Da erinnere ich mich gerne an eine recht witzige Situation vor einigen Jahren. Ich saß in einer Doppeltraktion der U7 aus Ostfildern richtung, damals noch, Killesberg als wir nach Waldau plötzlich in Degerloch ankamen. Wir fuhren dann durch alle Haltestellen durch und wendeten dann nach Degerloch an dem Bahnsteig neben dem P+R Parkhaus. Damals blieben wir auch alle im Zug.
War auch was interessantes durch soviele Stationen durch zu fahren. Was der Grund war weiß ich bis heute nicht. Aber eine größere Störung lag nicht vor und ich kann mir nicht vorstellen dass die Umleitung die wir fuhren schneller war als wenn wir an der Waldau gewartet hätten bis eine mögliche Störung beseitigt gewesen wäre
(22. 11. 2013, 21:03)mr-it schrieb: [ -> ]Was der Grund war weiß ich bis heute nicht. Aber eine größere Störung lag nicht vor und ich kann mir nicht vorstellen dass die Umleitung die wir fuhren schneller war als wenn wir an der Waldau gewartet hätten bis eine mögliche Störung beseitigt gewesen wäre
Hört sich nach einer Weichenstörung an oder der Fahrer hat die Weiche falsch gestellt. Drängt sich sicher vielen gleich die Frage auf, wie die Weichen heutzutage gestellt werden. Von Hand mit dem kleinen Vorwahlhebel (3 Positionen) oder durch das IBIS?
Ja ich vergaß die Anzeigen zeigten damals "U8 Vaihingen". Die an den Haltestellen aber "U7 Killesberg" und DoTra um jene Zeit damals als U8 war sowieso ungewöhnlich.
(23. 11. 2013, 09:38)Mario schrieb: [ -> ]Hört sich nach einer Weichenstörung an oder der Fahrer hat die Weiche falsch gestellt. Drängt sich sicher vielen gleich die Frage auf, wie die Weichen heutzutage gestellt werden. Von Hand mit dem kleinen Vorwahlhebel (3 Positionen) oder durch das IBIS?
Auf Srecken mit Zugsicherung über IBIS/Linienkennung, auf Strecken ohne Zugsicherung über die drei Taster.
(23. 11. 2013, 10:08)mr-it schrieb: [ -> ]Ja ich vergaß die Anzeigen zeigten damals "U8 Vaihingen". Die an den Haltestellen aber "U7 Killesberg" und DoTra um jene Zeit damals als U8 war sowieso ungewöhnlich.
Da haben wir es: daher wurde der Zug auch nach Vaihingen geleitet, weil die Anlagen den als U8 erkannt hat.
Gibt es den bei der SSB eine Art Richtungs Voranzeiger der anzeigt wohin die Fahrt geht? An den Weichen selber ist ja ein Pfeil am Signal aber ich schätze mal das man ohne Vollbremsung nicht vor diesem zum halten kommt. Damals sind wir aber ohne Bremsung mit normaler Geschwindigkeit abgebogen. Ist das eventuell das normale Vorgehen bei so einem Vorfall? Abremsen und im Tunnel nach hinten laufen um zurück zu setzen macht denke ich keinen Sinn?
(23. 11. 2013, 19:42)mr-it schrieb: [ -> ]Gibt es den bei der SSB eine Art Richtungs Voranzeiger der anzeigt wohin die Fahrt geht? An den Weichen selber ist ja ein Pfeil am Signal aber ich schätze mal das man ohne Vollbremsung nicht vor diesem zum halten kommt. Damals sind wir aber ohne Bremsung mit normaler Geschwindigkeit abgebogen. Ist das eventuell das normale Vorgehen bei so einem Vorfall? Abremsen und im Tunnel nach hinten laufen um zurück zu setzen macht denke ich keinen Sinn?
Man kann mit DT8 auch rückwärts fahren, nur so als Info.
Das kann ich mir schon denken das man mit dem auch Rückwärts fahren kann. Die Frage ist eher darf man das bzw. sollte man das? Da es an einer Rückfahrkamera mangelt wird der Fahrer nicht viel sehen was da hinten los ist.
(23. 11. 2013, 20:00)mr-it schrieb: [ -> ]Das kann ich mir schon denken das man mit dem auch Rückwärts fahren kann. Die Frage ist eher darf man das bzw. sollte man das? Da es an einer Rückfahrkamera mangelt wird der Fahrer nicht viel sehen was da hinten los ist.
Einfach so sicher nicht. Aber in einem Zugsicherungsabschnitt unter Leitung der Leitstelle könnte das theoretisch schon möglich sein. Das einzige Mal, wo ich das miterlebt habe, war im Eröffnungszug der U15, als am GW zwischen Friedrichswahl und Hohensteinstraße das Gleis gewechselt wurde, und da mangelte es nicht an SSB-Personal vor Ort.
(22. 11. 2013, 20:31)luchs schrieb: [ -> ]Das wird wohl ganz situationsabhängig geregelt sein. Die meisten Gleiswechsel auf der Strecke für den Störungsfall sind ja so ausgelegt, dass man direkt vom Bahnsteig aus entgegen der Fahrtrichtung abfährt - man muss also zwangsläufig "sitzenbleiben" bzw. dort einsteigen, so schon erlebt am Bopser und in Untertürkheim.
Wenn aber über eine Abstellposition gewendet wird (z.B. Eckardshaldenweg, Pfostenwäldle oder Vaihingen) dann wirst du herausgebeten, denn selbst wenn du mit dem Fahrer geredet hast, würde das zum Einen zur Verwirrung anderer Fahrgäste beitragen, die nachlaufen und vielleicht nicht "wenden" wollen und zum Anderen kann sich ja immer noch kurzfristig ergeben, dass der Zug gar nicht oder sehr verzögert weiterfährt.
Mehr zu diesem Thema finden wir auch hier:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...selbetrieb
Was ich mich schon seit einiger Zeit frage:
Was genau wird eigentlich zur Zeit im Bereich der früheren Straßenbahn- und Busschleife an der Haltestelle Freiberg gebaut? Vor einigen Wochen wurde dazu sogar östlich der aktuellen Hst. Freiberg ein Bahnübergang inkl. Abbiegespur und Ampeln angelegt.
Kann da einer von euch mit Infos weiterhelfen, konnte auf die Schnelle überhaupt nichts zu diesem Theme finden, weder hier im Forum noch an anderen Stellen im Internet.