(19. 02. 2016, 20:28)luchs schrieb: Auch nicht nennenswert weiter als wenn man ne Haltestellen ans Westportal baut.
Westportal - S-Bahn: ca. 100m, 1 Treppe
Westportal - ZOB-großes Glasdach: ca. 250m, 1 Treppe
Bei einer führung über die Brücke der Kepplerstraße würde die Haltestelle Idealerweise im Dreieck Tunnelrampe/Solitudestraße/Leonberger Straße zu liegen kommen.
Von dort aus sind es bis zur S-Bahn etwa 300m und 2 Treppen, zum ZOB-Glasdach etwa 200m.
Selbst die mögliche Endhaltestelle der geteilten Linie über den Schillerdurchlass, wäre mit 250m (bei umrundung des Parkhauses) noch immer näheran der S-Bahn.
(19. 02. 2016, 20:28)luchs schrieb: Alles besser als eine "geteilte" Streckenführung, welche meiner Meinung nach ein K.O. Kriterum für das Projekt wäre.
Aber auch mit schlechten Umsteigebeziehungen zu anderen Verkehrsmitteln sinkt der Nutzen.
Wenn man von Möglingen jeden Fahrzeitgewinn mit einen 5 minütigen Umsteigeweg verbaut, egal ob man nach Stuttgart oder nach LB-Mitte will, ist das auch schon wieder negativ zu bewerten.
(20. 02. 2016, 15:18)Mario schrieb: Das Gelbe vom Ei ist aber die Straßburger Straßenbahn auch nicht. Z.B. Höchstgeschwindigkeit auf freier Strecke 60 km/h, Zielanzeige aus der Ferne kaum erkennbar.
Man wird mit sicherheit anderes Wagenmateriel wählen als in Strasbourg, auch bei der Realisierung der NF-Variante.
Diese würden vom Typus her eher den Karlsruher NET2012 (natürlich in 2-Richtungs-Ausführung) ähnlen als den Strasbourger Wagen. Solche Wagen könnte man, wenn man denn wöllte, auch mit 100 Zulassung bestellen, das wird auf den kurzen Überlandabschnitten aber eher nicht nötig sein.
EDIT:
Ich habe mal ein paar Varianten, die hier bereits diskutiert wurden (und zumindest technisch machbar scheinen) in eine google-map zusammengelegt:
https://www.google.com/maps/d/edit?mid=z...sp=sharing