Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Eigene S-Bahnplanung
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Wenn ich mir mal eine Erweiterung mit den neuen Vorschlägen erlauben darf (Ich werde die Vorschläge nach Konsens beim VVS zur Prüfung einreichen):

* S1 HBF - Esslingen - Plochingen - Nürtingen - Reutlingen - Tübingen - Herrenberg - Böblingen - HBF (Ring)
* S2 ... - Neuhausen - Plochingen [30 min-Takt an allen Tagen bis Betriebsschluss] mit Berücksichtigung Umstiegsrelation in Wendlingen zur/von S1 Kirchheim (Teck) in Richtung Flughafen/Messe/Vaihingen
* S5 ... - Bietigheim - Kleinglattbach - Vaihingen (Enz) Bahnhof - Vaihingen (Enz) Stadt [30 min-Takt an allen Tagen bis Betriebsschluss]
* S7 reserviert für die S60
* S8 Waiblingen - Nord - Panoramabahnahn - Böblingen [30 min-Takt an allen Tagen bis Betriebsschluss]
* S9 Ludwigsburg - Nord(tief) - Panoramabahnahn - Flughafen/Messe - Nürtingen - (Neuffen) [30 min-Takt an allen Tagen bis Betriebsschluss]
* S10 Ludwigsburg - Nord(tief) - Bad Canstatt - Plochingen - Göppingen - Donzdorf/Geislingen Steige [30 min-Takt an allen Tagen bis Betriebsschluss]
Bei der S2 sprichst du von einer Umstiegsrelation in Wendlingen auf die S1 nach Kirchheim (Teck). Das passt aber nicht zur Ring-S1.

Anstatt noch zwei weitere Linien über Ludwigsburg zu schicken, könnte man auch eine der beiden in z.B. Leonberg starten lassen, um den Ast stärker zu befahren.

Bei so vielen Linien könnte man auch die Güterumgehungsbahn von Kornwestheim nach Untertürkheim einbinden und somit die Ortsteile erschließen. z.B. durch die S10.
Auch wenn der Bedarf bei der letzten Untersuchung als zu gering für eine S-Bahn ermittelt wurde.

Wenn man die notwendigen Bauarbeiten bei deinem Vorschlag sieht, was ist dein Zeitrahmen? Eher Netz 2035 oder sogar später?
(17. 05. 2016, 22:34)serras schrieb: [ -> ]Bei der S2 sprichst du von einer Umstiegsrelation in Wendlingen auf die S1 nach Kirchheim (Teck). Das passt aber nicht zur Ring-S1.

Ja gut, das ist noch alt. Allerdings kann die S1 Böblingen - Wendlingen alle 15 min fahren. Der Verstärkertakt geht dann nach Kirchheim, der Normaltakt nach TÜ.

(17. 05. 2016, 22:34)serras schrieb: [ -> ]Anstatt noch zwei weitere Linien über Ludwigsburg zu schicken, könnte man auch eine der beiden in z.B. Leonberg starten lassen, um den Ast stärker zu befahren.

Ist halt die Frage, ob Leonberg mit S6, S7, S10 und MEX6 8 Abfahrten pro Stunde braucht Wink

Ich habe mir jetzt noch was anderes überlegt:
S6 nach WDS wird komplett gestrichen und verkehrt durchgängig alle 30 min nach BB. Die S10 alle 30 min startet schon in Weil der Stadt. Zusätzlich wird der MEX6 alle 30 min eingerichtet, der abweichend von oben auch noch in Malmsheim hält und wie die S6alt Anschluss in Renningen an die S6neu hat.

(17. 05. 2016, 22:34)serras schrieb: [ -> ]Bei so vielen Linien könnte man auch die Güterumgehungsbahn von Kornwestheim nach Untertürkheim einbinden und somit die Ortsteile erschließen. z.B. durch die S10.
Auch wenn der Bedarf bei der letzten Untersuchung als zu gering für eine S-Bahn ermittelt wurde.

Man könnte vieles. Allerdings habe ich meine Vorschläge schon sehr stark auf Verbindungen eingeschränkt, auf denen Nachfrage vorhanden ist. Die Tangentialen in den Ausenästen (S11,12 und 13) habe ich schon rausgenommen.


(17. 05. 2016, 22:34)serras schrieb: [ -> ]Wenn man die notwendigen Bauarbeiten bei deinem Vorschlag sieht, was ist dein Zeitrahmen? Eher Netz 2035 oder sogar später?

Das könnte locker 2025 fertig sein. Allerdings weiß ja jeder wie das hier läuft...
(17. 05. 2016, 00:02)338kmh schrieb: [ -> ]
(15. 05. 2016, 17:07)serras schrieb: [ -> ]Bei deinen Haltestellen fehlt denke ich Korntal, da dort die Strohgäubahn abzweigt. Ich würde eher Ditzingen streichen.

Och Gott hört mir bitte mit eurer Bimmelbahn auf. Hab ja schonmal gesagt die Strecke sollte man ab Weilimdorf in das Stabahnnetz einbinden.

Würde beides nicht als sonderlich wichtig für einen RE/MEX bezeichnen. Die Strohgäubahn ist für Umsteiger in Korntal tatsächlich nicht so bedeutend. Maximal noch für Münchingen, aber dafür reicht die S-Bahn. Aufgrund der Busverbindungen von/nach Schwieberdingen und der Umstiegsverbindungen Richtung Ludwigsburg würde ich eher noch Zuffenhausen als einzigen Halt zwischen Leonberg und Hauptbahnhof bevorzugen.
(18. 05. 2016, 16:14)338kmh schrieb: [ -> ]Ich habe mir jetzt noch was anderes überlegt:
S6 nach WDS wird komplett gestrichen und verkehrt durchgängig alle 30 min nach BB. Die S10 alle 30 min startet schon in Weil der Stadt. Zusätzlich wird der MEX6 alle 30 min eingerichtet, der abweichend von oben auch noch in Malmsheim hält und wie die S6alt Anschluss in Renningen an die S6neu hat.

Das klingt mal nach einem vernünftigen und schlüssigen Plan.
Nur zwei Fragen, damit ich die Änderungen auch richtig kapiert hab:
1.) S10 ab WDS dann auch wie in Beitrag #221 nach Plochingen - Göppingen - Donzdorf/Geislingen Steige? Ergo: S-HBF auf dieser Relation nur mit MEX6 oder umstieg zwischen Zuffenhausen und Nordkreuz.
2.) MEX6 Anschluss an S6neu in Renningen nur in FR Böblingen oder auch umgekehrt? In letzterem Fall würden ja entweder MEX6 und S6 hintereinander herfahren oder die Rankbachbahn-Gäste hätten keinen Umstieg in den MEX6, was auch nur bedingt dramatisch wäre.

Ansonsten klingt das nach einem charmanten Plan.
(18. 05. 2016, 22:53)Seelbergbahner schrieb: [ -> ]Würde beides nicht als sonderlich wichtig für einen RE/MEX bezeichnen. Die Strohgäubahn ist für Umsteiger in Korntal tatsächlich nicht so bedeutend. Maximal noch für Münchingen, aber dafür reicht die S-Bahn. Aufgrund der Busverbindungen von/nach Schwieberdingen und der Umstiegsverbindungen Richtung Ludwigsburg würde ich eher noch Zuffenhausen als einzigen Halt zwischen Leonberg und Hauptbahnhof bevorzugen.

Da man voraussichtlich nur noch einen Halbstundentakt mit der S-Bahn zur Stammstrecke hat, sollte man an einem Knotenpunkt wie Ditzingen noch einen Expresshalt einlegen. Also das ist so meine Überlegung. Die kann aber auch falsch sein.
(19. 05. 2016, 16:16)Hessebahnanwohner schrieb: [ -> ][quote='338kmh' pid='53856' dateline='1463584449']
Ich habe mir jetzt noch was anderes überlegt:
S6 nach WDS wird komplett gestrichen und verkehrt durchgängig alle 30 min nach BB. Die S10 alle 30 min startet schon in Weil der Stadt. Zusätzlich wird der MEX6 alle 30 min eingerichtet, der abweichend von oben auch noch in Malmsheim hält und wie die S6alt Anschluss in Renningen an die S6neu hat.

(19. 05. 2016, 16:16)Hessebahnanwohner schrieb: [ -> ]Das klingt mal nach einem vernünftigen und schlüssigen Plan.
Nur zwei Fragen, damit ich die Änderungen auch richtig kapiert hab:
1.) S10 ab WDS dann auch wie in Beitrag #221 nach Plochingen - Göppingen - Donzdorf/Geislingen Steige? Ergo: S-HBF auf dieser Relation nur mit MEX6 oder umstieg zwischen Zuffenhausen und Nordkreuz.

Im Grunde, allerdings muss man schauen, wie hier das Betriebskonzept mit dem neuen Expressnetz aussieht. Eventuell kann die S10 auch bis Kirchheim Teck fahren und die S1 dann als Ring. Die S2 oder S9 vom Flughafen bzw. Neuhausen a.d.F. könnte dann auch direkt nach Kirchheim über die NBS und Südumfahrung Wendlingen geflügelt werden.

(19. 05. 2016, 16:16)Hessebahnanwohner schrieb: [ -> ]2.) MEX6 Anschluss an S6neu in Renningen nur in FR Böblingen oder auch umgekehrt? In letzterem Fall würden ja entweder MEX6 und S6 hintereinander herfahren oder die Rankbachbahn-Gäste hätten keinen Umstieg in den MEX6, was auch nur bedingt dramatisch wäre.

Ansonsten klingt das nach einem charmanten Plan.

Ja das Problem sehe ich auch. Ich würde dann eher Richtung Calw <-> Böblingen die Beziehung herstellen. Vielleicht kann man Die S6neu auch noch ein Bisschen hinbiegen.
(20. 05. 2016, 13:50)338kmh schrieb: [ -> ]
(18. 05. 2016, 22:53)Seelbergbahner schrieb: [ -> ]Würde beides nicht als sonderlich wichtig für einen RE/MEX bezeichnen. Die Strohgäubahn ist für Umsteiger in Korntal tatsächlich nicht so bedeutend. Maximal noch für Münchingen, aber dafür reicht die S-Bahn. Aufgrund der Busverbindungen von/nach Schwieberdingen und der Umstiegsverbindungen Richtung Ludwigsburg würde ich eher noch Zuffenhausen als einzigen Halt zwischen Leonberg und Hauptbahnhof bevorzugen.

Da man voraussichtlich nur noch einen Halbstundentakt mit der S-Bahn zur Stammstrecke hat, sollte man an einem Knotenpunkt wie Ditzingen noch einen Expresshalt einlegen. Also das ist so meine Überlegung. Die kann aber auch falsch sein.

Sorry, ich steh auf dem Schlauch. Ist Ditzingen ein Knotenpunkt? Für mich ist Zuffenhausen ein Knotenpunkt. Und Feuerbach, wenn man die Stadtbahn miteinbezieht. Ditzingen ist vom Fahrgastaufkommen her nicht viel anders als Korntal und Weilimdorf (gefühlt, kenne keine genauen Zahlen).
(20. 05. 2016, 17:20)Seelbergbahner schrieb: [ -> ]Sorry, ich steh auf dem Schlauch. Ist Ditzingen ein Knotenpunkt? Für mich ist Zuffenhausen ein Knotenpunkt. Und Feuerbach, wenn man die Stadtbahn miteinbezieht. Ditzingen ist vom Fahrgastaufkommen her nicht viel anders als Korntal und Weilimdorf (gefühlt, kenne keine genauen Zahlen).

Wenn die S6 nur noch einen Halbstundentakt hat, sollte man an Knotenpunkten einen Umsteigepunkt von/zur S6 oder S10 schaffen, also noch einen zwische Leo und Zuffen, wo wie in Ditzingen ein Übergang fahrplantechnisch gut möglich ist. Ditzingen is eine große Kreisstadt, hat einige Buslinien und große Firmen. Korntal ist ja schon fast in Zuffenhausen.
Ich will hier gerne mal eine Sache diskutieren, die mir schon seit Tagen durch den Kopf geht. Evtl. wurde das auch schonmal besprochen oder angedacht. Wenn ja, dann tut's mir Leid, dass ich es nochmal aufbringe. Wenn nein, dann würde ich mich über eine belebte Diskussion freuen.

Hintergrund:
Wir brauchen dirngend Alternativen bzw. eben auch Entlastungen zu S-Bahn Stammstrecke. Darüber sind wir uns hier wahrscheinlich alle einig. In der Diskussionen über die Gäubahnnutzung und dem Nordkreuz-Konzept wird immer wieder über hohe dreistellige Millionenbeiträge gesprochen, die nötig wären um die bisherige Planungen zu realisieren. Es wird also wohl noch Jahrzente dauern, bis das Konzept, wenn überhaupt, realisiert werden kann.

Mein Idee:
Ich will hier eine Alternative zur Diskussion bringen, die aus meiner Sicht viel schneller zu realiseren wäre und die kostenseitig überschaubar ist. Wenn technisch realisierbar (das kann ich als Laie nicht vollständig bewerten), dann sollte dieses Vorhaben von der Region Stuttgart und ggf. der Stadt Stuttgart auch alleine zu realisieren sein und zwar direkt nach Fertigstellung von S21.

Um die Idee zu veranschaulichen, habe ich eine kleine Skizze angefertigt. Die rote Linie zeigt eine zu realisierende Verbindungskurve kommend von der Gäubahn bzw. dem Streckenast von Feuerbach und mündet direkt in den bestehenden Rosentunnel, der nach S21 ja aufgegeben werden soll. Bei dem Radius der Strecke habe ich mich an den blauen Linien orientiert, die für S21 ja bereits fest geplant sind. Da die Gleise unterirdisch liegen und die neue Verbindungskurve zunächst oberirdisch verläuft, sollten sich die Bauwerke auch nicht in die Quere kommen.
Die Strecke kann in offener Bauweise als Tunnel gebaut werden, so dass nach Fertigstellung die Gleise problemlos unter dem Park bez. der Wohnbebauung verschwinden.

[Bild: 78f4cb-1472127220.jpg]

Im Optimalfall wird die Strecke 4 gleisig (ohne Verzweigungen) erstellt.
Mit dieser Verbindungkurve könnte man mehrere neue S-Bahnverbindung schaffen, die die Stammstrecke wesentlich entlasten und zusätzlich für ein verbessertes Verkehrsangebot sorgen. Die bestehenden Verbindugen nach Feuerbach und Bad Cannstatt könnten weitergenutzt werden.

Denkbar wäre beispielsweise:
S13 Kirchheim - Esslingen - Bad Cannstatt - Vaihingen - Flughafen
S51 Ludwigsburg - Zuffenhausen - Feuerbach - Bad Cannstatt - Esslingen

plus entsprechende Zwischenstationen

Die Verbindung der Gäubahn in Richtung Norden würde ich ebenso realisieren. Allerdings ist hier wohl eine kreuzungsfreie Einfädelung (die ist wohl in der HVZ notwendig um nicht die bestehenden Verbindungen zu gefährden) nur über ein entsprechendes Überwerfungsbauwerk möglich.

Vermutlich kommt jetzt gleich der Einwand: Der Hbf ist nicht eingebunden. Ja, das stimmt, aber ich bin der festen Überzeugung, dass sich eine Metropolregion wie Stuttgart nicht auf eine Stammstrecke reduzieren sollte und bei weitem nicht alle Linien bzw. Fahrgäste zum Hbf geführt werden müssen. Wer doch zum Hbf muss, hat in Feuerbach bzw. Bad Cannstatt bei hervorragenden Anschlüssen die Möglichkeit umzusteigen. In Summe gehe ich davon aus, dass man über solche Querverbindungen die Stammstrecke in der Größenordung 20-25% an Fahrgästen entlasten könnte, plus die Direktverbindung zum Flughafen (mit S21) sollten ausreichen um bei einer entsprechenden Wartung/Erneuerung der Bestandsstrecken, einen reibungsfreieren und damit letztlich auch wieder zuverlässigeren und pünktlicheren S-Bahnverkehr hinzubekommen. Schließlich hat es vor Jahren ja auch noch recht zuverlässig funktioniert. Wir sind einfach an einem Punkt angekommen, bei dem man die Kapazität spürbar erhöhen muss.
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