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(24. 10. 2020, 13:07)dt8.de schrieb: (24. 10. 2020, 08:44)M.S. schrieb: Ich finde manche Maßnahmen sind echt schwer zu verstehen. Wie definiert sich ein Fußgängerbereich? und 1, 50 m breit sind glaube ich die wenigsten Wege. Dann könnte man ja gleich eine Maskenpflicht für den gesamten Außenbereich machen. Ich bin kein Coronaleugner, aber dass hat schon mit Freiheitsberaubung zu tun. Da werden wir auch noch hinkommen, wenn sich die Einsicht zu den Notwendigkeiten nicht durchsetzt. Als nächster Schritt kommen dann vielleicht Ausgangssperren.
Allerdings erschließt sich mir nicht, warum eine Maskenpflicht Freiheitsberaubung sein sollte. Im Gegenteil: eine Maskenpflicht soll weitergehende Einschnitte verhindern. Maskenverweigerung führt zu weiteren Maßnahmen, somit hat Maskenverweigerung Freiheitsberaubung zur Folge. Zur Freiheitsberaubung: Ich bin kurzsichtig und die Brille wird durch die Maske schnell beschlagen. Es kann nicht sein, dass man als Brillenträger ohne Brille besser sieht als mit. Und angenehm ist es auch nicht die Maske die ganze Zeit aufzuhaben.
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(27. 10. 2020, 18:05)M.S. schrieb: (24. 10. 2020, 13:07)dt8.de schrieb: (24. 10. 2020, 08:44)M.S. schrieb: Ich finde manche Maßnahmen sind echt schwer zu verstehen. Wie definiert sich ein Fußgängerbereich? und 1, 50 m breit sind glaube ich die wenigsten Wege. Dann könnte man ja gleich eine Maskenpflicht für den gesamten Außenbereich machen. Ich bin kein Coronaleugner, aber dass hat schon mit Freiheitsberaubung zu tun. Da werden wir auch noch hinkommen, wenn sich die Einsicht zu den Notwendigkeiten nicht durchsetzt. Als nächster Schritt kommen dann vielleicht Ausgangssperren.
Allerdings erschließt sich mir nicht, warum eine Maskenpflicht Freiheitsberaubung sein sollte. Im Gegenteil: eine Maskenpflicht soll weitergehende Einschnitte verhindern. Maskenverweigerung führt zu weiteren Maßnahmen, somit hat Maskenverweigerung Freiheitsberaubung zur Folge. Zur Freiheitsberaubung: Ich bin kurzsichtig und die Brille wird durch die Maske schnell beschlagen. Es kann nicht sein, dass man als Brillenträger ohne Brille besser sieht als mit. Und angenehm ist es auch nicht die Maske die ganze Zeit aufzuhaben.
Dann nimm die Einwegmasken mit einstellbarem Draht im Nasenbereich oder Schlauchtücher https://www.google.com/search?q=schlauch...36&bih=704
Klappt bei mir als Brillenträger wunderbar und sind noch von dem Begriff "Alltagsmaske" abgedeckt.
Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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Wenn wir gerade schon dabei sind:
Warum muss man denn JETZT (=in 5 Tagen.....) komplett schließen, statt langsam, ab z.B. schon vor zwei Wochen.
Die Politik hatte ein halbes Jahr Zeit, und denen fällt nichts Besseres ein, als pauschal, in ganz Deutschland, einfach die Restauration komplett zu schließen. Wenn eine Familie in ein Restaurant geht und etwas isst, mit Abstand und immer, wenn nicht gegessen wird, mit Maske, dann ist das Risiko überschaubar. Warum diese etzt bestrafen, weil man es nicht schafft, die wilden Party-Prolls auszubremsen?
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28. 10. 2020, 21:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 10. 2020, 21:52 von dt8.de.)
(28. 10. 2020, 21:16)Stromabnehmer schrieb: Wenn wir gerade schon dabei sind:
Wenn eine Familie in ein Restaurant geht und etwas isst, mit Abstand und immer, wenn nicht gegessen wird, mit Maske, dann ist das Risiko überschaubar. Sicher? Woher weißt Du das? Weil Politiker beschlossen haben, dass 1,5m Abstand und Maske als sicher gilt?
Diejenigen, die am Anfang gemeint haben, man bräuchte keine Masken, sondern Händewaschen würde genügen? Warum sollten die meisten Politiker von der Materie mehr Ahnung als ich haben? Schaut man sich den beruflichen Hintergrund mancher Politiker so an, dann finde ich da eher wenige Mediziner (ich schreibe nicht "keine"; zumindest einer, der Arzt ist, hat da eine sehr zustimmenswerte Haltung bei dem Thema)
Weil die Wirte öffentlich so betonen, dass sie sich an die Regeln halten würden, im eigenen Restaurant dann aber nicht mehr (siehe oben)?
Das Problem ist, dass die Familie ja nicht alleine im Restaurant is(s)t, sondern am Nachbartisch 1,5m weiter wieder andere sind. In einem Restaurant verbringt man eher viel Zeit, und zwischenzeitlich weiß man, dass die Zeitdauer eine große Rolle spielt.
Momentan glaube ich eher den Virologen, und denen auch eher das zwischen den Zeilen gesagte, weil sie wegen dem öffentlichen Druck nicht mehr alles so direkt sagen.
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Das Risiko ist nicht gleich 0, jedoch absolut verttretbar uns kalkulierbar - aber weitaus geringer als bei einer wilden, umhertanzenden Party-Gruppe, die sich ins Koma trinkt. Hätte man das vorher unterbunden, würden andere die Zeche nicht zahlen müssen.
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29. 10. 2020, 07:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 10. 2020, 07:59 von Holger.)
(28. 10. 2020, 22:08)Stromabnehmer schrieb: Das Risiko ist nicht gleich 0, jedoch absolut verttretbar uns kalkulierbar - aber weitaus geringer als bei einer wilden, umhertanzenden Party-Gruppe, die sich ins Koma trinkt. Hätte man das vorher unterbunden, würden andere die Zeche nicht zahlen müssen. Woher nimmst Du diese Risikobewertung? Bisher hatte ich Dich eher als Fachmann für Eisenbahn- und ÖPNV-Fragen wahrgenommen. Dass Du jetzt auch unter die Mediziner und Virologen gegangen bist, ist neu. Aber wir sind ja inzwischen 82Mio Virologen in Deutschland :-)
Ne, mal im Ernst: Das Nebenergebnis einer Intelligenz-Studie hat ergeben, dass Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, ein Stückchen ihrer Intelligenz verloren haben. Dabei spielt auch der Verlauf der Krankheit wohl eine signifikante Rolle; bei schwer Erkrankten war der Verlust fast doppelt so stark, wie bei leicht Erkrankten.
Es gibt inzwischen viele Hinweise darauf, dass das Virus eben nicht nur die Lunge, sondern eine Reihe von Organen angreift und das Gehirn scheint hier mit an vorderster Front zu stehen.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass unter allen Umständen vermieden werden muss, dass Menschen an dem Virus erkranken. Das geht am Wirkungsvollsten, indem man Kontakte zu Menschen ganz vermeidet. Ganz verhindern kannst Du es ja nicht. Und dort, wo es unabdingbar ist, dass man mit Menschen in Kontakt kommt - eben z.B. beim Einkaufen - da sind die AHA-Regeln, zumindest nach heutigem Erkenntnisstand, die Wirkungsvollsten. Durch die Aerosole, die in geschlossenen Räumen und mit jeder zusätzlichen Person stärker auftreten, ist es unmöglich, Dich länger in einem Restaurant aufzuhalten, ohne Dich einer hohen Ansteckungsgefahr auszusetzen. Da nützt weder die Maske, noch der Abstand zum nächsten Tisch, denn die Aerosole wabern durch den ganzen Raum.
Es ist richtig, dass viele Gastronomie-Betriebe sogar technische Einrichtungen (Lufttauscher, etc) angeschafft haben, um genau diesem Problem zu begegnen, aber das ist keine Standardausrüstung für eine Gaststätte. Soll man hier eine Unterscheidung treffen? Das wäre doch irgendwie auch ungerecht, oder?
Dieses Virus wird uns - so meine Meinung - noch mindestens im nächsten Jahr tagesbestimmend begleiten. Solange keine Behandlung und keine Impfung möglich ist, ist meiner Meinung nach der einzige Schutz, Kontakte zu minimieren, wo es nur geht.
Viele Menschen kritisieren die Maßnahmen der Politik und fordern andere Strategien. Ich habe noch keinen dieser "Meckerer" eines wirklich alternativen Vorschlag machen hören. Jeder sagt nur: Was beschlossen wurde, ist schlecht? Aber bessere Ideen hat derjenige auch nicht.
Meckern ist einfach - Lösungen zu finden ist schwer.
Ich kann an Euch alle nur eindringlich appellieren, vermeidet jeden Kontakt zu Personen von fremden Haushalten.
Bleibt gesund.
Holger
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