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Im Kreis Darmstadt-Dieburg bedeutet Nachtverkehr einfach "einige regulären Linien fahren die Nacht durch". Dies betrifft ausgewählte Bus- und Straßenbahnlinien.
Vielleicht wäre dies insgesamt die bessere Alternative, da die Leute mit Linien fahren können, die sie auch von anderen Fahrten her kennen und sich nicht auf gesonderte Nachtlinien einstellen müssen. Ich denke, auf die Stadtbahnen U4, U8 und U13 kann man nachts vielleicht verzichten, der Rest sollte fahren; alle S-Bahnen stündlich (S1 halbstündlich zwischen Böblingen und Esslingen, alle anderen so, daß ein halbstündiger Takt nach Ludwigsburg und Waiblingen besteht) und ansonsten müssten Stadt und Landkreise selbst entscheiden, welche Buslinien Sinn machen. Sämtliche Nachtbuslinien kann man im Gegenzug einstellen.
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Nachts würde sich folgendes Netz anbieten:
U1: Fellbach-Vaihingen
U2/U14: Neugereut - Rathaus - Stadtmitte - Friedrichsbau - Remseck
U3: Plieningen - Möhringen - Leinfelden
U4: - (Ersatz durch U9)
U5: - (Ersatz durch U3 und U13)
U6: Vaihingen - Gerlingen
U7: - (Ersatz durch U15)
U8: - (Ersatz durch U6/U15)
U9: Hedelfingen - Botnang
U13: Untertürkheim - Mönchfeld
U14: s.o. mit U2
U15: Stammheim - Ostfildern
Die S-Bahnen zumindest:
S1: Böblingen - Esslingen
S2: Filderstadt - Waiblingen
S3: -
S4: Schwabstraße - Ludwigsburg
S5: -
S6: Schwabstraße - Leonberg
Ab diesen Haltestellen dann mit Bussen weiter.
Grüßle
henchen2410
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High;;;
so komische Ideen hatte ich auch schon ...
einen klitzekleine Anmerkung habe ich dann doch noch:
Die U13 sollte von Untertürkheim dem Weg der U4 zum Hölderlinplatz folgen ...
Aber wichtig wäre es in einem Netz, daß der Fahrplan so gestaltet ist, daß man auch umsteigen kann ....
Viele Grüße
Ramiro[/align]
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(22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: Nachts würde sich folgendes Netz anbieten:
Dann aber bitte alle veränderten Linienführungen auch mit anderen Liniennummern, von mir aus als N1 bis N15, und die bisheringen Nachbusse erhalten dannn andere Nummern.
Ansonsten:
(22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: U2/U14: Neugereut - Rathaus - Stadtmitte - Friedrichsbau - Remseck
Bringt diese Zusammenfassung so viel? Da müsste man jetzt den geplanten Takt mit den notwendigen Fahrzeiten abgleichen, u.U. spart man damit kein Fahrzeug und keinen Fahrer ein.
Die derzeitigen Nachtbuslinien sind nicht nur nach Bedarf geplant, sondern auch danach, daß der Umlauf in 1h 11 Min von einem Fahrzeug gefahren werden kann. Solche Überlegungen vermisse ich in dieser "wahllosen" Linienzusammenlegung ganz.
Also, Fahrzeiten im Spätverkehr:
Neugereut - Rotebühlplatz 22 Min
Neugereut - Hölderlinplatz 28 Min
Vogelrain - Remseck 45 Min
Rotebühlplatz - Remseck 36 Min
Die Kombilinie hätte dann für Neugereut - Remseck 58 Minuten Fahrzeit, ideal bei 1:11-er Takt wie bisher, bei Stunden-(oder Halbstunden-)takt unmöglich.
Bei Stundentakt wäre die bestehende U14 mit 45 Min ideal, passt aber wieder nicht für die U2 mit 28 Minuten, diese müsste dann ggf. Stadtschleife wenden und den Hölderlinplatz auslassen.
Was besser ist kommt also auf den gewünschten Takt *und* die gewünsten Umsteigebeziehungen an (d.h. alle Bahnen gleichzeitig in der Innenstadt zum Umsteigen, oder versetzt).
(22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: U13: Untertürkheim - Mönchfeld
U15: Stammheim - Ostfildern
Warum nicht U7 Mönchfeld - Ostfildern und U23 (N23) Stammheim - Untertürkheim (oder Wangen/Hedelfingen zwecks Anschluß U9), dann wäre wenigstens die U7 vollständig auf ihrem künftigen regulärem Linienweg.
(22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: S2: Filderstadt - Waiblingen
Ist für Filderstadt nicht ggf. ein Bus besser?
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(23. 12. 2009, 10:00)dt8.de schrieb: (22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: U2/U14: Neugereut - Rathaus - Stadtmitte - Friedrichsbau - Remseck
Bringt diese Zusammenfassung so viel? Da müsste man jetzt den geplanten Takt mit den notwendigen Fahrzeiten abgleichen, u.U. spart man damit kein Fahrzeug und keinen Fahrer ein.
Die derzeitigen Nachtbuslinien sind nicht nur nach Bedarf geplant, sondern auch danach, daß der Umlauf in 1h 11 Min von einem Fahrzeug gefahren werden kann. Solche Überlegungen vermisse ich in dieser "wahllosen" Linienzusammenlegung ganz.
Also, Fahrzeiten im Spätverkehr:
Neugereut - Rotebühlplatz 22 Min
Neugereut - Hölderlinplatz 28 Min
Vogelrain - Remseck 45 Min
Rotebühlplatz - Remseck 36 Min
Die Kombilinie hätte dann für Neugereut - Remseck 58 Minuten Fahrzeit, ideal bei 1:11-er Takt wie bisher, bei Stunden-(oder Halbstunden-)takt unmöglich.
Hmm, ich dachte, das reicht in einer Stunde, aber stimmt schon, 58 min sind wirklich etwas knapp, wobei ich die Anbindung vom Hölderlinplatz jetzt nicht soo wichtig finde, die, die nachts unterwegs sind, könnten das Stück ab Berliner Platz auch zu Fuß gehen oder auf ergänzende Buslinien ausweichen.
(23. 12. 2009, 10:00)dt8.de schrieb: (22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: U13: Untertürkheim - Mönchfeld
U15: Stammheim - Ostfildern
Warum nicht U7 Mönchfeld - Ostfildern und U23 (N23) Stammheim - Untertürkheim (oder Wangen/Hedelfingen zwecks Anschluß U9), dann wäre wenigstens die U7 vollständig auf ihrem künftigen regulärem Linienweg.
Dann wäre die Gänsheide abgeklemmt, oder man müsste die U15 zusätzlich fahren lassen, so spart man sich eine ganze Linie (U7) weg, mit dem Verzicht auf nur eine Station (Waldau).
(23. 12. 2009, 10:00)dt8.de schrieb: (22. 12. 2009, 23:47)henchen2410 schrieb: S2: Filderstadt - Waiblingen
Ist für Filderstadt nicht ggf. ein Bus besser?
Eigentlich schon, aber ich fände eine Nachtanbindung des Flughafens angebracht, da kann man die Bahn auch gleich bus Filderstadt fahren lassen, und von dort dann auf die Filderbusse verknüpfen.
Grüßle
henchen2410
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23. 12. 2009, 13:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 12. 2009, 13:20 von GoaSkin.)
Ich würde nachts nur reguläre Linien ohne Alternativrouten fahren lassen. Diese müssen aber nicht unbedingt die gesamte Strecke fahren. Dabei würde ich Stadtbahnlinien nachts pausieren lassen, die sowieso nur als Verstärkerlinien relevant sind oder aufgrund des Parallelverkehrs kaum Relevanz haben. Das ist für die Leute einfacher und auch attraktiver statt sich an andere Linien gewöhnen zu müssen.
Die U3 braucht man nur fahren zu lassen, so lange die Freizeiteinrichtungen am SI-Zentrum noch geöffnet sind. Die U4 fährt eh fast ausschließlich mit der U9 eine gemeinsame Strecke. Die U13 hat kaum Relevanz, da sie fast nur durch Gebiete führt, die nachts einfach kein Ziel sind - wobei es sich vor allem um Gewerbegebiete handelt, in denen kaum jemand wohnt.
Ob es überhaupt einen Nachtbetrieb außerhalb der Stuttgarter Gemarkung geben kann hängt vom Interesse der angebundenen Städte und Kreise ab.
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Ok, ich versuch mich hier auch mal:
Zuerst sollte man such fragen, welche Gebiete bzw. Steckenabschnitte Nachts tatsächlich abgehängt werden können, bzw. mit Bussen von bestimmten Stadtbahnhaltestellen aus bedient werden können.
Mir würden da einfallen: die Gegend um den Hölderlinplatz der Abschnitt zwischen Eugensplatz und Stelle, Killesberg.
Dazu dürfte eine Bedingung der beiden Querverbindungen U8 und U13 auch keinen Sinn machen.
Unterstellt man einen durchgehenden Verkehr auf der Linien 42 und 43, so sind eigentlich alle relevanten Gebiete abgedeckt.
Bei der Planung des Netzes müssten dann natürlich auch Sachen wie Wendeanlagen und Anschlüsse beachtet werden.
Als Stadtbahnlinien könnte ich mir dann folgendes vorstellen:
U1 Fellbach-Vaihingen
U2 Mercedesstraße-Neugereut
U3 Möhringen-Plieningen
U4 Botnang-Untertürkheim
U5 Leinfelden-Möhringen (so Leinfelden-Echterdingen es denn will; Wechsel auf die U3 in Möhringen wäre denkbar)
U6 Fasanenhof-Gerlingen
U7 Nellingen-Mönchfeld (also eigentlich die "neue" U7 ab Ende 2010)
U14 Remseck-Mercedesstraße (wegen der Möglichkeit, am Neckarpark zu wenden)
Die Anschlüsse in Möhringen und an der Mercedesstraße müssten sichergestellt werden, wobei zu beachten ist, dass auch zwei Züge an einem Bahnsteig halten können.
Gemeinsam mit einem durchgehenden S-Bahn-Angebot können so alle Stadtteile bedient werden.
Mit den Linien 42 und 42 werden dann die letzten Lücken geschlossen. Für Hedelfingen müsste man sich allerdings einen Anschlußverkehr mit Bussen oder sowas eingfallen lassen.
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Zunächst mal: Dieses Thema gefällt mir außerordentlich gut!
Die "Metropolregion" Mittlerer Neckar mit der Zentrale Stuttgart hat beim Thema Nahverkehr in vielen Belangen noch provinziellen Status... (wie immer in Stuttgart...)
Das Thema Nachtverkehr ist hier symptomatisch. Wenn schon KA ein deutlich besseres Angebot hat, stimmt einfach etwas nicht !!
Jetzt konkret zum Thema: Der letzte Beitrag von DasBa gefällt mir bisher am besten. Als Kenner des Berliner ÖPNV habe ich seit 2004 mitgekriegt, wie das neue "Metro-Netz" (also wichtige Staßenbahn- und Buslinien) die fast identische Basis auch für den Nachtverkehr bildet. Riesiger Vorteil für die Fahrgäste (gerade in der Nacht auch viele Gelegenheitsfahrgäste!): die gleichen Linien wie am Tag fahren auch in der Nacht.
Also sollten in der Tat die wichtigsten Stadtbahnlinien fahren, Parallelverbindungen etc. kann man weglassen. Beim Busverkehr reicht es aber meines erachtens nicht aus, nur die linien 42 und 43 verkehren zu lassen. Man sollte eine Liste mit "Haupt-Buslinien" erstellen. Diese Buslinien sollten dann im Anschluss an die Stadtbahnen verkehren.
Anzustrebender Takt für stadtbahn und Haupt-Buslinien: am WE alle 30 Minuten, unter der Woche (zunächst probeweise) alle 60 Minuten.
S- Bahn grundsätzlich alle 60 Minuten, vermutlich nur am WE.
Für die "Neben-Buslinien" könnte man einen Taxi-Linienbetrieb mit Haustürservice! (Vorbild Berlin) einführen.
Hier mal noch spontan meine Haupt-Buslinien:
40, 42, 43 (evtl. nur bis Doggenburg), (44 am WE nicht, Gebiet Westbf. Taxi ab Schwabstr., ebenso ab Türlenstr. Richtung Killesberg)
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Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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Was den Busverkehr angeht: Hier sehe ich bei vielen Linien die Schwierigkeit, das Liniennetz im Tagverkehr auf die Nacht zu übertragen.
Die Relevanz der Fahrtdauer verringert sich z.B. gegenüber der Notwendigkeit der Bedienung auch abgegegener Stadtteile. Nur so lässt sich beispielsweise verhindern, dass Leute nachts über freies Feld nach Büsnau rauslaufen müssen (Das ist übrigens tatsächlich so. Als die Entscheidung, ob die N1 über die Roher Höhe oder über Büsnau geführt wird fiel, musste man beachten, dass man auf die Rohrer Höhe durch bewohntes Gebiet läuft, während man nach Büsnau reichlich einsam unterwegs ist. Von den Fahrgastzahlen her wäre auch die Roher Höhe drin gewesen).
Es könnte sich empfehlen, eigene Nachtlinien einzuführen, die wie eine Art Ortsbus durch die Stadtteile fahren. Setzt man eine durchgehenden S-Bahn-Verkehr voraus, könnte man diese Busse auch an die S-Bahn anschließen, um die Stadtbahnen zu entlasten, wo das nötig ist.
Ich möchte mal ein Beispiel für Vaihingen geben:
Linie 83 (die Nummer ist ja erstmal egal): Dürrlewang-Rohrer Höhe-Vaihingen Bf
85: Waldeck-Uni-Büsnau-Vaihingen Bf
So ließe sich mit recht geringem Fahrzeugeinsatz fast das gesamte Tagnetz bedienen.
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Ja, dieser Vorschlag gefällt mir durchaus!
der Vorteil gleicher Linien ist dann zwar weg, aber in BERLIN z.B. gibt es neben den Metrolinien ja auch noch zusätzliche Nachtbuslinien.
Zur besseren Unterscheidung dann aber unbedingt N-Linien einführen,
also z.B. N83 Dürrlewang-Rohr-Rohrer Höhe-Vaihingen.
Diverse N-Linien aber im Taxi-Betrieb mit Haustürservice.
Solche Sachen bringen dem ÖPNV zusätzliche neue Fahrgäste!
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