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10. 04. 2017, 14:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 04. 2017, 14:26 von 338kmh.)
(10. 04. 2017, 09:36)GT6 schrieb: Warum brauchen die genannten Haltestellen "ohnehin 120m" ?
Aufgrund des hohen Aufkommens beim Volksfest, Veranstaltungen in den Hallen und Fußballspielen, sowie Berufsverkehr zum Werk und publikumsintensive Veranstaltungen rund um das Museum.
(10. 04. 2017, 09:36)GT6 schrieb: Den Regelverkehr zum Werk soll die U19 übernehmen.
Vorerst alleine, weil für die U11 kein Platz ist. Die Zugfolgezeit wäre bei 6 Linien (U1,2,4,9,11,14) im 10 min-Takt mit ca. 90 Sekunden schon am absoluten Limit für zweigleisige Haltestellen. Aber U1 und U2 haben ja schon 7,5 min-Takt bzw. sollen ihn bekommen. Man müsste die Haltestellen Staatsgalerie, Neckartor und Stöckach 4-gleisig ausbauen, um eine minimale Zugfolgezeit von 60 Sekunden auf diesem Abschnitt zu erreichen.
Deswegen sollte man ja die U11 über Budapester Platz führen. Auf der anderen Talseite hat es theoretisch noch Platz für weitere 5 Linien im 10 min-Takt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 04. 2017, 08:29 von Mario.)
(10. 04. 2017, 00:22)338kmh schrieb: Verlängern muss man nur Mercedesstraße, Mineralbäder muss man eh umbauen. Und die Haltestellen Mercedes-Benz-Welt, Stadion und Canstatter Wasen brauchen ohnehin 120m. Was Mercedesstraße betrifft ... mir ist es immer ein bißchen mulmig zumute wenn über die König-Karls-Brücke (so sollte die Station eigentlich heißen) die tonnenschweren DT8 donnern, und dann noch 120m-Züge? Beim Befahren, Bremsen und Anfahren gibt es jedesmal Erschütterungen. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird die Brücke mal sanierungsbedürftig.
(10. 04. 2017, 14:22)338kmh schrieb: Man müsste die Haltestellen Staatsgalerie, Neckartor und Stöckach 4-gleisig ausbauen, um eine minimale Zugfolgezeit von 60 Sekunden auf diesem Abschnitt zu erreichen. Man könnte ja, wenn man die 120m-(Express)Züge auf der Tallängslinie mal wirklich braucht (nach 2030), für diese unterirdisch zwischen Neckartor und Stöckach abzweigen und erst wieder zwischen Metzstraße und Mineralbäder ans Tageslicht kommen. Stöckach und Metzstraße würden dann mit maximal mit 80m-Züge angefahren.
Also nicht viergleisig sondern übereinander aus Platzgründen.
(10. 04. 2017, 14:22)338kmh schrieb: Deswegen sollte man ja die U11 über Budapester Platz führen. Auf der anderen Talseite hat es theoretisch noch Platz für weitere 5 Linien im 10 min-Takt. Von wo aus in der Stadt soll dein U11-Linienverlauf dann in der Innenstadt beginnen? Am Hbf dann über Gleis 1 und 2 wie hier dargestellt?
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...1#pid57941
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 04. 2017, 10:56 von GT6.)
(10. 04. 2017, 14:22)338kmh schrieb: ...Aber U1 und U2 haben ja schon 7,5 min-Takt bzw. sollen ihn bekommen. Woher stammt diese Info? Bisher haben sie jedenfalls keinen 7,5 Min.-Takt. Und am Wilhelmsplatz fahren künftig fünf Linien im 10-Min.-Takt (bisher drei). Ob da noch Luft bleibt?
Zitat:Deswegen sollte man ja die U11 über Budapester Platz führen. Auf der anderen Talseite hat es theoretisch noch Platz für weitere 5 Linien im 10 min-Takt.
Weitere 5 Linien? Zusätzlich zu den bestehenden auf der Talquerlinie? Wie das?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 04. 2017, 16:54 von Andy0711.)
(11. 04. 2017, 10:55)GT6 schrieb: (10. 04. 2017, 14:22)338kmh schrieb: ...Aber U1 und U2 haben ja schon 7,5 min-Takt bzw. sollen ihn bekommen. Woher stammt diese Info? Bisher haben sie jedenfalls keinen 7,5 Min.-Takt. Und am Wilhelmsplatz fahren künftig fünf Linien im 10-Min.-Takt (bisher drei). Ob da noch Luft bleibt?
Davon habe ich auch noch nie etwas gehört - und da mich insbesondere die U2 betreffen würde, hätte ich das bestimmt nicht vergessen.
Andersrum wird doch m. E. ein Schuh daraus: Da das eben genau nicht geht, wird die U16 [Giebel-Fellbach] und U19 eingeführt. (Kausalität bezieht sich auf die Abschnitte Bad Cannstatt - Fellbach/Neugereut)
Genauer: Zumindest wird es nicht gehen, bis wieder Charlottenplatz und Hauptbahnhof von der Staatsgalerie erreichbar sind. Dann könnte es m. E. gehen, solange keine U11 fährt. Aber bis dahin wären vermutlich auch U1-Doppeltraktionen nicht mehr fern.
Mit den U1-Doppeltraktionen könnte man ja den U16-Bereich Bad Cannstatt - Fellbach durch Bad Cannstatt - Neugereut ersetzen (allerdings über den Umweg Wilhelma - Mercedesstraße) und statt der U19 die U11 fahren lassen. Sollte man an U16 und U19 festhalten wollen und Doppeltraktionen der U1 für Fellbach ausreichen wäre meine Idee, für die U16 ggf. am dann stillgelegten Augsburger Platz ein Wendegleis einzurichten (hier ggf. auch nur für NVZ-Streckenverkürzung denkbar, z. B. 10-15 Uhr), alternativ hinter der Kienbachstraße. Auch hier wäre ein Tausch der Enden von U16 und U19 wie oben denkbar, allerdings wäre eine Mikro-U19 (Stadion - Uff-Kirchhof) wohl kaum lohnenswert, und eine U16 Giebel - Uff-Kirchhof wäre eigentlich keine eigene Linie mehr ...
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11. 04. 2017, 22:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 04. 2017, 22:49 von Peter K.)
(11. 04. 2017, 08:23)Mario schrieb: [quote='338kmh' pid='58821' dateline='1491780149'] Was Mercedesstraße betrifft ... mir ist es immer ein bißchen mulmig zumute wenn über die König-Karls-Brücke (so sollte die Station eigentlich heißen) die tonnenschweren DT8 donnern, und dann noch 120m-Züge? Beim Befahren, Bremsen und Anfahren gibt es jedesmal Erschütterungen. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird die Brücke mal sanierungsbedürftig.
Wenn das der Chefstatiker sagt dann muss man sich ja wirklich fürchten
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Da die U16 nur zur HVZ fahren soll, ist ein "Unterwegs-Kehrgleis" m. E. unnötig; viel sinnvoller ist es, die Kapazität auf dem Abschnitt nach Fellbach trotz DoTra-U1 zu erhöhen und zusätzliche Fahrbeziehungen (Pragsattel) zu schaffen. Also: die U16 bis Lutherkirche durchbinden.
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(11. 04. 2017, 16:24)Andy0711 schrieb: Sollte man an U16 und U19 festhalten wollen und Doppeltraktionen der U1 für Fellbach ausreichen wäre meine Idee, für die U16 ggf. am dann stillgelegten Augsburger Platz ein Wendegleis einzurichten (hier ggf. auch nur für NVZ-Streckenverkürzung denkbar, z. B. 10-15 Uhr), alternativ hinter der Kienbachstraße. Wenn überhaupt in BC ein Kehrgleis - egal für welche verkürzte Verstärkerlinie - würde ich es an der Nürnberger Straße vorziehen, dann kann man noch den Übergang zur S-Bahn mitnehmen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 04. 2017, 12:00 von Andy0711.)
(12. 04. 2017, 09:48)Mario schrieb: Wenn überhaupt in BC ein Kehrgleis - egal für welche verkürzte Verstärkerlinie - würde ich es an der Nürnberger Straße vorziehen, dann kann man noch den Übergang zur S-Bahn mitnehmen. Da stimme ich zwar zu, aber am Augsburger Platz wäre nach "Umzug" der Haltestelle zur Nürnberger Straße eben grundsätzlich Platz, da die Bahnsteige wegfallen und der ein oder beide Zugänge von der Unterführung zu nicht mehr existierenden Bahnsteigen geschlossen werden kann. An der Nürnberger Straße müsste vermutlich eine Spur der Straße dran glauben - und eben unwiderruflich.
Natürlich finde ich besser, wenn zwei Linien nach Fellbach fahren, aber die Kosten sind nicht irrelevant. Wenn es einmal schlichtweg darum geht, zusätzliche Fahrgäste von Bad Cannstatt in Richtung Stadt oder Pragsattel (bzw. zurück) zu bringen, dann wäre eine dem Wilhelmsplatz nahe ganztägig regelmäßig nutzbare Wende- und Abstellmöglichkeit sinnvoll (Gleiswechsel ist nicht ausreichend für 10-Minuten-Takt).
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(12. 04. 2017, 11:22)Andy0711 schrieb: Da stimme ich zwar zu, aber am Augsburger Platz wäre nach "Umzug" der Haltestelle zur Nürnberger Straße eben grundsätzlich Platz, da die Bahnsteige wegfallen und der ein oder beide Zugänge von der Unterführung zu nicht mehr existierenden Bahnsteigen geschlossen werden kann.
Das ist aber auch eine Frage der Statik der Brücke. Und die könnte zum Problem werden.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 04. 2017, 12:06 von Andy0711.)
(12. 04. 2017, 11:51)glx schrieb: Das ist aber auch eine Frage der Statik der Brücke. Und die könnte zum Problem werden.
Das möchte ich zwar nicht gänzlich ausschließen, aber ich halte es für eher unwahrscheinlich. Man bedenke, dass auch schon früher vier Züge gleichzeitig an den Haltestellen der U1 und damals noch U13 halten konnten und es nun darum gehen würde, einen Zug "dauerhaft" darauf abzustellen, während andere Züge maximal darüber fahren.
Gut - neu hinzu kommen auch noch Doppeltraktionen, soweit habe ich noch nicht gedacht, also temporär statt maximal 4 Zügen bis zu 6 (2x U1, wendender Zug, auf Fahrt nach BC wartende U13 - U13 in Gegenrichtung entfällt, da diese nicht gleichzeitig mit der U1 ankommen kann). Dann muss man aber die Statik auch schon wegen der Doppeltraktionen prüfen.
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