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(20. 02. 2016, 17:37)glx schrieb: (19. 02. 2016, 20:28)luchs schrieb: Alles besser als eine "geteilte" Streckenführung, welche meiner Meinung nach ein K.O. Kriterum für das Projekt wäre. Aber auch mit schlechten Umsteigebeziehungen zu anderen Verkehrsmitteln sinkt der Nutzen.
Wenn man von Möglingen jeden Fahrzeitgewinn mit einen 5 minütigen Umsteigeweg verbaut, egal ob man nach Stuttgart oder nach LB-Mitte will, ist das auch schon wieder negativ zu bewerten. Deshalb sollte die Bahn mEn auch durch die Wilhelmstraße fahren. In Richtung LB Innenstadt wäre somit kein Anschluss mehr nötig... .
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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StZ-Artikel von heute
Zitat:Eine große Info-Veranstaltung im Ludwigsburger Forum am Schlosspark soll Bürger und Politiker über die Stadtbahnpläne aufklären. Manch ein Vorbehalt, so hoffen die Veranstalter, könnte so aufgelöst werden.
Ich hoffe mit!
Zitat:Ein konkretes Datum für das Podium wurde indes nicht genannt.
Hoffentlich lassen sie sich da nicht wieder Zeit...
Zitat:Leise Kritik wurde aber an der Haltung einzelner Ludwigsburger Gemeinderäte laut. So sagte Harald Lettrari (Republikaner) zum Beispiel, dass die Diskussion im Ludwigsburger Rat nicht ehrlich geführt werde.
Debatte um die technischen Varianten geht weiter
Worauf er damit anspielte: im Ludwigsburger Gremium herrscht nach wie vor keine Einigkeit über die technische Ausgestaltung der Bahn. Einige Räte, darunter Mitglieder von CDU, SPD und Grüne, sind skeptisch, was die Hochflurwagen der SSB anbelangt. Der Rat entschied daher, dass auch eine Niedrigflur-Variante der Bahn weiter geprüft werden solle. Doch diese ist für viele Kreisräte und die Verwaltung im Landratsamt scheinbar keine Option: wer keine „kostspielige Insellösung“ wolle, müsse auf die SSB-Variante setzen, sagte der Landrat Rainer Haas am Montag. Ein Elektrobus, wie er manchem Ludwigsburger Ratsmitglied vorschwebe, sei dagegen ein „völlig anderes Verkehrsmittel.“
Ein Glück gibt es noch vernünftige Menschen, wie Herrn Haas. Hoffentlich hat dieses Trauerspiel bald ein Ende!
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Noch ein Zeitungsartikel der STZ: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...88e33.html
Ich habe extra nochmal auf das Datum geschaut. Es ist weder 1. April noch Karneval!
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Zitat:In der elsässischen Metropole gibt es schon seit 1994 futuristische Waggons, mit denen man direkt auf die Straße aussteigen kann – Bahnsteige sind überflüssig.
In Deutschland nicht mehr erlaubt, außer in Fußgängerzonen. Haltestellen müssen so gebaut werden, dass Fußgänger und Fahrgäste nicht durch Autos gefährdet werden. Deswegen sehen überall bei Neubauten die Bahnsteige auch aus wie Hochbahnsteige, eben nur mit niedrigerer Plattform. Ausnahmen sind immer möglich, aber Ausnahmen sind per Definition in der Minderheit.
Passiert, wenn Politiker ohne Ahnung entscheiden dürfen: Wir hätten gerne eine Bahn ohne Emissionen, und ohne Oberleitung (weil hässlich) und ohne Stromschiene (weil gefährlich). Bahnen mit Gummirädern ohne Schiene sind auch immer gerne gesehen. Auf die läuft's dann meistens am Ende hinaus.
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Das heißt das bei der Verlängerung der Straßenbahn nach Kehl das erstemal niedrige Plattformen bei der Straßburger Straßenbahn zum Einsatz kommen?
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13. 04. 2016, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 04. 2016, 12:55 von hopperpl.)
Kann ich nicht sagen, Fußgängerzonen sind ja möglich.
Ich will nur vom Wunschgedanken abrücken lassen, dass eine Straßenbahn mitten frei auf der Straße stehenbleibt und Fahrgäste dann ein/aussteigen- wie in den 50/60er Jahren üblich. Straßenbahnen mit Haltestellen, die so aussehen wie Bushaltestellen wird es nicht mehr geben. Wegen des Autoverkehrs. Entweder baut man "Panzersperren" um Haltepunkte herum (das sind in der Regel Betonpfeiler oder Betonwälle) oder man wirft den Autoverkehr raus.
Auf deutscher Seite sind es glaub eh nur 3 Haltestellen und 2 davon in Fußgängerzonen. Die endet glaub vor dem Rathaus. Man möge mich korrigieren.
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(13. 04. 2016, 12:53)hopperpl schrieb: Ich will nur vom Wunschgedanken abrücken lassen, dass eine Straßenbahn mitten frei auf der Straße stehenbleibt und Fahrgäste dann ein/aussteigen- wie in den 50/60er Jahren üblich.
Jein. Aber so ähnlich geht. Siehe Rostock, mit Längsschwelle in der Straße und, so meine ich, Zeitinsel.
Zitat: Straßenbahnen mit Haltestellen, die so aussehen wie Bushaltestellen wird es nicht mehr geben. Wegen des Autoverkehrs. Entweder baut man "Panzersperren" um Haltepunkte herum (das sind in der Regel Betonpfeiler oder Betonwälle) oder man wirft den Autoverkehr raus.
Ich weiß nicht, wie es in Kehl gelöst wird. Aber grundsätzlich geht schon mehr, als vielerorts gemacht wird. Dazu braucht man aber willenstarke Verkehrsunternehmen, eine willensstarke TAB und eine willensstarke PFBehörde.
Viele Grüße
BW 76
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Straßbourg ist ja kein schlechtes Beispiel als Lokaltermin.
Vielleicht lernen die Ludwigsburger Bürgermeister und Gemeinderäte in Straßburg noch das System Niederflur-Bahn so lieben, dass sie es nicht nur für Verhinderungs-Gutachten gegen eine Stadtbahn nutzen.
Wenn Sie die große Lösung - also Niederflur-Bahn mit Durchquerung der Innenstadt und Anbindung des Blüba und Osweil möchten - umso besser. Dazu ergab das letzte Gutachten ja auch schon ein positiven Nutzen-Kosten-Faktor. Bräuchte also gar keine neuen Gutachten - nur politischen Einscheidungswillen.
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(13. 04. 2016, 12:53)hopperpl schrieb: Ich will nur vom Wunschgedanken abrücken lassen, dass eine Straßenbahn mitten frei auf der Straße stehenbleibt und Fahrgäste dann ein/aussteigen- wie in den 50/60er Jahren üblich. Straßenbahnen mit Haltestellen, die so aussehen wie Bushaltestellen wird es nicht mehr geben. Wegen des Autoverkehrs. Entweder baut man "Panzersperren" um Haltepunkte herum (das sind in der Regel Betonpfeiler oder Betonwälle) oder man wirft den Autoverkehr raus.
In Bremen gibt es derer zwei: Bahnhof Sebaldsbrück (Linien 2/10) und Gastfeldstraße (Linie 6). Zu Sebaldsbrück kann ich nicht viel sagen, aber an der Gastfeldstraße bin ich vor einem Jahr noch täglich ein- und ausgestiegen. Die Straße, auf der die Bahn fährt, ist eine vierspurige Hauptstraße, die auch als Autobahnzubringer dient, also sicherlich nicht verkehrsarm. Wenn eine Bahn kommt, zeigt eine extra Ampel auf der äußeren Spur rot – das wars, keine weiteren Einrichtungen. Es kam schon mal vor, dass jemand die Ampel "übersehen" hat, war aber kein großes Problem, weil die Bahn eh direkt an einer Kreuzung hält. Vielleicht sind Autofahrer dort ein bisschen umsichtiger als in Benztown und wissen, dass es auch andere Verkehrsmittel gibt!? Radfahrer genießen dort ja auch "etwas" mehr Achtung ihrer Rechte…
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