Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
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Die betroffenen Strecken zwischen Margröningen/Möglingen LB und weiter nach Remseck werden durch die RBS betrieben. Nicht selten durch Gelenkbusse.
Das mag sein, jedoch glaube ich, dass der Bürgermeister schon gerne hätte, dass dieser BRT dann durch die LVL betrieben wird
Zitat aus dem Artikel:
" ...dass in Ludwigsburg noch immer über Niederflurbahnen diskutiert werde. „Anderswo werden die Konzepte schon wieder korrigiert“, sagte Spec mit Blick auf Karlsruhe, wo das Niederflursystem eingeführt wurde. "

Kann mir mal jemand erklären, was genau dieser Satz aussagen soll? Baut Karlsruhe Hochbahnsteige? Mal ganz zu schweigen davon, dass man Karlsruhe sowieso nicht mit Ludwigsburg vergleichen kann.

Aber in einem Punkt muss ich dem Artikel recht geben: Es kann nicht sein, dass es seit Jahren bei den selben Problemen hängt.
Wahrscheinlich denkt der gute man, das KA komplett auf Niederflur unstellt, da die S2 und S1/S11 nach und nach auf Niederflur umgestellt werden sollen
(05. 10. 2015, 20:23)SSBChris schrieb: [ -> ]Kann mir mal jemand erklären, was genau dieser Satz aussagen soll? Baut Karlsruhe Hochbahnsteige? Mal ganz zu schweigen davon, dass man Karlsruhe sowieso nicht mit Ludwigsburg vergleichen kann.

Er meint wohl, dass Karlsruhe nun einen Stadtbahntunnel baut.
Das Niederflursystem bleibt aber bekanntlich bestehen.
Der Ludwigsburger Kreistag hat Fördermittel beim Bund für die Variante Hochflur angemeldet: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...77e42.html
Für den Ast nach Möglingen u. Markgröningen ist eine S- oder R-Bahn statt der Stadtbahn (wieder) in der Diskussion: http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-lu...26850.html

MfG
GT6
(21. 11. 2015, 10:47)GT6 schrieb: [ -> ]Für den Ast nach Möglingen u. Markgröningen ist eine S- oder R-Bahn statt der Stadtbahn (wieder) in der Diskussion ...
Wie soll denn eine vierte S-Bahnlinie aus dem Norden in die Stammstrecke passen? Wenn schon S-Bahn nach Markgröningen, dann bitte über die Schusterbahn.
(06. 02. 2015, 23:52)Manuel schrieb: [ -> ]Mein Favorit ist ganz klar Hochbahnsteige und DT8. Tolle, schnelle und komfortable Fahrzeuge die alle Möglichkeiten für zukünftige Linienänderungen offenhalten.

Auch das Personal kann ohne neue fahrzeugspezifische Ausbildung eingesetzt werden.

Sehe ich genauso!


(07. 02. 2015, 16:34)hopperpl schrieb: [ -> ]Hier fehlen komplett alle Schutzanlagen für Fußgänger, vollständig. "Fußgängerbereich" [Tempo-20-Zone] zu definieren, eine 20 auf die Fahrbahn zu malen und eine Bedarfshalt-Signalanlage aufzubauen ist bei Neuanlagen unzureichend. Erweitere und hellere Straßenbeleuchtung fehlt, Gefahren- und Warnhinweise vor und für Fußgänger fehlen, Blinklichter usw. Siehe StVZO (mit Z).

Vom Ausstieg auf der Straße halte ich nichts. Das ist Käse.



(09. 02. 2015, 21:19)luchs schrieb: [ -> ]In der Dienstagsausgabe der STZ kommt im Regionalteil nochmals ein Bericht zur Stadtbahn Ludwigsburg. Im Netz habe ich ihn jetzt noch nicht gefunden.

In der STZ gab es jetzt drei Berichte jeweils mit Darstellung des Streckenverlaufes. Zwei Mal (4.2. und 10.2.) würde im Ludwigsburger Westen die Strecke auf gerader Linie auf Hoferstraße bzw. Mörikestraße geführt (auch meine bevorzugte Variante). Am 5.2 war dagenen der Verlauf auf der alten Güterbahnstrecke dargestellt. Was da jetzt tatsächlich stimmt und untersucht wurde? Beides?

Im Wesentlichen wird dargestellt, das die Betriebskosten der Niederflurtechnik insbesondere durch die Kosten der Betriebstätten und neue Bahnen getrieben würden (was die Bahnen selbst angeht ist dies ja nach vorangegangenen Darstellung in diesem Forum falsch und was die Strecke angeht ist eine Niederfluhr Variante sicher auch nicht teurer).

Andererseits steht auch die Aussage geschrieben "Ludwigsburg selbst dringt aber wohl darauf, dass die Bahnen mittendurch die City rollen - nur eben mit Niederflurtechnik." Finde ich interessant. Nur leider nicht erwähnt auf wessen Aussagen sich die STZ da stützt. Andererseits endet der Artikel mit dem Fazit, dass die Variante ohne Durchquerung auf der Wilhelmstraße sonder auf der Leonberger- und Hindenburgstraße mehr Chance auf Umsetzung habe - da wird ja weniger Baroke Pracht beeinträchtigt.

Mitten durch die City geht auch mit Hochflur. Ich hatte eigentlich an folgendes gedacht (von Osten her):
Führung von Pattonville über Aldinger Straße, Oststraße (ist etwas steiler, DT8 wäre hier also vorteilhaft) bis zur Schorndorfer Straße. In das Dreieck ( https://www.google.de/maps/@48.8958885,9...a=!3m1!1e3 ) könnte man eine Haltestelle bauen.

Weiter entlang der Schorndorfer und Wilhelmstraße (die ja beide nicht gerade schmal sind) bis zum Arsenalplatz ( https://www.google.de/maps/@48.8956579,9...a=!3m1!1e3 ). Diesen Parkplatz könnte man unter die Erde verlegen und auf dem Platz eine schöne Haltestelle und Deko bauen. Das wäre auch fürs Stadtbild besser verträglich als ein Parkplatz.

Nun am Schillerplatz vorbei und entlang der Myliusstraße zum Bahnhof. Die Myliusstraße dabei entweder ganz (das wäre mir lieber) oder vom Bahnhof bis zum Abzweig Alleenstraße "verkehrsberuhigen".

Kurz vor dem Bahnhofsgebäude in einen kurzen Tunnel (etwaiger Verlauf: http://www.gmaps-pedometer.com/?r=6792530 ) unter dem Bahnhof mit unterirdischer, am besten 3 oder 4 gleisigen Station (für mehr Betriebsoptionen, zum Beispiel in der HVZ zusätzlich am Bf endende Züge).

Anschließend über Hoferstraße <> Gänsfußallee <> Mörikestraße bis zum Anschluss an die ehemalige Strecke beim Osterholz.

Mir scheint als wäre das doch umsetzbar. Oder täusche ich mich?

(11. 02. 2015, 20:17)Martin77 schrieb: [ -> ]
(09. 02. 2015, 21:19)luchs schrieb: [ -> ]Andererseits endet der Artikel mit dem Fazit, dass die Variante ohne Durchquerung auf der Wilhelmstraße sonder auf der Leonberger- und Hindenburgstraße mehr Chance auf Umsetzung habe - da wird ja weniger Baroke Pracht beeinträchtigt.

Sehr eigenartig, dass den Herren Politiker oder wen auch immer gerade jetzt auffällt, dass eine Stadtbahn die barocke Pracht beeinträchtigen könnte. Wie oft wird wohl eine Stadtbahn durch die Wilhelmstraße fahren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da jede Minute eine Stadtbahn durchfährt.
Komisch, dass tausende Autos die barocke Pracht nicht beeinträchtigen, die im Gegensatz zur Stadtbahn auch noch die Luft verschmutzen.
Will man denn wirklich eine Stadtbahn oder heucheln sie den Leuten nur etwas vor. Man erfindet doch immer wieder Ausreden, um die Stadtbahn letztendlich doch nicht fahren zu lassen. Das man eigentlich dagegen ist, soll natürlich nicht offensichtlich sein.

Das Argument ist auch Käse. Nicht nur weil auch Autos (und das besonders in der Wilhelmstraße nicht gerade wenige) da durchfahren, sondern weil in meinen Augen in der Innenstadt nicht wirklich von "barocker" Pracht reden kann. Besonders, wenn man dann noch das "hübsche" *hust* Marstall-Center ( https://de.wikipedia.org/wiki/Marstall_Ludwigsburg ) im Norden sieht.

Es ist im Endeffekt nur eine unendliche Heuchelei gegen ein Verkehrsprojekt, dass die Innenstadt besser entlasten könnte als ein besser ausgebautes Busnetz (und der immer gleiche Sch**ß Dodgy ). Eine Schande, wenn man diese Jahrhundertchance einfach aus dem Fenster wirft!

(11. 06. 2015, 20:52)luchs schrieb: [ -> ]Nachdem ich in einer Diskussion die Idee der Stadtbahnanbindung Eglosheim, Tammer-Feld (Breuningerland) schon mal gehört habe, habe ich es jetzt das erste Mal in einem öffentlichen Dokument gefunden

Im Dokument der Stadt Ludwigsburg zu den Entwicklungsperspektiven West findet sich auf Seite 70 in der Übersicht des regionalen Zusammenhang nicht nur die schon oft diskutiierte Stadtbahntrasse als Ost-West-Querung Markgröningen-Remseck sondern auch eine zusätzliche Anbindung nach Norden des Stadtteils Eglosheim und des Gewerbegebiet Tammer Feld - also die ÖPNV-Anbindung des Breuningerlandes.

Gestoßen bin ich darauf eigentlich wegen Recherchen zu den Eglosheimer Verkehrsentlastung. Im Wesentlichen geht es in dem Dokument ja um die Straßenbau-Varianten obwohl in der Einleitung ja auf die Verkehrsentwicklung aller Systeme Bezug genommen wird - aber leider sonst nichts mehr in Bezug auf MIV-Reduzierung und ÖPNV-Föderung erwähnt wird.

Wenn ich das aber so im Ganzen sehe, so kann ich mir den Ratschlag nicht verkneifen: "Wenn die Politik sich doch sowieso nicht auf ein Straßenprojekt einigen kann - weil A10-B4 der Bund nicht mitmacht, T4 Kosten/Nutzen Sorgen macht und H4B4 wegen Flächenfraß und neuen Konfliktpunkten aufgrund der langen Strecke sowieso politisch nicht durchsetzbar - spart euch das Geld für den Straßenbau, investiert die Zeit für ÖPNV-Planung und Diskussion und baut die Stadtbahn."

Diese Idee höre ich zum ersten Mal und ich kann meine Begeisterung darüber gerade kaum halten.
Die bisherige Linie Buslinie 424 der LVL die die Stadtmitte mit dem Breuningerland verbindet ist oft hoffnungslos überfüllt und fährt zudem nur im Stundentakt. Von Bietigheim aus hat man mit dem 551er einen Halbstundentakt. Wo ist da bitte die Logik?
(01. 02. 2016, 22:48)vierhundertdreißiger schrieb: [ -> ]Führung von Pattonville über Aldinger Straße, Oststraße (ist etwas steiler, DT8 wäre hier also vorteilhaft)

Warum dass denn?
Bekanntlich gibt es Niederflur-Fahrzeuge die steilere Strecken als der DT8 schaffen.

(01. 02. 2016, 22:48)vierhundertdreißiger schrieb: [ -> ]In das Dreieck ( https://www.google.de/maps/@48.8958885,9...a=!3m1!1e3 ) könnte man eine Haltestelle bauen.
Wie willst du das dreieck erreichen, wenn der DT8 50m Kurvenradius benötigt?
Mit Niederflur und 25m Kurvenradius kein Problem.

(01. 02. 2016, 22:48)vierhundertdreißiger schrieb: [ -> ]Weiter entlang der Schorndorfer und Wilhelmstraße (die ja beide nicht gerade schmal sind) bis zum Arsenalplatz
Haltestellen würden aber schon wieder schwierig.

(01. 02. 2016, 22:48)vierhundertdreißiger schrieb: [ -> ]Kurz vor dem Bahnhofsgebäude in einen kurzen Tunnel
Wo willst du die Rampe unterbringen? Bedenke auch, dass unter den ZOB bereits ein Straßentunnel verläuft, der unterfahren werden muss.