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nächste DT8: Stadler Tango!
Hier ist jetzt der Artikel: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...56388.html.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Heute mittag war der "Neue" bereits testweise zwischen Möhringen und Plieningen unterwegs. Hab ihn vorhin aus dem Fenster meiner Bahn heraus bei Bremsversuchen zwischen Garbe und dem nächsten Gleiswechsel gesehen. Leider habe ich nur einen extrem schlechten Schnappschuß mit dem Handy machen können, der sich der sich hier nicht einzustellen lohnt Confused.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Hat jemand auch ein Foto aus der Fahrerperspektive, wo man die Monitore für die "Rückspiegel"kameras sieht? Irgendwie fallen fehlende Rückspiegel schon auf, würde mal gern sehen, ob sich der Fahrer für die Rückspiegelkamerabetrachtung anders/weiter drehen muss als bei den echten Rückspiegeln.

mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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(12. 12. 2012, 18:46)FoxMcLoud schrieb: Hat jemand auch ein Foto aus der Fahrerperspektive, wo man die Monitore für die "Rückspiegel"kameras sieht? Irgendwie fallen fehlende Rückspiegel schon auf, würde mal gern sehen, ob sich der Fahrer für die Rückspiegelkamerabetrachtung anders/weiter drehen muss als bei den echten Rückspiegeln.

mfg fox

Die sieht man auf dem StZ-Foto mit der Fahrerin, etwas weiter oben und rechts bzw. links der bisherigen Rückspiegel.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG setzt auch den Stadler Tango als Hochflur-Version ein. Dieser Tango benötigt aber nur einen Kurvenradius von 25m:
http://www.stadlerrail.com/media/uploads..._D_web.pdf

Weiß jemand, was bei diesem Tango anders ist?
Ist es nur das zusätzliche Gelenk?
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Die Bahn da aus dem Ruhrpott ist wesentlich kürzer als ein DT8, nämlich nur 30m lang und hat 2 Glenke verbaut.
Außerdem taucht das erste Gelenk bereits nach ca.12 metern auf. In Stuttgart sind das ca. 19m bis zum ersten Gelenk.
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(16. 12. 2012, 20:47)Gleis22 schrieb: Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG setzt auch den Stadler Tango als Hochflur-Version ein. Dieser Tango benötigt aber nur einen Kurvenradius von 25m:
http://www.stadlerrail.com/media/uploads..._D_web.pdf

Weiß jemand, was bei diesem Tango anders ist?
Ist es nur das zusätzliche Gelenk?

Beide Tangos haben bis auf den Namen und die Technik nicht viel miteinander zu tun. Für Stadler ist Tango wohl der Name der technischen Platform, die dann in eine beliebige Form eingebaut wird. Oder so ähnlich ;-)

Prinzipiell könnte auch ein DT8-artiges Fahrzeug für kleinere Kurvenradien als 50m gebaut werden. Bei den DT8.4-9 ist es vor allem Luftfederung und Konstruktion der Drehgestelle, die einen größeren Ausschlag und damit kleineren Radius verhindert. Bei den DT8.10 aufwärts war es dann nicht mehr notwendig, einen kleineren Kurvenradius zu ermöglichen, weil das Netz keine kleineren Radien mehr hat.
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(16. 12. 2012, 21:36)automan schrieb: Die Bahn da aus dem Ruhrpott ist wesentlich kürzer als ein DT8, nämlich nur 30m lang und hat 2 Glenke verbaut.
Außerdem taucht das erste Gelenk bereits nach ca.12 metern auf. In Stuttgart sind das ca. 19m bis zum ersten Gelenk.

Das ist aber egal, da beim DT8 der Teil hinter dem letzten Drehgestell nochmal zur anderen Seite ausschwenken kann, bei einen Gelenkwagen nicht. Bis auf Front und Heck nutzt er die Hüllkurve nur zur Bogeninnenseite aus, der DT8 zu beiden Seiten.

Daher ist für die Kurvengängigkeit der Drehzapfenabstand maßgeblich. Dieser ist beim DT8 12m, beim B-Wagen 10m. Für den Bochumer Tango habe ich diese Angabe nicht gefunden, dürfte aber ähnlich dem B-Wagen sein.
So groß ist der Unterschied nicht. Wer Zeit und Lust hat, kann ja mal berechnen oder aufzeichnen, welchen Radius ein DT8 fahren könnte, wenn man dieselben Hüllkurven wie beim B80 annimmt. Der Vereinfachung halber dürfte die Betrachtung der Innenkurve reichen, denn der Überhang nach vorne ist beim DT8 sogar kürzer als beim B80. Ich komme zumindest die nächsten Tage nicht dazu, das zu machen.
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(17. 12. 2012, 00:54)dt8.de schrieb:
(16. 12. 2012, 20:47)Gleis22 schrieb: Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG setzt auch den Stadler Tango als Hochflur-Version ein. Dieser Tango benötigt aber nur einen Kurvenradius von 25m:
http://www.stadlerrail.com/media/uploads..._D_web.pdf

Weiß jemand, was bei diesem Tango anders ist?
Ist es nur das zusätzliche Gelenk?

Beide Tangos haben bis auf den Namen und die Technik nicht viel miteinander zu tun. Für Stadler ist Tango wohl der Name der technischen Platform, die dann in eine beliebige Form eingebaut wird. Oder so ähnlich ;-)

Prinzipiell könnte auch ein DT8-artiges Fahrzeug für kleinere Kurvenradien als 50m gebaut werden. Bei den DT8.4-9 ist es vor allem Luftfederung und Konstruktion der Drehgestelle, die einen größeren Ausschlag und damit kleineren Radius verhindert. Bei den DT8.10 aufwärts war es dann nicht mehr notwendig, einen kleineren Kurvenradius zu ermöglichen, weil das Netz keine kleineren Radien mehr hat.

Das bedeutet wohl, dass der Bochumer Tango gänzlich andere Drehgestelle einsetzt. Welche Vorteile/Nachteile bietet denn das DT8-Drehgestell?
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(17. 12. 2012, 11:07)Gleis22 schrieb:
(17. 12. 2012, 00:54)dt8.de schrieb: Prinzipiell könnte auch ein DT8-artiges Fahrzeug für kleinere Kurvenradien als 50m gebaut werden. Bei den DT8.4-9 ist es vor allem Luftfederung und Konstruktion der Drehgestelle, die einen größeren Ausschlag und damit kleineren Radius verhindert. Bei den DT8.10 aufwärts war es dann nicht mehr notwendig, einen kleineren Kurvenradius zu ermöglichen, weil das Netz keine kleineren Radien mehr hat.

Das bedeutet wohl, dass der Bochumer Tango gänzlich andere Drehgestelle einsetzt. Welche Vorteile/Nachteile bietet denn das DT8-Drehgestell?

Das habe ich so nicht geschrieben, theoretisch könnten die Drehgestelle auch gleich sein, ich kenne den Bochumer nicht.

Bei den ursprünglichen DT8 war es die Luftfederung, die es m.W. bis dahin bei Stadt-/Straßenbahnen nicht gab. Bei den Tangos ist es jetzt schlicht nicht nötig, Radien unter 50m zu ermöglichen.

Das könnte zum Beispiel die Konstruktion einfacher und somit billiger machen.
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