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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Zitat:Die geplante verlängerung der U15 verläuft ein wenig anders:
https://www.region-stuttgart.org/video/R...Karten.pdf
Auf Seite 161, im PDF auf Seite 185 klicken.


Mag sein...aber eine Führung über den Bahnhof und durch Holzgrundstr. würde die Menschen besser erschließen. und geplant s da gar nix...besonders nicht bei Maßnahme zur Trassenfreihaltung.

Zitat:Wie ich bereits oben vorgerechnet habe, würde die Bahn mit einen Tunnel in die unwirtschaftliche Zone rutschen.

Es kann ja wohl kaum sein das die Tunnel in z.B.: Ruit und Zuffenhausen profitabel waren aber in Ludwigsburg nicht.

Zitat:Die von Haas diskutierte Linie umfährt die Innenstadt im weiten Bogen.
Allso die Grundrasse ist sowohl bei der SSB als auch bei der Niederflurvariante gleich. Der Vorschlag von her haas wäre gewesen einen Teil dieser Strecke in den Tunnel zu packen (bei gleicher Streckenführung. Klar das alles was jetzt kommt die Innenstadt von LB möglichst weit umfährt. Das hat man sich ja selbst eingebrockt.

Zitat:Die Friedrichsstraße liegt etwa 8m über den ZOB.
Der Fahrdraht im Tunnel ist 4m über Schienenoberkante.
Der Abstand Fahrleitung - Tunneldecke, die Tunneldecke selbst und der Unterbau der Bahngleise dürften zusammen auch nochmal 2m haben.
8m + 4m +2m = 14m Höhenunterschied der Rampe

Bei 8,5% Gefälle macht das eine Rampe von 165m länge, mit Kuppenhalbmesser wahrscheinlich 170m.

Ein solches Bauwerk würde von der Keuzung Friedrichstraße bis fast zum Franksteg reichen.
Die südliche Buszufahrt und der Radverkehrsverbindung aus der Südstadt und vom Römerhügel wäre unterbrochen.
Dazu werden an einer der wichtigsten Kreuzungen von Ludwigsburg 2 Fahrspuren und wahrscheinlich die Unterführung unter der B27 wegfallen.
Einer solchen Variante wird keiner zustimmen.

Da muss man ein bisschen drücken. Eine ca. 165m Rampe geht aber hin ohne in den Hauptteil des Busbahnhofs einzugreifen...

[Bild: sdkopf285fnx.png][/url][/img]

Und schauen hilft. Es würde dann weiter durch die Hohenzollernstr. gehen.Wink Ergo die Unterführung ist davon nicht betroffen.

Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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(27. 07. 2018, 17:01)AlexB2507 schrieb: Naja Hr. Spec will den BRT frag mal die Grünen..Wink
Die wollen die Niederflur.

(27. 07. 2018, 17:01)AlexB2507 schrieb: Es kann ja wohl kaum sein das die Tunnel in z.B.: Ruit und Zuffenhausen profitabel waren aber in Ludwigsburg nicht.
Gerade in Ruit ist die U7 mit S-Bahn Funktion unterwegs. In Ludwigsburg wäre die Bahn nur für Fahrten in die direkten Vororte relevant.
Zudem wäre ein Tunnel durch die Ludwigsburger Innenstadt wie bereits beschrieben deutlich teurer anzulegen, da 2 Tunnel und eine Fußgängerunterführung unterquert werden müssten.
Der Zuffenhausener Tunnel hat seinerzeit einen Neubau der Bahnbrücken verhindert, denn die Stadtbahn hätte unter den bestehenden Brücken nicht durchgepasst.
Zudem gibt es in Ruit und Zuffenhausen nur eine Tunnelhaltestelle.
In Ludwigsburg wären mindestens 2 von Nöten.

(27. 07. 2018, 17:01)AlexB2507 schrieb: Allso die Grundrasse ist sowohl bei der SSB als auch bei der Niederflurvariante gleich.
Die Niederflur fährt in etwa auf der SSB-Trasse, dann zweigt aber am Bahnhof die Stammstrecke durch die Stadt bis zur Comburgstraße ab.
Ab dort dann eben noch 1-2 km nach Ossweil und Schlösslesfeld.

(27. 07. 2018, 17:01)AlexB2507 schrieb: Klar das alles was jetzt kommt die Innenstadt von LB möglichst weit umfährt. Das hat man sich ja selbst eingebrockt.
Es gab NIE eine SSB Trasse die von Markgröningen in die Innenstadt gegangen wäre. Von daher trifft Ludwigsburg hier keine Schuld.

(27. 07. 2018, 17:01)AlexB2507 schrieb: Da muss man ein bisschen drücken. Eine ca. 165m Rampe geht aber hin ohne in den Hauptteil des Busbahnhofs einzugreifen...
Er wird aber unnutzbar, da er nach norden abgeschnitten ist. Ebso kann kein Fußgänger oder Radler mehr aus den Süden zum Bahnhof gelangen, den Zugang knapst die Rampe nebenbei auch gleich mit ab.
Nebenbei muss die Rampe logischerweise links und rechts gleichteitig beginnen, wenn die Schienen nicht in Schräglage verlaufen sollen.

(27. 07. 2018, 17:01)AlexB2507 schrieb: Und schauen hilft. Es würde dann weiter durch die Hohenzollernstr. gehen.
...mal wieder mit den Abriss eines Gründerzeitgebäudes.
Und mit Schienen auf der auch für den Schülerverkehr wichtigen Radverkehrsverbindung von der Südstadt zum Schulcampus Mitte.
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(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Haha Nutzen und Finanzierbar...Ja was nutzt eine Insellösung...Nix...und viele Einrichtungen für ein Stadtbahn betrieb gibt es in LB noch nicht z.B.: Leitzentrale, Betriebshof...) von den Hochflurkritikern genannten Probleme sind lösbar...
Lieber Alex, es wäre vielleicht schön, wenn du auch versucht meine Beiträge zu verstehen, zumindest den Unterschied von dem was ich aus Zeitungsartikeln rezitiere und was meine eigene Meinung ist - ich gebe mir eigentlich sehr viel Mühe das zu unterscheiden.
Mit deinen ersten Worten kritisierst du hier deine anscheinen so hoch geliebte Hochflurfraktion.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Jedoch die Gegner wissen noch nicht einmal wer ihr Niederfuhr System betreiben wird.
.glaube kaum das die SSB dazu bereit wäre. Und dann weis man ja noch nicht mal ob Normal- oder Meterspur.
Schon das Wort Gegner passt mir hier gar nicht. Ich versuche hier immer klare Vor und Nachteile abzuwägen - am Beginn war ich auch Befürworter der Hochflurbahn - aber spätestens als ich die Pläne, den Aufwand für die Bahngleisunterführung, von der SSB vorgeschlagen, neben dem Schillerdurchlass sah schwante mir - das kann nur noch unheimlich teuer werden mit massiven Einfluss auf den restlichen Verkehr an der Kreuzung vor dem Schillerdurchlass und dann das alles noch teilweise eingleisig am Bahnhof vorbei - also nicht leistungsfähig.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: jain...ja es gibt keinen Gemeideratsbeschluss es gibt aber durchaus klare Stimmen in Richtung SSB bzw. entgegen der Insellösung
Ja - ich kenne einige davon persönlich - das sind aus meiner Sicht ähnlich verborte Politiker im Rentenalter vergleichbar den Freien Wähler in LB die sich schon schwer tun die SSB-Hochflur von der Wuppertaler Schwebebahn technisch zu unterscheiden. Wie soll man solchen Menschen erklären, das eine SSB Bahn schlicht nicht über Weichen der Bahn fahren kann und was ein Vierschienengleis bedeutet geschweige denn was für ein Signal-technisches und rechtliches Abenteuer wenn sich dieses Vierschienengleis SSB-Züge und ein Bahnbetrieb (Anlieferung Lotter) wohlgemerkt eine einspurige Strecke teilen müssten.

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Der Poker geht weiter: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...b1dc1.html
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(28. 07. 2018, 09:02)Mario schrieb: Der Poker geht weiter: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...b1dc1.html

Man fragt sich hier, ob es tatsächlich um die Sache geht (den ÖV zu verbnessern) oder ob da nicht einige lieber ihren Dickkof durchsetzen wollen.

Vorraussichtlich am 26. Mai 2019 sind in BaWü bekanntich Kommunalwahlen.
Vor ein paar Tagen kommentierte die LKZ bereits, dass sich die Ludwigsburger Parteien vor allem in Sachen Mobiöität unterscheiden würden.
Und die beiden Dauerbrenner in Ludwigsburg sind da eigendlich 2 Themen:
  • Radverkehr
  • Stadtbahn/BRT

Es ist also zu erwarten, dass diese beiden Themen zu den Top 5 Wahlkampfthemen in LB gehören werden.

Damit ergeben sich für die weitere Strategie von Landkreis und Nacharbkommunen eigentlich nur 2 Optionen:
  • Niederflurbahn vorrantreiben, keine androhungen einer Hochflurbahn mehr und explizit die Vorteile für Ludwigsburg herausstellen. Und mit etwas glück haben wir im Juni 2019 mehr Stadtbahnbefürworter im Ludwigsburger Gemeidnerat und das Thema hat sich erleidgt, weil die Stadtverwaltung nun gezwungen wird die Stadtbahn vorranzutreiben.
  • Weiter mit einer Hochflur drohen und somit den Stadtbahnbefürwortern in Ludwigsburg in den Rücken fallen. Das heißt dann, dass es möglicherweise im Juni 2019 noch weniger von ihnen im Gemeinderat gibt und auf Ludwigsburger Gebiet definitiv nur BRT und H2-Zügle umsetzbar sind.
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Wäre es eigentlich so wichtig, dass eine Stadtbahn aus Markgröningen unbedingt den Bahnhof in Ludwigsburg bedient oder wäre es auch denkbar, am Vezweigungspunkt der drei Bahnstrecken einen Umsteigebahnhof "Ludwigsburg Nord" zu errichten?

Von dort müsste der aus Markgröningen kommende Streckenast unter den Eisenbahnstrecken durchgeführt werden, über den angrenzenden Park in der Bietigheimer Straße einmünden und darüber in die Innenstadt geführt werden. So bräuchte man nur einen sehr kurzen und einfach zu bauenden Tunnel.
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(28. 07. 2018, 15:53)GoaSkin schrieb: Wäre es eigentlich so wichtig, dass eine Stadtbahn aus Markgröningen unbedingt den Bahnhof in Ludwigsburg bedient

Es ist der 7. größte Bahnhof von BaWü, mit mehr Fahrgästen als Heidelberg oder Heilbronn. Den sollte man möglichst nicht auslassen.

(28. 07. 2018, 15:53)GoaSkin schrieb: oder wäre es auch denkbar, am Vezweigungspunkt der drei Bahnstrecken einen Umsteigebahnhof "Ludwigsburg Nord" zu errichten?
Das wäre schon ziemlich schwierig zu realisieren. Die Gleise der Bietigheimer Strecke müsste man auseinanderziehen und auf der S4 hat die Stadtverwaltung Angst an dieser Stelle einen Fußgängerdurchlass zu bauen. Angeblich ist die Qualität des Dammes nicht mehr die beste (es ist ja auch ein Damm auf einen Damm).
Auch die Anlage von Bahnsteigen wäre sehr wahrscheinlich mit erheblichen Eingriffen in private Grundstücke verbunden.

(28. 07. 2018, 15:53)GoaSkin schrieb: Von dort müsste der aus Markgröningen kommende Streckenast unter den Eisenbahnstrecken durchgeführt werden, über den angrenzenden Park in der Bietigheimer Straße einmünden und darüber in die Innenstadt geführt werden.
Wie sollte die Höhenführung an dieser Stelle aussehen?
Die im Gefälle befindliche Bebelstraße ebenerdig queren (schwierig).
Tunnel oder Brücke über die beiden anderen Bahnen?
Vermutlich wäre es an der Stelle am besten dort einen Tunnel auch zur Unterquereung der Bebelstraße zu bauen.

Eine Querung an dieser Stelle wäre wohl möglich, aber auch nicht ganz unproblamatisch.
Zudem würde ja noch die Zustimmung des VRS erforderlich, aktuell sperrt er sich gegen ganz andere Stationen, da man die Fahrzeiten der S-Bahn nicht verlängern will.
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(27. 07. 2018, 20:38)luchs schrieb:
(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Haha Nutzen und Finanzierbar...Ja was nutzt eine Insellösung...Nix...und viele Einrichtungen für ein Stadtbahn betrieb gibt es in LB noch nicht z.B.: Leitzentrale, Betriebshof...) von den Hochflurkritikern genannten Probleme sind lösbar...
Lieber Alex, es wäre vielleicht schön, wenn du auch versucht meine Beiträge zu verstehen, zumindest den Unterschied von dem was ich aus Zeitungsartikeln rezitiere und was meine eigene Meinung ist - ich gebe mir eigentlich sehr viel Mühe das zu unterscheiden.
Mit deinen ersten Worten kritisierst du hier deine anscheinen so hoch geliebte Hochflurfraktion.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Jedoch die Gegner wissen noch nicht einmal wer ihr Niederfuhr System betreiben wird.
.glaube kaum das die SSB dazu bereit wäre. Und dann weis man ja noch nicht mal ob Normal- oder Meterspur.
Schon das Wort Gegner passt mir hier gar nicht. Ich versuche hier immer klare Vor und Nachteile abzuwägen - am Beginn war ich auch Befürworter der Hochflurbahn - aber spätestens als ich die Pläne, den Aufwand für die Bahngleisunterführung, von der SSB vorgeschlagen, neben dem Schillerdurchlass sah schwante mir - das kann nur noch unheimlich teuer werden mit massiven Einfluss auf den restlichen Verkehr an der Kreuzung vor dem Schillerdurchlass und dann das alles noch teilweise eingleisig am Bahnhof vorbei - also nicht leistungsfähig.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: jain...ja es gibt keinen Gemeideratsbeschluss es gibt aber durchaus klare Stimmen in Richtung SSB bzw. entgegen der Insellösung
Ja - ich kenne einige davon persönlich - das sind aus meiner Sicht ähnlich verborte Politiker im Rentenalter vergleichbar den Freien Wähler in LB die sich schon schwer tun die SSB-Hochflur von der Wuppertaler Schwebebahn technisch zu unterscheiden. Wie soll man solchen Menschen erklären, das eine SSB Bahn schlicht nicht über Weichen der Bahn fahren kann und was ein Vierschienengleis bedeutet geschweige denn was für ein Signal-technisches und rechtliches Abenteuer wenn sich dieses Vierschienengleis SSB-Züge und ein Bahnbetrieb (Anlieferung Lotter) wohlgemerkt eine einspurige Strecke teilen müssten.
Sicher versteh ich das...und es wird uns beiden schwer fallen da auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen..ich finde es nur sehr schade das es bei der Niederflurbahn noch immer so viele zu klärende Dinge gibt und das man teils ziemlich Wahnmache gegenüber der Variante SSB betrieben hat...ich kann dir auch ganz einfach erklären warum ich denke das mehr Menschen von der Hochflurbahn profitieren würden...wir haben ja bereits grsagt das die Anwohner zwischen Markrönigen und LB West diese Bahn nicht um direkt nach Stuttgart zu fahren sondern als Zubringer zum Bahnhof nutzen würden..alle Anwohner östlich des Bahnhofs würden aber von der umsteigefreien Direktverbindung profitieren..dad ist leider bei der Niederflurbahn nicht machbar. Entschuldige das Wort Gegner das wahr das passendste Wort das mir einfiel...Gegner ist ja als Wort dank S21 angeschlagen.
Was die Politiker da außer Stadtbahnen noch fahren lassen wollen ist uhre Sache...aber vieleich ergibt sich so eine Art CargoTram. Das wäre ja anjesichts der vielen LKWs in Stuttgart eine Überlegung Wert

Zum Thema Brücke...schau nal nach Hybride Bahnbrücke Bögl das wäre eine günstige Möglichkeit die alte zu ersetzen...
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Einfach mal das Volk gefragt: Umfrage der STZ ergibt 61% wollen die Stadtbahn.
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Pencil 
Warum nicht mal Farbe bekennen, sprich nen Bürgerentscheid? - Oder liegt die Vermutung näher, dass das Ganze eh wie das berühmte Hornberger Schießen ausgeht?
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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