80 % sicher das die keine Röhren haben. Der Halter für die Röhren wäre vorhanden. Sind bloss keine drin.
(24. 01. 2015, 08:16)Sebastian590 schrieb: [ -> ]Ich bin mir zu 80 % sicher das die keine Röhren haben. Der Halter für die Röhren wäre vorhanden. Sind bloss keine drin.
Das stimmt das da keine drinne sind. Bin ja schließlich vorhin mit einem gefahren
Die Blendtheorie scheint bestätigt - gerade habe ich in 3333 beobachtet, dass das vorderste Licht ausgegangen ist, als der Fahrer den Schlüssel umgedreht hat. Klingt also plausibel.