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08. 09. 2015, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 09. 2015, 02:02 von 338kmh.)
(01. 07. 2015, 15:42)Öpnv-Freak schrieb: Im Artkiel wird darüber gesprochen ob zusätzliche Züge ( mehr als die 4 Fahrten pro Stunde) im Abschnitt Weil der Stadt- Renningen für Schwierigkeiten sorgen würde. Könnte die neue Regionalbahn nicht einfach die Verstärkerzüge der S6 ersetzten.
Nein könnte nicht, weil der Verstärkertakt keinen Anschluss an die S60 nach Böblingen hat und die Hessebahn damit unwirtschaftlich wird!!
zum Hundertsten mal hahaha.
(28. 08. 2015, 16:26)430 023 schrieb: Wenn Sie es irgendwie hinbekommen, 4 S-Bahnen pro Richtung pro Stunde + 1/2 mal die Stunde ein Schwarzwaldbähnle fahren zu lassen, dann ist es aus Weil der Städter Sicht in Ordnung.
Jo. Nur wieso sollte eine Bahn jeweils zwei Minuten nach/vor der S6 fahren und diese vllt noch behindern, wenn sie Verspätung hat? Da könnte man doch gleich in Weil der Stadt umsteigen (ebenerdige Querung des Bahnsteigs ohne Zeitverlust). Das aber sieht Calw wiederrum nicht ein und deshalb wird gestritten.
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(08. 09. 2015, 14:06)338kmh schrieb: Jo. Nur wieso sollte eine Bahn jeweils zwei Minuten nach/vor der S6 fahren und diese vllt noch behindern, wenn sie Verspätung hat? Da könnte man doch gleich in Weil der Stadt umsteigen (ebenerdige Querung des Bahnsteigs ohne Zeitverlust). Das aber sieht Calw wiederrum nicht ein und deshalb wird gestritten.
Wieso ist auf der HHB eigentlich das unwirtschaftlich, was auf der Tälesbahn in Kirchheim/Teck praktiziert wird (Umstieg an der Endstation ohne Parallelverkehr)?
Ansonsten gäbe es für die HHB noch eine weitere Variante: Man elektrifiziert die Strecke und nutzt einen ET 423 oder ET 430 als Triebwagen, der dann in Weil der Stadt einfach zur S-Bahn umgelabelt wird und bei Bedarf ab dann in Doppel- oder Dreifachtraktion fährt. So hätte man eine informelle S-Bahn bis Calw, die offiziell aber eine Regionalbahn ohne VRS-Zuständigkeit ist.
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(16. 09. 2015, 00:39)GoaSkin schrieb: Wieso ist auf der HHB eigentlich das unwirtschaftlich, was auf der Tälesbahn in Kirchheim/Teck praktiziert wird (Umstieg an der Endstation ohne Parallelverkehr)?
Ansonsten gäbe es für die HHB noch eine weitere Variante: Man elektrifiziert die Strecke und nutzt einen ET 423 oder ET 430 als Triebwagen, der dann in Weil der Stadt einfach zur S-Bahn umgelabelt wird und bei Bedarf ab dann in Doppel- oder Dreifachtraktion fährt. So hätte man eine informelle S-Bahn bis Calw, die offiziell aber eine Regionalbahn ohne VRS-Zuständigkeit ist.
Volle Zustimmung! Letzteres ist aber ein Bisschen kurios, praktisch die RB an die S-Bahn anzuhängen
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Die Tälesbahn fährt aber in Neuffen. In Kirchheim fährt die kleine Teckbahn...
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(16. 09. 2015, 13:30)338kmh schrieb: Volle Zustimmung! Letzteres ist aber ein Bisschen kurios, praktisch die RB an die S-Bahn anzuhängen
Nicht hinten dran hängen, sondern den gleichen Zug ab Weil der Stadt einfach umbenennen - und dann politisch so verwalten, als handelt es sich um zwei unterschiedliche Linien mit unterschiedlicher Zuständigkeit. Der selbe Zug würde von der Schwabstraße bis Calw fahren, aber ab Weil der Stadt als Regionalbahn gelabelt und bezeichnet werden. Natürlich müsste die Strecke dann komplett elektrifiziert werden, aber das war bei früheren Planungen sowieso angedacht.
Hintergrund sind die politischen Schwierigkeiten aufgrund der Tatsache, dass Calw im Bezirk Karlsruhe liegt, nicht im Gebiet des VRS liegt (zuständig für die S-Bahn) und diesem auch nciht beitreten kann. Das Konzept der HHB wurde als Alternative ausgearbeitet, weil sich eine S-Bahn-Verlängerung aufgrund vieler politischer Hürden nicht umsetzen ließ. Mit diesem Trick aber eventuell doch.
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(16. 09. 2015, 14:08)Busfan 92 schrieb: In Kirchheim fährt die kleine Teckbahn...
Leider tut sie das nicht mehr. Die
kleine Teckbahn wäre doch die stillgelegte Zweigstrecke von Kirchheim nach Weilheim (sry für's OT)...
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Naja seit der S-Bahn-Verlängerung wird sie aber kleine Teckbahn genannt...
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Bürgerinitiative will im Dezember einen (eintägigen?) Probebetrieb zwischen WDS und Renningen mit BR650 fahren.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt...92b82.html
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Und noch eine:
VRS, Lkr Böblingen und Lkr Calw teilen sich zu je 1/3 die Kosten für eine neue Untersuchung/ standardisierte Bewertung der verlängerten S6 nach Calw.
HHB wird weiter vorangetrieben. Parallel sucht man nach einer Möglichkeit, die 10-jährige Mindestbetriebsdauer (ist Fördervoraussetzung) im Falle eines "Aufrüstens" auf S-Bahn-Betrieb nach HHB-Inbetriebnahme zu umgehen.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...14454.html
Vor diesem Hintergrund ist die Idee von GoaSkin (Beitrag #232) nicht von der Hand zu weisen...
Sowas ähnliches gibts ja auch im Fernverkehr. IC Königsee von Hamburg nach Berchtesgaden fährt ab Freilassing als RE bis nach Berchtesgaden, in einem Zwischentakt der S-Bahn/BLB.
Da sind es durch den Wechsel in den Regionalverkehr theoretisch auch zwei verschiedene Träger...
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Jetzt gibt es ein offizielles Datum für den Schau-/Probebetrieb mit Schönbuchbahn-RS1 zwischen WDS und Renningen.
Am 06. Dezember gibt es je drei Fahrten zwischen den beiden Bahnhöfen, ausdrücklich mit(!) Halt in Malmsheim.
Bin mal gespannt, wann sich der erste das Schienbein am zu hohen Bahnsteig anschlägt
Infos dazu:
http://www.unsere-schwarzwaldbahn.de/index.php?ID=1