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Alt-Schmöckwitz schrieb:Ich verstehe nicht wie die Verantwortlichen so wenig Einfühlungsvermögen haben können.
Etwas mehr Herzblut für das, was man als Beruf macht, wäre wünschenswert.
Ziemlich harte Worte von jemandem, der offensichtlich keine Ahnung hat.
Aber es ist ja schon witzig, wie hier plötzlich gefordert wird, Zwischenhaltestellen oder nur den Namen des Stadtteils als Ziel anzugeben. Früher wurde hier dagegen immer gefordert, das tatsächliche Fahrtziel anzuzeigen. Egal, was man macht, man macht es sowieso falsch.
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Bei der Diskussion um die Anzeige des tatsächlichen Fahrtziels ging es, soweit ich mich erinnern kann, darum, nicht "Feuerbach" zu schildern wenn die Strecke unterbrochen ist und die Bahn schon vorzeitig endet und gar nicht bis Feuerbach fährt.
Wie gesagt, man sollte die Kommunikation gegenüber den Fahrgästen auch aus der Sicht des durchschnittlichen Fahrgastes bewerten und der kann nun mal nichts mit "Salzwiesenstraße" anfangen. Kann man gerne mal eine Umfrage mit 50 Fahrgästen am Wilhelmsplatz machen, ich wette einen Zwanziger, dass mind. 80% nicht wissen wo das ist Und da gibt es nun mal diverse Themen bei der SSB und beim VVS, wo interne Betriebsblindheit auf externe Fahrgastwirklichkeit trifft – seien es die Zugzielanzeigen, das Leitsystem am Charlottenplatz, Einrückfahrten oder Störungsmeldungen, nur um ein paar zu nennen.
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(26. 03. 2023, 18:29)zweidreisieben schrieb: Der Grund ist hier wohl eher, dass hinter den Gleiswechsel am Feuerbacher Bahnhof aufgrund der dort beginnenden Bauarbeiten keine Doppeltraktion hinpasst. Auch bei früheren Bauarbeiten hat man Einzelzüge fahren lassen, wohl damit die Fahrer zum Führerstandswechsel einfach durch den Wagen gehen können. Es wurden ja nur DT 8.10 aufwärts eingesetzt.
An den 5-Min-Takt auf U6/16 statt dem planmäßigen Hinketakt könnte ich mich gewöhnen
Obwohl man jetzt die Digital-Doro hat, waren die Ansagen zum Thema "Linie endet vorzeitig, bitte SEV benutzen" die alten, hörbar gestückelten. In Feuerbach wurde auch nur auf den SEV und nicht auf die S-Bahn verwiesen.
Oh, und als ich in der U13 Salzwiesenstr -> Pragsattel gefahren bin, kam an der Sieglestraße die Durchsage "Dieser Zug fährt zur Mercedesstraße". Hä?
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(27. 03. 2023, 11:43)zweidreisieben schrieb: Bei der Diskussion um die Anzeige des tatsächlichen Fahrtziels ging es, soweit ich mich erinnern kann, darum, nicht "Feuerbach" zu schildern wenn die Strecke unterbrochen ist und die Bahn schon vorzeitig endet und gar nicht bis Feuerbach fährt.
Wie gesagt, man sollte die Kommunikation gegenüber den Fahrgästen auch aus der Sicht des durchschnittlichen Fahrgastes bewerten und der kann nun mal nichts mit "Salzwiesenstraße" anfangen. Kann man gerne mal eine Umfrage mit 50 Fahrgästen am Wilhelmsplatz machen, ich wette einen Zwanziger, dass mind. 80% nicht wissen wo das ist Und da gibt es nun mal diverse Themen bei der SSB und beim VVS, wo interne Betriebsblindheit auf externe Fahrgastwirklichkeit trifft – seien es die Zugzielanzeigen, das Leitsystem am Charlottenplatz, Einrückfahrten oder Störungsmeldungen, nur um ein paar zu nennen.
Ehlich gesagt. An jeder Haltestelle und in jedem Fahrzeug hängt ein Netzplan. Und fast jeder besitzt ein Handy mit SSB- oder VVS-App oder gar einem Kartendienst...
So wenig Eigenständigkeit kann ja wohl von allen erwartet werden. Und wenn man dazu nicht fähig ist dann kann man immer noch andere Fahrgäste fragen oder das Fahrpersonal.
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27. 03. 2023, 13:40
Zuffenhausen
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An Fahrzeug und DFI Zuffenhauen (Einzeiler) und ab Friedrichswahl Durchsage daß die Bahn bis Salzwiesenstraße fährt.
Es kann ja nicht sein daß bei der U6 Zuffenhausen (Kelterpatz) steht und bei der U13 nicht.
Übrigens gab es in Straßenbahnzeiten E-Wagen - die in einer Schleife an der Wimpener Straße endeten - auch nur Zuffenhausen angegeben haben.
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28. 03. 2023, 11:12
Das ist historisch bedingt, da bis 1950 an der Wimpfener Str. reguläre Endstelle für den 5er war
(und auch noch später für dem 23er in der NVZ).
Zuletzt kam ja dann auf den Rollbändern noch ,Kelterplatz (Zuff.)' dazu.
Aber warum sollte man heutzutage nicht die Technik voll nutzen, um jedes beliebige Ziel zu "schildern" ?
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Ich vermute mal, weil der Speicher der Geräte dafür nicht ausreicht. Zumindest bei den älteren Fahrzeugen. Ist allerdings eine reine Vermutung von mir
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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(27. 03. 2023, 09:14)SSBChris schrieb: Alt-Schmöckwitz schrieb:Ich verstehe nicht wie die Verantwortlichen so wenig Einfühlungsvermögen haben können.
Etwas mehr Herzblut für das, was man als Beruf macht, wäre wünschenswert.
Ziemlich harte Worte von jemandem, der offensichtlich keine Ahnung hat.
Aber es ist ja schon witzig, wie hier plötzlich gefordert wird, Zwischenhaltestellen oder nur den Namen des Stadtteils als Ziel anzugeben. Früher wurde hier dagegen immer gefordert, das tatsächliche Fahrtziel anzuzeigen. Egal, was man macht, man macht es sowieso falsch.
Hehe, genau das habe ich auch gedacht. Also GENAU das. Und zum Nachschreiber: Nein, es war tatsächlich so. Es gab ja auch schon den Ansatz, die letzte Haltestelle des originalen Linienlaufs zu schildern, z. B. bei Einrückern. Das wurde ebenso kritisiert und gefordert, man solle das Ziel angeben. Merke: Hier im Forum ist halt auch keine Einigkeit. Und zum Thema Herzblut: Ich glaube ich kenne wen, der darüber ziemlich gelacht hat. Aber nur, weil er das, was so Leute wie oben zitiert hier schreiben, nicht ernst nimmt. *Grüßle, gell ;-) (auch an Hajo...)*
Viele Grüße
BW76
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(26. 03. 2023, 19:09)automan schrieb: Beschilderung erst "Pragsattel", dann "Zuffenhausen" (eventuell mit Zusatz "Rathaus" als Zweizeiler, aber besser nur "Zuffenhausen"), dann "Salzwiesenstraße" wäre wohl die sinnvolle Lösung gewesen. Selbst ich war auf den ersten Blick verwirrt vom Ziel "Salzwiesenstraße".
Sehe ich nicht so. Bis Pragsattel "Pragsattel" anzeigen ist ok, aber ab der Abweichung vom Linienweg sollte das endgültige Ziel angezeigt werden. Bei "Zuffenhausen Rathaus" würde jemand, der zur Salzwiesenstraße will, definitiv nicht einsteigen. Könnte ja sein, dass der Zug wirklich da endet und im weiteren Verlauf niemand mehr mitnimmt. "Zuffenhausen" alleine ist nicht eindeutig. Bei Regellaufwegen mag das ok sein, aber bei einer Umleitung weiß doch der normale Fahrgast nicht, ob der nicht vielleicht zum Kelterplatz fährt.
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