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Ausreichend Platz für Kinderwagen und Fahrräder war bisher (meiner Meinung nach) immer vorhanden, nur manche dieser speziellen Fahrgäste wollten das Angebot des "fehlenden Sitzes" neben dem Eingang wohl nicht annehmen und blieben lieber mitten im Türbereich stehen. Diese Zone für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder hätte man einfach besser markieren sollen, zB mit farbigen Linien und Piktgrammen auf dem Boden. Oder halt gleich diesen einzelnen Sitz komplett entfernen und mit Linien und Piktogrammen aufzeichnen, dass dieser Platz extra für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle gedacht ist
mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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(19. 04. 2011, 22:47)WN 26 schrieb: (19. 04. 2011, 17:54)JoJo schrieb: (19. 04. 2011, 16:27)WN 26 schrieb: Ich könnte, wenn gewünscht, höchstens mit verlinkten alten ÜBUT-Aufnahmen dienen. Sehr gerne, zumindest mich würde das mal interessieren …
OK, hier kommen sie. Wie gesagt, vorsichtshalber lieber nur als Links, da die Bilder aus einem alten ÜBUT-Sonderdruck gescannt wurden und von der SSB stammen:
Danke dir vielmals! Besonders interessant finde ich die Sitzanordnung beim DT8.2 (wobei ich ganz froh bin, dass das nicht so umgesetzt wurde …)
Man sieht übrigens sehr schön, dass der DT8.2 gerade zu Testzwecken auf der Karlsruher Albtalbahn unterwegs ist [oder zumindest war]: Über der Trennwand zum Fahrerraum wird als nächste Haltestelle „Busenbach“ angezeigt
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(20. 04. 2011, 11:43)botnanger tunnel schrieb: Wieso wurden eigentlich die eckigeren Fenster (DT8.2) und die Anzeigen der nächsten Haltestelle erst beim DT8.10 übernommen? Das ist so gesehen nicht der einzige Griff in die "Retro-Kiste". Auch das Innen-Fahrgeräusch der DT8.10-11 ähnelt z.B. auffallend dem des DT8.3 (das war der erste Prototyp, mit dem ich damals überhaupt gefahren bin, deshalb erinnere ich mich daran noch). Das Geräusch der Serien 4-9 empfinde ich aus heutiger Sicht zwar als das schönste, das war aber damals dann ebenfalls wieder etwas völlig neues.
(20. 04. 2011, 18:37)Yamanote schrieb: Warum denn nicht mal eine "echte Metro-Sitzanordnung"; also statt 12 Plätzen auf beiden Seiten in und entgegen der Fahrtrichtung (zwischen den Türen), 6, 7, 8 Plätze längs der Fahrtrichtung. Dann würde dazwischen auch ein größerer Platz für Kinderwägen, Rollstühle etc. entstehen. Ich glaube, die Antwort hast Du Dir schon großteils selbst gegeben. Dann wäre eben eine beträchtliche Anzahl möglicher Sitzplätze weggefallen, und die SSB wollte von Anfang an grundsätzlich ein Sitzplatzfahrzeug haben und Längssitze höchstens als Notlösung akzeptieren. Das war die damalige Sicht von Komfort, Kinderwagen wurden eher als notwendiges Übel und Rollstühle als Ausnahmefall angesehen, und die Mitnahmemöglichkeit für Fahrräder bedeutete damals noch völliges Neuland. Anscheinend hat sich diese Sitzanordnung im Großen und Ganzen auch bewährt, und das "Stauabteil" soll ja nun bei den Zwölfern vergrößert werden, um den veränderten Ansprüchen besser gerecht zu werden.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(20. 04. 2011, 19:14)FoxMcLoud schrieb: Ausreichend Platz für Kinderwagen und Fahrräder war bisher (meiner Meinung nach) immer vorhanden, nur manche dieser speziellen Fahrgäste wollten das Angebot des "fehlenden Sitzes" neben dem Eingang wohl nicht annehmen und blieben lieber mitten im Türbereich stehen.
Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen.
Gerade Handrollstühle sind oft darauf ausgelegt dass sie leicht nach hinten kippen um es den Fahrer zu ermöglichen alleine Bordsteine hochzukommen. Wenn dann der DT8 beschleunigt kommt es immer wieder dazu dass Handrollis ins kippen geraten was nicht ungefährlich ist.
Zudem recht schon 1 Kinderwagen und der Platz ist weg.
Die neue Miltifläche ist geeigneter die Bedürfnisse zu erfüllen, das kippen von Rollis kann durch querstellen oder gegen die Sitze stellen vermieden werden.
Fazit:
Schön dass Stuttgart, nachdem nun fast alle Haltestellen relativ barrierefrei sind, nun endlich auch barrierefreie Fahrzeuge erhält.
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Mal eine Frage: Gibt es keine Handrollstühle, die gegen die Anfahrbeschleunigung der Stadtbahn kippsicher sind?
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Zitat:... die SSB wollte von Anfang an grundsätzlich ein Sitzplatzfahrzeug haben und Längssitze höchstens als Notlösung akzeptieren. Das war die damalige Sicht von Komfort, ...
Darüber bin ich froh. Wenn ich in anderen Städten mit modernen Bahnen unterwegs bin, wundere ich mich sehr oft über die Sitzplatzanordnung.
Von daher: sehr gut, wie das mit dem Tango weiterhin gelöst werden soll.
Überhaupt sehe ich mich zwar als Kritiker des heutigen Stadtbahnsystems in Stuttgart - ich hätte, mindestens in Teilen, ein niederfluriges Meterspur-Netz gesehen - aber bei der Stadtbahn muss ich trotz Hochbahnsteigen mal sagen: wenn ich drin sitze und mitfahre, erreicht der DT8 bezüglich Ausstattung, Optik und Fahrkomfort bei mir Bestnoten!
MfG
GT6
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Hallole,
(21. 04. 2011, 09:28)Jack Lanthyer schrieb: Mal eine Frage: Gibt es keine Handrollstühle, die gegen die Anfahrbeschleunigung der Stadtbahn kippsicher sind?
Es kommt immer drauf an, was für eine Behinderung derjenige hat, der den Rolli nutzt. Ein aktiver Selbstfahrer hat meist keinen Kippschutz dran, weil ihn das nur hindern würde. In solchen Fällen sind die Hinterräder so weit nach vorne versetzt, dass es leicht ist, den Rolli kippen zu können.
Es gibt Rollstühle, wie mein Test-Objekt, der hat einen klappbaren Kippschutz. und wieder andere, das sind aber meist Rollis, die von der Begleitung geschoben werden, die haben zwei kleine Kippschutzrollen dran.
Rollifahrer stehen meist sehr gerne quer zur Fahrtrichtung.
Grüßle
AFu
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http://www.ssb-linien.de
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Weiß man eigentlich schon, wie/wo Haltegriffe in den Stadler-Fahrzeugen angebracht werden?
Ein dicker Kritikpunkt an vielen Niederflurfahrzeugen für mich als zwar Gehbehinderter aber gleichzeitig Nichtrollstuhlfahrer sind nämlich große "Freiflächen" ohne Haltemöglichkeiten.
Abschreckendes Beispiel ist z.B. der Münchner U-Bahn Typ C.
Sehr gut gelungen ist z.B. der ET 423 der DB- dort hat man an (fast) allen Sitzlehnen extra Griffe angebracht, die mMn auch nicht wirklich stören, aber mir eine gute Möglichkeit zum Festhalten bieten.
Denn was nützt mir ein tolles ebenerdiges Fahrzeug, wenn ich beim Anfahren mangels Haltemöglichkeit hinfalle?
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28. 04. 2011, 17:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 04. 2011, 17:37 von glx.)
(21. 04. 2011, 09:28)Jack Lanthyer schrieb: Mal eine Frage: Gibt es keine Handrollstühle, die gegen die Anfahrbeschleunigung der Stadtbahn kippsicher sind?
Das gibt es schon, siehe AFu.
Davon abgesehen muss man noch fragen ob du deinen Rolli darauf auslegen würdest ob man in der Stadtbahn fahren kann. Klar, sogenannte Oma-Rollstühle kippen nicht so schnell, doch wie schon geschrieben kommt du damit auch keine Bordsteinkante hoch und damit (viele SSB-Bahnsteige aus den 80er/90er Jahre sind ja noch leicht zu niedrig) eventuell auch nicht in die Stadtbahn. Und ob du damit oft steile Stuttgarter Straßen hochkommst ist auch so eine Frage...
Mit sogenannten Aktiv-Rollstühlen geht das deutlich leichter, aber eben zum preis einer erhöhten Kippwarscheinlichkeit. Dazu gibt es eben Mehrzweckabteile.
(27. 04. 2011, 14:43)siradlib schrieb: Weiß man eigentlich schon, wie/wo Haltegriffe in den Stadler-Fahrzeugen angebracht werden?
In der StZ war ein Foto vom Innenraum. Das was man da so sehen kann scheinen die Haltemöglichkeiten in etwa so wie in den Bestandsfahrzeugen zu sein.
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Sehe ich das richtig, dass in den neuen Zügen die Fenster wieder runder werden? Das wäre echt schade...
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