Bahnforum Stuttgart

Normale Version: [2022] Betriebsstörungen STADTBAHN & Zacke
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Eine Betriebsunterbrechung kann man der Versicherung des Schuldigen ganz gut in Rechnung stellen.
Den  Lkw-Fahrer trifft ja wohl eine nicht unerhebliche Mitschuld, da er sein Fzg. nicht derart dämlich parken darf.
Die Mitschuld des Lkw-Fahrers dürfte höchstens bei 25% liegen. Bevor man es als Stadtbahnfahrer haarscharf drauf ankommen lässt sollte man aber einfach rigoros stehen bleiben, auch wenn nachher andere feixen, da wären ja noch 10 Zentimeter Luft gewesen. Trotzdem muss man schon sagen, dass derartige Unfälle eher selten sind, gerade wenn man sieht wie eng es schon seit Jahrzehnten Tag für Tag z.B. in der Böblinger Straße zugeht.
Also ich weiß nicht: Der LKW steht soweit wie möglich am rechten Rand. Dass er in das Lichtraumprofil der Stadtbahn reinreicht liegt daran, dass dort an der Stelle schlicht zuwenig Platz ist. Die Kopfstein-Reihe hätte dem Stadtbahnfahrer schon sagen müssen, dass hier der Platz nicht reicht.
Ob die Autofahrer wissen, warum es die Kopfsteinplaster dort gibt, wage ich zu bezweiflen - zumindest bei einem großen Teil.
Gibt es eigentlich einen passenden Paragraphen in der StVO? Beschildert ist an der Stelle, soweit ich weiß, nichts.
Aus meiner Sicht hat der Stadtbahnfahrer hier nicht aufgepasst.
Hallole,

irgendwas war heute gegen 12:30 Uhr in Hedelfingen. - Die U9 wurde ab der Wasenstraße nach Untertürkheim Bf umgeleitet. - Von der Wasenstraße gabs einen Busersatzverkehr.

Grüßle
AFu
(22. 03. 2022, 19:05)SSBChris schrieb: [ -> ]
(22. 03. 2022, 18:34)zweidreisieben schrieb: [ -> ]Der Lkw ragt ja gefühlt 5 Meter in das Lichtraumprofil  Dodgy

Wo sind das denn 5 Meter? Im fünften Bild sieht man, dass die Fahrzeugfront sogar noch am LKW vorbei gepasst hat. Die Tatsache, dass der Zug offenbar schnell zum Stehen kam, spricht außerdem dafür, dass er sehr langsam unterwegs war. 
Der Fahrer hat sich also einfach verschätzt, sowas kommt ab und zu vor.

Warum war der Stadtbahnfahrer sehr langsam unterwegs und hat sich trotzdem verschätzt und ist mit dem LKW kollidiert? Der rechte Außenspiegel der Stadtbahn sollte für den Stadtbahnfahrer eigentlich das Maß für seine Fahrzeugbreite darstellen. Auf den Bildern sieht man, dass der Außenspiegel gegen die Fahrtrichtung geklappt ist und die Fahrzeugfront den LKW noch etwa einen halben Meter passiert hat. Wenn der Stadtbahnfahrer wirklich versucht hat, sich langsam am LKW vorbeizutasten hätte bei Schrittgeschwindigkeit spätestens beim Kontakt zwischen LKW und Außenspiegel Schluss sein müssen. Richtiger wäre kurz vor dem LKW anzuhalten und dauerklingeln gewesen. Daher schon eine Teilschuld für den Stadtbahnfahrer.

Gruß aus Hamburg
(23. 03. 2022, 15:29)AFu schrieb: [ -> ]Hallole,

irgendwas war heute gegen 12:30 Uhr in Hedelfingen. - Die U9 wurde ab der Wasenstraße nach Untertürkheim Bf umgeleitet. - Von der Wasenstraße gabs einen Busersatzverkehr.

Grüßle
AFu

War ein Unfall mit einem PKW am Kreisverkehr auf Höhe des dortigen OBI.
(23. 03. 2022, 15:29)AFu schrieb: [ -> ]Hallole,

irgendwas war heute gegen 12:30 Uhr in Hedelfingen. - Die U9 wurde ab der Wasenstraße nach Untertürkheim Bf umgeleitet. - Von der Wasenstraße gabs einen Busersatzverkehr.

Grüßle
AFu

Eine 56 jährige Frau ist beim neuen Kreisverkehr vermutlich bei Rot gegen die Stadtbahn der Linie 13 gefahren. Schaden ivon mehreren zehntausend Euros.
(23. 03. 2022, 07:47)Holger schrieb: [ -> ]Also ich weiß nicht: Der LKW steht soweit wie möglich am rechten Rand.
Der darf da gar nicht stehen. Einerseits, weil er die Gleise nicht frei gehalten hat, andererseits aber davon unabhängig sind die Parkplätze da auf dem Seitenstreifen, auf Bild 2 sieht man, dass er in zweiter Reihe neben einem Pkw steht. Daher ist "soweit wie möglich am rechten Rand" hier kein Argument, in zweiter Reihe ist eben kein am rechten Rand.

(23. 03. 2022, 07:47)Holger schrieb: [ -> ]Dass er in das Lichtraumprofil der Stadtbahn reinreicht liegt daran, dass dort an der Stelle schlicht zuwenig Platz ist.
Platz wäre schon, aber nicht in zweiter Reihe. In zweiter Reihe gibt es grundsätzlich keinen Anspruch, zu wenig Platz kann da nicht gelten.

(23. 03. 2022, 07:47)Holger schrieb: [ -> ]Ob die Autofahrer wissen, warum es die Kopfsteinplaster dort gibt, wage ich zu bezweiflen - zumindest bei einem großen Teil.
Gibt es eigentlich einen passenden Paragraphen in der StVO? Beschildert ist an der Stelle, soweit ich weiß, nichts.
Aus meiner Sicht hat der Stadtbahnfahrer hier nicht aufgepasst.

Die Autofahrer müssen da nur wissen, dass sie da nicht halten dürfen. Das ist offensichtlich genug, wenn man die Regeln kennt. Das Pflaster kann man als zusätzlichen Hinweis interpretieren, aber aber mehr als Verbot gibt es nicht, denn zweite Reihe ist immer tabu. Außerdem gibt es dort Halteverbotschilder (auf Bild 6 zu erkennen) bzw. Schilder, die es auf dem Seitenstreifen erlauben.

StVO §12 (4): ... Im Fahrraum von Schienenfahrzeugen darf nicht gehalten werden.
Hallole,

wie ist das da grundsätzlich in der Daimlerstraße? - Da stehen doch an sich immer PKWs in 2. Reihe. - Wird / wurde das da nicht meist einfach geduldet?

Das mit den Plfastersteinen habe ich so auch gehört, dass die so grob das Lichtraumprofil der Stadtbahn anzeigen....

Grüßle
AFu
(23. 03. 2022, 20:41)Georg Unsöld schrieb: [ -> ]
(23. 03. 2022, 15:29)AFu schrieb: [ -> ]Hallole,

irgendwas war heute gegen 12:30 Uhr in Hedelfingen. - Die U9 wurde ab der Wasenstraße nach Untertürkheim Bf umgeleitet. - Von der Wasenstraße gabs einen Busersatzverkehr.

Grüßle
AFu

Eine 56 jährige Frau ist beim neuen Kreisverkehr vermutlich bei Rot gegen die Stadtbahn der Linie 13 gefahren. Schaden ivon mehreren zehntausend Euros.

Steht schon in der Zeitung:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...7ebc4.html

Grüßle
AFu
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