23. 10. 2009, 21:35
(23. 10. 2009, 16:58)Richi1992 schrieb: Dass ist mal ein gutes Argument!!
Aber trotzdem müssten sie auf gewisse Linien, entweder durch den Einsatz von Vollzügen oder durch Taktverdichtung, Kapazitätsvergrößerungen vorgenommen werden.
Auf dem Nordabschnitt der U5 wird das kommen, und die U14 wird durch die U12 entlastet werden. Auch dann schon, wenn sie nur bis Hallschlag verläuft: die Umsteiger an der Rosensteinbrücke entfallen, was nicht wenige sind.
Wem die U1 zu voll ist, der könnte schon heute auf die S-Bahn umsteigen.
Und dem Problem des Abschnitts Hbf - Olgaeck hilft alles nichts, da ist nämlich genug Kapazität da, nur drängen sich halt alle in die erste Bahn die kommt bzw. dasteht. Das wäre bei dichterem Takt auch nicht anders.
(23. 10. 2009, 16:58)Richi1992 schrieb: Und da sind wir nun auch schon an den Punkt gekommen den ich bei der Stuttgarter Stadtbahn als größte Schwachstelle sehe.
Hätte Stuttgart bis Heute sein umfangreiches Straßenbahnnetz behalten und es durch neue Züge ect. verbessert, sowie auf den Wichtigen Achsen eine echte U-Bahn gebaut, gäbe es solche Probleme nicht, da sich die Fahrgäste auf die U- und Straßenbahn verteilen würden.
Das sehe ich nicht so. Dieses zweite Netz haben wir schon, nennt sich S-Bahn. Die Fahrgäste verteilen sich trotzdem nicht so, weil keiner umsteigen will.
Z.B. vom Uff-Kirchhof zum Hbf: da fährt jeder mit der U1 zur Staatsgalerie und steigt da in die U9/U14 um. Keiner steigt am Wilhelmsplatz in die S-Bahn.
Durch das Umsteigen entstehen zu große Zeitverluste und es ist unbequem, und das wäre bei einem Netz mit getrennter U- und Straßenbahn auch nicht anders.