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(19. 11. 2013, 10:16)serras schrieb: Ist die Frage, was an der Strecke überhaupt gebaut werden muß, damit die S5 dort fahren kann.
Bahnsteige erhöhen und Wendegleise in Vihingen/Enz bauen. Letzteres ist da baer gar nicht so einfach, da man südlich den Tunnel hat, rechts ein Wohngebiet und links das Stellwerk. Es wird eventuell darauf hinauslaufen dass man auf der Illinger Seite eine Wendeanlage bauen muss. Die wäre dann nicht mal 1km vom Illinger Bf entfernt
Am Bahnsteig zu wenden fällt aus, da zu viel Verkehr ist.
Zum Vergleich wäre es aber interessant mal zu wissen welchen NKF eine Verdichtung des Regionalverkehres dort hätte. Warscheinlich wäre der noch höher.
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Der enorm hohe KNF kommt mE daher, dass man zukünftig - ohne mehr Zugkilometer fahren zu müssen - genau die Ziele häufig umstiegsfrei anbietet die für den jeweiligen Bereich am Wichtigsten sind. Das sind für die Orte östlich von Vaihingen die Ziele im Kreis Ludwigsburg, ich halte auch Feuerbach und Zuffenhausen für interessante Ziele.
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20. 11. 2013, 05:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 11. 2013, 05:20 von glx.)
(19. 11. 2013, 23:33)Sebastian schrieb: Der enorm hohe KNF kommt mE daher, dass man zukünftig - ohne mehr Zugkilometer fahren zu müssen - genau die Ziele häufig umstiegsfrei anbietet die für den jeweiligen Bereich am Wichtigsten sind. Das sind für die Orte östlich von Vaihingen die Ziele im Kreis Ludwigsburg, ich halte auch Feuerbach und Zuffenhausen für interessante Ziele.
Wenn die S-S5 öfters als im 1h Takt verkehren soll haben wir aber auch eine Ausweitung an Zugkm, in diesen Fall sogar eine um 50%, da wir ja zwischen Bietigheim und Vaihingen in Zukunft 3 statt 2 Zugfahrten/h haben.
Zudem werden wie bereits erwähnt auch massiv Umsteigezwänge geschaffen, insbesondere bei der Vaihinger Variante. Nach Stuttgart und Ludwigsburg kommt man bereits heute umsteigefrei. Daher ist es schon fraglich ob wir am ende der Rechnung tatsächlich ein Minus am Umsteigezwängen haben.
Das ganze würde um so mehr gelten wenn man es endlich schaffen würde in Zuffenhausen die RE halten zu lassen.
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20. 11. 2013, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 11. 2013, 11:28 von Mario.)
(20. 11. 2013, 05:07)glx schrieb: Das ganze würde um so mehr gelten wenn man es endlich schaffen würde in Zuffenhausen die RE halten zu lassen.
Für mich würde ein RE-Halt in Zuffenhausen genauso viel Sinn machen wie in S-Vaihingen, da es sich um einen Umsteigeknoten handelt. Auch ist das Einzugsgebiet mit Bad Cannstatt und S-Vaihingen vergleichbar.
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09. 06. 2014, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 06. 2014, 14:09 von glx.)
Inzwischen hat sich die Situation ja schon wieder geändert, als das Land die neue Nahverkehrskonzeption vorgestellt hat:
http://mvi.baden-wuerttemberg.de/de/mini...npersonen/
Darin sind u.A. folgende Planungen enthalten:
IRE/IC S-KA im 30min Takt
RE S-KA/HD zukünftig nur RB mit Halt ab Bietigheim überall und im 30min Takt nach PF und im 60min Takt nach Bruchsal. Die Abschnitte PF-KA 8ersatz durch IRE) und Bruchsal-HD (Ersatz durch neuen RE MA-Basel) werden aufgegeben. Das gleiche Schicksal trifft auch KA-S9 und die KA-S5 (jeweils Ersatz durch neue RB) zwischen PF und Bietigheim.
Das ganze scheint man ab 2018 umsetzen zu wollen.
Da stellt sich für mich die Frage was die Verlängerung der S-S5 überhaupt noch bringen soll, die neue RB aus Bruchsal/PF soll ja ebenfalls alle 30min durchgebunden werden.
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Eine Verlängerung der S5 scheint noch nicht ganz vergessen zu sein:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...9a5bf.html
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"Die S5 wird nicht vor 2032 von Bietigheim nach Vaihingen/Enz fahren"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...001c9.html
Evtuell kann jemand hinter die Bezahlschranke schauen ...
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13. 04. 2024, 09:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 04. 2024, 09:27 von Sebastian.)
Durch Kleinglattbach und Halt am ehemaligen WEG-Bahnhof will die Gemeinde nicht, u.a. wegen der anliegenden Wohnbebauung. Am Bahnhof wenden und im Gegengleis zurück geht auch nicht.
"Bleibt am Ende nur eine Lösung: Ein neues separates S-Bahn-Gleis, das allerdings aus Richtung Illingen auf den Bahnhof trifft – die Strecke ist aber nur umsetzbar, wenn eine große Schleife nördlich eines Gewerbegebiets gedreht wird. "
Das hört sich dubios an. Dann doch eher weiter nach Mühlacker fahren
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Es heißt dort auch
"Fahrgäste müssten an der Schiene unterhalb der Landesstraße aussteigen und erst umständlich in den oben gelegenen Fernbahnhof laufen, um umzusteigen." - der Weg ist ja nicht weiter, als wenn man in Stuttgart HBF von der S-Bahn zur Stadtbahn umsteigt, was für eine absurde Begründung. Und der Kleinglattbach CDU-Mann sagt „Eine Trasse durch den Ort kann ich mir nicht vorstellen.“ Lagen die Schienen dort nicht als erstes? Wie kann man sich so sehr gegen eine Verbesserung der Anbindung wehren, es ist unfassbar, was für Pfeifen in manchen Städten und Gemeinden das sagen haben.
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(13. 04. 2024, 09:22)Sebastian schrieb: Durch Kleinglattbach und Halt am ehemaligen WEG-Bahnhof will die Gemeinde nicht, u.a. wegen der anliegenden Wohnbebauung. Am Bahnhof wenden und im Gegengleis zurück geht auch nicht.
"Bleibt am Ende nur eine Lösung: Ein neues separates S-Bahn-Gleis, das allerdings aus Richtung Illingen auf den Bahnhof trifft – die Strecke ist aber nur umsetzbar, wenn eine große Schleife nördlich eines Gewerbegebiets gedreht wird. "
Das hört sich dubios an. Dann doch eher weiter nach Mühlacker fahren
Für mich liest sich das so, als solle das Gleis prinzipiell auf dem Plenum der alten Trasse der Westbahn verlaufen, dann bei Illingen (mit der dubiosen Schleife) von Norden Richtung Vaihingen Enz in die Westbahn eingeschleift, also respektive in den Bahnhof Vaihingen eingeführt werden. Und statt denselben Weg zurück zu nehmen, würde die S-Bahn einfach weiter auf dem Richtungsgleis nach Stuttgart wieder Richtung Sersheim zurück fahren.
Prinzipiell ergäbe das also einfach eine Kehrschleife.
Die Aussagen des CDU-Manns überraschen mich leider wenig - alles, was nicht dem MIV dient, ist in den Kreisen dieser Partei ja generell eher verpönt.