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Streckensperrungen und Betriebsunterbrechungen 2024
(24. 10. 2024, 10:14)Mario schrieb: Zitat: Aus Richtung Vaihingen kommend wird die Linie U14 über die Mercedesstraße zur Abstellanlage NeckarPark umgeleitet und endet dort.

Okay, ich sollte nächstes Mal aufmerksamer den Pressetext lesen. Ich kann aber versichern, dass die Fahrt von der Mercedesstraße zum Neckarpark ohne Fahrgäste und ohne Halt am Wasen erfolgt. Auch wenn das so nicht in der Pressemitteilung steht.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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Warum kann man nicht die 2 Haltestellen noch bedienen und an der Haltestelle NeckarPark wenden?
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(24. 10. 2024, 15:30)Sebastian schrieb: Warum kann man nicht die 2 Haltestellen noch bedienen und an der Haltestelle NeckarPark wenden?

So wäre dann nicht nur der Ast nach Neugereut, sondern auch der Ast zum Neckarpark ersetzt. Man muss zwar an der Mercedesstraße einmal umsteigen statt mit der U19 durchzufahren, aber es fährt eine Stadtbahn und nicht nur der 45.
Allerdings finde ich es fraglich warum die SSB in eine Meldung schreiben sollte dass zur Abstellanlage gefahren wird. Wenn die U14 tatsächlich leer wendet, wäre es dann nicht sinnvoller nur zu schreiben dass die U14 von Vaihingen kommend zur Mercedesstraße fährt und dort endet?
Auch interessant wenn rund um die Uhr bis Neugereut gefahren wird, außerhalb der Betriebszeiten der U19 könnte man sich das ja eigentlich sparen und die Mühlhausener U14 ebenfalls zum Neckarpark schicken (bzw offiziell an der Mercedesstraße enden lassen).
Mal gucken was sie draus machen
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Kann mir einer erklären, warum es nicht möglich ist, dass ein Ast der Linie U14 ab Mercedesstr weiterfährt als U19 nach Neugereut?
Auf diese Weise müsste die U19 nicht ausfallen und der andere Ast der U14 würde die Haltestellen Neckarpark und Stadion trotzdem noch bedienen.
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(24. 10. 2024, 18:38)Holger2 schrieb: Kann mir einer erklären, warum es nicht möglich ist, dass ein Ast der Linie U14 ab Mercedesstr weiterfährt als U19 nach Neugereut?

Tut man doch: Die U14 aus Mühlhausen fährt weiter nach Neugereut. 

Ich vermute mal, man will die U14 aus der Endhaltestelle NeckarPark heraus halten, um der Linie U11 bei Veranstaltungen nicht in die Quere zu kommen. Im Gegensatz zur U19 wird ganztägig gefahren und wohl auch eine überschlagene Wende durchgeführt. Zwei durch die U14 besetzte Abstellgleise sind noch eher zu verkraften, als zeitweise zwei Züge der U14 in der Endhaltestelle.
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Ok, aber der 19er ist doch eine konzessionierte Linie, heisst bei Ausfall müsste es doch Alternativverbindungen geben. Zum/ab Neckarpark/Stadion ist das durch den 45er gegeben. Aber wo ist der „Ersatzhalt“ für Wasen ? Immerhin befindet sich u.a. die HV der Volksbank fußläufig. Nebenbei bemerkt ist das Veielbrunnenviertel und das Neubaugebiet NP seit geraumer Zeit (aus bek. Gründen) vom ÖPNV (45er, vmls. zudem 56er) schlecht bis garnicht mehr angebunden…
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Wird schwierig für meinen Jungen, weil der am Daimlerplatz zur Schule geht und in den Sportanlagen am Neckarpark Sportunterricht hat. Bisher geht das mit der U19, jetzt haben die Schüler keine Chance, in der verfügbaren Pausenzeit den Weg zu schaffen.
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Da der Fahrplan für die Umleitung der U14 nun einsehbar ist mal grob analysiert:

Der Mühlhausener Ast fährt dauerhaft, auch außerhalb der Betriebszeiten der U19, nach Neugereut, vermutlich will man sich die Abstellung am Neckarpark nicht mit wendenden 14ern vollstellen. Im 10 Minuten Takt hat man 6 Minuten Wende in Neugereut.

Die Fahrzeiten (zumindest im Taktfahrplan) sind sowohl auf dem Vaihinger, als auch auf dem Mühlhausener Ast gleichgeblieben, dadurch folgende Umsteigesituation an der Mercedesstraße:
Im 10 Minuten Takt in beiden Richtungen 5 Minuten Umsteigezeit, lang genug, aber nicht zu lang.
Im 15 Minuten Takt in beiden Richtungen 12-13 Minuten Umsteigezeit, wer also aus westlicher Richtung nicht auf U1/U2 ausweichen kann, der muss Zeit mitbringen.
Im 30 Minuten Takt in beiden Richtungen 27-28 Minuten, also warm anziehen Smile


Ich frage mich ob das nicht eleganter hätte gelöst werden können, zb indem der Vaihinger Ast nach Neugereut fährt, dort hätte dieser (im 10 Min-Takt) 5 Minuten Wendezeit. Beim Mühlhausener Ast könnte man die Fahrzeiten so anpassen, dass man am Neckarpark keine überschlagende Wende benötigt und damit die U11 bei einer Bahnsteigwende nicht mehr blockiert als heute die U19. 18 Minuten Fahrzeit zwischen Mühlhausen und Mercedesstraße, von dort 3 Minuten bis Neckarpark, hätte man auf beiden Seiten 9 Minuten (oder 4 Minuten was aber nicht wünschenswert wäre).

Außerhalb der Bedienzeiten der U19 könnten theoretisch auch beide 14er an der Mercedesstraße enden und in der Abstellung Neckarpark wenden, allerdings führen während Baustellen geänderte Linienläufe sowieso schon zu Verwirrung, dann noch 2 verschiedene Pläne ist vmtl nicht erstrebenswert.

Ist auch nur ein Gedanke, letztlich ist es Sache des Planungsbüros zu entscheiden was möglich ist und Sinn macht
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(26. 10. 2024, 11:57)ET450 schrieb: Ich frage mich ob das nicht eleganter hätte gelöst werden können, zb indem der Vaihinger Ast nach Neugereut fährt ...
Vielleicht wollte man zwei annähernd gleichlange Streckenstränge schaffen und so die Fahrzeiten für das Fahrpersonal anpassen. 
Ich finde es eigentlich optimal wie es geplant ist. Man schafft vorübergehnd neue Verbindungen. So kann man bspw. von Münster zum Wilhelmsplatz durchfahren und umgekehrt.

Aktuelle Info: https://www.ssb-ag.de/kundeninfo/aktuell...uarbeiten/
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(27. 10. 2024, 08:33)Mario schrieb:
(26. 10. 2024, 11:57)ET450 schrieb: Ich frage mich ob das nicht eleganter hätte gelöst werden können, zb indem der Vaihinger Ast nach Neugereut fährt ...
Vielleicht wollte man zwei annähernd gleichlange Streckenstränge schaffen und so die Fahrzeiten für das Fahrpersonal anpassen. 
Ich finde es eigentlich optimal wie es geplant ist. Man schafft vorübergehnd neue Verbindungen. So kann man bspw. von Münster zum Wilhelmsplatz durchfahren und umgekehrt.

Den Neckarpark abzuhängen würde ich, auch wenn es vllt tatsächlich nicht anders geht, definitiv nicht als optimal bezeichnen. Die Theorie dass man gleichlange Äste haben wollte, oder eine neue Querverbindung schaffen wollte, halte ich für Blödsinn
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