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10. 05. 2020, 08:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 05. 2020, 08:28 von AlexB2507.)
Genau.
Die Brücke war früher anscheinend mal geplant. Wurde dann aber gestrichen da sie zu teuer war. Deswegen hat sich das Ganze ja nochmals verzögert.
Interessant ist auch das die gesamte Bauvorleistung, auch das jetzige Wendegleis, am Bahnhof Leinfelden abgerissen und mit etwas veränderter Lage neu gebaut wird...ärgerlich
VG Alex
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(09. 05. 2020, 22:32)glx schrieb: Hallo,
kleine Korrektur:
(09. 05. 2020, 13:07)snowtrain schrieb: Da gehts dann wohl auf einer neuen Brücke über diese Fußgängerunterführung rüber Man senkt die Strecke soweit ab dass die Stadtbahn ebenerdig vor der Unterführung kreutzt.
Der dabei entstehende Z-Überweg ist auch gleichzeitig ein Bahnsteigzugang bzw eher abgang, denn der Bahnsteig wird ja bis auf weiteres nur zum Aussteigen verwendet.
Gut zu wissen. Danke für den Hinweis.
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Hallo,
gibt es hier schon was neues?
Ich glaube nicht, dass die Bauarbeiten SSB bezogen sind, die Planfeststellung musste doch Coronabedingt verschoben werden und ist noch nicht durch, oder?
Grüße.
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18. 10. 2020, 08:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18. 10. 2020, 08:52 von Mario.)
(05. 10. 2020, 11:17)snowtrain schrieb: Ich finde eben jede Haltestelle wo man nicht sofort in die endende Stadtbahn einsteigen kann, sondern erst warten muß bis der Fahrer umgesetzt und wieder vorgefahren ist ungünstig. Von daher ist in diesem Punkt sowohl Leinfelden Bahnhof jetzt als auch die künftige Endstation Neuer Markt ein Rückschritt gegenüber der früheren Endhaltestelle Leinfelden Bahnhof. Auch ein "Rückschritt" war aus meiner Sicht daß man beide Haltestellen nur mit 40m Bahnsteiglänge baut. Es heißt ja daß sie "bei Bedarf" verlängert werden können. Warum war man dann damals weitsichtiger und hat die alte Endstation mit 80m gebaut?
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(18. 10. 2020, 08:42)Mario schrieb: Warum war man dann damals weitsichtiger und hat die alte Endstation mit 80m gebaut? Vermutlich weil sie damals als endgültige Endstation geplant war, heute aber die (häppchenweise) Verlängerung im Raume steht.
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(18. 10. 2020, 08:42)Mario schrieb: (05. 10. 2020, 11:17)snowtrain schrieb: Ich finde eben jede Haltestelle wo man nicht sofort in die endende Stadtbahn einsteigen kann, sondern erst warten muß bis der Fahrer umgesetzt und wieder vorgefahren ist ungünstig. Von daher ist in diesem Punkt sowohl Leinfelden Bahnhof jetzt als auch die künftige Endstation Neuer Markt ein Rückschritt gegenüber der früheren Endhaltestelle Leinfelden Bahnhof. Auch ein "Rückschritt" war aus meiner Sicht daß man beide Haltestellen nur mit 40m Bahnsteiglänge baut. Es heißt ja daß sie "bei Bedarf" verlängert werden können. Warum war man dann damals weitsichtiger und hat die alte Endstation mit 80m gebaut? Hallo Mario,
warum sollte man MEINE Steuergelder für einen Hochbahnsteig ausgeben, den man vielleicht mal irgendwann braucht? Man muss auch sehen, dass ein überlanger Hochbahnsteig städtebaulich gar nicht gewünscht ist und auch gepflegt sein will, mal abgesehen von den höheren Anlagekosten. Auch der Zuschussgeber hat ein Interesse, die Kosten im Rahmen zu halten. Und wie sollte man denn einen Bahnsteig für Vollzüge im Rahmen der Planrechtferitung begründen? Die Planung, die offengelegen hat, sieht explizit eine mögliche Verlängerung auf 80 m vor, sprich: Man verbaut sich da nichts. Wenn man die alten Endstation nicht für 80 m gebaut hätte, hätte man dort z. B. keine Probefahrten enden lassen können und in der Tat war die als endgültiger Abschluss geplant. Ich verstehe nicht, wo hier mangelnde Weitsicht herrschen sollte, wenn man eine Verlängerung in der Zukunkt explizit ermöglicht.
Viele Grüße
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(18. 10. 2020, 08:54)A streetcar named desire schrieb: (18. 10. 2020, 08:42)Mario schrieb: Warum war man dann damals weitsichtiger und hat die alte Endstation mit 80m gebaut? Vermutlich weil sie damals als endgültige Endstation geplant war, heute aber die (häppchenweise) Verlängerung im Raume steht.
Endhaltestellen werden eigentlich immer mit 80 Meter langen Bahnsteigen gebaut, um auch Fahrschul-, Schad- oder Werkstattzüge dort abstellen zu können. Das war von Beginn des Stadtbahnbaus schon so, es sei denn es war örtlich nicht vernünftig umsetzbar (etwa Fellbach Lutherkirche) oder es gab eine separate Wendeanlage (Untertürkheim Bahnhof, U4).
Zu Beginn des Stadtbahnbaus war ein viel kleineres Netz geplant, als es heute besteht. Leinfelden war definitiv als endgültiges Ziel gedacht, man hat ja bewusst die Straßenbahn gekappt und eine Landstraße auf die Trasse gebaut. Heute ist aber das klare Ziel, wieder nach Echterdingen zu fahren. Deshalb sind die neue Haltestelle Leinfelden Bahnhof und Neuer Markt nur als Interims-Endhaltestellen geplant. Demensprechend sind/werden auch die Wendeanlagen in die spätere Streckenführung eingepasst und die Bahnsteige aus 40 Meter ausgebaut.
Dass dann natürlich die Nutzbarkeit hinsichtlich der Sonderzüge eingeschränkt ist, ist klar. Solange das aber nur an einzelnen Stellen im Netz ist, ist das auch händelbar. Im Beispiel von oben, in Fellbach, ging es ja auch über Jahrzehnte mit kürzeren Bahnsteigen. Man muss halt immer einen Kompromiss finden zwischen dem Betrieb und dem Umfang der Infrastrukturanlagen. Ein 80 Meter Bahnsteig und zwei Gleiswechsel wie in Remseck ist gut für den Betrieb, braucht aber viel Platz, ein einzelner Bahnsteig am seitlichen Stumpfgleis wie bei der U14 in Mühlhausen ist schlecht für den Betrieb, aber braucht wenig Platz und deshalb vielleicht das Einzige was möglich ist.
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(08. 11. 2020, 15:30)snowtrain schrieb: Gesehen am Leinfelder Bahnhof: LOL da hat es wohl wiederholt Vorkommnisse gegeben daß ein Fahrgast sich ein paar Meter Fußweg sparen wollte und das passiert schon seit der Betriebssteg dort steht.
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