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07. 01. 2017, 23:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 01. 2017, 23:39 von metalhead.)
(07. 01. 2017, 22:36)338kmh schrieb: (03. 01. 2017, 10:27)metalhead schrieb: Und wir müssen uns nicht auf die Aussage von Leuten verlassen, die Seilbahnen einfach grundsätzlich schwachsinnig finden und selbst aber gar keine Seilbahnexperten sind.
Kann ja Niemand ahnen, dass es Leute gibt, die schlichtweg jede physikalische Gegebenheit (zum Beispiel, dass ein Seil gemäß der Schwerkraft auf einer ebenen Strecke durchhängt) in Frage stellen. Dazu muss man kein Experte sein, nur nicht ganz so doof wie andere.#
Was hat das Seil jetzt wieder damit zu tun? Ständig vergleichst du auf falschen Ebenen. Gesamtsystem und ein Detail.
(07. 01. 2017, 22:36)338kmh schrieb: (03. 01. 2017, 10:27)metalhead schrieb: Es ging übrigens darum "auf die Schleppkurve der Haltebuchten zu verzichten". Dich darauf hinzuweisen, dass Haltebuchten keine Schleppkurven haben, sondern die Fahrzeuge, hab ich mal weggelassen und mich deshalb auf die Haltebuchten bezogen.
Hahahahah dein Ernst??? Also man muss einfach unglaublich frech und verlogen in der Welt unterwegs sein, mich automatisch zu zitieren, und dann drei Zeilen weiter unten mich falsch zu zitieren und schlichtweg der Haltestelle einen Artikel anzudichten. Das kann hier jetzt jeder nachlesen. Mit solchen Leuten möchte ich einfach nicht länger diskutieren. Hier geht es nicht um die Sache, sondern werden noch dreist Aussagen unterstellt.
Oh richtig, du hast geschrieben "auf die Schleppkurve an Haltebuchten zu verzichten". Wüsste aber nicht, was das großartig ändert. Eine Schleppkurve haben trotzdem die Fahrzeuge und deshalb gibt es auch keine Schleppkurve an Haltebuchten.
(07. 01. 2017, 22:36)338kmh schrieb: (03. 01. 2017, 10:27)metalhead schrieb: Daher meinte ich nicht in welchem Winkel die Räder stehen, sondern tatsächlich die Verziehung. Hier allerdings den Einfahrbereich, da bei der Ausfahrt die Schleppkurve kaum Auswirkungen hat. Der hintere Teil wird ja wieder auf die Fahrbahn geschleppt.
Sicherlich. Für das, dass die Schlepkurve bei der Ausfahrt keine Auswirkungen hat, ist der Verziehungsbereich in deinem Link mit 14+3 Metern = 17 METER aber ziehmlich lange!!
Sag mal, aber sonst ist alles in Ordnung? Du feindest mich oben an und bezichtigst mich der Dreistigkeit, weil ich dich nicht hundertprozentig korrekt zitiert habe (was echt nicht sein sollte, geb ich zu), aber noch im selben Beitrag (!) machst du genau das Gleiche!
Ich hab geschrieben " kaum Auswirkungen"!
(07. 01. 2017, 22:36)338kmh schrieb: (03. 01. 2017, 10:27)metalhead schrieb: Das mag man meinen. Aber wie erklärst du dir, dass fast alle älteren Bushaltebuchten im Ein- und Ausfahrbereich spiegelbildlich ausgeführt sind? Heute führt man den Einfahrwinkel eben wegen der Schleppkurve viel großzügiger aus, siehe hier:
http://www.nahverkehr-info.de/pdf/busbucht.pdf
Es gibt so viele Bushaltestellen, bei denen die hintere Achse bei der Einfahrt über den Bordstein fährt, da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da jemand mal eine Schleppkurve angelegt hat. Ich vermute, dass viele Planer in den Gemeinden den ÖPNV einfach nicht ernst nehmen (oder nahmen) und deshalb so etwas dabei heraus kommt.
Ja kann ich mir erklären: Vielleicht war es gar nicht gewünscht, den kompletten überstrichenen Bereich zu bauen.
Vor allem im Bestand ist es oftmals aus Platzgründen einfach kaum möglich, die Normen anzuwenden, vor allem wenn man bedenkt, dass das Beispiel sich auf eine kerzengerade Straße bezieht, die man so in Deutschland einfach nicht sehr oft hat. Je nach Lage fallen die Parameter im Ein-und Ausfahrbereich kleiner und-/oder größer aus.
Ja schon, aber hast du nicht geschrieben: "Oder auf die Schleppkurve an Haltebuchten zu verzichten? Wir wagen mal was neues"?. So neu kann das ja nicht sein. Klar kommt es immer auf die örtlichen Verhältnisse an. Deshalb lohnt sich ja oft eine Prüfung im Einzelfall anstatt pauschal Aussagen zu treffen.
...um mal wieder den Bogen zur Seilbahn zu schlagen.
(07. 01. 2017, 22:36)338kmh schrieb: (03. 01. 2017, 10:27)metalhead schrieb: Übrigens gibt es das alles auch von anderer Seite zum Nachlesen, nämlich hier:
http://www.nahverkehr-info.de/haltestelle.php
Etwas weiter unten findest du Erläuterungen, wie man Haltebuchten ausführen sollte und auch nochmal einen solchen Baufehler. Regelwerke darf man hier leider nicht veröffentlichen.
Ich kenne solche Fälle. Da würde ich einfach mal dazu übergehen, die Verantwortlichen den Schaden aus eigener Tasche begleichen zu lassen, dann würde das aufhören. Wenn ich das Büro hier in der Nähe sehe: Baut ständig scheiße und kriegt trotzdem alle Aufträge der Stadt. Man könnte sowas auch Veruntreuung von Steuergeldern nennen.
Also Haltebuchten, bei denen die Schleppkurven nicht berücksichtigt sind, sind was Neues. Und bei allen bestehenden Haltestellen, die so sind, wollte der Planer was neues wagen. Alles klar.
Ich nehme deinen Vorschlag an, die Diskussion zu beenden.
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08. 01. 2017, 00:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 01. 2017, 03:49 von 338kmh.)
(07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Was hat das Seil jetzt wieder damit zu tun? Ständig vergleichst du auf falschen Ebenen. Gesamtsystem und ein Detail.
Das Seil ist sogar technisch ausschlaggebend. Sonst hätte man ja in Wuppertal eine Seilbahn und keine Schwebebahn gebaut. Warum hat man das wohl gemacht? Weil eine Seilbahn Unsinn ist. Man muss ja da erstmal hoch zur Gondel kommen.
(07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Oh richtig, du hast geschrieben "auf die Schleppkurve an Haltebuchten zu verzichten". Wüsste aber nicht, was das großartig ändert. Eine Schleppkurve haben trotzdem die Fahrzeuge und deshalb gibt es auch keine Schleppkurve an Haltebuchten.
Wenn du als Deutscher eine Präposition nicht von einem Artikel unterscheiden kannst, wäre die 5+6. Klasse zu besuchen eigentlich optimal für dich.
(07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Sag mal, aber sonst ist alles in Ordnung? Du feindest mich oben an und bezichtigst mich der Dreistigkeit, weil ich dich nicht hundertprozentig korrekt zitiert habe (was echt nicht sein sollte, geb ich zu), aber noch im selben Beitrag (!) machst du genau das Gleiche!
Ich hab geschrieben "kaum Auswirkungen"!
Also halten wir mal fest: 19 Meter bei der Ausfahrt versus 29,8 Meter bei der Einfahrt machen also bei 2/3 : 3/3 "kaum" was aus?
Wenn also dein Gehalt um 60% erhöht werden soll gehst du zu deinem Scheff und sagst: Ich brauche die Erhöhung nicht, die macht ja kaum was aus
(07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Also Haltebuchten, bei denen die Schleppkurven nicht berücksichtigt sind, sind was Neues. Und bei allen bestehenden Haltestellen, die so sind, wollte der Planer was neues wagen. Alles klar.
Die wollten nichts neues wagen, es ging lediglich darum, dass dort u.U. der Platz nicht vorhanden war und man die Schleppkurve nicht zu 100% berückssichtigt hat. Davon ausgenommen sind Baufehler, die es selbsverständlich manchmal gibt.
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08. 01. 2017, 14:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 01. 2017, 14:43 von metalhead.)
Na gut, dann halt doch.
(08. 01. 2017, 00:58)338kmh schrieb: (07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Was hat das Seil jetzt wieder damit zu tun? Ständig vergleichst du auf falschen Ebenen. Gesamtsystem und ein Detail.
Das Seil ist sogar technisch ausschlaggebend. Sonst hätte man ja in Wuppertal eine Seilbahn und keine Schwebebahn gebaut. Warum hat man das wohl gemacht? Weil eine Seilbahn Unsinn ist. Man muss ja da erstmal hoch zur Gondel kommen.
Mag sein, dass das Seil technisch für vieles ausschlaggebend ist. Und was beweist das jetzt? Dass eine Seilbahn deshalb grundsätzlich nie Sinn macht? Und alle, die eine Seilbahn überlegenswert finden, sind doof und denken, das Seil hängt nicht durch?
In Wuppertal muss man ja auch hoch zur Schwebebahn kommen!?
Eine Seilbahn entlang eines Flusses zu bauen wäre auch äußerst dumm gewesen. Ein Fluss verläuft in aller Regel, wie dort auch die Wupper, sehr kurvenreich und relativ eben. Eine Seilbahn ist eher geeignet, gerade und unebene Strecken zu überwinden. Gerade in Stuttgart fallen mir da etliche Straßenzüge ein, die genau so sind. Wegen den durchhängenden Seilen braucht man eben eine entsprechende Höhe oder mehr Stützen.
(08. 01. 2017, 00:58)338kmh schrieb: (07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Oh richtig, du hast geschrieben "auf die Schleppkurve an Haltebuchten zu verzichten". Wüsste aber nicht, was das großartig ändert. Eine Schleppkurve haben trotzdem die Fahrzeuge und deshalb gibt es auch keine Schleppkurve an Haltebuchten.
Wenn du als Deutscher eine Präposition nicht von einem Artikel unterscheiden kannst, wäre die 5+6. Klasse zu besuchen eigentlich optimal für dich.
Danke für den Hinweis! Dann treffen wir uns da und du erklärst mir, wie man bei deinem Satz auf den Winkel der Vorderräder kommen kann und am besten auch noch, wie man auf diesen verzichten kann.
(08. 01. 2017, 00:58)338kmh schrieb: (07. 01. 2017, 23:37)metalhead schrieb: Sag mal, aber sonst ist alles in Ordnung? Du feindest mich oben an und bezichtigst mich der Dreistigkeit, weil ich dich nicht hundertprozentig korrekt zitiert habe (was echt nicht sein sollte, geb ich zu), aber noch im selben Beitrag (!) machst du genau das Gleiche!
Ich hab geschrieben "kaum Auswirkungen"!
Also halten wir mal fest: 19 Meter bei der Ausfahrt versus 29,8 Meter bei der Einfahrt machen also bei 2/3 : 3/3 "kaum" was aus?
Wenn also dein Gehalt um 60% erhöht werden soll gehst du zu deinem Scheff und sagst: Ich brauche die Erhöhung nicht, die macht ja kaum was aus
Den absolut sinnlosen Vergleich ignoriere ich einfach mal.
Es ging mir hier hauptsächlich um das falsche Zitieren. Die Einschätzung, was "kaum" ist, hängt ja davon ab, um was es geht und wie man es persönlich empfindet. Hier wollte ich damit ja einfach nur sagen, dass der Einfahrbereich bedeutender ist. Auch 60 % mehr können "kaum" sein. Bei deinem Beispiel hätte ich 60 % als "kaum" empfunden, wenn z.B. Hyperinflation wäre oder wenn meine Kollegen 300 % bekommen hätten. Hm Mist, jetzt bin ich doch darauf eingegangen...
(08. 01. 2017, 00:58)338kmh schrieb: Die wollten nichts neues wagen, es ging lediglich darum, dass dort u.U. der Platz nicht vorhanden war und man die Schleppkurve nicht zu 100% berückssichtigt hat. Davon ausgenommen sind Baufehler, die es selbsverständlich manchmal gibt.
Da haben wir ein weiteres Beispiel dafür, dass auch zunächst unsinnig erscheinende Lösungen bei entsprechenden örtlichen Voraussetzungen doch Sinn machen können.
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08. 01. 2017, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 01. 2017, 16:43 von Holger2.)
Hallo,
nachdem wir mit der Diskussion um Seilbahnen ja nicht mehr weiterkommen, sondern das Seil nur noch zum imaginären Tauziehen verwendet wird, hier mal eine andere Frage.
Bekanntlich hat das U - Bahnnetz einige Schwachpunkte, nämlich immer dort, wo mindestens 5 Linien zusammenkommen. Aufgrund dieser Konzentration ist es nicht mehr möglich, das Netz weiter auszubauen oder besonders beliebte Linien zu verdichten. Auch kommt es in diesen Bereichen immer wieder zu Verzögerungen im Betriebsablauf und Verspätungen.
Mein Vorschlag also:
-> Der Bahnhof Staatsgalerie wird in einen Kreuzungsbahnhof umgebaut, die Linien U4 und U9 fahren beide über Hbf. und ab dort durch einen neuen Tunnel parallel zum Wagenburgtunnel über Staatsgalerie in den Osten. An der Schwarenbergstr. wird die Linie dann geteilt, so dass die U4 nordwärts Richtung Ostendplatz wieder auftaucht und dann ab Bergfriedhof den alten Linienverlauf Richtung O'türkheim weiterfährt. Der Tunnel der U9 wird zur Wangener / Landhausstr. verlängert und ab dort fährt die Linie weiter nach Hedelfingen.
Dadurch fahren zwischen Stöckach und Staatsgalerie nur noch 3 Linien.
-> Auf der anderen Seite des Hbf. fahren die Linien U4/9 nicht mehr über Börsenplatz, sondern es gibt einen neuen Tunnel, der von Hbf. führend zum Olgahospital führt. Ab dort wird der Tunnel geteilt. Die U4 fährt im Tunnel auf dem Linienweg der L.40 zum Hölderlinplatz, während die U9 in einer Schleife zum Berliner Platz geführt wird, den sie dann von Nord nach Süd Richtung Rotebühlplatz kreuzt (von dort weiter als U14 bis Heslach)
-> Der Berliner Platz wird ebenso in einen Kreuzungsbahnhof umgewandelt. Richtung Nord - Süd fährt die o.g. Linie U9, Richtung West - Ost die Linien U12 und U15: Diese fahren hinter Budapester Platz nicht in den gemeinsamen Tunnel ein, sondern fahren über einen neuen Tunnel mit Kreuzungsbahnhof am Hbf. (Nordkopf) parallel zur S - Bahn zum Börsenplatz und ab dort weiter über den existierenden Tunnel zum Berliner Platz und weiter nach Botnang.
Holger
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(08. 01. 2017, 14:43)metalhead schrieb: Dass eine Seilbahn deshalb grundsätzlich nie Sinn macht?
Was ist eigentlich los? Langzeitgedächtnis ausgefallen? Hat Niemand von "grundsätzlich" gesprochen, sondern von der Ebene.
(08. 01. 2017, 14:43)metalhead schrieb: Und alle, die eine Seilbahn überlegenswert finden, sind doof und denken, das Seil hängt nicht durch?
Ja! Genau das unterstelle ich denen!
(08. 01. 2017, 14:43)metalhead schrieb: Ein Fluss verläuft in aller Regel, wie dort auch die Wupper, sehr kurvenreich und relativ eben. Eine Seilbahn ist eher geeignet, gerade und unebene Strecken zu überwinden. Gerade in Stuttgart fallen mir da etliche Straßenzüge ein, die genau so sind. Wegen den durchhängenden Seilen braucht man eben eine entsprechende Höhe oder mehr Stützen.
Fährt die Seilbahn denn IM FLUSS, weil sie offenbar nicht über kurvige Flüsse fahren kann?
(08. 01. 2017, 14:43)metalhead schrieb: Danke für den Hinweis! Dann treffen wir uns da und du erklärst mir, wie man bei deinem Satz auf den Winkel der Vorderräder kommen kann und am besten auch noch, wie man auf diesen verzichten kann.
Kommt drauf an was du zahlst Nein lies doch einfach nochmal richtig durch, was ich geschrieben hab, und dann suchst du im Internet, in was für einem Verhältnis die Präposition zum Nomen steht, dann bist du doch schon mal ein großes Stück weiter.
(08. 01. 2017, 14:43)metalhead schrieb: Den absolut sinnlosen Vergleich ignoriere ich einfach mal.
Es ging mir hier hauptsächlich um das falsche Zitieren. Die Einschätzung, was "kaum" ist, hängt ja davon ab, um was es geht und wie man es persönlich empfindet. Hier wollte ich damit ja einfach nur sagen, dass der Einfahrbereich bedeutender ist. Auch 60 % mehr können "kaum" sein. Bei deinem Beispiel hätte ich 60 % als "kaum" empfunden, wenn z.B. Hyperinflation wäre oder wenn meine Kollegen 300 % bekommen hätten. Hm Mist, jetzt bin ich doch darauf eingegangen...
Machen wir doch hier einfach eine Umfrage wer der Meinung ist, dass >60% mehr kaum was ist. Oder du machst dich auch hier mal ein Bisschen schlau:
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/kaum.php
Kaum Synonyme:
9
Bedeutung: nicht viel [o]
kaum, gerade noch, kaum etwas, nicht genug, nicht genügend, fast gar nichts, so gut wie nie, für den hohlen Zahn, nicht ins Gewicht fallend, nicht zum Fettwerden, wenig
wir lernen also: Kaum=fast gar nichts (fällt nicht ins Gewicht) Also 60% fällt nicht ins Gewicht, richtig?
(08. 01. 2017, 14:43)metalhead schrieb: Da haben wir ein weiteres Beispiel dafür, dass auch zunächst unsinnig erscheinende Lösungen bei entsprechenden örtlichen Voraussetzungen doch Sinn machen können.
Nein hier geht es wie schon zehnmal gesagt nicht um unsinnige, sondern lediglich marginal reduzierte Lösungen vom Maximalfall. Schlichtweg darum, ob ein Bus ein paar Zentimeter nicht optimal in der Haltebucht steht, und nicht darum ob der Bus durch eine Seilbahn ersetzt wird!! Du bist irgendwie so schwer von Begriff wie unsere Regierung. Und man sieht ja was dabei rausgekommen ist!
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09. 01. 2017, 07:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 01. 2017, 07:40 von metalhead.)
(08. 01. 2017, 19:07)338kmh schrieb: Was ist eigentlich los? Langzeitgedächtnis ausgefallen? Hat Niemand von "grundsätzlich" gesprochen, sondern von der Ebene.
(08. 01. 2017, 00:58)338kmh schrieb: Warum hat man das wohl gemacht? Weil eine Seilbahn Unsinn ist.
Zugegeben, das Wort 'grundsätzlich' fiel nicht. Aber viel mehr Interpretationsmöglichkeiten gibt so eine Begründung eben nicht her.
(08. 01. 2017, 19:07)338kmh schrieb: Fährt die Seilbahn denn IM FLUSS, weil sie offenbar nicht über kurvige Flüsse fahren kann?
Ich hab geschrieben 'entlang'. Ein Seil im Bogen aufzuhängen ist nunmal äußerst schwierig.
(08. 01. 2017, 19:07)338kmh schrieb: wir lernen also: Kaum=fast gar nichts (fällt nicht ins Gewicht) Also 60% fällt nicht ins Gewicht, richtig?
Danke, aber den Wortsinn versteh ich. 60 % können auch 'fast gar nichts' sein. Bei der Hyperinflation im Deutschen Reich wurden monatliche Preissteigerungen von über 30.000 % erreicht. Da sind 60 % nichtmal wirklich das Wort 'fast' wert.
Abgesehen davon kam es auf dieses Wort gar nicht an. Dass du mit solchen Spitzfindigkeiten kommst, kann ich mir nur als Ausweichmanöver erklären.
(08. 01. 2017, 19:07)338kmh schrieb: Nein hier geht es wie schon zehnmal gesagt nicht um unsinnige, sondern lediglich marginal reduzierte Lösungen vom Maximalfall. Schlichtweg darum, ob ein Bus ein paar Zentimeter nicht optimal in der Haltebucht steht, und nicht darum ob der Bus durch eine Seilbahn ersetzt wird!! Du bist irgendwie so schwer von Begriff wie unsere Regierung. Und man sieht ja was dabei rausgekommen ist!
Na entschuldigung! Du springst ständig in irgendwelche völlig anderen Themenbereiche und irgendwann blickt keiner mehr, um was es geht. Die Sache mit dem Bus kam von dir, was auch immer du mit dem Thema erreichen wolltest. Ich weiß auch nicht, wie du nun darauf kommst, dass ich Busse durch Seilbahnen ersetzen will.
Aber ehrlich gesagt ist mir das nun auch egal. Es geht in keiner der Themenfelder hier noch wirklich um eine Seilbahn. Auch kann ich bei Aussagen wie
(08. 01. 2017, 00:58)338kmh schrieb: Weil eine Seilbahn Unsinn ist. nicht die
(29. 12. 2016, 15:44)338kmh schrieb: technischen und wirtschaftlichen Tatsachen erkennen, die du deiner Argumentation auf die Fahnen schreibst.
Du lässt dich kein bisschen überzeugen, überzeugst aber selbst auch nicht. Du verteidigst jede deiner teils stammtischtauglichen Aussaugen solange, bis es scheinbar nicht mehr anders geht, als sich pedantisch an jeder sprachlichen Ungenauigkeit aufzuhalten. Oder du kommst mit weiteren, völlig zusammenhanglosen Behauptungen bzw. Anschuldigungen, bis die Diskussion irgendwann so zerfahren ist, dass du schon selbst nicht mehr weißt, was eigentlich das ursprüngliche Thema war.
Entschuldigung, ich setze mich gerne mal mit einer anderen Meinung auseinander, aber diese Art der Diskussion ist mir nun echt zu blöd. Sollen die anderen Forenmitglieder für sich oder auch öffentlich entscheiden, wer recht hat. Sofern es überhaupt noch irgendjemanden interessiert.
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Hallo Holger,
ich komme bei Deinen Vorschlägen nicht ganz mit.
Grundsätzlich stimme ich zu: es fehlt an einer leistungsfähigen, z. B. dritten Stammstrecke in der Innenstadt. Die wird aber nur schwer bis gar nicht realisierbar sein.
Die Nordröhre des Wagenburgtunnels ist leider als Notausgang für S21 verplant, so weit hier im Forum bisher zu lesen.
In Deinem Szenario fehlt mir beispielsweise eine Linie, die nun die Hackstraße bedient. Auch bringt es nichts, wenn der 4er vom Hölderlinplatz zum Bahnhof fährt; das macht schon die OL 40.
Wie wäre es mit einer Netzplanskizze oder einer kompletten Linienverlaufsliste?
MfG
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09. 01. 2017, 20:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 01. 2017, 07:22 von luchs.)
(09. 01. 2017, 10:53)GT6 schrieb: Grundsätzlich stimme ich zu: es fehlt an einer leistungsfähigen, z. B. dritten Stammstrecke in der Innenstadt. Die wird aber nur schwer bis gar nicht realisierbar sein. Ich häng mich da mal mit einem anderen Vorschlag dran.
Grundgedanke:
Wenn es überhaupt mal realisierbar sein soll, dann muss es auch finanzierbar und eben nicht zu teuer sein. Schlussendlich verzichte ich deswegen bewusst vollständig auf neue Tunnelstrecken oder neue Abzweigungen zu bestehenden Tunnelstrecken. Man könnte eine neue Stammstrecke auf dem heutigen Fernbahn-Gleisfläche herstellen sobald die ganzen Gleisgebirge der Bahn abgeräumt sind:
Strecke:
Ausgehend von den Mineralbädern zweigt man ab und durchquert den unteren Schlossgarten. Es genügt meines Erachtens ein wenig das Gelände neu modellieren und zwei oder drei kleine Fußgängerbrücken.
Dann geht die Strecke einfach oberirdisch entlang der heutigen Fernbahngleise bis zum Hauptbahnhof.
Dort überquert man vor dem Bonatzbau den HBF-Deckel und Kurt-Geog-Kiesinger-Platz. Ggf. als Brücke ausgeführt - da dürfen sich die Architekten mal austoben eine schöne Lösung zu finden.
Per Brücke die Heilbronnerstraße überqueren und dann straßenbündig oder auf eigenem Gleisbett zu Lasten heutigen PKW-Fahrstreifen die Kriegsbergstraße und Hegelstraße entlang.
Dort fädelt man dann sowohl Richtung Russische Kirche und per Kurve über das dortige Eck-Grundstück (wobei man ein klein wenig von abreisen muss) zur Haltestelle Rosenberg Seidenstraße also in beide Richtungen der Bestandstrecke der heutigen Line 24 ein.
Linienführung:
Alle Linien Strecken die über Mineralbäder führen kann man einbinden. Am anderen Ende bietet sich zum einen der Hölderlinplatz als Endpunkt an oder alternativ die Weiterführung geradeaus über den Berlinerplatz und Stadtmitte. Einzig Botnang lässt sich darüber natürlich nicht erreichen.
Jetzt kann man streiten bzw. untersuchen welche der Linien U1, U2, U14, U11 ggf. sogar die U19 man auf diese neue Strecke verlegt, oder ob man die Linien aufteilt: z.B. U2A und U2B wobei U2A auf der alten Strecke U2B auf der neuen Strecke bleibt. Das alles geht natürlich gleichfalls mit U1 oder U14 - Die Liniennummerierung kann natürlich auch anders sein. Sinn ergibt das natürlich vor allem dann, wenn man die geschaffene Kapazität für Taktverdichtung oder gar ganz neue Linien nutzt.
Weitergehenden Optionen:
A: Wer möchte kann weiter über eine Umgestalltung / Entschärfung der Kreuzung Berliner Platz phantasieren und sich dann ganz neue Netze ausdenken.
B: Man könnte eine Verbindung zur U12 Strecke herstellen und damit eine Verbindung der Tallängs mit Talquerlinien herstellen.
C: Man könnte im Stuttgarter Westen statt Hölderlinplatz anzufahren den Westen über Schwabstraße, Rosenbergstraße oder der alten Gäubahnanschluss weiter erschließen.
Ob sich die die geschilderten Optionen lohnen wage ich zu bezweifeln. Allerdings die Grundidee hätte schon die Chance auf positiven NKF insbesondere weil nur durch Kapazitätserweiterung des Systems man langfristig eine höhere Nutzung des ÖPNV - in diesem Fall des Stadtbahnsystems - erreichen kann.
Stuttgart hat jetzt die einmalige Chance ein ganz neues Stadtviertel zu planen. Da kommen nochmals viele Einwohner als Quellverkehr und Verkehrsziele für Pendler dazu. Es wäre eine vertane Chance hier nicht die Gelegenheit für eine Kapazitätserweiterung zu nutzen, oder zumindest die nötigen Flächen für eine spätere Realisierung dann frei zu halten.
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Interessante Streckenführung, hättest du auch eine Idee für eine alternative Streckenführung auf die Fildern rauf?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 01. 2017, 02:07 von 338kmh.)
(09. 01. 2017, 07:38)metalhead schrieb: Zugegeben, das Wort 'grundsätzlich' fiel nicht. Aber viel mehr Interpretationsmöglichkeiten gibt so eine Begründung eben nicht her.
Achso, schon wieder falsch zitiert hmmmm
(09. 01. 2017, 07:38)metalhead schrieb: Ich hab geschrieben 'entlang'. Ein Seil im Bogen aufzuhängen ist nunmal äußerst schwierig.
Warum sollte die Seilbahn am Fluss entlangfahren? Der Vorteil einer Luftseilbahn ist ja die Luftlinie
(09. 01. 2017, 07:38)metalhead schrieb: Danke, aber den Wortsinn versteh ich. 60 % können auch 'fast gar nichts' sein. Bei der Hyperinflation im Deutschen Reich wurden monatliche Preissteigerungen von über 30.000 % erreicht. Da sind 60 % nichtmal wirklich das Wort 'fast' wert.
Achsooo mit dem Prozentrechnen klappt es also auch nicht
Gut, dann fangen wir da auch mal ganz von vorne an:
Das Verhältnis 60% / 30.000% sind 1/500, oder 0,002*100% = 0,2%, das wäre also in der Tat "kaum etwas".
Erkenntst du den Unterschied von 0,2% bei deiner Hyperinflation zu dem 60% längeren Busbuchtverziehungsbereich?
Überzeugt?
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