21. 10. 2020, 10:27
(18. 10. 2020, 08:42)Mario schrieb:Hallo Mario,(05. 10. 2020, 11:17)snowtrain schrieb: Ich finde eben jede Haltestelle wo man nicht sofort in die endende Stadtbahn einsteigen kann, sondern erst warten muß bis der Fahrer umgesetzt und wieder vorgefahren ist ungünstig. Von daher ist in diesem Punkt sowohl Leinfelden Bahnhof jetzt als auch die künftige Endstation Neuer Markt ein Rückschritt gegenüber der früheren Endhaltestelle Leinfelden Bahnhof.Auch ein "Rückschritt" war aus meiner Sicht daß man beide Haltestellen nur mit 40m Bahnsteiglänge baut. Es heißt ja daß sie "bei Bedarf" verlängert werden können. Warum war man dann damals weitsichtiger und hat die alte Endstation mit 80m gebaut?
warum sollte man MEINE Steuergelder für einen Hochbahnsteig ausgeben, den man vielleicht mal irgendwann braucht? Man muss auch sehen, dass ein überlanger Hochbahnsteig städtebaulich gar nicht gewünscht ist und auch gepflegt sein will, mal abgesehen von den höheren Anlagekosten. Auch der Zuschussgeber hat ein Interesse, die Kosten im Rahmen zu halten. Und wie sollte man denn einen Bahnsteig für Vollzüge im Rahmen der Planrechtferitung begründen? Die Planung, die offengelegen hat, sieht explizit eine mögliche Verlängerung auf 80 m vor, sprich: Man verbaut sich da nichts. Wenn man die alten Endstation nicht für 80 m gebaut hätte, hätte man dort z. B. keine Probefahrten enden lassen können und in der Tat war die als endgültiger Abschluss geplant. Ich verstehe nicht, wo hier mangelnde Weitsicht herrschen sollte, wenn man eine Verlängerung in der Zukunkt explizit ermöglicht.
Viele Grüße
BW 76