(27. 07. 2014, 18:33)Mario schrieb: [ -> ]Längere Grünintervalle könnte den Verkehr flüssiger machen.
Ist die Kapazität nicht durch die Grünphase an der Wilhelmakreuzung sowieso begrenzt? Dann würde es nichts bringen die Phase an der Kreuzung Badstraße zu verlängern.
Für Fußgänger ist die Südseite der Kreuzung Schöne/Badstr. übrigens auch eine Katastrophe, man muss zwei Mal ewig warten um ganz rüber zu kommen. ( die Abbiegespur von der Brücke nach rechts hat eine eigene Schaltung) Diese Fußwegverbindung ist dazu noch die Alternativroute zwischen Cannstatt und Wilhelma wenn der Holzsteg nächstes Jahr abgerissen wird.
Dieser Artikel sollte in diesem Thread nicht fehlen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e6208.html
(25. 04. 2015, 10:49)hopperpl schrieb: [ -> ]Genau das gleiche auf der anderen Seite Hst Rosensteinpark. Dort kommt noch hinzu, dass die Autos ohne Ampel oder Kreuzung in den Tunnel sollen. Mir ist dort auch unklar, wie die Stadtbahn dann die Straße passieren kann - denn eine Brücke wird dort nicht gebaut. Neue Zeichnungen lassen vermuten, dass eine Art Tunnel gebaut wird, der unter den Gleisen langführt, bevor es in den richtigen bergmännischen Tunnel geht. Nur baut man solche Tunnel in offener Bauweise nicht an einem Wochenende. Und zwangsläufig muss dazu Straße/Bahn für Wochen gesperrt werden.
Die Trasse der U13 quert nur die B10-Richtungsfahrbahn gen Norden, also nur den Verkehr, der aus dem Tunnel herauskommt. Und dort wird es auf eine Brücke für die Stadtbahn bzw. Unterführung der B10-Fahrbahn hinauslaufen. Ich vermute mal, während der Bauzeit wird es eine Behelfsbrücke für die Gleise geben, ähnlich der am Leuze, und damit keine längerfristige Sperrung der U13.
(28. 04. 2015, 19:33)botnanger tunnel schrieb: [ -> ]Dieses Video bietet einen schönen Überblick über das Gesamtprojekt und beinhaltet auch die dortige Situation:
https://www.youtube.com/watch?v=fJ-0txfs_vs
Vielen Dank für diese 3D-Aninmation. Folgende Punkte sind mir dabei aufgefallen:
1. Leuzeknoten: die Verbindungskurve des mIV in der verkehrsstarken Relation ES-S-City ist nach wie vor nicht kreuzungsfrei.
2. was wird mit der alten Eisenbahnbrücke passieren?
3. U13-Trasse größtenteils in Seitenlage zum Rosensteinpark hin (gefällt mir gut)
4. U14-Trasse vor der Wilhelma ist nicht verschwenkt, d.h. kein Schlenker vor der Weiche zur U13.
Insgesamt sieht das ganze Projekt doch ganz gelungen aus.
4. ist mir neu und irgendwie falsch. Zeichnungen des TBA zeigen was ganz anderes. Die Zeichnungen hab ich hier im Forum auch mal veröffentlicht, kann ja jemand für mich suchen.
Zudem, wenn die Haltestelle so in Betrieb gehen soll, Ende Q1/2016 - was machen dann die Autos die nächsten 3 Jahre? Wo fahren die, wenn links und rechts von der Mitteltrasse 2m oder 1 Fahrspur weggenommen wird - obwohl es heißt, alle Spuren bleiben erhalten? Gut, die U14 soll eingleisig werden - aber nicht für 3 Jahre - das könnte bedeuten nur die Hälfte der Haltestelle wird gebaut. Bleibt die Frage, wie Fußgänger dann zur Haltestelle kommen, ohne eine "Todeszone" im Bereich der Bundesstraße zu bauen. Und warum man dann überhaupt eine Haltestelle baut, anstatt auf Rosensteinbrücke zurückzugreifen.
Das einzige, was ich sehe, ist alle Autospuren zwischen Gleistrasse und Neckar zu legen und dann das zum Neckar gewandte Gleis abzureißen. Dann nur eine Haltestellenseite neben dem Wilhelma-Eingang zu bauen. Das wird aber sehr eng zwischen Autospur und Stadtbahn, vor allem als Gegenverkehr mit LKW, die den Lichtraum der Stadtbahn nicht berühren dürfen. Sinnvollerweise läßt man dann die Masten der Oberleitung stehen als Schutzwall.
Es widerspricht aber dann der ursprünglichen Planung, in der es immer hieß, die Gleistrasse wird versetzt. Die bleibt laut Video von April 2015 identisch erhalten. Dann ergibt es keinerlei Sinn, warum die alte Wilhelma-Haltestelle jetzt schon abgerissen wird. Das kann man in 2-3 Jahren machen, wenn der Tunnel fertig ist und nur noch die Zuführung zum bergmännischen Tunnel gebaut werden muss. Gerade weil die Gleistrasse versetzt werden muss, soll Wilhelma so früh abgerissen werden. Weil man keine Zwischenhaltestelle für3 Jahre bauen möchte.
Ist eh ein Chaosprojekt dort. Die Fertigstellung der Hst Wilhelma wird ständig um 1 Quartal nach hinten verschoben. Es gibt genügend Zeitungsartikel, die von Ende 2014, Mitte 2015, Ende 2015 jetzt Mitte 2016 schreiben. Das geht auch so weiter, die 2017 wird noch als Termin genannt werden - was ok ist; dann bleibt die U14 erstmal so erhalten. Ohne Frage aber werden die ganzen Ankündigungen bzgl Sperrung Staatsgalerie/Hbf sowie Staatsgalerie/Charlottenplatz und die Führung der U14/U2 zum Neckarpark usw. dadurch obsolet.
Nun ist ja das Thema Filderauffahrt in der Presse wieder aktuell, und vor ein paar Tagen war bei FB eine Idee zu lesen, die ich sehr begrüßen würde:
Ein Benutzer schlug vor, die B 14 am Dreieck Neckarpark Richtung Süden (größtenteils in Tunneln zum Flughafen rauf) zu verlängern und das Dreieck zu einem Kreuz auszubauen. Ab ca. 2020 wäre hierfür sogar Platz vorhanden, wenn das Kraftwerk Gaisburg abgerissen ist (Dieses wird bis 2019 durch ein kleines Gaskraftwerk auf dem gleichen Areal ersetzt).
Im Prinzip ist dies eine Idee, die - in leicht modifizierter Form - die Planungen der 1970er und 1980er Jahre - aufgreift.
Es wären allerdings folgende Punkte zu klären:
- wäre eine solche Südverlängerung der B 14 (Tunneltrasse) finanzierbar?
- wie wäre die Akzeptanz bei der Bevölkerung?
- wie lange wäre die Bauzeit für eine solche Straße?
- müsste man dann damit rechnen, dass diese Strecke dann zur Kriechstraße wird und durch sinnlose Limits von 80 km/h (siehe B 10 / 313) die Autofahrer zur Kasse gebeten würden?
- eine solche Trasse würde - entsprechende Kapazität vorausgesetzt - die Innenstadt entlasten.
(19. 08. 2015, 20:23)Holger1974 schrieb: [ -> ]Limits von 80 km/h (siehe B 10 / 313) die Autofahrer zur Kasse gebeten würden?
Wieso werden Autofahrer durch Tempolimits zur Kasse gebeten? Ich glaube, da liegt ein grundsätzlich falsches Verständnis der StVO vor, wenn man da das Gefühl hat, zur Kasse gebeten zu werden.
(20. 08. 2015, 22:55)dt8.de schrieb: [ -> ] (19. 08. 2015, 20:23)Holger1974 schrieb: [ -> ]Limits von 80 km/h (siehe B 10 / 313) die Autofahrer zur Kasse gebeten würden?
Wieso werden Autofahrer durch Tempolimits zur Kasse gebeten? Ich glaube, da liegt ein grundsätzlich falsches Verständnis der StVO vor, wenn man da das Gefühl hat, zur Kasse gebeten zu werden.
Durch selektives Zitieren die Aussage des Zitats bewusst zu verfälschen? Mal ehrlich, Martin - das konntest Du schonmal besser
(21. 08. 2015, 14:15)A streetcar named desire schrieb: [ -> ] (20. 08. 2015, 22:55)dt8.de schrieb: [ -> ] (19. 08. 2015, 20:23)Holger1974 schrieb: [ -> ]Limits von 80 km/h (siehe B 10 / 313) die Autofahrer zur Kasse gebeten würden?
Wieso werden Autofahrer durch Tempolimits zur Kasse gebeten? Ich glaube, da liegt ein grundsätzlich falsches Verständnis der StVO vor, wenn man da das Gefühl hat, zur Kasse gebeten zu werden.
Durch selektives Zitieren die Aussage des Zitats bewusst zu verfälschen? Mal ehrlich, Martin - das konntest Du schonmal besser
Wieso selektives zitieren? Ob ein Tempolimit sinnlos ist oder nicht, darüber hat nicht der Autofahrer zu entscheiden. Wenn es da ist, dann ist es einzuhalten.
Wenn es einer sinnlos findet, dann kann er gerne die politischen Mandatsträger ansprechen und für die Abschaffung kämpfen. Aber bis zur Abschaffung ist es einzuhalten, und wer das nicht tut, braucht sich über entsprechende Bußgelder nicht zu wundern. Unberechtigt zur Kasse wird er da nicht gebeten, denn es ist keiner gezwungen, ein Tempolimit zu missachten.
Im Gegenteil: wenn sich alle daran halten, dann fließt der Verkehr in der Regel wesentlich besser.