Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Zahnradbahn (Zacke)
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Eine Verlängerung (z.B. zum Feuersee) könnte neues Fahrgastpotenzial generieren. Nur mal angedacht.
Systemwechsel Bus/Stadtbahn/Zacke sind nun mal nicht so attraktiv.
(11. 12. 2018, 18:51)snowtrain schrieb: [ -> ]Drei neue Zahnradbahnfahrzeuge (samt - längerer - Fahrradvorstellwägen) wurden bestellt:

Und so sollen die neuen Schmuckstücke aussehen:

https://cdn1.stuttgarter-zeitung.de/medi...al1024.jpg

https://cdn1.stuttgarter-zeitung.de/medi...al1024.jpg

So ungefähr hatte ich es auch erwartet. Vor allem nachdem es immer deutlicher auf eine Bestellung bei Stadler hinauslief und ich mir auch schon gedacht habe, daß CD und gewohntes Fahrzeug-Größenraster wohl unumstößliche Vorgaben sein würden.
Nur welcher - zur Vermeidung eines anderen, womöglich unangemessenen Kraftausdrucks - Design-Entwerfer ist bitte auf die Idee gekommen, den Stromabnehmer so umzudrehen, daß dessen Mittelgelenk auf die Talseite zeigt? Natürlich ist es bisher nur eine Skizze, aber es sieht m.M.n. einfach nur bescheuert aus, und ich hoffe doch sehr, daß dies noch auf die bewährte Gestaltungsform und Ausrichtung zurückgeändert wird.

Der Niederflur-Mittelteil wirkt natürlich noch etwas gewöhnungsbedürftig. Weiß man schon, wie der bestuhlt sein wird - quer, längs und / oder mit Klappsitzen? Ansonsten finde ich den Entwurf bis auf Kleinigkeiten - ich persönlich hätte vielleicht das dunkelblaue Fensterband auch im Niederflurbereich nur bis zur Fensteroberkante hinaufgezogen und darüber wieder mit Gelb weitergemacht, gerne auch mit einem abgeschrägten Übergang im Türbereich - sehr gefällig, eben wie auch schon den DT8.12.

(12. 12. 2018, 09:01)Mario schrieb: [ -> ]Warum muß denn eine Zahnradbahn genauso aussehen wie eine Stadtbahn? War beim ZT4 schon so.[...] Wie wäre es mit historisch anmutenden Fahrzeugen für eine derartige Touristenattraktion wie damals beim 30er? Ist ja keine Serienfertigung abgesehen von den Ersatzteilen.
Da Du gerade schon den ZT4 erwähnst: wie wäre es, wenigstens im Innenraum aus dem immergleichen (oder wahlweise: gruseligen) blau-lila-silbrig-Farbbschema auszubrechen? Wie gesagt, da waren selbst die ursprünglichen ZT4 mit braunen Teppichböden und grün-gelben Sitzen / Haltestangen schon einmal wesentlich weiter. Oder um dem noch eins draufzusetzen: Die Vorstellwagen aus der Dampfbahnzeit hatten sogar schon unterschiedlich gewölbte Sitzflächen, je nach dem, ob Berg- oder Talseite... *verträumt grins*

Aber gut, Spaß beiseite, das könnte künftig ja vielleicht wieder problematisch werden:
(12. 12. 2018, 17:42)Micha schrieb: [ -> ]Eine Verlängerung (z.B. zum Feuersee) könnte neues Fahrgastpotenzial generieren. Nur mal angedacht.
Systemwechsel Bus/Stadtbahn/Zacke sind nun mal nicht so attraktiv.
Das wirft für mich mal die Frage auf: können die ZT4 (egal ob 1 oder 2) eigentlich antriebstechnich bzw steuerungsbedingt in beiden Richtungen starke Steigungen / Gefälle bewältigen, oder gibt es da eine fest definierte Berg- und Talseite? Den kurzen und vergleichsweise flachen "Verkehrtneigungs-Abschnitt" Nägelestraße - Degerloch betrachte ich da jetzt nicht als maßgeblich, eine etwaige Verlängerung Richtung Feuersee und somit über den Hasenbergrücken wäre es aber sicherlich auf jeden Fall. Bisher ist mir zumindest kein Fall bekannt (auch von früher her nicht), daß ein Stuttgarter Zahnradbahnwagen dauerhaft "gedreht" worden wäre.
(12. 12. 2018, 17:42)Micha schrieb: [ -> ]Eine Verlängerung (z.B. zum Feuersee) könnte neues Fahrgastpotenzial generieren. Nur mal angedacht.

Dafür würde man aber mehr Fahrzeuge benötigen, als jetzt bestellt wurden.
Eine vernünftige Möglichkeit, eine Endstation einzurichten, gibt es dort auch nicht.
(12. 12. 2018, 20:32)WN 26 schrieb: [ -> ]Nur welcher - zur Vermeidung eines anderen, womöglich unangemessenen Kraftausdrucks - Design-Entwerfer ist bitte auf die Idee gekommen, den Stromabnehmer so umzudrehen, daß dessen Mittelgelenk auf die Talseite zeigt? Natürlich ist es bisher nur eine Skizze, aber es sieht m.M.n. einfach nur bescheuert aus, und ich hoffe doch sehr, daß dies noch auf die bewährte Gestaltungsform und Ausrichtung zurückgeändert wird.
also deine Sorgen möcht ich haben.
Schonmal daran gedacht dass das eventuell einen Grund hat, dass man das so macht? wahrscheinlich befindet sich auf dem Dach vorne die Fahrerklima oder sonst was...
(12. 12. 2018, 20:32)WN 26 schrieb: [ -> ]Nur welcher - zur Vermeidung eines anderen, womöglich unangemessenen Kraftausdrucks - Design-Entwerfer ist bitte auf die Idee gekommen, den Stromabnehmer so umzudrehen, daß dessen Mittelgelenk auf die Talseite zeigt? Natürlich ist es bisher nur eine Skizze, aber es sieht m.M.n. einfach nur bescheuert aus, und ich hoffe doch sehr, daß dies noch auf die bewährte Gestaltungsform und Ausrichtung zurückgeändert wird.

Mir gefällt es so herum wie auf der Skizze besser. Aber warum sollte die andere Richtung die bewährtere Variante sein? Fast alle neueren DB-Lok (101, 146, 147, 185, 186, 187) haben den Stromabnehmer so herum montiert, um im Ausland ist das auch bei älteren Loks üblich.
(13. 12. 2018, 15:28)Inselschreck schrieb: [ -> ]Schonmal daran gedacht dass das eventuell einen Grund hat, dass man das so macht? wahrscheinlich befindet sich auf dem Dach vorne die Fahrerklima oder sonst was...
Abgesehen davon, daß das bei einem weitestgehend in sich symmetrischen Einzelbauteil mit vergleichsweise großer Montagesockel-Fläche wohl kaum ins Gewicht fallen dürfte, muß man es noch lange nicht gut oder schön finden. Aber ist wohl wie so vieles Geschmackssache. Die ZT4 hatten jedenfalls ihr Stromabnehmer-"Kniegelenk" immer auf der Bergseite, ebenso zeigt das der DT8-A-Hälften immer in Richtung der nächstliegenden Stirnseite (d.h. in diesem Fall Richtung Mittelkupplung). Falls es also tatsächlich einen Grund für die Änderung der Ausrichtung gibt, hätte man den doch ruhig kommunizieren können.
(13. 12. 2018, 18:58)WN 26 schrieb: [ -> ]Abgesehen davon, daß das bei einem weitestgehend in sich symmetrischen Einzelbauteil mit vergleichsweise großer Montagesockel-Fläche wohl kaum ins Gewicht fallen dürfte,

Heruntergelassen ist der Stromabnehmer aber sehr unsymmetrisch. Das untere Bein ragt ein ziemliches Stück über den Sockel hinaus.
(22. 11. 2018, 19:39)Felix schrieb: [ -> ][...] dabei ist mir an einem der Fahrradwagen (weiß leider nicht mehr die Wagennummer) eine kleine weiße Kiste provisorisch festgemacht an der Front am Bügel aufgefallen. Weiß jemand was das ist?
Das Teil ist eine Partikelmessbox, eine Meßeinrichtung der Uni Stuttgart, Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik.
Dieses Gerät soll im Abstand von 5 Sekunden die Feinstaub-Konzentration im Vergleich der Höhenlagen erfassen.


Hallole,

der Stromabnehmer ist nur ein Stromabnehmer. Es täte vom Anblick noch westentlich bescheuerter Aussehen, wenn da ein Scherenstromabnehmer drauf wäre, wie auf dem GT4.

Wenn man sich Bilder von Prag an guckt, die schrauben die Teile, so kommt es mir vor, nach Lust und Laune auf die Bahnen drauf.
Oder, die neuen Münchner ZT-Fahrzeuge haben ihn hinten, was so ausschaut, als würden die Bahnen rückwärts fahren.

Man wird sich an den etwas anderen Anblick gewöhnen, zumindest viel mir der Stromabnehmer nicht negativ auf auf der Skizze....

Also, kein Grund zum Aufregen....

Grüßle
AFu
(14. 12. 2018, 07:14)AFu schrieb: [ -> ]Hallole,

der Stromabnehmer ist nur ein Stromabnehmer. Es täte vom Anblick noch westentlich bescheuerter Aussehen, wenn da ein Scherenstromabnehmer drauf wäre, wie auf dem GT4.

Wenn man sich Bilder von Prag an guckt, die schrauben die Teile, so kommt es mir vor, nach Lust und Laune auf die Bahnen drauf.
Oder, die neuen Münchner ZT-Fahrzeuge haben ihn hinten, was so ausschaut, als würden die Bahnen rückwärts fahren.

Man wird sich an den etwas anderen Anblick gewöhnen, zumindest viel mir der Stromabnehmer nicht negativ auf auf der Skizze....

Also, kein Grund zum Aufregen....

Grüßle
AFu

Das wird der gleiche Stromabnehmer wie bei den Tangos und den S-Klassen
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