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Sehr schön, wenn die R8 Richtung Tübingen in Bad Cannstatt mit 6 Wagen einfährt, wovon bei 2 Wagen sämtliche Türen, auch die Durchgangstüren zwischen den Wagen, defekt waren. In den anderen vier Wagen stapelten sich teilweise die Leute. Wie kann es sein, dass man die kaputten Wagen hin- und herschleift? Sehr sinnvoll ist das aus meinen Augen nicht.
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(13. 12. 2015, 18:41)Martin77 schrieb: Sehr schön, wenn die R8 Richtung Tübingen in Bad Cannstatt mit 6 Wagen einfährt, wovon bei 2 Wagen sämtliche Türen, auch die Durchgangstüren zwischen den Wagen, defekt waren. In den anderen vier Wagen stapelten sich teilweise die Leute. Wie kann es sein, dass man die kaputten Wagen hin- und herschleift? Sehr sinnvoll ist das aus meinen Augen nicht.
Klar ist so etwas ärgerlich. Aber ich habe lieber einen pünktlich fahrenden (wenn auch überfüllten) Zug, als einen der aufgrund der Wagen-Störungen aus dem Verkehr gezogen wurde und überhaupt nicht fährt und ich (und die ganze Masse an Leuten) ne Stunde warten muß und der folgende Zug dann auch überfüllt ist, weil sich die Fahrgäste von 2 Zügen in einem befinden.
Aus dem Ärmel schütteln kann man 2 neue Wägen ja schließlich auch nicht und auch das Abhängen an einer sinnvollen Position beansprucht Zeit. Also hab ich dann doch noch lieber die von dir beschriebene Situation.
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(13. 12. 2015, 19:03)snowtrain schrieb: Klar ist so etwas ärgerlich. Aber ich habe lieber einen pünktlich fahrenden (wenn auch überfüllten) Zug, als einen der aufgrund der Wagen-Störungen aus dem Verkehr gezogen wurde und überhaupt nicht fährt und ich (und die ganze Masse an Leuten) ne Stunde warten muß und der folgende Zug dann auch überfüllt ist, weil sich die Fahrgäste von 2 Zügen in einem befinden.
Die Pünktlichkeit ist hier aber auch stark in Gefahr, schließlich warten auch eine Menge Leute. Naja, die sehen den Zettel in der Tür und laufen zunächst vor, aber dort können sie nicht einsteigen, weil die Wagen so dermaßen überfüllt waren, das beim besten Willen niemand mehr hineingepasst hätte. Die Leute standen dort wie Ölsardinen. Was macht man dann? Genau, man läuft also den ganzen Weg bis nach hinten und bis man dann endlich eine funktionieren Tür findet, vergeht einiges an Zeit und dann kommt noch der Einstiegsprozedere, weil die ganzen Leute, die nach hinten laufen natürlich gleich an der ersten Tür einsteigen.
(13. 12. 2015, 19:03)snowtrain schrieb: Aus dem Ärmel schütteln kann man 2 neue Wägen ja schließlich auch nicht und auch das Abhängen an einer sinnvollen Position beansprucht Zeit. Also hab ich dann doch noch lieber die von dir beschriebene Situation.
Ich glaube fast weniger, dass alle Türen plötzlich während der Fahrt kaputt gingen, aber eher, dass man aus welchen Gründen auch immer, die kaputten Wagen einfach genommen und drangehängt...
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Kapputte Wägen explizit drangehängt kann ich mir nicht vorstellen. Ich gebe zu, ich fahre immer seltener mit lokbespannten Zügen. Aber die Zusammenstellung der Wägen ist bei lokbespannten Zügen doch dauerhafter als bei Triebwägen, da werden doch nicht bei jeder Fahrt die Wägen extra zusammengestellt. Und vermutlich waren ja nicht die Türen defekt, sondern die Wägen unbenutzbar und die Türen wurden deswegen deaktiviert.
Vermutlich ist der Zug so bereits in Tübingen mit den defekten Wägen losgefahren. Da hätte man einen Ersatzzug (fertig zusammengekuppelt) vorrätig haben sollen. Dass man in Stuttgart zwei Stuttgarter Wägen für die Rückfahrt nach Tübingen drankuppelt ist eher unrealistisch. Zumal auf welcher Seite - hinter die Lok oder vor den Steuerwagen??? Und klappt das dann noch überall mit der Bahnsteiglänge?
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24. 10. 2016, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 10. 2016, 17:50 von Seelbergbahner.)
Ein paar Beobachtungen seit dem kleinen Fahrplanwechsel am 1.10.:
Interessante Änderungen ergeben sich auf der Remsbahn, wo jetzt Garnituren mit drei oder vier Dostos unterwegs sind. Neu sind Pendelzüge Schorndorf <-> Schwäbisch Gmünd mit drei Dostos, die teilweise ganz nette Anschlüsse zu/von den ICs bieten. Zu Stoßzeiten werden zwei Garnituren zusammengehängt, so dass man einen Zug mit bis zu acht Dostos und zwei Loks erhält. Leider kam es in der Praxis schon häufiger zu Kompatibilitätsproblemen und dadurch zu Zugausfällen (was bei einem Pendlerzug mit sieben oder acht Dostos fatal ist). Die Wagenreihungen und der Zustand der Dostos sind auch sehr unterschiedlich. Es kommen neben 111 und 146 auch Loks der Baureihen 114/112 zum Einsatz, teilweise als Sandwich.
Auf der Murrbahn blieb erstmal weitgehend alles beim Alten, es fahren in der Regel n-Wagen mit 111 oder 143. Einige Hessental-Verstärker sind auf Gaildorf West eingekürzt.
Auf der Filsbahn sind nahezu ausschließlich Dostos mit 146, selten 111 unterwegs, auch als RB. Ganz vereinzelt fährt eine 146 mit n-Wagen. Die Lok zeigt nun in Richtung Ulm. Die Garnituren werden in Ulm teilweise im "bayerischen Bahnhof" (Gleis 26 oder manchmal 27) abgestellt und über die Hauptstrecke reinrangiert. Auf der Strecke wird sich im Dezember ja aber nochmal einiges ändern.
Die Tübinger Strecke ist die DR-Dostos (DBuza/DABuzfa oder auch "Ostos") wieder los. Es fahren vier oder fünf überwiegend klimatisierte Dostos mit 111 oder 143, die Lok zeigt nun im RAB-Stil in Richtung Tübingen. Die vor wenigen Jahren beschafften Neckar-Alb-Bahn-Dostos mit der OP-Beleuchtung fahren schon länger überwiegend in den Karlsruhe-IRE.
Dafür werden jetzt die RB-Leistungen auf der Frankenbahn (Osterburken/Jagstfeld/Neckarsulm usw.) überwiegend mit DR-Dostos gefahren, genau wie die einzelnen verbleibenden Neckarelz-Zugpaare. Neben dem Würzburger RE gibt es aber insbesondere in den Morgenstunden noch n-Wagen-Züge. Es entfallen viele Durchbindungen, also hauptsächlich Ulm und die Linienverknüpfungen in Heilbronn aus/in Richtung Heidelberg/Mannheim.
Auf der Gäubahn fahren jetzt tatsächlich n-Wagen nach Singen, meistens mit 111, wobei nicht alle Garnituren gleich gereiht sind.
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06. 01. 2017, 12:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 01. 2017, 12:14 von A streetcar named desire.)
Kein ganz neues Angebot, aber ein zeitlich befristetes, und ich hab hier noch nichts darüber gelesen:
https://www.bahn.de/regional/view/region...zial.shtml
- 6 BW-Tickets für eine Person für zusammen 99EUR, also 16,50EUR pro BW-Ticket
- 6 Monate gültig
- noch bis 15.01.2017 am DB-Automaten erhältlich
Wenn ich das richtig kapiert hab kommt beim Automat ein einziges Ticket raus, wo man dann oben handschriftlich den Namen einträgt und drunter Platz zum Eintragen von sechs Gültigkeitstagen hat.
Ich finde das Angebot spitze. Am eigentlich sehr attraktiven BW-Ticket stört mich vor allem, dass es für eine Person doch ziemlich teuer ist. 16,50 statt 23EUR, das ist eine Ersparnis von 28%. Vorausgesetzt natürlich, man braucht sechs BW-Tickets innerhalb von sechs Monaten.
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30. 06. 2017, 22:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 06. 2017, 22:49 von Micha.)
PM @ SWP (30.6.17): ,Filstalbahn - Hunderte Züge ausgefallen'
[...] in viereinhalb Monaten 258 [!] Zugausfälle auf der Filstalbahn [...]
https://www.swp.de/goeppingen/lokales/la...31612.html
PM @ SWR Aktuell BW/Ulm (23.6.17): ,Problemfall Remsbahn - Zugausfälle und Hitze'
[...] die Zustände seien "unzumutbar", so schlagen Fahrgäste Alarm [...]
https://www.swr.de/swraktuell/bw/ulm/pro...index.html
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Inzwischen gibt es auf http://kursbuch.bahn.de/hafas/kbview.exe die neuen Fahrplantabellen der Kursbuchstrecken.
Dabei ist mir aufgefallen, daß auf meiner Strecke (750 Ulm-Stuttgart) bei jedem Zug, der in Cannstatt hält, ein Halbkreis abgebildet ist. Wir wissen ja, der Halbkreis bedeutet - je nachdem, ob die linke oder die rechte Hälfte dargestellt ist - daß man dort nur ein- oder nur aussteigen darf.
In Cannstatt nun ist aus Richtung Ulm offensichtlich nur noch ein Ausstieg gestattet, aus Richtung Stgt Hbf nur noch ein Einstieg.
Gut, neben der Stadtbahn fahren ja auch genug S-Bahnen zwischen Hbf und Cannstatt, von daher hat diese Regelung wohl recht wenig Konsequenzen für die Nutzer. Ich frage mich trotzdem was dieses Verbot denn soll und ob so etwas überhaupt zulässig ist.
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(01. 12. 2017, 21:28)snowtrain schrieb: Inzwischen gibt es auf http://kursbuch.bahn.de/hafas/kbview.exe die neuen Fahrplantabellen der Kursbuchstrecken.
Dabei ist mir aufgefallen, daß auf meiner Strecke (750 Ulm-Stuttgart) bei jedem Zug, der in Cannstatt hält, ein Halbkreis abgebildet ist. Wir wissen ja, der Halbkreis bedeutet - je nachdem, ob die linke oder die rechte Hälfte dargestellt ist - daß man dort nur ein- oder nur aussteigen darf.
In Cannstatt nun ist aus Richtung Ulm offensichtlich nur noch ein Ausstieg gestattet, aus Richtung Stgt Hbf nur noch ein Einstieg.
Gut, neben der Stadtbahn fahren ja auch genug S-Bahnen zwischen Hbf und Cannstatt, von daher hat diese Regelung wohl recht wenig Konsequenzen für die Nutzer. Ich frage mich trotzdem was dieses Verbot denn soll und ob so etwas überhaupt zulässig ist.
Das ist äußerst ärgerlich, wenn man ab Hbf mit einem anderen Zug weiterfahren will. Dann muß man den langen Umsteigeweg von der S-Bahn zum Hbf laufen, den man sich sonst sparen könnte. Habe ich oft gemacht.
Einzige Ausnahme scheinen die Tübinger Züge zu sein.
Mal bei DSO nachfragen, ob man dort mehr weiß.
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Werden dann die Türen von innen verriegelt, um die Fahrgäste in Cannstatt am aussteigen zu hindern oder wie soll das ablaufen?
Ich fahre sehr oft nach Feierabend mit dem RE auf dieser kurzen Strecke und werde das auch weiterhin tun.
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