Themabewertung:
  • 11 Bewertung(en) - 3.91 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
SSB - Planung
(27. 02. 2014, 16:36)GT6 schrieb: Vor Ende 2016 dürfte der Fahrplan für die U8 also nicht verdichtet werden. Bis dahin muss aber eine Lösung stehen.
Evtl. würde es vorerst ja ausreichen, wenn man den U8-Takt nur im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr verdichtet.
Zitieren
Ja schon, das sind aber eben genau die Zeiten, zu denen das Kehrgleis Heumaden durch die U15 belegt ist.
Und bei der Verdichtung geht es um den Ast Möhringen - Vaihingen und nicht Heumaden - Ostfildern.

MfG
GT6
Zitieren
(28. 02. 2014, 11:27)GT6 schrieb: Ja schon, das sind aber eben genau die Zeiten, zu denen das Kehrgleis Heumaden durch die U15 belegt ist.
Und bei der Verdichtung geht es um den Ast Möhringen - Vaihingen und nicht Heumaden - Ostfildern.
Es geht um den Ast Vaihingen-Heumaden und Heumaden läßt sich leicht umbauen, wie hopperl in Beitag 107 zugestanden hat.
Zitieren
(28. 02. 2014, 11:37)Mario schrieb: ...

Es geht um den Ast Vaihingen-Heumaden und Heumaden läßt sich leicht umbauen, wie hopperl in Beitag 107 zugestanden hat.

Spricht hopperpl offiziell für die SSB und hat dort die Entscheidungsmacht? Confused

Ausgangspunkt aller Überlegungen war, dass die wegfallende U12 zwischen Wallgraben und Vaihingen kompensiert werden soll. Das kann durch eine veränderte U5, eine verdichtete U8, eine verdichtete U3 oder eine neue Linie im 20-Min.-Takt (z. B. "U17" Killesberg - Vaihingen") erreicht werden.
Sollte die U8 gewählt werden, wird die natürlich ab Weinsteige Richtung Waldau weitergeführt und sinnigerweise bis Heumaden.
Trotzdem sind die zusätzlichen Fahrten für die Vororte Sillenbuch/Heumaden lediglich ein "Abfallprodukt" wie seinerzeit die HVZ-Straßenbahnlinie 16, die hauptsächlich den Raum Weilimdorf direkt an die Innenstadt anbinden sollte. Folgerichtig wurde sie mit Verlängerung der U6 nach Giebel eingestellt. Bis zu einer "Rückverdichtung" auf 5-Min.-Takt durch die nun alleine nach Sillenbuch verkehrende Linie 15 war es ein weiter Weg mit Zank und Streit. Anfänglich kamen nach Protesten E-Wagen zum Einsatz...
Was ich damit sagen will: man wird kaum Geld in die Hand nehmen wollen, um die Kehranlage Heumaden zu vergrößern, weil das zusätzliche Angebot durch die U8 dort eigentlich gar nicht benötigt wird. Der 20-Min.-Takt reicht für die Tangentialverkehrsbedürnisse Sillenbuch - Möhringen/Vaihingen aus! Von Ostfildern allemal, da braucht man keine 10-Min.-Takt-U8! Und nur um eine "Schlangenfahrt" der U7 zu vermeiden, werden keine motorischen Gleiswechsel versetzt...

MfG
GT6
Zitieren
(28. 02. 2014, 11:54)GT6 schrieb: Was ich damit sagen will: man wird kaum Geld in die Hand nehmen wollen, um die Kehranlage Heumaden zu vergrößern, weil das zusätzliche Angebot durch die U8 dort eigentlich gar nicht benötigt wird. Der 20-Min.-Takt reicht für die Tangentialverkehrsbedürnisse Sillenbuch - Möhringen/Vaihingen aus! Von Ostfildern allemal, da braucht man keine 10-Min.-Takt-U8! Und nur um eine "Schlangenfahrt" der U7 zu vermeiden, werden keine motorischen Gleiswechsel versetzt...

Ich bin in letzter Zeit mehrmals die U8 im abendlichen Berusverkehr von Vaihingen bis Heumaden abgefahren. Sie ist voll besetzt und leert sich erst merklich ab Schemppstraße. Wenn sich die Nachfrage weiter so steigert wie in den letzten Monaten brauchen wir auf diesem Abschnitt den 10min-Takt. Und wo soll sie denn sonst wenden als in Heumaden, wenn die Nachfrage weiter draußen nicht gegeben ist? Wir reden in diesem Zusammenhang auch nicht von der Beseitigung der "Schlangenfahrt", sondern um eine zweigleisige Wendeanlage.
Zitieren
Ja, seh ich genauso.

Aber niemand bekommt eine Baugenehmigung oder -finanzierung für ein unterirdisches Kehrgleis irgendwo zwischen Silberwald und Schemppstraße, wenn davor und danach "freie Ackerfläche" vorhanden ist und Heumaden leicht (und zum Bruchteil der Kosten) umgebaut werden kann. Daraus kann man jetzt nicht schließen, dass Heumaden umgebaut wird (werden muss) - sondern nur für den Fall, dass ein zusätzliches Kehrgleis für eine mögliche Linie (erweitert, verlängert, neu) nötig wäre, dann Heumaden ausgebaut werden würde. Hinter Hst. Heumaden beginnt der Kreis Esslingen, somit ein anderer Geldtopf.

Und in Heumaden werden genauso keine Weichen versetzt, um die "Schlagenfahrt" der U7 zu vermeiden.

Durch den Baubeginn der U5 (und sei es nur die Bahnsteigversetzung in Stufe 1) wird aber der Süd-Asttausch U5/U8 immer unrealistischer. U3 kann nicht verdichtet werden, dazu ist die Linie einfach zu kurz und die "Stehzeit" wäre viel zu hoch. Auch besteht kaum Bedarf für den längsten Abschnitt, Salzäcker-Plieningen, bzw wenn gerade im SI nichts los ist, sogar Möhringen bis Plieningen. U8 verdichten - klar, aber nicht bis Nellingen und dann bezweifel ich, dass die U8 Verdichtung auf durchgehend Mo-So auf 10 Minuten (oder Sa/So 15 Min) einen Umbau Heumadens rechtfertigt. Ohne U8 dann auch am Wochenende geht aber definitiv nichts, um an Gelder für einen Umbau zu kommen. Das wird auf eine U17 hinauslaufen, Killesberg - Vaihingen im 20-Min Takt, was dann aber den 10-Min Takt nach Leinfelden/Echterdingen unmöglich machen wird. Verzwickt.

Ich seh dennoch weiterhin das größte Potential in Killesberg/Vaihingen alle 10-Min und Nellingen/Leinfelden(-Echterdingen) alle 20-Min später 10-Min und durchgehend Mo-So.
Zitieren
Kann mir eigentlich jemand erklären warum die Haltestelle Heumaden so gebau ist wie sie ist?
Warum das Wendegleis in der Mitte liegen muss die Weichen so verbaut wurden, dass das nördliche Gleis zum Wenden genutzt werden kann?

Wäre das der Fall wäre der Umbau auf zwei Wendegleise nämlich ein Witz...
Zitieren
Man sollte mal bei der SSB nachfragen, was mit der U15 passiert, falls die U8 (durch 10 Min.-Takt Vaihingen - Heumaden) das Kehrgleis Heumaden für sich beansprucht.

Und noch ein Gedanke: die U15 hat, wenn sie an der Ruhbank endet, Anschluss auf die U8. D. h., auch wenn die U8 alle 10 Min. fahren sollte, kommen dort zusätzliche Fahrgäste aus der U15 in der HVZ rein. Wenn die U8 tatsächlich so voll ist, wie von Mario geschildert, dann ist das auch keine Lösung.

Und nochmal: ich glaube nicht an einen viergleisigen Ausbau der Endstelle Heumaden. Das hat man vor Jahren einfach vermurkst und falsch gebaut, siehe meine obigen Schilderungen zur Kehranlage "Typ Möhringen Bf.".

Den zweiten Fehler hat man 2007 beim Ausbau der U15 an der Ruhbank gemacht. Man hätte die Weichen dort einsparen sollen und eine reguläre Kehrmöglichkeit an der Geroksruhe vorsehen sollen.
Dann wäre folgendes Szenario möglich gewesen (ohne Umbau Heumaden):

- U7 DoTra Mönchfeld - Ostfildern (alle 10 Min.)
- U8 Vaihingen - Heumaden (alle 10 Min.) weiter alle 20 Min. bis Ostfildern
- U15 Stammheim - Geroksruhe (alle 10 Min.) weiter alle 20 Min. bis Heumaden
- Nutzung des Kehrgleises Heumaden abwechselnd für die im 20-Min.-Takt verkehrenden Kurse der U8-Kurz und U15-Lang.
- Anschluss der OL 64 im 20 Min.-Takt auf die dort im 20-Min.-Takt bedarfsgerecht verkehrende U15

Chance vertan... Wie hopperpl bereits im Falle Leinfelden schrieb: "verzwickt".

MfG
GT6
Zitieren
U15 regulär nur bis Geroksruhe? Wie kommst du denn darauf? Da sitzen genug Leute drin die weiter wollen als Geroksruhe. Und eine Stadtbahn mitten in der Pampa ohne Umsteigemöglichkeit enden zu lassen halte ich für unpraktisch. Dodgy
Zitieren
Die meisten Leute, die nach Payerstraße noch in der U15 sitzen, wollen weiter als Ruhbank.
Zum Beispiel Frauenkopf (OL 64 alle 20 Min.). Oder eben Sillenbuch/Heumaden, in einigen Fällen sicher auch OL 70, die normalerweise im 20 Min.-Takt verkehrt.
Anhand der Anschlüsse an der Stelle (Bus 64) und Ruhbank (Bus 70) sieht man, dass ein 20-Min.-Takt genügen würde, wer weiter will (Sillenbuch etc.) nimmt gezielt diesen Kurs und fährt durch.
Alle anderen steigen sowieso spätestens Payerstraße aus. Und da man nicht mitten auf der Straße dort werden kann, habe ich Geroksruhe vorgeschlagen.
Ruhbank halte ich auch für mitten in der Pampa, wenn auch zugegeben Umsteigepunkt.

Ich wollte damit auch aufzeigen, dass man mit dem gleichen Kursbedarf wie heute ein besseres Angebot machen könnte, die entsprechende Infrastruktur (Kehrmöglichkeit Geroksruhe) vorausgesetzt. Trotzdem könnten die meisten Anschlüsse (64, 70) erreicht werden, Umsteigen (U7 und U8 R. Sillenbuch) wäre z. T. überflüssig. Stichwort: attraktive Direktverbindungen. Und der Abschnitt Olgaeck - Payerstraße - Geroksruhe hätte keinen Nachteil.

MfG
GT6
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste