Bin mittlerweile auch der Meinung dass es Stuttgart gut gestanden hätte, zwei Profile zu entwickeln, speziell in Hinblick auf die Barrierefreiheit, wo es teilweise technisch kaum möglich ist und manchmal schlichtweg zum Kotzen ist. (Z.b. Nordbahnhof wo man oft seiner U12 bei der Abfahrt zum Remseck zuschauen darf, weil man durch die blödsinne Lage der Haltestelle von der S-Bahn zu lange zum Bahnsteig gegenüber braucht) Zur Zeit jedenfalls ist es unmöglich Niederflurlinien einzuführen. Inwieweit man sowas in Zukunft mal machen könnte müsste man mal evaluieren.
[geteilt] Niederflur; war Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
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29. 07. 2025, 08:15
Das Thema Niederflur in Stgt. ist durch.
Und das ist auch gut so.
29. 07. 2025, 08:40
(27. 07. 2025, 04:06)338kmh schrieb:(26. 07. 2025, 15:11)Strohgäubahner schrieb:(26. 07. 2025, 14:27)338kmh schrieb: Kommt dann endlich die Stadtbahn Stuttgart nach Ludwigsburg, wenn man den Schwachsinn abgeblasen hat? Oder bleibt dann Bus? So groß ist der Unterschied nicht, wenn man wollte. Die ganzen Infrastruktur-Aufgaben könnte man auch bei getrennten Systemen teilen, Fahrzeuge und Betriebshof braucht man so oder so. (29. 07. 2025, 08:15)Micha schrieb: Das Thema Niederflur in Stgt. ist durch. Ersteres wohl ja, zweiteres sehe ich nicht so. Bei den 40-er Buslinien würde ich schon Potential sehen, was mit der bestehenden Stadtbahn nicht geht.
29. 07. 2025, 08:44
30. 07. 2025, 03:22
(29. 07. 2025, 08:15)Micha schrieb: Das Thema Niederflur in Stgt. ist durch. Man muss halt wissen was mal will. Will man jn Zukunft generell eher Richtung U-Bahn oder Richtung Straßenbahn gehen. So könnte man z.B. nur die Tallängslinien auf Niederflur umbauen, Talquer noch mehr auf U-Bahn trimmen.
30. 07. 2025, 08:41
Stuttgart wird weder Richtung Straßenbahn, noch Richtung U-Bahn gehen.
Stuttgart hat die STADTBAHN, und das ist für die Größe unserer Stadt auch genau das richtige System. Man kann ja mal schauen, welchen Unsinn z.B. Nürnberg betrieben hat. Man hat eine Voll-U-Bahn mit nur 2 Stammstrecken, welche die Stadt natürlich nicht voll erschließen, und daneben ein (gutes!) Straßenbahnsystem, das auch weiter ausgebaut wird. 2 Systeme in einer kleineren Stadt als Stuttgart. Hohe unnötige Kosten für 2 versch. Systeme.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
30. 07. 2025, 09:41
Hallole,
ich denke, dass mindestens in den nächsten 50 Jahren nichts geändert wird. - Weil will man auf Niederflur wechseln, dann geht das nur mit einer längeren Stilllegung, um die Hochbahnsteige abzureisen, und es ist auch kaum möglich auf ein mal mindestens 100 (Übergangszeit) Niederflurbahnen zu beschaffen, geschweige denn abzustellen. - Im Laufenden Betrieb gehts halt auch nicht, weil man gerade auf den Tallängslinien (mit 80 Meter Hochbahnsteiglänge) die Haltestellenlänge nicht mal so um einen Niederflurteil verlängern kann, weil da gar kein Platz da ist. - Man sieht ja, wie aufwendig es ist, bestehende Haltestellen der U1 zu verlängern. - Ich kann mir für eine Übergangszeit auch nicht vorstellen, dass man Haltestellen einfach so ins Straßenplenum tut, wie das früher üblich war, es müssten dann schon 30-cm-Bahnsteige sein, um Barrierefrei einsteigen zu können.... Grüßle AFu ![]() ---------------------------------------------------- Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet: http://www.ssb-linien.de ----------------------------------------------------
30. 07. 2025, 09:49
Das hat doch alles nur sehr entfernt (gar nichts?) mit der Stadtbahn Ludwigsburg zu tun.
Vielleicht solltet ihr ein neues Thema für eure Diskussion aufmachen...
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
Gestern, 08:46
(30. 07. 2025, 08:41)Alt-Schmöckwitz schrieb: Man kann ja mal schauen, welchen Unsinn z.B. Nürnberg betrieben hat. Man hat eine Voll-U-Bahn mit nur 2 Stammstrecken, welche die Stadt natürlich nicht voll erschließen, und daneben ein (gutes!) Straßenbahnsystem, das auch weiter ausgebaut wird. 2 Systeme in einer kleineren Stadt als Stuttgart. Hohe unnötige Kosten für 2 versch. Systeme. Hallo, Deine Betrachtung wirkt auf mich ahistorisch. Das Straßenbahnsystem wird WIEDER ausgebaut, nachdem man es eigentlich einstellen wollte. Ich möchte nicht darüber urteilen, ob es sinnvoll sei, in Nürnberg eine U-Bahn zu haben, denn dazu verstehe ich zu wenig davon/ habe mich noch nicht mit der Frage beschäftigt. Allerdings ist schon zu fragen, was denn die Alternative für Nürnberg wäre: Die U-Bahn wieder einstellen und die Straßenbahn wiederaufbauen (z. B. Linie 1/11 nach Fürth)? Oder das Tram vollends einstellen und stattdessen die U-Bahn ausbauen, mit einem Zielzustand in 150 Jahren beim bisherigen Ausbautempo? Bei diesen Alternativen stellt sich mir dann doch die Frage, ob es wirklich UNNÖTIGE Kosten sind, die man mit den zwei Systemen hat. meint BW 76
Gestern, 08:55
(30. 07. 2025, 03:22)338kmh schrieb: Man muss halt wissen was mal will. Will man jn Zukunft generell eher Richtung U-Bahn oder Richtung Straßenbahn gehen. So könnte man z.B. nur die Tallängslinien auf Niederflur umbauen, Talquer noch mehr auf U-Bahn trimmen. Für wie realistisch, mit Verlaub, hälst Du das? Wo man gerade langwierig die Linie U1 auf Hochbahnsteige mit 80 m Länge umbaut, und dabei die ganzen 40-m-Anteile, die es schon gab, saniert? Wo man gerade eine neue Serie Hochflurwagen beschafft? ich denke, die SSB weiß genau, was sie möchte, und Niederflurfahrzeuge als Ersatz für die Hochflurfahrzeuge gehören nach meinem Verständnis nicht dazu. Viele Grüße BW 76. P.S.: Welche Potenziale siehst Du, "Talquer noch mehr auf U-Bahn [zu] trimmen", ohne dabei Beschwernisse im Betrieb zu erzeugen? 2,90 m breite Fahrzeuge und Stromschiene dürften insoweit ja nicht dazugehören... |
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