Bahnforum Stuttgart

Normale Version: [2022] Betriebsstörungen STADTBAHN & Zacke
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15er: bereits am Montagmorgen kam es an der Stelle zu einem Zusammenstoß mit einem Kleinlaster, der Ri. Frauenkopf abbiegen wollte.
In diesem Fall sehr zutreffende Beschreibung. Man kann auch täglich beobachten, dass viele Stadtbahnfahrer sehr "aggressiv" fahren und vor allem häufig bei Rückstau oder ins Lichtraumprofil ragende Fahrzeuge bis auf wenige Zentimeter mit höherer Geschwindigkeit ranfahren - wenn man sich dann mal verschätzt, kann es sehr schnell krachen.
(02. 02. 2022, 22:48)zweidreisieben schrieb: [ -> ]In diesem Fall sehr zutreffende Beschreibung. Man kann auch täglich beobachten, dass viele Stadtbahnfahrer sehr "aggressiv" fahren und vor allem häufig bei Rückstau oder ins Lichtraumprofil ragende Fahrzeuge bis auf wenige Zentimeter mit höherer Geschwindigkeit ranfahren - wenn man sich dann mal verschätzt, kann es sehr schnell krachen.
Für mich aus der Sicht eines Tf aber nachvollziehbar. "jetzt zeigen's wir mal den Blechkisten wie dicht sie an den Gleisen stehen" Dodgy Da ärgere ich mich auch als Fahrgast darüber. Sehe ich oft an der Dobelstraße bergauf bei den Linksabbiegern; dort ragt zudem noch der DT8 in den Straßenraum hinein wegen der Rechtskurve.
(03. 02. 2022, 09:42)Mario schrieb: [ -> ]"jetzt zeigen's wir mal den Blechkisten wie dicht sie an den Gleisen stehen" Dodgy
Eine wirklich schlechte Idee, wenn man mit einer 55 Tonnen schweren "Waffe" unterwegs ist. Ich nehme an, in der SSB-Fahrschule bekommt man das anders beigebracht.
Wer mit so einer Einstellung als Stadtbahnfahrer unterwegs ist, sollte schleunigst den Job wechseln.
(03. 02. 2022, 09:42)Mario schrieb: [ -> ]Für mich aus der Sicht eines Tf aber nachvollziehbar. "jetzt zeigen's wir mal den Blechkisten wie dicht sie an den Gleisen stehen" Dodgy Da ärgere ich mich auch als Fahrgast darüber. Sehe ich oft an der Dobelstraße bergauf bei den Linksabbiegern; dort ragt zudem noch der DT8 in den Straßenraum hinein wegen der Rechtskurve.

Das sieht wahrscheinlich nur so aus, dass der DT8 in den Straßenraum ragt. Tatsächlich folgt der Bordstein aber dem lichten Raum der Bahn, berücksichtigt also den Bogenausschlag.

Der Raum zwischen Stadtbahnzug und Fahrbahn, also Bordsteinkante, sind im Mindestmaß ca. 50 cm. Allerdings kann der Straßenverkehr natürlich mit dem Reifen direkt an den Bordstein fahren und der Außenspiegel kann Recht weit in diesen Raum hineinragen. Das passt aber normalerweise schon. Schilder oder Ampelmasten haben auch einen Abstand von 50 cm zur Bordsteinkante.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...f783a.html

Unfall Nummer 984 an dieser Stelle. Wann wird endlich reagiert und was an diesem Unfallschwerpunkt getan? Es kracht hier alle paar Wochen, das kann doch nicht sein, dass hier einfach nichts geschieht?
(14. 02. 2022, 19:03)zweidreisieben schrieb: [ -> ]https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...f783a.html

Unfall Nummer 984 an dieser Stelle. Wann wird endlich reagiert und was an diesem Unfallschwerpunkt getan? Es kracht hier alle paar Wochen, das kann doch nicht sein, dass hier einfach nichts geschieht?

Was ist die Steigerung von Unfallschwerpunkt?
(14. 02. 2022, 22:46)dt8.de schrieb: [ -> ]
(14. 02. 2022, 19:03)zweidreisieben schrieb: [ -> ]https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...f783a.html

Unfall Nummer 984 an dieser Stelle. Wann wird endlich reagiert und was an diesem Unfallschwerpunkt getan? Es kracht hier alle paar Wochen, das kann doch nicht sein, dass hier einfach nichts geschieht?

Was ist die Steigerung von Unfallschwerpunkt?

Gab es schonmal Analysen, warum an der Stelle so viele Autofahrer verbotwidrig links abbiegen? Wird das in den Navis so gesagt? Oder sind die Schilder und Sperrflächen zu schlecht sichtbar? Oder wollen die absichtlich den kurzen Weg fahren, weil die Alternative zu lang ist? Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht ganz.

Es gab hier im Forum ja auch schon öfter Debatten darüber, auch mit dem Vorschlag, die Stadtbahn einzubremsen bzw. immer auf Rot zu schalten, wenn Autos grün haben. Aber es kann doch nicht die Lösung sein, immer alles rundherum anzuhalten, wenn irgendwo ein Auto fährt. Nur weil manche Autofahrer nicht in der Lage sind, ihr Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu bewegen.
(14. 02. 2022, 23:42)metalhead schrieb: [ -> ]Oder wollen die absichtlich den kurzen Weg fahren, weil die Alternative zu lang ist?
Ich würde hiervon ausgehen. Der korrekte Weg hat nämlich einige Ampeln mit ungünstigen Ampelphasen. Am Wilhelmsplatz links abbiegen mit langer Rotphase und oft längerem Rückstau im Vergleich zu geradeaus, dann hat der Bus noch eine Vorrangschaltung, und dann gleich wieder rechts mit recht unabgestimmter Phase.
Da kommen scheinbar einige in Versuchung.
Einziges Mittel dürfte da ein Linksabbiegerblitzer sein, wenn es das funktionierend geben sollte (der am Olgaeck scheint sich ja nicht so bewährt zu haben, sonst wäre er ja noch da). Wer da links abbiegt *IST* ortskundig, und die dürfte dann auch ein Blitzer abschrecken.
Bauliche Änderungen stelle ich mir da schwer vor, weil die Überfahrt an sich für die Daimlerstraße erhalten bleiben muss. Ist inzwischen die ziemlich einzige Möglichkeit, um vom Daimlerplatz irgendwo in Richtung "nicht-König-Karl-Brücke" zu kommen.
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