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Taktzeiten
#81
Das kann ich bestätigen. Bisher war immer nur die rede von der gesamten Belegschaft und nicht nur von dem Fahrern. Da hat wohl ein Reporter falsch zugehört.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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#82
Heutige Beobachtung:
U7 nachmittags auf dem Südast überfüllt, U15 leer.
Auf der U7 brauchen wir auch sonntags dringend Doppelzüge!
Die U15 würde ich dagegen im 15Min-Takt fahren lassen.
Noch besser (bereits angesprochen): Durchgehender 15Min-Takt sonntags, dabei dann aber U6, U7 und vielleicht auch U12 mit Doppelzügen.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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#83
(01. 11. 2024, 22:30)Alt-Schmöckwitz schrieb: Heutige Beobachtung:
U7 nachmittags auf dem Südast überfüllt, U15 leer.
Auf der U7 brauchen wir auch sonntags dringend Doppelzüge!
Die U15 würde ich dagegen im 15Min-Takt fahren lassen.

Mit einzelnen Linien im 15 Minuten Takt zerschießt du dir das gesamte Taktgefüge im Netz, zumal die U15 auf dem Nordast wieder gefragter ist, als auf dem Südast. Das Taktgefüge auf den Talquerlinien ist (im Gegensatz zu den Tallängslinien wo in den vergangenen Jahren regelmäßig der Netzplan umgestellt wurde und das Taktgefüge oft suboptimal ist) sehr gut gemacht.

Die parallel fahrenden Linien ergänzen sich wunderbar auf einen 4/6 Minuten Takt:
U6/U12 Vaihinger Straße - Hauptbahnhof
U6/U7 Bopser - Pragsattel
U7/U15 Olgaeck - Hohensteinstraße

Auch U3/U8 fügen sich hier wunderbar ein:
U3/U8 Möhringen - Vaihingen
U7/U8 Waldau - Heumaden (/Ostfildern)

Kommt eine dritte Linie hinzu ergänzen diese sich zu einem 4/4/2 Minuten Takt:
U6/U7/U12 Bopser - Hauptbahnhof
U6/U7/U15 Olgaeck - Pragsattel
Mit 10 Minuten Takt zum Killesberg ebenfalls U5/U6/U12, wenn dann mal die Linie nach Plieningen kommt

Die U5 fährt in beiden Richtungen direkt hinter der U6, was den Vorteil hat dass die U6 in der Regel alle Fahrgäste einsammelt und die Leinfeldener und Killesberger die U5 weitesgehend für sich haben.

Das Einzige was nicht unbedingt optimal ist, ist dass auf dem Abschnitt zum Pragsattel die U15 direkt vor der U6 fährt, bei so einem Taktgefüge ist es aber schwer es perfekt zu machen, da ist das der einzige Nachteil, durch das Verkehren von 3 Linien auf dem Abschnitt, ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht gravierend.

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Noch besser (bereits angesprochen): Durchgehender 15Min-Takt sonntags, dabei dann aber U6, U7 und vielleicht auch U12 mit Doppelzügen.
[/quote]

Der 15 Minuten Takt mag auf den meisten Linien funktionieren, wie aber bereits erläutert wurde dürfte es auf einigen Linien eng werden. Die U12 nach Remseck ist gerade bei schönem Wetter teilweise sehr stark nachgefragt, hier wäre im Sommer definitiv eine Doppeltraktion nötig. Die U14 zur Wilhelma ist ebenfalls stark nachgefragt und auch sie wird bei schönem Wetter viel gefragt, beide bringen die Fahrgäste zum Max Eyth See und allgemein am Neckar entlang. Und auch auf anderen Strecken würde ein 15 Minuten Takt kuschlig werden
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#84
(02. 11. 2024, 08:35)ET450 schrieb: Das Einzige was nicht unbedingt optimal ist, ist dass auf dem Abschnitt zum Pragsattel die U15 direkt vor der U6 fährt, bei so einem Taktgefüge ist es aber schwer es perfekt zu machen, da ist das der einzige Nachteil, durch das Verkehren von 3 Linien auf dem Abschnitt, ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht gravierend.

Alles gut und korrekt dargestellt. Die kurze U15 vor der langen U6 ist in der Tat problematisch, vor allem stadteinwärts zwischen Pragsattel und Hbf. An [U] Stadtbibliothek kommt die U15 vier Minuten hinter der U7, dadurch drängen viele vom Milaneo in den Kurzzug, bewirken längeren Fahrgastwechsel und bremsen die U6 aus. Deswegen, auch wenn es eine Gebetsmühle ist, sollte man die U15 über Nordbahnhof führen, auch damit man umsteigefrei vom Pragsattel zum Milchhof kommt. Die U15 müßte dann in Stammheim 2-3 Minuten früher abfahren.

Bei der U12 sind an Sonntagen auf dem Südast keine DoTras erforderlich, wenn also auf dem Nordast Kurzzüge nicht ausreichen sollten dann evtl. die U14 verlängern?
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#85
(02. 11. 2024, 09:03)Mario schrieb:
(02. 11. 2024, 08:35)ET450 schrieb: Das Einzige was nicht unbedingt optimal ist, ist dass auf dem Abschnitt zum Pragsattel die U15 direkt vor der U6 fährt, bei so einem Taktgefüge ist es aber schwer es perfekt zu machen, da ist das der einzige Nachteil, durch das Verkehren von 3 Linien auf dem Abschnitt, ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht gravierend.

Alles gut und korrekt dargestellt. Die kurze U15 vor der langen U6 ist in der Tat problematisch, vor allem stadteinwärts zwischen Pragsattel und Hbf. An [U] Stadtbibliothek kommt die U15 vier Minuten hinter der U7, dadurch drängen viele vom Milaneo in den Kurzzug, bewirken längeren Fahrgastwechsel und bremsen die U6 aus. Deswegen, auch wenn es eine Gebetsmühle ist, sollte man die U15 über Nordbahnhof führen, auch damit man umsteigefrei vom Pragsattel zum Milchhof kommt. Die U15 müßte dann in Stammheim 2-3 Minuten früher abfahren.

Bei der U12 sind an Sonntagen auf dem Südast keine DoTras erforderlich, wenn also auf dem Nordast Kurzzüge nicht ausreichen sollten dann evtl. die U14 verlängern?

Bei der U15 über Nordbahnhof glaube ich nicht dass das viel bringt. Außerdem dürfte der Umweg eher 4 Minuten dauern. Gleichzeitig bricht man das Taktgefüge von U7 und U15 und bei 4 Minuten früher in Stammheim abfahren, fahren die U7 und U15 stadteinwärts bis Pragsattel gleichzeitig!, stadtauswärts die U15 ab Pragsattel 2 Minuten vor der U7. Außerdem wird die Löwentorkreuzung durch eine vierte Linie in der HVZ belastet. Wie groß der verkehrliche Nutzen einer Verbindung vom Pragsattel in die Nordbahnhofstraße ist weiß ich nicht. Als Taktverdichtung der U12 bringt sie ebenfalls wenig dadurch dass sie direkt hinter ihr fahren würde.

Die U12 ist eher bis Max Eyth See oder Mühlhausen gefragt, weniger bis Remseck. Ein 15 Minuten Takt wäre hier dennoch eine Reduzierung der Kapazität. Außerdem wird durch die verlängerte U14 wieder mehr Personal benötigt, wollte man da nicht eigentlich durch den 15 Minuten Takt sparen?
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#86
(02. 11. 2024, 09:03)Mario schrieb:
(02. 11. 2024, 08:35)ET450 schrieb: Das Einzige was nicht unbedingt optimal ist, ist dass auf dem Abschnitt zum Pragsattel die U15 direkt vor der U6 fährt, bei so einem Taktgefüge ist es aber schwer es perfekt zu machen, da ist das der einzige Nachteil, durch das Verkehren von 3 Linien auf dem Abschnitt, ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht gravierend.

Alles gut und korrekt dargestellt. Die kurze U15 vor der langen U6 ist in der Tat problematisch, vor allem stadteinwärts zwischen Pragsattel und Hbf. [...]

Was noch dazu kommt: Wenn die U13 "normal" (ohne Bauarbeiten) fährt, hat man mit Umstieg am Pragsattel auf die U15 eine zweite Fahrtmöglichkeit von Feuerbach zum HBF in 10 Minuten (ab Feuerbach ein 4/6-Takt, an HBF dann 2/8). Das wird auch von sehr vielen Leuten genutzt.
Das kann man allerdings nicht ändern, da man ja bekanntermaßen den Umstieg von der U7 aus Ri. Mönchfeld in Ri. Cannstatt behalten will.

Dafür wäre es aber in der Gegenrichtung sinnvoll, die U6 und U15 zu tauschen. Aktuell kommt die U13 direkt nach der U6. Würde man stattdessen die U15 vor der U13 haben (statt der U6), hätte man ebenfalls einen 2/8-Takt bzw. 4/6-Takt zw. HBF und Feuerbach - und außerdem wäre die U15 deutlich entlastet, denn die U6 ist ja bereits zwei Minuten vorher gefahren.
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#87
(02. 11. 2024, 10:08)MaxMoritz schrieb: Dafür wäre es aber in der Gegenrichtung sinnvoll, die U6 und U15 zu tauschen. Aktuell kommt die U13 direkt nach der U6. Würde man stattdessen die U15 vor der U13 haben (statt der U6), hätte man ebenfalls einen 2/8-Takt bzw. 4/6-Takt zw. HBF und Feuerbach - und außerdem wäre die U15 deutlich entlastet, denn die U6 ist ja bereits zwei Minuten vorher gefahren.

Und zerschlägt so das Taktgefüge indem die U6 der U12 im 2 Minuten Abstand hinterher fährt...
2/8 Minuten Takt der Doppeltraktionen und jeweils 4 Minuten Abstand von und zur U5, wenn die nicht fährt eine 8 Minuten Lücke. Dass die U15 vor der U6 fährt ist suboptimal, ohne das von mir beschriebene Taktgefüge zu zerschlagen aber nicht anders möglich und meiner Meinung nach verkraftbar da sich hier aufgrund der 3 Linien die Fahrgäste dennoch einigermaßen verteilen
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#88
(02. 11. 2024, 09:41)ET450 schrieb: Bei der U15 über Nordbahnhof glaube ich nicht dass das viel bringt. Außerdem dürfte der Umweg eher 4 Minuten dauern ...
EFA: 
Pragsattel-Hbf: 6 Minuten
Löwentor- Hbf: 8 Minuten
Pragsattel-Löwentor: unter 1 Minute
"Umweg" also max. zweieinhalb Minuten.
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#89
(02. 11. 2024, 11:14)Mario schrieb:
(02. 11. 2024, 09:41)ET450 schrieb: Bei der U15 über Nordbahnhof glaube ich nicht dass das viel bringt. Außerdem dürfte der Umweg eher 4 Minuten dauern ...
EFA: 
Pragsattel-Hbf: 6 Minuten
Löwentor- Hbf: 8 Minuten
Pragsattel-Löwentor: unter 1 Minute
"Umweg" also max. zweieinhalb Minuten.

Maximal 2,5 Minuten halte ich schon deshalb für Quatsch, weil man auch noch Haltezeit mit einbeziehen sollte, also eher mindestens 3 Minuten. Du fährst in der Nordbahnhofstraße eine längere Strecke, fährst langsamer und hältst 2x mehr. Aber ob 3 oder 4, die ganzen anderen Nachteile bleiben bestehen.
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#90
(02. 11. 2024, 11:41)ET450 schrieb: Maximal 2,5 Minuten halte ich schon deshalb für Quatsch, weil man auch noch Haltezeit mit einbeziehen sollte, also eher mindestens 3 Minuten. Aber ob 3 oder 4, die ganzen anderen Nachteile bleiben bestehen

Es gäbe aber auch den Vorteil daß man die Relation Nbf-Rosensteinbrücke/Wilhelma verbessern würde da man am Mittelbahnsteig Löwentor bequem zwischen U13 und U15 umsteigen könnte.

Die damalige Herausnahme der 15 aus dem Nordbahnhof-Viertel hat für das gesamte Nord-Netz negative Auswirkungen. Das Viertel ist durch diese Lücke von Zuffenhausen/Stammheim/Rot/Freiberg/Mönchfeld durch zeitraubende Doppelumstiege (wegen einer Lücke von nur einer Haltestelle) quasi wie abgeschnitten.

Die kürzere Fahrzeit über Pragfriedhof wird überbewertet. Man kann, wenn man über die Heilbronner Straße fahren will, auch am Pragsattel umsteigen, da kommt gleich die U6 hinterher. Wer nun sagt, der Umstieg lohne sich zeitlich nicht, gibt die Überbewertung auf andere Weise zu.

Die gleiche Lücke trifft Umsteiger von der U12 aus Hofen, Münster, Hallschlag, Altenburg, Birkenäcker. Auch sie müssen in Richtung Zuffenhausen zweimal umsteigen wegen einer Lücke von einer Haltestelle. Durch die U15 würde also der Knoten Löwentor wieder entscheidend verbessert und aufgewertet.
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