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(29. 04. 2024, 09:26)AFu schrieb: hat dann die Türen frei gegeben, obwohl schon keine Klapptrittstufen mehr im Fahrzeug waren....
Ernsthaft??? Aussteigen lassen auf Straßenniveau ohne Trittstufen ist schon sehr gewagt - vom Einsteigen mal ganz abgesehen, aber ich denke man kann davon ausgehen dass auch das jemand probiert hat.
Mein gesunder Menschenverstand zweifelt diese Geschichte irgendwie an. Dabei gewesen bin ich aber natürlich nicht.
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(28. 04. 2024, 22:56)SSBChris schrieb: (27. 04. 2024, 19:28)338kmh schrieb: Man muss nicht zentimetergenau zum stehen kommen. Toleranz ist da schon bis zu 30 cm. Und wenn man es nicht schafft als Fahrer, dann üben üben üben ?
Dann fang doch bei der SSB als Fahrer an, qualifiziere dich als Ausbilder und zeig den Fahrern, wie es richtig geht. Personal wird immer gesucht. Bis dahin gilt: Viel Meinung, wenig Ahnung.
Hallo, ich stehe sogar auf der Warteliste, habe momentan aber einen anderen Werdegang. Weiteres dazu im anderen Beitrag.
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29. 04. 2024, 14:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 04. 2024, 14:21 von 338kmh.)
(29. 04. 2024, 07:13)Besserwisser76 schrieb: (27. 04. 2024, 19:28)338kmh schrieb: (05. 12. 2022, 02:38)SSBChris schrieb: Bedenkt bitte, dass an Stationen mit Bahnsteigtüren oder ähnlichen Barrieren sehr genau angehalten werden muss. Deshalb sind solche Türen überwiegend bei fahrerlosen oder halbautomatischen Metro-Systemen verbreitet, während "traditionelle" U-Bahnen kaum darauf setzen.
Einen automatischen Zug kann man ohne Probleme zentimetergenau anhalten lassen, was einem Fahrer längst nicht immer gelingt. Wer mal versucht hat, mit einem DT8.S zielgenau zum Stehen zu kommen, weiß wovon ich rede.
Man muss nicht zentimetergenau zum stehen kommen. Toleranz ist da schon bis zu 30 cm. Und wenn man es nicht schafft als Fahrer, dann üben üben üben ?
Ich weiß ja nicht, warum Du diesen alten Inhalt von 2022 wieder aufwärmst, aber ok. Nur: Wie sollte das dann aus Fahrgastsicht laufen, wenn sich ein Fahrer verbremst hat? Durchsage: "Verehrte Fahrgäste! Aufgrund eines Bremsfehlers kann die Haltestelle Charlottenplatz heute leider nicht bedient werden. Wir bitten um Verständnis. Ihre SSB." ? Mir dünkt, ähnlich wie Chris, die Sache sei nicht recht zu Ende gedacht... Denn: Einfach mal Zurücksetzen ist dann ja nicht. Und aus der Tür würde der Fahrer ja auch nicht rauskommen, denn da wäre ja die Wand. Wie sollte er also den Fahrerstand wechseln? Abgesehen davon schließe ich mich Chris natürlich an und freue mich, Dich demnächst in der Fahrschule begrüßen zu können.
Viele Grüße
BW76
Hallo, wie kommst du denn an den Blindenleiteinrichtungen zum stehen? Die sind ja nicht nur zur Zierde da. Die Bahnsteigtüren sind etwas breiter als die Fahrzeugtüren. Desweiteren kann man diese ein Stück weit von der Bahnsteugkante abrücken, sodass man sogar noch leicht im flachen Winkel einsteigen kann. Alles in allem Toleranz vorhanden. Sehe ich aber sowieso nicht wirklich bei der Stadtbahn, sondern eher bei der S-Bahn. Vor allem wenn diese mit ETCS dann irgendwann schneller ein- und ausfährt. Aktuell stellt sich das Thema ohnehin nicht, wegen der unterschiedlichen Fahrzeugtypen und damit unterschiedlicher Türlage. Um Unfälle vorzubeugen halte ich auch eine bessere Aufmerksamkeit mancher Fahrer für geboten. Dem Rückspiegel sollte manchmal mehr Beachtung geschenkt werden.
P.s: Bahnfahrer ist mit m.W. selbst mit leichter Rot-Grün-Schwäche bei der Anstellung schwierig.
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(04. 12. 2022, 22:39)dt8.de schrieb: (03. 12. 2022, 23:32)glx schrieb: (03. 12. 2022, 19:39)dt8.de schrieb: Soll das das gelbe "Trittbrett" unter der Fronttüre sein? Da bezweifle ich, dass das wirklich so viel hilft. Stadtbahn-Unfälle hierzulande, bei dem ein Wagen auf den anderen aufgeklettert wäre, sind mir auch keine bekannt. Wäre eher im Vollbahn-Bereich ein Thema, aber auch da zweifle ich an der Wirksamkeit. Die dort wirkenden Kräfte dürfte das Brett auch nicht abkönnen.
Man kann die Wirksamkeit des Aufkletterschutzes natürlich anzweifeln, das ändert aber nichts daran, dass das inzwischen jeder neue ET hat.
Oft allerdings hinter der Verkleidung versteckt, wie hier beim 422:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...schutz.JPG
Es wäre nicht vorgeschrieben, wenn man glauben würde es wäre sinnlos. Es sind viele Dinge vorgeschrieben, deren Wirksamkeit angezweifelt wird. Insofern ist das keine Argument. Außerdem habe ich den Vollbahnbereich schon ausgenommen, ein DB 422 ist m.W. ein Vollbahnfahrzeug ;-)
Bei der Vollbahn gibt es Gründe, und dennoch bezweifle ich weiter die Wirksamkeit. Wenn die Fahrzeuge schon einen geringen Seitenversatz haben, dann wirkt das nicht mehr. Ein Seitenversatz ist aber oft schon unfallbedingt anzunehmen.
(04. 12. 2022, 14:23)GoaSkin schrieb: Die SSB rechtfertigt den Bau oben offener Haltestellen gerne mit Sicherheitsargumenten. Doch wie verhält es sich denn da eigentlich, wenn man den Sicherheitsaspekt hier garnicht auf mögliche Kriminalität bezieht, sondern auf eventuelle Brandfälle? Hätte man dort im Falle eines größeren Brandes bessere oder schlechtere Karten, dort lebend herauszukommen, wenn man einmal speziell auf Haltestellen schaut, die nicht nur tiefergelegt sind (z.B. Fasanenhof), sondern im Grunde genommen im Tunnel liegen und nur einen Spalt offen sind (z.B. Kirchtalstraße)?
Da es laut den meisten Statistiken in Stuttgart nur 14 Tunnelbahnhöfe (incl. der alten Haltestelle Staatsgalerie) gibt, hört sich das zunächst so an, als ob die ganzen offenen Haltestellen im rechtlichen Sinne nicht als Tunnelbahnhöfe gelten und damit auch nicht die selben Brandschutzanforderungen. Ferner weiß ich auch nicht, ob sich die Bauweise im Brandfall aufgrund des guten Frischluftzugangs nicht eher wie ein Brandbeschleuniger auswirkt.
Gegen eine ebenerdige Haltestelle sind tiefergelegte Haltestellen immer im Nachteil. Aber ansonsten dürfte eine Haltestelle wie die Kirchtalstraße auf jeden Fall bessere Überlebenschancen als z.B. Hauptbahnhof oder Schlossplatz bieten, weil sie nach oben offen ist. Das wenige reicht schon.
Bei Bränden sind die allermeisten Opfer an Rauchgasen erstickt, die sich in der Haltestelle ansammeln, weil sie nicht nach oben entweichen können. Gibt man den Rauch eine Möglichkeit, nicht entlang der Fluchtweg nach oben zu entweichen, verbessert das die Überlebenschancen massiv. Wichtig ist, dass das Entweichen nicht entlang der Fluchtwege passiert, und dazu muss mindestens der Querschnitt des Spalts größer als der Querschnitt der Fluchtwege sein (plus weitere Faktoren, klar). Das sollte an der Kirchtalstraße der Fall sein.
Als Brandbeschleunigung wirkt die Frischluft da nicht, da es durch die Hitzeentwicklung einen Luftstrom nach oben gibt und die Frischluft somit auch nicht über den Weg an den Brand kommt. Im Gegenteil, dadurch dass der Rauch und die Hitze so direkt entweichen können dürfte das Brandausmaß wesentlich kleiner bleiben, weil die Temperaturen niedriger bleiben.
Die Frischluft, die da hineinkommt, wird auch benötigt: die sich dort noch befindlichen Menschen sollen ja atmen können und nicht zusammen mit dem Feuer erstickt werden, denn die Menschen werden früher ersticken als das Feuer. Und wenn alle Menschen draußen sind, ist es egal, dann gibt es nur noch Sachschäden.
Stimmt exakt, hatte Brandschutz. Ich hätte aber als Paradebeispiel die Haltestelle EnBW-City genommen, Kirchtalstraße müsste unter Tunnelhaltestelle fallen.
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