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S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz
Gar keine schlechte Idee, dann dürften die zusätzlichen Fahrten auf der Schusterbahn halt nicht nach  Markgröningen gehen. Eine solche Tangentialverbindung klingt aufjedenfall interessant.

Die könnte dann folgenden Linienverlauf haben.

Göppingen - Plochingen - Esslingen - Untertürkheim - Kornwestheim - Ludwigsburg - Bietigheim-Bissingen - Vaihingen Enz - Mühlacker
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(16. 02. 2022, 11:18)Micha schrieb:
(16. 02. 2022, 09:29)Mario schrieb:  [...] S11.
Ist bereits vergeben.

Aber "nur" für eine Sonderlinie - das ließe sich also relativ leicht ändern. Ich habe schon mehrere PDFs gesehen, in denen die Schusterbahn mit S11 bezeichnet wurde. Aber bekanntlich können sich auch Arbeitstitel ändern, s. S40 => S4. Und solange es keine T-Spange gibt, würde sich natürlich auch S14 oder S15 anbieten.

Ich persönlich würde sie bei 76cm-Fahrzeugen lieber weiterhin "Rxx" (oder gerne auch MEX) nennen - nicht zuletzt fällt die Orientierung leichter, wenn sie von anderen Gleisen (Esslingen usw.) abfährt.

Die S1 nach Nürtingen müsste (unter Beibehaltung des bisherigen Systems) analog zur S60 ja S10 heißen. Eine im Vortrag (wenn auch als sehr unwahrscheinlich) angesprochene S5-Verlängerung Kirchheim/Neckar [- Lauffen] neben Vaihingen/Enz [- Mühlacker] dann S50.

Interessant wird es, falls dank ETCS tatsächlich die S62 und weitere S1-Verstärker in die Stammstrecke kommen und ggf. sogar Göppingen angebunden werden könnte wie im Vortrag angesprochen. Wäre das dann eine S12? Da im Vortrag gesagt wurde, dass die S62 eigentlich nur notgedrungen und möglicherweise vorerst eine Express-S-Bahn ist, steht die 2 in S62 zumindest schon mal nicht für "Express"; vermutlich eher für S6 #2.
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(16. 02. 2022, 17:13)Andy0711Ich schrieb: persönlich würde sie bei 76cm-Fahrzeugen lieber weiterhin "Rxx" (oder gerne auch MEX) nennen - nicht zuletzt fällt die Orientierung leichter, wenn sie von anderen Gleisen (Esslingen usw.) abfährt.
MEX wäre falsch, den MEX sind eigentlich Nachfolger des früheren SE, welche schnelle Verbindungen aus dem Umland in die Zentren herstellen sollen. Außerhalb der S-Bahn-Strecken bedienen sie alle Halte wie eine RB, dort wo eine S-Bahn verkehrt entsprechen sie einem RE.
Daher wäre die Schusterbahn eher eine RB, weil sie alle Halte bedient und nicht in das Stadtzentrum fährt.

Wobei: bei den MEX16 nur bis Plochingen oder Esslingen stimmt das auch nicht.
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verlängerung S-Bahn nach Nürtingen, Gleis 6

Dieses Gleis wird mit 417 m Bahnsteiglänge geplant, bestehend aus
220 m 96 cm für S-Bahn
90 m Übergangsbereich
107 m 55 cm für Tälesbahn

Dazu insgesamt 182 m Bahnsteigdach. Der Länge nach zu schließen, wird der „Übergangsbereich“ nicht überdacht.

Güterzüge verkehren künftig via Gleis 5.

Es ist ein Planfeststellungsverfahren erforderlich.

IBN vsl 2027

Quelle: https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...7-2022.pdf

Gleisplan Bf Nürtingen: https://trassenfinder.de/api/web/infrast...21_NBS.pdf

---

Wie ist eigendlich eure Meinung?

Soll das ganze künftig in einen eigenen Faden oder ist es iO, wenn das weiter unter "sonstiges" läuft?
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(25. 03. 2022, 20:26)glx schrieb: Soll das ganze künftig in einen eigenen Faden oder ist es iO, wenn das weiter unter "sonstiges" läuft?
 Hier würde es doch passen: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...2#pid79602
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Beim VRS plant man ein größeres Ausbau-Bündel, wonach jede MEX-Linie in der Region Stuttgart durch eine zusätzliche S-Bahn zum 15min Takt verdichtet werden soll. Hierzu soll zunächst eine Machbarkeitsstudie erfolgen die auch so Dinge wie Auswirkungen auf Betriebsqualität und Barrierefreiheit klären soll.

Geplante Endpunkte:
Vaihingen/Enz
Kirchheim Neckar
Murrhadt
Plüderhausen
Geislingen Steige
Bondorf

Interessant sind hier vor allem diese Endpunkte:

Geislingen, hier besteht das Problem, dass im aktuellen Szenario gar keine S-Bahn mehr in Plochingen halten würde.
Murrhardt, hier könnte man durch die Verlängerung der S4 statt der S3 neue Direktverbindungen schaffen, problematisch ist aber die eingleisige Strecke.
Vaihingen/Kirchheim, hier ist auch noch ggf ein Haltepunkt in Gemrigheim zu prüfen

Dazu kommt dann noch die bereits beschlossene Nürtinger Verlängerung.
https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...N6-a6K-9R4

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Eigene Meinung:
Prinzipiell begrüße ich das ganze. Gerade auf den Strecken nach Kirchheim, Vaihingen und Geislingen wird es aber mit den 96er Bahnsteigen doch interessant werden, da dies ja auch bedeutende Güterachsen sind.
Mit zunehmenden Fahrten wird auch der Bahnhof Bietigheim wohl früher oder später ein Überwerfunsgbauwerk benötigen.
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Wie im Thema zur S-Bahn-Verlängerung nach Neuhausen angesprochen sollen mit der Inbetriebnahme von S21 die Fahrzeiten besonders auf der S2 und S3 zwischen Hbf und Waiblingen deutlich verlängert werden. Grund ist dass die Fahrlagen auf der Rems- und Murrbahn fix sind und mit dem Umweg über die Mittnachtstraße die bisherigen Fahrlagen auf dem Südast nicht mehr möglich sind. Die Fahrlagen von S2/S3 im Süden sowie Grund- und Zwischentakt sollen getauscht werden. Damit muss man aber 5 Minuten länger fahren um in die andere Fahrlage zu kommen und nicht nur 2-3 wie es der längere Weg über Mittnachtstraße erfordert.

https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...PYJqU6JtIk

Die Alternative wäre ein großer Linientausch gewesen, so dass S4-S6 nach S-Vaihingen fahren und dafür S1-S3 (im Wesentlichen) an der Schwabstraße enden.

Ich frage mich ob der Linientausch nicht der bessere Weg wäre? Die Region argumentiert dass die Pünktlichkeit der S2/S3 sowieso sehr schlecht sei und der zusätzliche Puffer daher hilfreich.
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(22. 09. 2022, 16:05)Sebastian schrieb: Die Alternative wäre ein großer Linientausch gewesen, so dass S4-S6 nach S-Vaihingen fahren und dafür S1-S3 (im Wesentlichen) an der Schwabstraße enden.

Ich frage mich ob der Linientausch nicht der bessere Weg wäre? Die Region argumentiert dass die Pünktlichkeit der S2/S3 sowieso sehr schlecht sei und der zusätzliche Puffer daher hilfreich.

Nein, denke ich nicht. Nachdem ich 2013 zum Sommerrain gezogen bin, hat es (bei praktisch täglicher Nutzung) 1-2 Jahre gedauert, bis ich erstmals aus einer stadtauswärtigen S-Bahn ausgestiegen bin, die tatsächlich pünktlich am Sommerrain abgefahren ist (x:x4 / x:x9). Selbst nach Spieleabenden (also gegen Mitternacht) hat sie das bis dahin nicht geschafft. Auch seitdem habe ich das seltenst erlebt. Klar, natürlich wird die angegebene Zeit vielleicht mit +54 Sekunden (9/10) berechnet sein - aber selbst zu Spätverkehrszeiten / Wochenende mit 30-Minuten-Takt sind 1-2 Minuten Verspätung Standard - bereits bei der Einfahrt in die Haltestelle.

Stadteinwärts sieht es im Allgemeinen (zur Zeit eher nicht) deutlich besser aus, aber dennoch: Mit Fahrplänen, die man nicht halten kann, ist niemandem geholfen.
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