Da der Fahrplan für die Umleitung der U14 nun einsehbar ist mal grob analysiert:
Der Mühlhausener Ast fährt dauerhaft, auch außerhalb der Betriebszeiten der U19, nach Neugereut, vermutlich will man sich die Abstellung am Neckarpark nicht mit wendenden 14ern vollstellen. Im 10 Minuten Takt hat man 6 Minuten Wende in Neugereut.
Die Fahrzeiten (zumindest im Taktfahrplan) sind sowohl auf dem Vaihinger, als auch auf dem Mühlhausener Ast gleichgeblieben, dadurch folgende Umsteigesituation an der Mercedesstraße:
Im 10 Minuten Takt in beiden Richtungen 5 Minuten Umsteigezeit, lang genug, aber nicht zu lang.
Im 15 Minuten Takt in beiden Richtungen 12-13 Minuten Umsteigezeit, wer also aus westlicher Richtung nicht auf U1/U2 ausweichen kann, der muss Zeit mitbringen.
Im 30 Minuten Takt in beiden Richtungen 27-28 Minuten, also warm anziehen
Ich frage mich ob das nicht eleganter hätte gelöst werden können, zb indem der Vaihinger Ast nach Neugereut fährt, dort hätte dieser (im 10 Min-Takt) 5 Minuten Wendezeit. Beim Mühlhausener Ast könnte man die Fahrzeiten so anpassen, dass man am Neckarpark keine überschlagende Wende benötigt und damit die U11 bei einer Bahnsteigwende nicht mehr blockiert als heute die U19. 18 Minuten Fahrzeit zwischen Mühlhausen und Mercedesstraße, von dort 3 Minuten bis Neckarpark, hätte man auf beiden Seiten 9 Minuten (oder 4 Minuten was aber nicht wünschenswert wäre).
Außerhalb der Bedienzeiten der U19 könnten theoretisch auch beide 14er an der Mercedesstraße enden und in der Abstellung Neckarpark wenden, allerdings führen während Baustellen geänderte Linienläufe sowieso schon zu Verwirrung, dann noch 2 verschiedene Pläne ist vmtl nicht erstrebenswert.
Ist auch nur ein Gedanke, letztlich ist es Sache des Planungsbüros zu entscheiden was möglich ist und Sinn macht