S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz - Druckversion +- Bahnforum Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB) +-- Forum: Bahnen in Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: S-Bahn (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=3) +--- Thema: S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz (/showthread.php?tid=2757) |
S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz - Andy0711 - 26. 06. 2018 Aktueller Stand 07.08.2020: - Offen: Feinschliff und Korrekturlesen; Voraussetzungen für Beispielfahrpläne prüfen und ergänzen - Wünschenswert: Beispielfahrplan mit Expresslinien sowie optional S2-S5-Verstärkern auf Basis des Deutschlandtaktes Änderungen 04.-07.08.2020: - Text ergänzt in Bezug auf geplante Realisierung von ETCS auf gesamtem S-Bahn-Netz sowie Deutschlandtakt, sowie S11 und Gäubahntunnel - Kapitel 4 hinzugefügt (Inhalt fehlte noch) und Kapitel 5 ergänzt mit 6 neuen Beispielfahrpänen. Hinweise darauf in Kapitel 3 ergänzt. Hallo, bei den Hoffnungen auf ETCS habe ich mir schon lange (über etwa zwei Jahre) überlegt, wie leistungsfähig dies sein wird und welche Optionen in Abhängigkeit davon verfügbar oder sinnvoll wären. Mir geht es dabei nicht um Netzerweiterungen nach außen, sondern um die mögliche Verdichtung der Takte in der HVZ. Letztlich muss man meiner Meinung nach in den nächsten Jahren ein Mittel- bis Langfristkonzept (nach S21) aufstellen, um zu wissen, wohin die Reise geht - ich wollte dabei Argumente sammeln, um mir eine eigene Meinung zu bilden. ETCS-Umsetzung Nachdem ETCS nun wohl sicher kommt - und zwar sogar im gesamtem S-Bahn-Netz - kann man auch davon ausgehen, dass auch auf den die Stammstrecke angrenzenden Abschnitten bis Rohr, Bad Cannstatt und Zuffenhausen mit geringen Zugabständen von maximal 120 Sekunden Fahrten möglich sind. Bei einer Ausweitung von Fahrten entfallen somit hier zusätzliche Investitionen und Engstellen. Deutschlandtakt Durch den nun angestrebten Deutschlandtakt ist ein 10-Minuten-Takt auf keiner Linie mehr zu erwarten. Dieser beseitigt auch das Problem, dass in den Zeiten außerhalb dieses Taktes andere Fahrzeiten gelten würden. Stattdessen ist mit zusätzlichen Ergänzungsfahrten zu rechnen, die streckenweise auch als Express-Fahrten stattfinden können, da sie den Takt sowieso nicht ergänzen können und in der Summe zu Hinketakten führen würden. Zusatzfahrten nach Waiblingen oder Ludwigsburg können jedoch nicht sinnvoll als Express durchgeführt werden, da im engen Takt zwischen Rohr/Zuffenhausen/Bad Cannstatt sowieso kaum sinnvolle oder wünschenswerte Fahrzeitgewinne realisieren lassen (Wegfall maximal von Österfeld, Universität, Nordbahnhof und Feuerbach möglich), aber auch auf dem Abschnitt nach Waiblingen oder Ludwigsburg (Wegfall maximal von Sommerrain oder Nürnberger Straße) dies nicht sinnvoll ist, wenn die Züge sowieso erst in Waiblingen oder Ludwigsburg beginnen und zahlreiche Regionalzüge diese Funktion bereits anbieten. In den Fahrplanbeispielen ist der Deutschlandtakt noch nirgends berücksichtigt; sie basieren - soweit möglich - auf Beibehaltung und Optimierungen des aktuellen Fahrplans. Dies liegt auch daran, dass es hier noch Änderungen geben kann und es mir eher um grundsätzliche Machbarkeit ging sowie einer Darstellung, wie das aussehen und was für Folgen Änderungen haben könnten. Schusterbahn (S11) und Gäubahntunnel Ich gehe hier nicht auf die nun ernsthaft in Betracht gezogene Ausweitung der Schusterbahn ein, da dies erst interessant wird, wenn diese auch vollständig über die S-Bahn-Gleise nach Plochingen verläuft und eine sinnvolle Einleitung in Kornwestheim sichergestellt ist. Eine Ausweitung der Betriebszeiten ist sicherlich sinnvoll und notwendig, aber dauerhaft würde die T-Spange mehr Optionen und eine bessere Integration in das S-Bahn-Netz bieten. Hier wird man irgendwann entscheiden müssen. Auch auf den geplanten Gäubahntunnel, der einen Notbetrieb der S-Bahn erschwert, gehe ich hier nicht ein. Sicherlich ist dieser Tunnel sinnvoll, um den S-Bahn-Verkehr zum Flughafen stabil zu halten - allerdings sollte man sich in der Folge auch überlegen, ob man das Nordkreuz nicht höher priorisiert. Leider ist auch zu erwarten, dass sich der Nutzen von Nordkreuz und T-Spange etwas kannibalisiert, sodass unter Umständen ein Nordkreuz in Verbindung mit der Schusterbahn die beste Lösung sein könnte. Nordkreuz und T-Spange - Ursprüngliches Vorwortl Nach vielem Überlegen und auch Beispielfahrplänen (die ich hier gerne auch noch reinstelle, wenn ich dazu komme) bin ich für mich nun auch zu der Überzeugung gekommen, dass sich ein ernsthafter Zusatznutzen erst durch ein umfangreiches Nordkreuz, also die T-Spange inkl. Anbindung zur Gäubahn - auch mit ETCS sehe ich letztlich enge Grenzen und gleichzeitig sinkt der Nutzen von ETCS deutlich ab, falls das Nordkreuz realisiert wird - beides ermöglicht zusätzliche Fahrten ins Umland, sodass dann dort eng wird - teilweise von der Kapazität, aber auch vom Fahrgastpotential. Beides kannibalisiert sich sozusagen also nicht nur auf Ausgabenseite, sondern auch im zu erwartenden Nutzen, sofern man nicht irgendwann an einem Punkt ankommt, an dem man 200% des heutigen Verkehrs benötigt. Lange Zeit habe ich einen geringen Zusatznutzen in der Gäubahn gesehen - aber selbst im m. E. besten Fall lässt ETCS nur Steigerungen von ca. 50% zu und kann dabei nahezu keine neuen Verbindungen schaffen (evtl. Ludwigsburg - Flughafen). Im Gegensatz dazu wird die Gäubahn doch meist etwas unterschätzt, obwohl es auf den möglichen Strecken Anschlüsse an U1/U3/U8 (Vahingen & U1 ggf. Bad Cannstatt), U2/U9 (Herdplatz und U2 ggf. Bad Cannstatt), U6/U7/U12/U15 (je Nordbahnhof/Löwentorbrücke sowie U6 ggf. Feuerbach), U13/U16 (Feuerbach und/oder Bad Cannstatt), sowie ggf. U19 (Bad Cannstatt) gibt. Das sind 11-12 Stadtbahnlinien - es fehlen eigentlich nur U4, U5, U11, U14 (erledigt sich ggf. durch Linientausch in Vaihingen) und ggf. U19! Falls es möglich wäre, irgendwann noch den Nordbahnhof durch eine Stadtbahnlinie (nach z. B. Schmiden) anzubinden, gäbe es hier natürlich noch eine Umsteigemöglichkeit. Hintergrund: T-Spange wird die Verbindung zwischen Bad Cannstatt und Nordbahnhof genannt. Die Gäubahn kann vom Eckartshaldenweg nach Feuerbach über die jetzige Güterverbindung angebunden werden; nach aktueller Planung soll in dieser Kurve vorerst ein Bahnsteig für Regionalzüge entstehen. Die Verbindung der T-Spange mit der Gäubahn vervollständigt das Nordkreuz. Nach der Darstellung unter Erweiterungsoptionen für S21 ist lediglich die Ausfädelung aus der Gäubahn niveaugleich. In den Beispielen habe ich es so dargestellt, als ob Nordbahnhof und der Halt Heilbronner Straße an der Gäubahn identisch wären. Dies ist umsteigetechnisch natürlich verglichen mit den aktuell dargestellten Erweiterungsoptionen von S21 ein längerer Fußweg und nicht wirklich sauber. Allerdings könnte man möglicherweise auch statt des Halts in der Heilbronner Straße zwei Bahnsteige am Nordbahnhof in Richtung Gäubahn bauen. Dies würde den Umstieg zwischen Linien von Feuerbach und Hbf sowie Bad Cannstatt und Gäubahn ermöglichen - auf denen ich regulär nur 1-2 Fahrzeuge je 15 Minuten erwarten würde - allerdings dafür den Fußweg zur U6/U7/U15 verlängern. Für die Realisierung eines Fahrplans würde dies aber kaum relevant sein. Code-Tabellen Die Code-Funktion in der Foremsoftware ermöglicht es, Texte spaltenweise darzustellen, wobei die Darstellung ohne Scrollen auf etwa 10 Zeilen beschränkt ist. Lasst Euch also nicht vom immer wiederkehrenden "Code" irritieren. 1. Allgemeines 1a Aktueller Stand 1b Linienpaare 1c Erstrebenswerte Taktverkürzungen 1d Linienbenennung für die folgenden Beispiele 2. Vorüberlegungen zur Leistungsfähigkeit und Vergleichsübersichten einiger Variationen 2a Untersuchte Leistungsstufen 2b Vorüberlegungen 2c LS 4: Vergleich bei maximaler Leistungssteigerung durch ETCS (100 Sekunden) 2c Varianten der Leistungsstufe 4 im Vergleich: 100s-Takt in der Stammstrecke (36 Züge/Stunde) - maximale Leistungssteigerung durch ETCS 2d Varianten der Leistungsstufe 2 im Vergleich: 128s-Takt in der Stammstrecke (28 Züge/Stunde) - minimale Leistungssteigerung durch ETCS 2e Varianten der Leistungsstufe 1 im Vergleich: 150s-Takt in der Stammstrecke (24 Züge/Stunde) - ohne ETCS 3. Möglichkeiten in verschiedenen Varianten je nach Leistungsfähigkeit bei Einführung von ETCS 3a Variation nach Bau der Mittnachtstraße 3b Variation mit 3. Gleis Mittnachtstraße 3c Variation mit Gäubahn 3d Variation mit T-Spange 3e Variation mit Gäubahn und T-Spange 3f Variation mit Nordkreuz (T-Spange mit Verbindung zur Gäubahn) 3g Alternativentwurf Nordkreuz ohne ETCS 4. Auswirken der Taktausdünnungen in den Nebenverkehrszeiten bei den Beispielen 4a 10-Minuten-Takt 4b Ergänzender 15-Minuten-Takt 5. Fahrplanbeispiele / Taktbeispiele Einleitung Aktueller Fahrplan 5a Beispielfahrplan mit Mittnachtstraße 5b Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 und S2-S5-Verstärkern 5c Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 und S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt 5d Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und S12 und S62 als Express-Verstärker 5e Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und S12 und S62 als Express-Verstärker und S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt 5f Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und Verstärkern auf allen Linien 5g Beispielfahrplan für Variante 3g (Nordkreuz ohne ETCS) (Die Verlinkung ist nicht optimal, da die Beiträge aufgrund der Beschränkung der Beitragsgröße auf 65535 Zeichen abweichend zu den Kapiteln aufgeteilt werden mussten.) Links: VCD: S-Bahn-Konzept Tangens 2005 Erweiterungsoptionen S21 Forumsthema zum Projekt Nordkreuz 2007 1. Allgmeines - Andy0711 - 26. 06. 2018 Für die Beispiele hier ist es nicht relevant, ob andere Züge der S1 irgendwann mal Richtung Göppingen verlängert werden, da es vor allem um die Kapazität in Stuttgart geht. Ebenfalls kann man grundsätzlich austauschen, ob der Haupttakt von S2 und S3 zum Flughafen fahren oder stattdessen alle Takte der S2. 1a Aktueller Stand in der HVZ 15-Minutentakt ist Standard, außer den Bereichen S1 Plochingen-Kirchheim/Teck, S2 Vaihingen-Flughafen, S3 Vaihingen-Filderstadt, S4 Marbach-Backnang, S60 Böblingen-Renningen, in denen die Bahnen im 30-Minuten-Takt verkehren. Die HVZ soll in den nächsten Jahren auf den ganzen Tag ausgeweitet werden, ich gehe für zukünftige Taktverdichtungen weiterhin davon aus, dass es immer eine Kern-HVZ geben wird und nenne diese weiterhin HVZ. 1b Linienpaare Für Taktausweitungen fasse ich die Linien zu Gruppen mit ähnlichem Verkehrsbedarf zusammen: Gruppe 1: S1 und S6 (mit S60) Gruppe 2: S2 und S3 Gruppe 3: S4 und S5 Für viele Taktänderungen müssen Anpassungen für mehrere Linien erfolgen, daher ist eine Strukturierung notwendig. Für die Fahrplanaufteilung mag es sinnvoll sein, die Linien anders zu gruppieren, dies wird dort dargestellt. 1c Erstrebenswerte Taktverkürzungen bzw. Verbesserungen Es wird so gerne gesagt, dass man gerne überall einen 10-Minuten-Takt hätte - allerdings muss klar sein, dass nicht alle Strecken den gleichen Bedarf haben können und dies dem letztlich auch nicht gerecht wird. (Völlig unabhängig davon, dass es nicht überall möglich ist.) Grundsätzlich scheint es mir so, dass ein 10-Minutentakt möglich ist - S1: Plochingen - Böblingen (vermutlich grundsätzlich sogar bis Herrenberg; dann müssen andere Züge aber sehr genau eingepasst sein => nicht empfohlen) - S2: Vaihingen - Waiblingen (vermutlich grundsätzlich sogar bis Schorndorf; dann müssen andere Züge aber sehr genau eingepasst sein +/- 1 Min! => nicht empfohlen; zwischen Vaihingen und Filderstadt in der Theorie ebenfalls; bis Flughafen zumindest, falls dort keine S3 mehr fahren würde.) - S3: Vaihingen - Waiblingen (vermutlich grundsätzlich sogar bis Backnang; dann müssen andere Züge aber sehr genau eingepasst sein => nicht empfohlen.) - S4: Stuttgart - Marbach (kein Fernverkehr ab Ludwigsburg; nur Güterverkehr) - S5: Stuttgart - Bietigheim (4-gleisig) - S6/S60: Stuttgart - Weil der Stadt (notfalls nur bis Leonberg/Renningen, falls auf dem eingleisigen Abschnitt nicht möglich) Ich erachte es allerdings nicht unbedingt als sinnvoll, mehr warme Luft hinter Ludwigsburg und Waiblingen zu transportieren und zumindest hinter Waiblingen, wo es vermutlich sinnvoller wäre, sehe ich eine deutlich erhöhte Verspätungsanfälligkeit durch den Mischverkehr. Allerdings mag es sinnvoll werden, sobald neue Linien über die T-Spange und/oder die Gäubahn führen. Aufgrund des geplanten Deutschlandtaktes sind 10-Minuten-Takte (wie bereits oben erwähnt) nicht mehr zu erwarten; es ist stattdessen mit Express-oder Ergänzungsfahrten zu rechnen. Taktverkürzungen nach Priorität A1 S1/S6: 10-Minuten-Takt mindestens zwischen Schwabstraße und Esslingen (ggf. Plochingen) und Leonberg (oder Renningen) bzw. zusätzliche halbstündliche Express-S-Bahnen in der HVZ B1: Zusätzliche Fahrten nach Waiblingen B2: Zusätzliche Fahrten zum Flughafen B3: Zusätzliche Fahrten nach Vaihingen (ggf. bereits durch B1/B2) B4: Zusätzliche Fahrten nach Ludwigsburg C1: 10-Minuten-Takt nach Schorndorf, Backnang, Marbach und Bietigheim (ist für die Betrachtung zunächst nicht so relevant, s. o.). Mit der nun geplanten Umsetzung von ETCS im gesamten S-Bahn-Netz sollten durch Signalisierung bedingte Engpässe in der Zugfolge behoben werden. Wichtiger ist letztlich die mögliche Zugfolgezeit am Hauptbahnhof. 1d Linienbenennung für die folgenden Beispiele Ich habe die Linien im Folgenden einheitlich benannt, damit es nicht zu Verwirrungen kommt. In der Praxis könnte es durchaus sinnvoll sein, von der Benennung abzuweichen. Natürlich tauchen in keinem Beispiel alle der folgenden Linien auf. Sx° Verstärkerzüge auf S2/S3 und S4/S5: S2° Waiblingen - Mittnachtstraße (- Schwabstraße - Vaihingen (- Flughafen)) S4° Ludwigsburg - Mittnachtstraße (- Schwabstraße) (In der Praxis würde man die Züge als S2 oder S4, bzw. S23 oder S45 fahren lassen, der ° soll die Fahrten hier nur hervorheben bzw. referenzieren.) S1x Züge über Esslingen und die T-Spange: S14 ((Donzdorf -) Süßen -) Plochingen - T-Spange - Ludwigsburg S16 Plochingen - T-Spange - Leonberg S2x Züge über Waiblingen und die T-Spange: S24 Waiblingen - T-Spange - Ludwigsburg S26 Waiblingen - T-Spange - Leonberg S3x Züge über die Gäubahn: S31 Waiblingen - T-Spange - Gäubahn - Böblingen (Verbindung der T-Spange mit der Gäubahn erforderlich) S32 Ludwigsburg - Gäubahn - Flughafen S36 Leonberg - Gäubahn - Vaihingen Sx2 Expresszüge für Beispiele im Zusammenhang mit dem Deutschlandtakt: S12 (Vaihingen -) Schwabstraße - Bad Cannstatt - Untertürkheim - Esslingen - Plochingen S62 (Vaihingen -) Schwabstraße - Zuffenhausen - Korntal - Leonberg - Renningen (- Weil der Stadt) (kursiv: Expressabschnitt mit den bevorzugten Halten) 2. Vorüberlegungen zur Leistungsfähigkeit und Vergleichsübersichten einiger Variation - Andy0711 - 26. 06. 2018 2a Untersuchte Leistungsstufen Wie hoch die maximale Zugfolgezeit in der HVZ nach Einführung von ETCS sein wird, ist momentan noch schwer abzuschätzen, da der Engpass ja die Fahrgastwechselzeit am Hauptbahnhof ist. An 36 Züge/Stunde (also 1 Zug/100 Sekunden) glaube ich ehrlich gesagt nicht. 36 Züge wären 50% mehr als jetzt und würden daher einem 10-Minuten-Takt auf allen Linien entsprechen. Je 2 Züge/Stunde weniger würde einen 10-Minuten-Takt auf einer Linie weniger entsprechen. Code: LS 1 = Leistungsstufe 1 (Situation jetzt) 24 Züge/Stunde = 2,50 Minuten-Takt = 150 Sekunden-Takt Andere Varianten habe ich der Übersicht halber nicht betrachtet. Ich gehe aber durchgängig davon aus, dass in der Mittnachtstraße jeweils ein Takt in einer Stufe höher möglich ist, wodurch ein Zug die Wendeanlage pro Viertelstunde nutzen könnte. Sollte die Mittnachtstraße dreigleisig ausgebaut werden, sollte es möglich sein, einen weiteren Zug pro Viertelstunde am mittleren Gleis zu wenden. (Hier geht es erst mal nicht darum, ob das wegen der Fahrplanstabilität wünschenswert wäre.) 2b Vorüberlegungen In der maximalen Leistungsstufe wäre ein 10-Minuten-Takt auf allen Linien möglich. Ich würde hier in den Beispielen aber auf S2-S5 lediglich die Strecken bis Ludwigsburg und Waiblingen verstärken, da ich im Besonderen auf S2 und S3 bei einem 10-Minuten-Takt eine extreme Verspätungsanfälligkeit wegen der Regionalzüge befürchte. Diese holen zwischen Schorndorf und Waiblingen 9 Minuten auf - müssten also bereits 1-2 Minuten vertrödeln, damit es auch nur auf dem Papier funktioniert. Hier erscheint die Forderung des VCD in TangenS 2005, zwei Linien im 15-Minuten-Takt dort verkehren zu lassen, als völlig unrealistisch. Eine Überholung in Endersbach oder Grunbach durch Regionalzüge wird die Verspätungsanfälligkeit noch mehr erhöhen. In der Folge würde es bis auf die Verstärkerzüge so scheinen, als ob nur auf S1 und S6 ein 10-Minuten-Takt fahren würde. Um in der Nebenzeit dort auf einen 15-Minuten-Takt wechseln zu können, müssen S1 und S6 zueinander um 5 Minuten versetzt fahren. Da für den Bereich Herrenberg-Böblingen ähnliches wie hinter Waiblingen gilt, würde ich es auch hier bei einen 15-Minuten-Takt belassen. In der Folge würden in der HVZ statt nur der S1 abwechselnd eine S1 und eine S6 nach Herrenberg fahren. In Hinsicht auf die Verbindungen wäre es geschickter, stattdessen eine S4 oder S5 zu nehmen. Das ließe sich als kleine Variation sicher machen, hätte aber den Rahmen hier gesprengt und führt zu einem Hinketakt in Richtung Flughafen auf der gesamten Strecke in Richtung Herrenberg oder zumindest zwischen Mittnachtstraße und Schwabstraße, falls die Züge an der Universität 1-3 Minuten Aufenthalt haben, um in den Takt zu kommen. In Renningen könnte man eine S6/60 flügeln. die nächste nach Weil der Stadt und die dritte nach Böblingen fahren - durch die Zeitersparnis beim "Nicht-Flügeln" könnte man so zwischen Renningen und Böblingen sogar einen echten 15-Minuten-Takt einrichten (sofern dieser baulich ermöglicht wird). Der Flughafen könnte hier durch einen 10-Minuten-Takt angebunden werden, in der Form, dass die Züge hier abwechselnd nach Schorndorf, Backnang und Waiblingen fahren würden. In Hinsicht auf die Verbindungen wäre auch hier statt des Zuges nach Waiblingen eine S4-S6 geschickter. Das ließe sich als kleine Variation sicher machen, hätte aber den Rahmen hier gesprengt und führt zu einem Hinketakt in Richtung Flughafen auf der gesamten Strecke zum Flughafen oder zumindest zwischen Mittnachtstraße und Schwabstraße, falls die Züge an der Universität 1-3 Minuten Aufenthalt haben, um in den Takt zu kommen. Aufgrund des geplanten Deutschlandtaktes sind 10-Minuten-Takte (wie bereits oben erwähnt) nicht mehr zu erwarten; es ist stattdessen mit Express-oder Ergänzungsfahrten zu rechnen. Dies erfordert allerdings eher geringe Anpassungen an die Modelle. Eine Express-S-Bahn auf S1 und S6 im 30-Minuten-Takt entspräche dem 10-Minuten-Takt auf den beiden Linien; die Ergänzungsfahrten Richtung Ludwigsburg und Zuffenhausen wären deckungsgleich zu diesem Konzept. Diese Situation war zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes so noch nicht absehbar, daher referenziert dieser Text oft auf den "10-Minuten-Takt". Die Fahrplanbeispiele wurden teilweise später erstellt und berücksichtigen diesen Umstand zumindest teilweise. In LS 4 würde die Zugfolgezeit für alle Linien ausreichen, für LS 3 würden zuerst die S4-Verstärker vorab an der Mittnachtstraße wenden, für LS 2 auch die S2-Verstärker, wobei die S4-Verstärker dann entfallen müssen, sofern keine Wende am möglicherweise dritten Gleis in der Mittnachtstraße möglich wäre, und für LS 1 entfällt die Taktverdichtung der S1/S6. In den Varianten mit Gäubahn oder T-Spange werden Züge, die ohne diese Erweiterungen oben an der Mittnachtstraße wenden würden stattdessen dorthin geschickt. In den Beispielen habe ich es so dargestellt, als ob Nordbahnhof und der Halt Heilbronner Straße an der Gäubahn identisch wären. Dies ist umsteigetechnisch natürlich verglichen mit den aktuell dargestellten Erweiterungsoptionen von S21 nicht wirklich sauber. Allerdings könnte man möglicherweise auch statt dem Halt in der Heilbronner Straße zwei Bahnsteige am Nordbahnhof in Richtung Gäubahn bauen. Dies würde zumindest den Umstieg zwischen Linien von Feuerbach und Hbf sowie Bad Cannstatt und Gäubahn ermöglichen - da ich sowohl auf Gäubahn als auch auf T-Spange keinen so dichten Takt erwarten würde. 2c Varianten der Leistungsstufe 4 im Vergleich: 100s-Takt in der Stammstrecke (36 Züge/Stunde) - maximale Leistungssteigerung durch ETCS In der folgenden Übersicht werden nur die LS 4-Varianten miteinander verglichen - bei der T-Spange unter der Annahme dass die Züge zusätzlich zu den Taktverdichtern fahren. Code: Leistungsstufe 4 -------------- a/b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: LS 4: Zugabstand zwischen ... a/b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: LS 4: Zugabstand zwischen ... a/b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: LS 4: Geschätzter Fahrzeugbedarf bei allen Varianten (Taktverdichtungen als Vollzug) Code: LS 4: Geschätzter Fahrzeugbedarf a/b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: Fahrzeugbedarf bei zusätzlicher Verlängerung der 10-Minuten-Taktverdichtung als Vollzug nach 2d Varianten der Leistungsstufe 2 im Vergleich: 128s-Takt in der Stammstrecke (28 Züge/Stunde) - minimale Leistungssteigerung durch ETCS (mit 100/112-Sekunden-Takt an Mittnachtstraße bei b/c) In der folgenden Übersicht werden nur die LS 2-Varianten miteinander verglichen - bei der T-Spange fahren die Züge zusätzlich als Taktverdichter auf S2-S5 bis Waiblingen/Ludwigsburg. Würde man diese Züge verlängern, hätte man einen Hinketakt auf den Außenästen. Für die Variante Mittnachstraße wird hier der Extremfall angenommen, dass S2° oder S4° sowohl am dritten Gleis als auch im Wendegleis wenden können - was hier natürlich sehr ungünstig wäre. Code: Leistungsstufe 2 -------------- b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: LS 2: Zugabstand zwischen ... b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: LS 2: Zugabstand zwischen ... b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung Code: LS 2: Geschätzter Fahrzeugbedarf b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbindung 2e Varianten der Leistungsstufe 1 im Vergleich: 150s-Takt in der Stammstrecke (24 Züge/Stunde) - ohne ETCS (mit 112/128-Sekunden-Takt an Mittnachtstraße bei b/c) In der folgenden Übersicht werden nur die LS 1-Varianten miteinander verglichen - bei der T-Spange fahren die Züge zusätzlich als Taktverdichter auf S2-S5 bis Waiblingen/Ludwigsburg. Basis bleibt ein 30-Minutentakt mit Verstärkern. Die Varianten b und c sind hier sinnlos, da man hier eher S1 und S6 verstärken müsste - ich habe das aber nicht mehr korrigiert. Code: Leistungsstufe 1 -------------- b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbind.g: Alternativvariation Nordkreuz Code: LS 1: Zugabstand zwischen ... b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbind.g: Alternativvariation Nordkreuz Code: LS 1: Zugabstand zwischen ... b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbind.g: Alternativvariation Nordkreuz Code: LS 1: Geschätzter Fahrzeugbedarf b: Mittnachtstraße c: Gäubahn d: T-Spange e: T-Spange + Gäubahn f: T-Spange + Gäubahn + Verbind.g: Alternativvariation Nordkreuz 3. Möglichkeiten in verschiedenen Varianten je nach Leistungsfähigkeit bei Einführung - Andy0711 - 26. 06. 2018 Aufgrund des geplanten Deutschlandtaktes sind 10-Minuten-Takte (wie bereits oben erwähnt) nicht mehr zu erwarten; es ist stattdessen mit Express-oder Ergänzungsfahrten zu rechnen. Dies erfordert allerdings eher geringe Anpassungen an die Modelle. Eine Express-S-Bahn auf S1 und S6 im 30-Minuten-Takt entspräche dem 10-Minuten-Takt auf den beiden Linien; die Ergänzungsfahrten Richtung Ludwigsburg und Zuffenhausen wären deckungsgleich zu diesem Konzept. Diese Situation war zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes so noch nicht absehbar, daher referenziert dieser Text oft auf den "10-Minuten-Takt". Die Fahrplanbeispiele wurden teilweise später erstellt und berücksichtigen diesen Umstand zumindest teilweise. 3a-3f Für alle Variationen gilt: ab LS 2: 10-Minuten-Takt Stuttgart - Plochingen/Leonberg (auf S1/S6/S60) bzw. alternativ Expressfahrten im 30-Minutentakt 3a Variation nach Bau der Mittnachtstraße (im Vergleich zur Situation jetzt) ab LS 1: 5-Minuten-Takt Mittnachtstraße - Waiblingen (durch S2° - 15') ab LS 2: 10-Minuten-Takt Stuttgart - Plochingen/Leonberg (auf S1/S6/S60) ab LS 3: 5-Minuten-Takt Mittnachtstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 15') und Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 15'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S2°) ab LS 4: 5-Minuten-Takt Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 15') (Siehe hierzu auch das Fahrplanbeispiel 5a als möglicher Zustand nach Aufnahme der Haltestelle Mittnachtstraße gegenüber dem aktuellen Fahrplanbeispiel 5) (Siehe zu LS 2 auch die Fahrplanbeispiele 5c-5e in verschiedenen Variationen) 3b Variation mit 3. Gleis Mittnachtstraße (im Vergleich zu 3a) statt ab LS 3 bereits ab LS 1: 5-Minuten-Takt Mittnachtstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 15') (Siehe zu LS 3 auch das Fahrplanbeispiel 5b in einer Variation mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 und S2-S5-Verstärkern; vermutlich könnte dies auch bereits ohne 3. Gleis an der Mittnachtstraße funktionieren) 3c Variation mit Gäubahn ab LS 1: Mittnachtstraße - Waiblingen (durch S2° - 15'), Ludwigsburg - Gäubahn - Flughafen (S32 - 15') und Leonberg - Gäubahn - Vaihingen (S36 - 15') alternativ nur 30-Minuten-Takt statt 15-Minuten-Takt auf S32/S36; dafür in der Taktlücke der S32 eine S4°, damit ein 5-Minutentakt nach Ludwigsburg entsteht ab LS 2: 10-Minuten-Takt Stuttgart - Plochingen/Leonberg (auf S1/S6/S60) ab LS 3: 5-Minuten-Takt Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 15'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S32) 3d Variation mit T-Spange LS 1 - LS 2: Plochingen - T-Spange - Ludwigsburg (S14 - 15'), Waiblingen - T-Spange - Leonberg (S26 - 15') alternativ nur 30-Minuten-Takt und Waiblingen - T-Spange - Ludwigsburg (S24 - 30') in den Taktlücken ab LS 2: 10-Minuten-Takt Stuttgart - Plochingen/Leonberg (auf S1/S6/S60) LS 3: je 30-Minutentakt auf S14 und S26, in den Taktlücken Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 30') bzw. Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 30'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S2°) alternativ: 15-Minuten-Takt auf S14 und S26 anstelle von S2° und S4° LS 4: je 30-Minutentakt auf S14 und S26, zusätzlich Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 15') bzw. Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 15'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S2°) optional: 15-Minuten-Takt auf S14 und S26 3e Variation mit Gäubahn und T-Spange LS 1: je 30-Minutentakt auf S32, S36, S14 und S16; S2° Vaihingen - Waiblingen (15') Hier ist das Problem, dass ein 15-Minuten-Takt auf der Gäubahn notwendig ist. Im Umkehrschluss kann nur S1 die nach Norden erweitert werden; S2-Verdichter müssen an der Mittnachststraße wenden (könnte getauscht werden). Alternativ: nur S32 und S16 im 30-Minuten-Takt ab LS 2: je 30-Minutentakt auf S32, S36, S14 und S26; S2° Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 30' in den Taktlücken) ab LS 2: 10-Minuten-Takt Stuttgart - Plochingen/Leonberg (auf S1/S6/S60) ab LS 3: in den Taktlücken der S14 und S32: Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 30') bzw. Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 30'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S32) ab LS 4: Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 15') bzw. Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 15'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S2°) - S14, S26, S32 und S36 verkehren nun zusätzlich. 3f Variation mit Nordkreuz (T-Spange mit Verbindung zur Gäubahn) ab LS 1: je 30-Minutentakt auf S31, S32, S14 und S26 alternativ: 15-Minutentakt auf S31, S32, S14 und S26 optional bei LS 1: 30-Minutentakt auf S16 in Taktlücke der S26. optional ab LS 2: 30-Minutentakt auf S36 in Taktlücke der S26. ab LS 2: 10-Minuten-Takt Stuttgart - Plochingen/Leonberg (auf S1/S6/S60) ab LS 3: in den Taktlücken der S14 und S32: Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 30') bzw. Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 30'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S32) ab LS 4: Schwabstraße - Ludwigsburg (durch S4° - 15') bzw. Vaihingen - Waiblingen (durch S2° - 15'); 10-Minuten-Takt zum Flughafen (S2/S3/S2°) - S14, S26, S31 und S32 verkehren nun zusätzlich. 3g Alternativvariation mit Nordkreuz (T-Spange mit Verbindung zur Gäubahn) Basierend auf den bisher vorliegenden Beispielen tauchen immer wieder die Probleme Zuverlässigkeit gegenüber von neuen umsteigefreien Verbindungen auf. Der Zusatznutzen von ETCS wird mit dem Nordkreuz erst bei einer Verkehrssteigerung von ca. 100% ansatzweise relevant. Steigerungen von 50% sind kein Problem; danach müssen mehr Züge auf die Gäubahn, als es vielleicht ansonsten erstrebenswert wäre. Allerdings fahren die neuen Linien bei den Beispielen 3a-3f in den meisten Fällen im 30-Minuten-Takt - dies ist bei Verspätungen oder Ausfällen kritisch. Es scheint daher sinnvoller zu sein, eher weniger neue Linien im 15-Minuten-Takt fahren zu lassen. Diese sollten sich auf der Gäubahn und der T-Spange idealerweise zu einem 7/8-Minuten-Takt ergänzen. Verglichen mit vielen 3-Linien-U-Bahn-Netzen funktioniert erfahrungsgemäß eine Stern-Struktur recht gut. Auf das Nordkreuz übertragen würde dies drei Linien bedeuten: S16 Plochingen - Leonberg S31 Waiblingen - Böblingen S32 Ludwigsburg - Vaihingen (- Flughafen) Die S16 ist ein passender Kandidat, da aufgrund der möglichen Durchbindungen im Regionalverkehr einzig und allein Leonberg grundsätzlich nicht direkt aus Plochingen angefahren werden kann. Der Flughafen ist von Waiblingen aus bereits gut angebunden, also passt hier auch Ludwigsburg. Und auch gegen eine Anbindung an die Gäubahn und Böblingen spricht von Waiblingen aus nichts. Die S16 kann dann noch den S60-Teil integrieren, sodass das Flügeln in Renningen nicht mehr benötigt wird - ebenso könnte die S32 den Teil Marbach-Backnang übernehmen, um keine Verkürzung in Marbach vornehmen zu müssen. Wie bereits im Tangens-Konzept eignet sich die S31 von der Fahrzeit her gut zur Ergänzung der S1 nach Böblingen; Auch die S16 sollte gut zwischen die S1- und S6-Takte passen. Wie es mit der S32 zum Flughafen aussieht, werde ich in Fahrplanbeispielen noch ermitteln. Besonders vorteilhaft in dieser Konstellation ist, dass Züge der S1-S3 jederzeit über die Gäubahn umgeleitet werden könnten, wenn diese ebenfalls auf einen 2,5-Minuten-Takt ertüchtigt würde (S1-S3 + S31-S32 = 20 Züge/Stunde), falls z. B. Schwabstraße - Vaihingen gesperrt ist. Bei Sperrung der Stammstrecke zwischen Schwabstraße und Hbf kann am Hbf (sofern dieser noch nicht gesperrt ist), in der Wendeanlage vor dem Hbf oder am Bahnsteig Mittnachstraße oder auch am Nordbahnhof gewendet werden - hier müssten verschiedene Szenarien entwickelt werden, die ggf. mit Taktverdünnung einhergehen würden (Allerdings gäbe es hier von Feuerbach immerhin 4-6 Gleise: je 2 von/nach Hbf für S4-6, von/nach Bad Cannstatt für S16 und je nach Realisierung der Bahnsteige auch Vahingen für S31. Entgegen meiner ersten Gedanken kann wohl keine der Linien S4-S6 ebenfalls nach Vaihingen umgeleitet werden, da dies die höhengleichen Zusammenführung wohl überlasten würde - so muss nur die S32 ausgefädelt werden mit einer Gleiskreuzung je 15 Minuten, was durch eine Lücke im 2,5-Minuten-Takt kompensiert werden sollte.) Eine sinnvolle reale Benennung der Linien für dieses Konzept wäre meiner Meinung nach dann entweder mit ein- oder zweistelligen Nummern wie folgt: S1 Kirchheim - Hauptbahnhof - Herrenberg S2 Schorndorf - Hauptbahnhof - Vaihingen (- Neuhausen) S3 Backnang - Hauptbahnhof - Vaihingen (- Flughafen) S4 Marbach - Hauptbahnhof - Schwabstraße S5 Bietigheim - Hauptbahnhof - Schwabstraße S6 Calw - Hauptbahnhof - Schwabstraße S7/S11 Plochingen - Leonberg - Böblingen S8/S12 Waiblingen - Westbahnhof - Böblingen S9/S13 (Backnang -) Ludwigsburg - Westbahnhof - Vaihingen (- Flughafen) Je nachdem, wie man an der S11 für den Veranstaltungsverkehr hängt, wäre natürlich auch S16 denkbar. Ich bevorzuge hierbei jedoch sowieso die einstellige Nummerierung, da sie auch in der Wahrnehmung der Fahrgäste nicht den Makel hat, keine vollwertige Linie zu sein. Alle Linien verkehren - abends im 30-Minutentakt (S7-S9 evtl. nur Teilstrecken, z. B. nur S7 (Esslingen -) Renningen - Böblingen und S9 Backnang - Flughafen - in der HVZ im 15-Minuten-Takt (S1-S6 ganztägig); außer Backnang - Marbach, Vaihingen - Flughafen/Neuhausen, Weil der Stadt - Calw (nur jeweils Haupttakte) - S7-S9 verkehren nicht im Nachtverkehr - S7-S9 könnten im Tagesverlauf bedarfsabhängig auf Teilstrecken entfallen oder auf 30-Minuten-Taktung verkürzt werden, z. B.: S7 Esslingen - Böblingen (30-Min.-Takt) S8 Bad Cannstatt - Vaihingen (30-Min.-Takt oder gar nicht) S9 Backnang - Flughafen (30-Min.-Takt) (Siehe hierzu auch das Fahrplanbeispiel 5g) 4. Auswirken der Taktausdünnungen in den Nebenverkehrszeiten bei den Beispielen - Andy0711 - 28. 06. 2018 4. Auswirken der Taktausdünnungen in den Nebenverkehrszeiten bei den Beispielen Aufgrund des Deutschlandtaktes ist davon auszugehen, dass man immer an einem ganztägigen Haupttakt festhalten muss. Bei einer Änderung der bisherigen Systematik können Probleme entstehen. 4a 10-Minuten-Takt Ein reiner 10-Minuten-Takt auf einer einzelnen Linie ist kaum darstellbar. Ein 10-Minuten-Takt auf einem Linienpaar wie S2 und S3 hätte zur Folge, dass außerhalb der HVZ nur der Haupttakt unverändert wäre, anders gesagt die Abfahrtszeiten in der HVZ von denen der anderen Zeiten abweichen. Die beiden Linien dürfen dann nicht einen um 15-Minuten versetzten Haupttakt haben. Code: Abfahrt 00 05 | 10 : 15 | 20 25 :| 30 35 | 40 : 45 | 50 55 :| Bei S2 und S3 oder S4 und S5 würden also Hinketakte außerhalb der HVZ die Folge sein. Da die Haupttakte weder um 10, noch um 15 Minuten versetzt sein können (wegen 10 Minuten-Takt und wegen 15-Minuten-Takt), wäre der Taktabstand in der SVZ abwechselnd 5 und 25 Minuten. Daher sind 10-Minuten-Takte eigentlich nur für S1 und S6 sinnvoll darstellbar, wenn man den Haupttakt in der HVZ nicht verlassen möchte. S1 und S6 müssten dabei als Linienpaar im 5-Minuten-Abstand betrachtet werden, da nicht genug Abfahrtszeiten zur Verfügung stehen, wenn andere Linien einen anderen Takt haben. 4b Ergänzender 15-Minuten-Takt Wenn sich bei einem Linienpaar die 15-Minuten-Takte zu einem 7,5-Minuten-Takt ergänzen sollen, ist immer die Folge, dass bei der abendlichen Taktausdünnung ein Hinketakt entsteht, wenn man an einem durchgehendem Haupttakt festhält: Code: Abfahrt 00 07 : 15 22 : 30 37 : 52 55 : Soweit möglich, sollte man dabei vermeiden, dass bei Umstiegen zwischen den Außenästen problematische Anschlüsse entstehen. 5. Fahrplanbeispiele / Taktbeispiele In den Fahrplanbeispielen ist der Deutschlandtakt noch nirgends berücksichtigt; sie basieren - soweit möglich - auf Beibehaltung und Optimierungen des aktuellen Fahrplans. Dies liegt auch daran, dass es hier noch Änderungen geben kann und es mir eher um grundsätzliche Machbarkeit ging sowie einer Darstellung, wie das aussehen und was für Folgen Änderungen haben könnten. Da die Fahrplangestaltung bei einer gegenüber jetzt erhöhten Zuganzahl und einem z. B. rechnerischen 128-Sekunden-Abstand nicht ganz trivial oder intuitiv ist, sollen ein paar Beispiele die Lösungsansätze erläutern. Insbesondere erklärt werden, wie 1-Minuten-Abstände im Aushangsfahrplan zustande kommen und in der Realität aufgelöst werden. - Einerseits basiert die echte Fahrplangestaltung auf 10- oder 6-Sekunden-Abschnitten, die im Fahrplan nicht erscheinen (bzw. maximal für das Zugpersonal), und andererseits sollen Fahrzeiten leicht merkbar sein, sodass man (sofern nicht anders möglich) auch eine um 1 Minute vorgezogene Abfahrtszeit im Fahrplan angeben muss. Dies muss dann natürlich auch in der Bewertung von verspäteten Zügen berücksichtigt werden. Bisher ist nach meinem Wissen beides im Stuttgarter S-Bahn-Farhplan nicht notwendig. - Solche "eingeplanten" Verspätungen lassen sich idealerweise durch Pufferzeiten beim Ein- oder Austritt der Stammstrecke kompensieren. Durch die sowieso verlängerte Fahrzeit durch den Halt an der Mittnachtstraße ist dies dort problemlos und "unauffällig" möglich; auf der Vaihinger Seite wird einerseits durch die Erhöhung der Geschwindigkeit in einer Richtung von 80 auf 100 km/h zusätzlicher Puffer generiert; es sollte dort aber bereits in der Vergangenheit genug Puffer geschaffen worden sein und es wird nicht ganz soviel benötigt, da hier weniger S-Bahnen verkehren. - Den eigentlichen Halt an der Mittnachtstraße würde ich mit etwa 1 Minute bewerten (Fahrzeit Feuersee - Schwabstraße mit Halt etwa 70 Sekunden) und der etwas längere Weg nach Bad Cannstatt dürfte hier noch eine weitere Minute extra kosten. Nimmt man dann eine Minute Puffer dazu, kann man für Hauptbahnhof - Nordbahnhof eine um zwei Minuten längere Fahrzeit kalkulieren und drei Minuten nach Bad Cannstatt. - Zu berücksichtigen bleibt auch, dass auf an die Stammstrecke grenzenden Bereichen der Abstand zwischen zwei Zügen vergrößert werden muss, falls diese auf dem gleichen Ast verkehren sollen. Dies kann je nach zuätzlichen Verkehren unvermeidbar sein. Dann muss ggf. in Bad Cannstatt oder am Nordbahnhof eine weitere Minute für einzelne Züge berücksichtigt werden. Aktuelles Raster: 150 Sekunden Im aktuellen System haben wir ein Fahrplan-Raster von 150 Sekunden mit 2 Liniengruppen = Trassengruppen: - Trassengruppe 1 - Minuten x0/x5: S1 / S2 / S3 - Trassengruppe 2 - Minuten x2/x7: S4 / S5 / S6 Für die Übersichtlichkeit habe ich die Abfahrtszeiten für 10 Minuten und 15 Minuten unterteilt (Trennzeichen | bzw. : ). Code: Abfahrtsminute laut Raster: 00 03 05 08 | 10 13 : 15 18 |20 23 25 28 :| ... Raster: 120 Sekunden Bei einem Raster von 120 Sekunden erkennt man sehr schnell, dass bereits ein 15-Minuten-Takt bei einer vollen Nutzung der 32 möglichen Trassen zu regulären Abweichungen von 1 Minute führen würde (da 15 nicht durch 2 teilbar ist). Z. B. 4 stündliche Expresszüge sind hier auch nur schwer unterzubringen und führen in der Praxis zu einer deutlichen Verspätung der darauf folgenden 2-3 Züge. Code: Abfahrtsminute laut Raster: 00 02 04 06 08 | 10 12 14 : 16 18 |20 22 24 26 28 :| ... Es wäre möglich, das Raster als Basis so anzupassen, dass es nur für 28 Züge passt und alle 15 Minuten einmal der Abstand auf 180 Sekunden aufgeweitet wird (z. B. 00 02 04 06 08 10 12 | 15 17 19 21 23 25 27). Dann hätte man 7 Trassen/15 Minuten, also 7 mögliche Linien im 15-Minuten-Takt oder 6 im 15-Minuten-Takt und 2 im 30-Minuten-Takt. Raster: 100 Sekunden Ein 100-Sekunden-Raster eignet sich sowohl für 10- als auch 15-Minuten-Takte (Trennzeichen | bzw. : ), da dann 3 Abfahrten innerhalb von 5 Minuten im Raster existieren. Die Puffer sollten dann möglichst gleichmäßig verteilt sein. Für die Kombinierung von 15-Minuten- mit 10-Minuten-Takten ist dieses Raster nahrzu zwingend. Hier könnte man im Gegensatz zum 120-Sekunden-Raster z. B. Expresszüge hinzufügen unter der Bedingung, dass maximal 5 Slots am Stück belegt sein dürfen. Aufgrund der Verteilung der Linien S1 und S6 würde bei Expresszügen auf diesen Linien bei einer möglichst gleichtmäßigen Verteilung zwischen zwei regulären Bahnen (15 Minuten) jeweils ein 6'40"- und 8'20"-Abstand die Folge sein und in diesem Fall die Verteilung der Pufferzeiten ungünstig sein. Nur wenn einer der Expresszüge die 15 Minuten ungünstig verteilt (3'20"- und 11'40"-Abstand) wären die Pufferzeiten optimal. Wollte man sich aber für Sonderverkehre sowieso noch einen Slot offenhalten, wäre die erste Variante die bessere. Code: Abfahrtsminute laut Plan: 00 02 03 05 07 08 | 10 12 13 : 15 17 18 |20 22 23 25 27 28 :| ... - Trassengruppe 1 - Minuten x0/x5: S1 / S2 / S3 - Trassengruppe 2 - Minuten x2/x7: S4 / S5 / S6 - Trassengruppe 3 - Minuten x3/x8: je nach Ausbaustufe einzelne Express- oder Verstärkerfahrten. Hierzu habe ich noch zwei weitere Beispiele eingefügt, welche zeigen, wie sich ein 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 auswirken würde. Grundsätzlich müsste man 5 Minuten immer in drei "Korridore" aufteilen, die einzelnen Linien zugeteilt wären: - Trassengruppe 1 - Minuten x0/x5: S1 / S6 (10-Minuten-Takt) - Trassengruppe 2 - Minuten x2/x7: S2 / S3 (Beispiel 2) bzw. S3 / S5 (Beispiel 3) (15-Minuten-Takt mit 1x Puffer/15 Minuten) - Trassengruppe 3 - Minuten x3/x8: S4 / S5 (Beispiel 2) bzw. S2 / S4 (Beispiel 3) (15-Minuten-Takt mit 1x Puffer/15 Minuten) Beide Beispiele sind so gewählt, dass nach maximal 4 Zügen eine Pufferzeit ist. Im Beispiel 2 kann dies bei ungünstiger Verteilung durch einen Tausch der Trassengruppen 2 und 3 erfolgen, sofern die freien Pufferzeiten nicht unmittelbar aufeinander folgen. In Beispiel 3 ergibt sich dies durch die möglichst gleichmäßige Auslastung der Strecken nach Waiblingen und Ludwigsburg automatisch. Allgemeine Folgen des unterschiedlichen Taktes auf den verschiedenen Linien: - je 2x aufeinander folgende Züge innerhalb von 30 Minuten auf dem Ast Bad Cannstatt (1x S1/S2, 1x S1/S3) und Nordbahnhof (1x S4/S6, 1x S5/S6) - Hinketakte überall, wo mehrere Linien verkehren Im Beispiel 2: - (gerundete) Zugfolgezeiten nach Nordbahnhof und Bad Cannstatt*: 2-8 - 2-5-3 - 7-3 - Zugfolgezeiten nach Waiblingen und Ludwigsburg: 10-5 - je 2x aufeinander folgende Züge innerhalb von 30 Minuten verkehren innerhalb von 12 Minuten auf dem Ast Bad Cannstatt (1x S1/S2, 1x S1/S3) und Nordbahnhof (1x S4/S6, 1x S5/S6) Im Beispiel 3: - (gerundete) Zugfolgezeiten nach Nordbahnhof und Bad Cannstatt*: 2-6-2 - 7-3 - 3-7 (1'40"-6'40"-1'40" - 6'40"-3'20" - 3'20"-6'40") - Zugfolgezeiten nach Waiblingen und Ludwigsburg: 6:40 - 8:20 (also nahe 7-8; auf der Stammstrecke haltestellenabhängig durch Rundung wie im Beispiel auch 6-9) - je 2x aufeinander folgende Züge innerhalb von 30 Minuten verkehren innerhalb von 10 Minuten auf dem Ast Bad Cannstatt (1x S1/S2, 1x S1/S3) und Nordbahnhof (1x S4/S6, 1x S5/S6) * Da zukünftig mehr Züge nach Vaihingen durchgebunden werden sollen, sind die Aussagen zu Bad Cannstatt (S1-S3) hier nicht mehr direkt übertragbar. Beispiel 2 (Beibehaltung des 10-/5-Minutentaktes nach Waiblingen und Ludwigsburg) bietet hier keine signifikanten Vorteile mehr, sodass Beispiel 3 als Basis für dieses Szenario sinnvoll erscheint. Auch lässt sich Beispiel 3 für den Deutschlandtakt einsetzen - sinnvoll ist dies aber nur ohne Verstärkerfahrten, die einen 5-Minuten-Takt nach Waiblingen und Ludwigsburg ergeben würden. Raster: 112,5 Sekunden Ein von 112,5 Sekunden kann bis zu 32 Züge/Stunde sinnvoll darstellen. Hier bietet sich an, die 112,5 Sekunden auf 10 Sekunden zu runden und so jeweils in 3x 110 und 1x 120 Sekunden aufzuteilen. Es eignet sich nicht für einen 10-Minuten-Takt, aber besonders gut, um nach Ludwigsburg und Waiblingen einen 7,5-Minuten-Takt darzustellen (Trennzeichen |). Dies ist wieder nur ein Beispiel; die Zeiten lassen sich natürlich durch die Anpassung des Startwerts (hier: 00'20") und die Platzierung des 120-Sekunden-Blockes verschieben und würden aber sowieso an jeder Haltestelle anders aussehen, die nicht um ganze Minuten versetzte Abfahrtszeiten hätte. Code: Abfahrtsminute laut Plan: 00 02 04 05 | 07 09 11 13 : 15 17 19 20 | 22 24 26 28 :| ... - Trassengruppe 1 - Minuten 00/07: S4 / S5 (15-Minuten-Takt im 7,5-Minuten-Wechsel) - Trassengruppe 2 - Minuten 02/09: S1 / S6 (15-Minuten-Takt im 7,5-Minuten-Wechsel) - Trassengruppe 3 - Minuten 04/11: Expresszüge und Puffer - Trassengruppe 4 - Minuten 05/13: S2 / S3 (15-Minuten-Takt im 7,5-Minuten-Wechsel) Es ist hier nicht notwendig, dass S1 und S6 in der gleichen Gruppe sind; dies hat sich in meinem Fahrplanbeispiel so ergeben. Sie könnten auch in getrennten Gruppen mit den Expresszügen und Puffern platziert werden. Aktueller Fahrplan - basiert auf 150-Sekunden-Taktraster - entspricht Stand 2017/2018; marginale Änderungen am Linienanfang oder -ende im Minutenbereich sind möglich Aktueller Fahrplan "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S2 S4 S1 S5 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 Code: TSN Nordbahnhof -- 11 -- 16 -- 21 -- 26 -- 31 -- 36 -- 41 -- 46 -- 51 -- 56 -- 01 -- 06 Code: TWN Waiblingen 20 -- -- -- 30 -- 35 -- -- -- 45 -- 50 -- -- -- 00 -- 05 -- -- -- 15 -- Aktueller Fahrplan "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S2 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S5 S1 S4 Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- 21 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 51 -- -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 5a Beispielfahrplan mit Mittnachtstraße - basiert auf unverändertem 150-Sekunden-Taktraster - Basisvariante ohne zusätzlliche Fahrten zu Variation 3a - Bedienung von Herrenberg durch S3 statt S1 - zusätzliche Verstärker nach Vaihingen oder Böblingen sind nicht eingebaut, aber leicht hinzudenkbar 5a-1 Beispielfahrplan mit Mittnachtstraße "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S1 S5 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 S2 S4 Code: TSN Nordbahnhof -- 16 -- 21 -- 26 -- 31 -- 36 -- 41 -- 46 -- 51 -- 56 -- 01 -- 06 -- 11 Code: TWN Waiblingen -- -- 30 -- 35 -- -- -- 45 -- 50 -- -- -- 00 -- 05 -- -- -- 15 -- 20 -- 5a-2 Beispielfahrplan mit Mittnachtstraße "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S4 S2 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S5 S1 Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- 20 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 50 -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße 52 54 57 59 02 04 07 09 12 14 17 19 22 24 27 29 32 34 37 39 42 44 47 49 5. Fahrplanbeispiele / Taktbeispiele - Andy0711 - 28. 06. 2018 5b Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 und S2-S5-Verstärkern - basiert auf 100-Sekunden-Taktraster auf der Stammstrecke mit 1 ungenutzten Puffertakt je 15 Minuten (32 Züge/Stunde) außer Mittnachstraße (36 Züge/Stunde) - passend zu Variation 3b bei Leistungsstufe 3 (vermutlich kaum ohne 3. Gleis Mittnachtstraße = Variation 3a denkbar) - Bedienung von Herrenberg durch S3 statt S1 - S1 und S6 im 10-Minutentakt - S2/S3 und S4/S5-Verstärker stellen 5-Minutentakt nach Ludwigsburg und Waiblingen her (S4/S5 bis Mittnachtstraße) - zusätzliche Verstärker nach Vaihingen oder Böblingen sind nicht eingebaut, aber leicht hinzudenkbar 5b-1 Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 und S2-S5-Verstärkern "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S1 S4° S3 S6 S5 S2° S1 S4 S2 S6 S4° S3 S1 S5 S2° S6 S4 S2 S1 S4° S3 S6 S5 S2° S1 S4 S2 S6 S4° S3 S1 S5 S2° S6 S4 S2 Code: TSN Nordbahnhof -- 14 -- 17 19 -- -- 24 -- 27 29 -- -- 34 -- 37 39 -- -- 44 -- 47 49 -- -- 54 -- 57 59 -- -- 04 -- 07 09 -- Code: TWN Waiblingen -- -- 27 -- -- 32 -- -- 37 -- -- 42 -- -- 47 -- -- 52 -- -- 57 -- -- 02 -- -- 07 -- -- 12 -- -- 17 -- -- 22 5b-2 Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 und S2-S5-Verstärkern "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S6 S5 S2 S1 S4° S3 S6 S4 S2° S1 S5 S2 S6 S4° S3 S1 S4 S2° S6 S5 S2 S1 S4° S3 S6 S4 S2° S1 S5 S2 S6 S4° S3 S1 S4 S2° Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- -- -- -- -- 23 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 53 -- -- -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße 52 54 55 57 59 00 02 04 05 07 09 10 12 14 15 17 19 20 22 24 25 27 29 30 32 34 35 37 39 40 42 44 45 47 49 50 5c Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 - basiert auf 100-Sekunden-Taktraster auf der Stammstrecke mit 2 ungenutzten Puffertakten je 15 Minuten (28 Züge/Stunde) - passend zu Variation 3a bei Leistungsstufe 2 - Bedienung von Herrenberg durch S3 statt S1 - S1 und S6 im 10-Minutentakt - S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt - zusätzliche Verstärker nach Vaihingen oder Böblingen sind nicht eingebaut, aber leicht hinzudenkbar 5c-1 Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S1 S4 S3 S6 S5 S1 S2 S6 S4 S3 S1 S5 S6 S2 S1 S4 S3 S6 S5 S1 S2 S6 S4 S3 S1 S5 S6 S2 Code: TSN Nordbahnhof -- 13 -- 17 20 -- -- 27 28 -- -- 35 37 -- -- 43 -- 47 50 -- -- 57 58 -- -- 05 07 -- Code: TWN Waiblingen -- -- 27 -- -- -- 35 -- -- 42 -- -- -- 50 -- -- 57 -- -- -- 05 -- -- 12 -- -- -- 20 5c-2 Beispielfahrplan mit 10-Minuten-Takt auf S1 und S6 "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S6 S4 S2 S1 S5 S6 S3 S1 S4 S2 S6 S5 S1 S3 S6 S4 S2 S1 S5 S6 S3 S1 S4 S2 S6 S5 S1 S3 Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- -- -- 23 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 53 -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße 52 53 56 57 00 02 04 07 08 11 12 15 17 19 22 23 26 27 30 32 34 37 38 41 42 45 47 49 5d Beispielfahrplan mit Express-Verstärkern S12 und S62 - basiert auf 100-Sekunden-Taktraster auf der Stammstrecke mit 2 ungenutzten Puffertakten je 15 Minuten (28 Züge/Stunde) - passend zu Variation 3a bei Leistungsstufe 2 - Bedienung von Herrenberg durch S3 statt S1 - S1 und S6 werden durch Express-S-Bahnen S12 und S62 verstärkt 5d-1 Beispielfahrplan mit Express-Verstärkern S12 und S62 "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S1 S5 S3 S6 S12 S2 S4 S1 S5 S62 S3 S6 S2 S4 S1 S5 S3 S6 S12 S2 S4 S1 S5 S62 S3 S6 S2 S4 Code: TSN Nordbahnhof -- 15 -- 20 -- -- 25 -- 30 32 -- 35 -- 40 -- 45 -- 50 -- -- 55 -- 00 02 -- 05 -- 10 Code: TWN Waiblingen -- -- 30 -- -- 35 -- -- -- -- 45 -- 50 -- -- -- 00 -- -- 05 -- -- -- -- 15 -- 20 -- 5d-2 Beispielfahrplan mit Express-Verstärkern S12 und S62 "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S4 S2 S6 S3 S62 S5 S1 S4 S2 S12 S6 S3 S5 S1 S4 S2 S6 S3 S62 S5 S1 S4 S2 S12 S6 S3 S5 S1 Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- -- 20 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 50 -- -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße 52 54 57 59 00 02 04 07 09 10 12 14 17 19 22 24 27 29 30 32 34 37 39 40 42 44 47 49 5e Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und S12 und S62 als Express-Verstärker und S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt - basiert auf 112,5-Sekunden-Taktraster auf der Stammstrecke mit 1 ungenutzten Puffertakt je 15 Minuten (28 Züge/Stunde) - passend zu Variation 3b bei Leistungsstufe 3 (auch ohne 3. Gleis Mittnachtstraße = Variation 3a denkbar) - Bedienung von Herrenberg durch S3 statt S1 - S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt - S1 und S6 mit Express-S-Bahnen S12 und S62 verdichtet - zusätzliche Verstärker nach Vaihingen oder Böblingen sind nicht eingebaut, aber leicht hinzudenkbar 5e-1 Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und S12 und S62 als Express-Verstärker und S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S4 S1 S3 S5 S6 S12 S2 S4 S1 S62 S3 S5 S6 S2 S4 S1 S3 S5 S6 S12 S2 S4 S1 S62 S3 S5 S6 S2 Code: TSN Nordbahnhof 11 -- -- 18 20 -- -- 26 -- 30 -- 33 35 -- 41 -- -- 48 50 -- -- 56 -- 00 -- 03 05 -- Code: TWN Waiblingen -- -- 28 -- -- -- 36 -- -- -- 43 -- -- 51 -- -- 58 -- -- -- 06 -- -- -- 13 -- -- 21 5e-2 Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und S12 und S62 als Express-Verstärker und S2/S3 und S4/S5 im abwechselnden 7,5 Minutentakt "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S2 S6 S5 S62 S3 S1 S4 S12 S2 S6 S5 S3 S1 S4 S2 S6 S5 S62 S3 S1 S4 S12 S2 S6 S5 S3 S1 S4 Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- 20 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 50 -- -- -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße -- 54 58 00 02 04 06 07 09 11 13 -- 17 21 -- 24 28 30 32 34 36 37 39 41 43 -- 47 51 5f Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und Verstärkern auf allen Linien - basiert auf 100-Sekunden-Taktraster auf der Stammstrecke mit 1 ungenutzten Puffertakt je 15 Minuten (32 Züge/Stunde) außer Mittnachstraße (36 Züge/Stunde) - passend zu Variation 3b bei Leistungsstufe 3 (vermutlich kaum ohne 3. Gleis Mittnachtstraße = Variation 3a denkbar) - Bedienung von Herrenberg durch S3 statt S1 - S2/S3 und S4/S5-Verstärker stellen 5-Minutentakt nach Ludwigsburg und Waiblingen her (S4/S5 bis Mittnachtstraße) - S1 und S6 mit Express-S-Bahnen S12 und S62 verdichtet - im Beispiel musste leider die Express-Funktion bei S12 bzw. S62 auf 3 statt 6 bzw. 8 statt 10 Minuten reduziert werden; man müsste nochmal Zeit investieren, um hier eine bessere Lösung zu finden - zusätzliche Verstärker nach Vaihingen oder Böblingen sind nicht eingebaut, aber leicht hinzudenkbar 5f-1 Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und Verstärkern auf allen Linien "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S1 S4° S3 S12 S5 S2° S6 S4 S2 S1 S4° S3 S62 S5 S2° S6 S4 S2 S1 S4° S3 S12 S5 S2° S6 S4 S2 S1 S4° S3 S62 S5 S2° S6 S4 S2 Code: TSN Nordbahnhof -- 14 -- -- 19 -- 22 24 -- -- 29 -- 32 34 -- 37 39 -- -- 44 -- -- 49 -- 52 54 -- -- 59 -- 02 04 -- 07 09 -- Code: TWN Waiblingen -- -- 27 -- -- 32 -- -- 37 -- -- 42 -- -- 47 -- -- 52 -- -- 57 -- -- 02 -- -- 07 -- -- 12 -- -- 17 -- -- 22 5f-2 Beispielfahrplan mit 15-Minuten-Takt und Verstärkern auf allen Linien "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S1 S5 S2 S6 S4° S3 S62 S4 S2° S1 S5 S2 S6 S4° S3 S12 S4 S2° S1 S5 S2 S6 S4° S3 S62 S4 S2° S1 S5 S2 S6 S4° S3 S12 S4 S2° Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- -- -- -- -- 23 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 53 -- -- -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße 52 54 55 57 59 00 02 04 05 07 09 10 12 14 15 17 19 20 22 24 25 27 29 30 32 34 35 37 39 40 42 44 45 47 49 50 5g Beispielfahrplan für Variante g (Nordkreuz ohne ETCS) - basiert auf unverändertem 150-Sekunden-Taktraster - passend zu Variation 3g - Trassentausch bei S4 und S5 - Fahrzeiten (Haupttakt) Marbach-Backnang um 15-Minuten verschoben. 5g-1 Beispielfahrplan für Variante g (Nordkreuz ohne ETCS) "stadtauswärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ (S7) S2 S9 S5 S7 S1 S4 S8 S3 S6 (S7) S2 S9 S5 S7 S1 S4 S8 S3 S6 (S7) S2 S9 S5 S7 S1 S4 S8 S3 S6 (S7) S2 S9 S5 S7 S1 S4 S8 S3 S6 Code: TSN Nordbahnhof (02) -- 08 13 15 -- 18 15 -- 23 (17) -- 23 28 30 -- 33 30 -- 38 (32) -- 38 43 45 -- 48 45 -- 53 (47) -- 53 58 00 -- 03 00 -- 08 Code: TWN Waiblingen -- 23 -- -- -- -- -- 30 33 -- -- 38 -- -- -- -- -- 45 48 -- -- 53 -- -- -- -- -- 00 03 -- -- 08 -- -- -- -- -- 15 18 -- - Fahrtdauer Hauptbahnhof - Zuffenhausen: +2 Minuten für Bremsen, Haltezeit und Beschleunigen - Fahrtdauer Hauptbahnhof - Bad Cannstatt: +3 Minuten für Bremsen, Haltezeit, Beschleunigen und Umweg - Abfahrtszeiten Schwabstraße - Hauptbahnhof unverändert - 15-Minuten-Takt auf S60 wurde bis dahin ermöglicht und eingeführt. Bemerkungen: - S7 aufgrund Fahrweg doppelt dargestellt. Sie wechselt sozusagen am Nordbahnhof die Tabelle. - S7: Aufenthalt: 5 Minuten am Nordbahnhof aus Bad Cannstatt und 2 Minuten am Nordbahnhof in Richtung Bad Cannstatt. Diese Zeiten ließen sich um 2 Minuten reduzieren, wenn alle Fahrpläne 1 Minute in Richtung Hauptbahnhof/Schwabstraße geschoben werden würden. - S8: Aufenthalt: 3 Minuten am Nordbahnhof - S9: Aufenthalt: 2 Minuten in Vaihingen, 1 Minute Einfädelzeit am Nordbahnhof und 2 Minuten in Marbach 5g-2 Beispielfahrplan für Variante g (Nordkreuz ohne ETCS) "stadteinwärts" Code: Linie Haupt-/Nebentakt \ S2 (S7) S6 S3 S8 S4 S1 S7 S5 S9 S2 (S7) S6 S3 S8 S4 S1 S7 S5 S9 S2 (S7) S6 S3 S8 S4 S1 S7 S5 S9 S2 (S7) S6 S3 S8 S4 S1 S7 S5 S9 Code: TKT Kirchheim/Teck -- -- -- -- -- -- 18 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 48 -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- Code: TSMS Mittnachtstraße 52 -- 55 57 -- 00 02 -- 05 -- 07 -- 10 12 -- 15 17 -- 20 -- 22 -- 25 27 -- 30 32 -- 35 -- 37 -- 40 42 -- 45 47 -- 50 -- - Fahrtdauer Hauptbahnhof - Zuffenhausen: +2 Minuten für Bremsen, Haltezeit und Beschleunigen - Fahrtdauer Hauptbahnhof - Bad Cannstatt: +3 Minuten für Bremsen, Haltezeit, Beschleunigen und Umweg - Abfahrtszeiten Schwabstraße - Hauptbahnhof unverändert - 15-Minuten-Takt auf S60 wurde bis dahin ermöglicht und eingeführt. Bemerkungen: - S2/S3: Ankunft in Vaihingen: -1 - S7 aufgrund Fahrweg doppelt dargestellt. Sie wechselt sozusagen am Nordbahnhof die Tabelle. - S7: Aufenthalt: 5 Minuten am Nordbahnhof aus Bad Cannstatt und 2 Minuten am Nordbahnhof in Richtung Bad Cannstatt. Diese Zeiten ließen sich um 2 Minuten reduzieren, wenn alle Fahrpläne 1 Minute in Richtung Hauptbahnhof/Schwabstraße geschoben werden würden. - S9: Aufenthalt: 1 Minute in Marbach, 1 Minute am Nordbahnhof und 1 Minute in Vaihingen RE: S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz - 338kmh - 15. 07. 2018 Glaub nicht, dass man irgendwo einen 10 min-Takt braucht. Warte erstmal MEX ab. Man sollte neben der Gäubahn die schon viel beleuchtet wurde, wo ich aber nur eine Linie LB - Flughafen/Messe drüberführen würde, und einer Direktverbindung über T-Spange Leonberg - Esslingen, vor allem über weitere Neubaustrecken nachdenken, wo noch gar nichts fährt, sowie weiter außen rausschauen. Bin immer noch für eine Anbindung von Vaihingen Enz, von da kann man über Porsche/Weissach und Rutesheim Stadt bis Renningen Bahnhof. bauen. Quasi ein Ringschluss im Westen zwischen S5 und S6/60. Außerdem einen Ringschluss der S1 über Reutlingen und Tübingen. RE: S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz - Mario - 19. 07. 2018 Bahn prüft neue Signaltechnik für Knoten Stuttgart: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s-bahnverkehr-in-der-region-stuttgart-bahn-prueft-neue-signaltechnik-fuer-knoten-stuttgart.c6ffb769-16e8-4a4c-a7d3-b08e7166296b.html RE: S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz - glx - 19. 07. 2018 Prinzipiell sollte man sich die reale Situation anschauen: Aktuell ist der größte Engpass zwischen Esslingen und Hauptbahnhof, mit Auslastungen von bis zu 137%. Weiter wird auf folgenden Abschnitten eine Auslastung von über 100% erreicht: Freiberg – Hauptbahnhof Neustadt – Hauptbahnhof Ehningen – Hauptbahnhof Korntal – Hauptbahnhof Quelle: https://gecms.region-stuttgart.org/gdmo/Download.aspx?id=83891 Daraus ergeben sich Notwendige Verstärkerlinien aus folgenden Orten Esslingen Winnenden Marbach Leonberg Herrenberg In Herrenberg wird man schauen müssen, ob der geplante verdichtete Gäubahnverkehr die Situation entspannt oder nicht. Möglicherweise kann man auch Gäubahnzüge z.B. zusätzlich in Ehningen halten lassen. Aus Leonberg wird am 23.07. zufällig im Verkehrsausschuss über eine im 30min Takt verkehrende Verdichter S-Bahn beraten, und zwar Zwischen Leonberg und Feuerbach. Warum man nicht einfach die S60 ohne Flügeln nach Feuerbach verlängert? Die hat ja bereits heute in Renningen 6min Aufenthalt. Eine eventuell verlängerte Strohgäubahn will man lieber zur Wimpfener Straße durchbinden. Quelle: https://gecms.region-stuttgart.org/gdmo/Download.aspx?id=94074 Bei einer T-Spange sollte man also wie folgt durchbinden: Marbach – LB – Feuerbach – Bad Cannstatt – Esslingen Böblingen – Renningen – Feuerbach – Bad Cannstatt – WN – Winnenden Für Esslingen würde sich eventuell auch sehr langfristig ein MEX-Halt in Obertürkheim lohnen, da müssten dann die in Hedelfingen und Untertürkheim endenden Stadtbahnstrecken hin verlängert werden. MEX-Züge dürften von da aus in etwa 5min an Hbf sein, aus den MEX-Züge aussteigende Fahrgäste würden ggf mit der Stadtbahn besser zu ihren Ziel kommen und die S-Bahn wäre entlastet. Auf der Gäubahn sehe ich aktuell eher schnellen Tangentialverkehr (mit MEX-Zügen) zwischen Ludwigsburg und Böblingen, immerhin 2 Mittelzentren mit jeweils 100.000 Einwohnern. Zur Erschließung der Stadt eignet sich die Gäubahn ja eher schlecht. RE: S-Bahn 2030: ETCS, Mittnachstraße, Gäubahn, T-Spange, Nordkreuz - 338kmh - 21. 07. 2018 Danke für den Link. War neu für mich. Ich picke mir mal die drei letzten genannten Punkte für den Zeitraum 2029 bis 2031 heraus, das andere ist ja schon mehr oder weniger kalter Kaffee: 2029 Fertigstellung Gleis 130 in Feuerbach mit Umbau des Zulaufs. Zusätzliches Angebot auf der S6 bis Feuerbach (Startpunkt: Leonberg). Das könnte meiner Meinung nach nur eine vorübergehende Planung sein und auch nur in der absoluten HVZ. Ich denke nicht, dass es irgendwo einen 7,5 Minuten-Takt braucht, solange nicht ausschließlich Langzüge fahren. Und auch die Ablehnung einer alternativen Direktverbindung Leonberg - Ludwigsburg über Porsche/Salzweg (U15) halte ich für zu kurz gedacht. Vor allem sollten 2029 wirklich sowieso die Planungen für eine Expresslinie Stuttgart - Calw auf der S6-Trasse stehen. 2031 Ergänzung der Infrastruktur. Einführung Viertelstundentakt auf der S60. Also wenn ich schon bei der S60 nochmal mehr als 100 Millionen in die Hand nehme, stelle ich mir dort was richtig richtig großes vor: Und zwar eine Verbindung, dort wo es noch keine gibt und außerdem die Belastung am größten ist. Z.b. eine Rücknahme der S4 bis Marbach und dann eine S0 Ring Backnang - Marbach - Ludwigsburg - Porsche - Leonberg - Renningen - Böblingen - Herrenberg - Tübingen - Reutlingen - Metzingen- Nürtingen - Wendlingen - Plochingen - Esslingen - Waiblingen - Backnang 2032 Durchbindung eines weiteren Nordastes bis Böblingen. Aber dann bitte über die Panoramabahn... |