Bahnforum Stuttgart

Hier mal der mobile StZ-Link, ich weiß aber nicht, ob er bei euch in dieser Form auch funktioniert: http://m.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s...60646.html

na da lohnen sich die Hochbahnsteige ja mal richtig

Hallole,

gegen 10:45 gab ein Stadtbahnwagen der U14 den Geist auf. - Nach Fahrerübergabe kam er nur noch sehr schwer bis zur Wilhelma. - Alle Leute und auch der Fahrer stiegen in den nachfolgenden Wagen ein, während ein anderer Fahrer den defekten Zug vermutlich zum Stadion fuhr. - Der Fahrer unterhielt sich noch mit einem Fahrgast, der ihn fragte, ob er jetzt Feierabend habe.
Der Fahrer meinte, er würde sich jetzt an den Mineralbädern den Standwagen nehmen, und mit dem dann los fahren.

Von mir dazu eine Frage: Durch den Ausfall fehlt ja ein Kurs. - Bis jetzt der Standwagen los gefahren ist, stimmts ja dann gar nicht mehr: Eine Lücke bei dem Fehlenden Kurs, der Nachfolger hat auch schon >-5 Minuten. - Der Eingefügte Standwagen ergibt dann einen 5-Minuten Takt für 3 Kurse.

Wie bekommt man das wieder geregelt, dass es wieder stimmt?????

Danke und Grüßle
AFu

Logisch wäre, wenn der Fahrer warten würde, bis der vorherige Kurs aus Remseck kommt und dann eben 10 Minuten später an Mineralbäder losfährt. Dann wäre zwar eine Lücke zwischen Wilhelma -> Remseck und Remseck -> Mineralbäder, trotzdem erscheint es mir am wahrscheinlichsten, da ansonsten die Kurse in eine komplett falsche Reihenfolge kommen.

Heute, 13:40 an Staatsgalerie: am Tunnelmund in Richtung Charlottenplatz/ Hauptbahnhof arbeitet ein Drei-Mann-Trupp, woran auch immer, jedenfalls befinden sie sich eindeutig mitten auf den Gleisen. Die Tunnelbeleuchtung ist abgeschaltet, lediglich einer der Männer verfügt über eine kleine, auf den Boden ausgerichtete Leuchte. Vom "Aufpasser" auf das Gegengleis gerufen aufgrund der Ausfahrt einer U9 zum Vogelsang stehen dort die Männer. Doch plötzlich kommt das, was ich schon längst geahnt habe - 01-06* kommt vom Charlottenplatz mit sicherlich 65 km/h um die Ecke gesaust, der "Aufpasser" kann gerade noch "Achtung!!" rufen, die Männer springen zur Seite und die U1 legt eine Vollbremsung ein. Drei Sekunden später - die Männer wären tot. Der U1-Fahrer hat sich darauf noch länger mit dem Aufpasser unterhalten, freundschaftlich sah es nicht gerade aus.
Ich schreibe diesbezüglich eine Mail an die SSB - so kann das ja nicht weitergehen - ich denke da nur an den Riedsee. Ich mache da jetzt auch nicht die SSB an sich verantwortlich, sondern hauptsächlich derjenige, der für die Sicherheit verantwortlich war, also wahrscheinlich den von mir beschriebenen Aufpasser. Wie die Reaktion ausfällt, wird hier im Falle einer solchen zu lesen sein.

* 01-06 heute 3393/94, ich trage den deshalb mal als BP1 ein, vermutlich rückt er nach Heslach ein.

Auf der U13 Strecke zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsplatz wird gerade auch irgendwie der Belag zwischen den Schienen ausgetauscht. Da hat auf ein Bagger immer von der einen auf die andere Schienenseite gewechselt.

(18. 09. 2012, 15:14)botnanger tunnel schrieb: [ -> ]Heute, 13:40 an Staatsgalerie: am Tunnelmund in Richtung Charlottenplatz/ Hauptbahnhof arbeitet ein Drei-Mann-Trupp, woran auch immer, jedenfalls befinden sie sich eindeutig mitten auf den Gleisen. Die Tunnelbeleuchtung ist abgeschaltet, lediglich einer der Männer verfügt über eine kleine, auf den Boden ausgerichtete Leuchte. Vom "Aufpasser" auf das Gegengleis gerufen aufgrund der Ausfahrt einer U9 zum Vogelsang stehen dort die Männer. Doch plötzlich kommt das, was ich schon längst geahnt habe - 01-06* kommt vom Charlottenplatz mit sicherlich 65 km/h um die Ecke gesaust, der "Aufpasser" kann gerade noch "Achtung!!" rufen, die Männer springen zur Seite und die U1 legt eine Vollbremsung ein. Drei Sekunden später - die Männer wären tot. Der U1-Fahrer hat sich darauf noch länger mit dem Aufpasser unterhalten, freundschaftlich sah es nicht gerade aus.
Ich schreibe diesbezüglich eine Mail an die SSB - so kann das ja nicht weitergehen - ich denke da nur an den Riedsee. Ich mache da jetzt auch nicht die SSB an sich verantwortlich, sondern hauptsächlich derjenige, der für die Sicherheit verantwortlich war, also wahrscheinlich den von mir beschriebenen Aufpasser. Wie die Reaktion ausfällt, wird hier im Falle einer solchen zu lesen sein.

* 01-06 heute 3393/94, ich trage den deshalb mal als BP1 ein, vermutlich rückt er nach Heslach ein.

Also es ist doch komisch das die auf dem nebengleis stehen ..... Die haben so einige möglichkeiten sich sicher abzustellen ohne das se überfahren weden

(18. 09. 2012, 15:14)botnanger tunnel schrieb: [ -> ]Heute, 13:40 an Staatsgalerie: am Tunnelmund in Richtung Charlottenplatz/ Hauptbahnhof arbeitet ein Drei-Mann-Trupp, woran auch immer, jedenfalls befinden sie sich eindeutig mitten auf den Gleisen. Die Tunnelbeleuchtung ist abgeschaltet, lediglich einer der Männer verfügt über eine kleine, auf den Boden ausgerichtete Leuchte. Vom "Aufpasser" auf das Gegengleis gerufen aufgrund der Ausfahrt einer U9 zum Vogelsang stehen dort die Männer. Doch plötzlich kommt das, was ich schon längst geahnt habe - 01-06* kommt vom Charlottenplatz mit sicherlich 65 km/h um die Ecke gesaust, der "Aufpasser" kann gerade noch "Achtung!!" rufen, die Männer springen zur Seite und die U1 legt eine Vollbremsung ein. Drei Sekunden später - die Männer wären tot. Der U1-Fahrer hat sich darauf noch länger mit dem Aufpasser unterhalten, freundschaftlich sah es nicht gerade aus.

Mir drängen sich hier 2 Fragen auf:
1) werden nicht alle Gleisbaustellen im Netz täglich im Einsatzplan an die Fahrer kommuniziert?
2) hätte im vorliegenden Fall nicht ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild aufgestellt werden müssen? Besonders vor der Kurve aus Richtung Charlottenplatz?

(19. 09. 2012, 19:48)Mario schrieb: [ -> ]2) hätte im vorliegenden Fall nicht ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild aufgestellt werden müssen? Besonders vor der Kurve aus Richtung Charlottenplatz?

Hätte sicher. Aber wenn da eines war, hat das der U1-Fahrer offensichtlich nicht erkannt.

Die Signalanlagen zwischen Friedrichsbau und Berliner Platz sind ausgetauscht worden.