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(30. 04. 2016, 20:21)Zweisystemer schrieb: In einer Ausschreibung werden Vorgaben zu den Sitzplatzkapazitäten gemacht. Mit welchen Fahrzeugen diese erfüllt werden, bleibt den Bietern überlassen.
Ja. Die derzeitigen Kapazitäten sind aber großzügig angelegt (ein 5-Wagen-Zug mit Dostos hat über 500 Plätze) – damit auch Puffer bleibt für größere Menschenansammlungen. Solange die Fahrzeiten machbar sind, spielt es keine große Rolle, ob man an eine Lok vier, fünf oder sechs Dostos hängt. Bei Triebzügen sieht das hingegen anders aus, die brauchen erstens jeder für sich Strom, zweitens sind nicht übermäßig viele davon vorhanden. Die n-Wagen sind sicher veraltet, aber es sind halt immer noch genug davon da und man kann für Spitzenzeiten einfach mal einen Park mit zwei Wagen mehr nehmen (ist ohne das Bw Rosenstein dann auch eingeschränkt)… Also wie gesagt: Ich bin vor allem gespannt.
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Schöne Übersicht über die Netze, Fahrzeuge etc im Übergangsvertrag und dann ab jeweiligem Beginn der neuen Verträge der Netze:
http://www.ice-treff.de/index.php?id=416155
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(30. 04. 2016, 21:15)Seelbergbahner schrieb: Solange die Fahrzeiten machbar sind, spielt es keine große Rolle, ob man an eine Lok vier, fünf oder sechs Dostos hängt. Bei Triebzügen sieht das hingegen anders aus, die brauchen erstens jeder für sich Strom
Das ist nicht korrekt. Eine Lok benötigt ebenso mehr Energie, wenn mehr Wagen daran hängen. Es besteht ein ziemlich direkter Zusammenhang zwischen Gewicht und Energieverbrauch, und in dem Punkt ist ein lokbestannter Zug wegen des (toten) Gewichts der Lok meist im Nachteil.
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(30. 04. 2016, 21:41)Sebastian schrieb: Schöne Übersicht über die Netze, Fahrzeuge etc im Übergangsvertrag und dann ab jeweiligem Beginn der neuen Verträge der Netze:
http://www.ice-treff.de/index.php?id=416155
Gibt es etwas Ähnliches auch von offizieller Seite oder muss man sich das, wie hier offenbar geschehen, aus teils lücken- oder fehlerhaften Zeitungsartikeln zusammen suchen?
Mich würden zum Beispiel noch einige weitere Details interessieren, die im Link nicht auftauchen, wie die Halte oder die Fahrzeiten der Züge. Mit Triebwagen ist man ja oft schneller als mit lokbespannten Zügen, wegen der besseren Beschleunigungs- und Bremseigenschaften.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 05. 2016, 17:53 von Sebastian.)
Zu den Halten schau Dir mal diese Präsentation an:
http://www.3-loewen-takt.de/fileadmin/Do...FGB-BW.pdf
In den zwei Jahren seit der Präsentation war noch die Diskussion um Geislingen, der Lkr Göppingen beteiligt sich und damit enden einige Züge, die nur bis Süßen geplant waren, erst in Geislingen.
Ähnliches gilt meine ich für Schwäbisch Gmünd-Aalen.
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Noch ein halbes Jahr, dann gehen die ersten Strecken an die neuen Anbieter. Ich habe hier mal eine Übersicht erstellt, wer was mit welchem Material fährt:
Go-Ahead:
Stadler Flirt 3
Stuttgart - Crailsheim
Stuttgart - Aalen
Stuttgart - Ellwangen
Stuttgart - Geislingen - Ulm
Stuttgart - Karlsruhe
Stuttgart - Würzburg
Stuttgart - Nürnberg
Go-Ahead errichtet gerade ein Bahnbetriebswerk in Essingen bei Aalen.
Abellio:
Bombardier Talent 2
Stuttgart - Tübingen
Stuttgart - Pforzheim
Stuttgart - Mannheim
Stuttgart - Osterburken
Abellio errichtet gerade ein Bahnbetriebswerk in Pforzheim.
Deutsche Bahn:
Bombardier Talent 2
IC Dosto BR146
Stuttgart - Freudenstadt
Stuttgart - Rottweil
Stuttgart - Singen
Stuttgart - Schwäbisch Hall-Hessental(-Crailsheim
Diese Strecken sollen wohl Abellio oder Go-Ahead fahren:
Stuttgart - Heidelberg
Saisonal:
Stuttgart - Bad Wildbad
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 11. 2018, 18:23 von glx.)
(04. 11. 2018, 15:30)MarcoSTR schrieb: Stuttgart - Heidelberg
Saisonal:
Stuttgart - Bad Wildbad
Beides ist Netz Neckartal, also Abellio.
Für Stuttgart - Heidelberg gilt das für alle 3 Möglichkeiten.
Ab Juni 2019 gehen allerdings nur die Strecken...
(Aalen -) Stuttgart - Karlsruhe (IRE)
Stuttgart - Pforzheim/Bruchsal (RB)
Stuttgart - Heidelberg (RE)
Stuttgart - Aalen (RE)
...in Betrieb.
Die weiteren Inbetriebnahmezeiten gibt es hier:
https://vm.baden-wuerttemberg.de/fileadm...Netz_1.pdf
Also...
Heilbronn - Mannheim/Osterburken/Würzburg (IRE/RE)
Stuttgart - Ulm (RB)
...ende 2019 und...
Tübringen (RE/IRE)
...mitte 2020
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05. 11. 2018, 02:56 von GoaSkin.)
(17. 11. 2015, 17:29)Hessebahnanwohner schrieb: Mal eine Frage:
Wie läuft das nach Übernahme der Verkehre durch die privaten Anbieter eigentlich mit dem Vertrieb der Fahrkarten?
Bekomme ich für den Nahverkehr dann weiterhin Tickets über die Bahn-Website bzw. wie läuft das bei anbieterübergreifendem Streckenverlauf, z.B. ICE von München nach Stuttgart und dann weiter mit Abellio nach Tübingen?
Das Prinzip beim deutschen SPNV ist, dass es auch für die Fahrten, die über die Grenzen eines (regionalen) Verkehrsverbundes hinaus führen, ebenfalls eine Art Verbundtarif gilt (TBNE). Von daher kann man Fahrkarten für die Züge des privaten Anbieters auch an DB-Automaten und ggf. an den Automaten anderer privater Anbieter lösen.
https://de.wikipedia.org/wiki/TBNE