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Also von Ästen streichen halte ich gar nichts, wenn dann sollte man einen 20min Takt machen so das auch noch die Umsteigebeziehungen bestehen bleiben. Aber noch hat man genug Personal, so das sowas nicht notwendig sein wird. Wie es dann in ein paar Jahren sein wird, wenn viele in Rente gehen wird man sehen. Es steht ja auch noch nicht fest wie viele neue Mitarbeiter bis dahin im Unternehmen sein werden.
Ich finde es schon gut wie es die SSB handhaben, lieber einzelne Kurse ausfallen lassen statt eine generelle und zu komplizierte Änderung!
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Nur kurz einige Bemerkungen:
- Gegen Dürrlewang habe ich überhaupt nichts. Aber sonntags gibt es schlichtweg keinen Bedarf zw. Wallgraben und Dürrlewang. Sogar der Bus 81 ist voller, weil die Leute ins regionale Zentrum (Vaihingen) wollen.
- Nach den Diskussionen hier (einige Anmerkungen z.B. wegen Killesberg akzeptiere ich!) bin ich nun klar für einen durchgehenden 15Min-Takt sonntags.
Die U5 sollte dann auch im 15Min-Takt fahren, mindestens bis Möhringen.
- Unterschiedliche Netze zu bestimmten Zeiten sind etwas völlig Normales.
Ein weiteres Beispiel wäre Essen, wo das "Tagnetz" nur bis 23 Uhr geht, danach Nachtbusse.
Auch das wäre übrigens eine Einsparmöglichkeit. Ab 23 Uhr unsere gewohnten Nachtbusse im 15Min-Takt bis 0.30 Uhr, dann weiter wie gehabt.
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(14. 10. 2024, 18:42)Alt-Schmöckwitz schrieb: Nur kurz einige Bemerkungen:
- Gegen Dürrlewang habe ich überhaupt nichts. Aber sonntags gibt es schlichtweg keinen Bedarf zw. Wallgraben und Dürrlewang. Sogar der Bus 81 ist voller, weil die Leute ins regionale Zentrum (Vaihingen) wollen.
- Nach den Diskussionen hier (einige Anmerkungen z.B. wegen Killesberg akzeptiere ich!) bin ich nun klar für einen durchgehenden 15Min-Takt sonntags.
Die U5 sollte dann auch im 15Min-Takt fahren, mindestens bis Möhringen.
- Unterschiedliche Netze zu bestimmten Zeiten sind etwas völlig Normales.
Ein weiteres Beispiel wäre Essen, wo das "Tagnetz" nur bis 23 Uhr geht, danach Nachtbusse.
Auch das wäre übrigens eine Einsparmöglichkeit. Ab 23 Uhr unsere gewohnten Nachtbusse im 15Min-Takt bis 0.30 Uhr, dann weiter wie gehabt.
Zu Dürrlewang:
Dass der Abschnitt nicht viel genutzt wird mag sein, aber davon zu reden dass garkein Bedarf besteht ist einfach Quatsch. Als würde dann niemand mehr Richtung Möhringen oder Zentrum wollen... Fakt ist, den Abschnitt komplett zu streichen ist keine Option...
Sonntags nur jede zweite U12 bis Dürrlewang zu schicken, ähnlich wie früher Leinfelden als die U5 noch bis Mönchfeld fuhr, halte ich zwar auch nicht für sinnvoll, das wäre aber noch eine Grundlage auf der man diskutieren kann, aber nicht die komplette Verbindung zu streichen.
Zu Leinfelden:
Auf der einen Seite Überkapazität kritisieren, dann aber die U5 an Sonn- und Feiertagen im 15 Minuten Takt und damit noch häufiger als unter der Woche im besten Berufsverkehr fahren lassen...
Vom Wenden in Möhringen mal wieder ganz zu schweigen, auch wenn das beim 15 Minuten Takt auf Gleis 3 mit entsprechendem Fahrplan machbar sein dürfte, es widerspricht deiner eigenen Argumentation.
Und gleichzeitig Dürrlewang komplett abhängen zu wollen macht das ganze nur absurder.
Zum Nachtbusnetz:
Das Nachtbusnetz hat einige Schwächen, das für einige Relationen erhebliche Umwege in Kauf genommen werden müssen, aber auch dass das Netz einige Lücken hat. Dieses Netz bereits ab 23 Uhr, wenn auch in deutlich dichterem Takt als der 70 Minuten Takt, zu nutzen halte ich nicht für sinnvoll, die Fahrgäste die um diese Uhrzeit die Öffis nutzen wollen werden dann (sofern sie es können) das Auto nutzen und damit auch tagsüber die Straßen noch mehr belasten als sowieso schon.
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"die Fahrgäste die um diese Uhrzeit die Öffis nutzen wollen werden dann (sofern sie es können) das Auto nutzen und damit auch tagsüber die Straßen noch mehr belasten als sowieso schon."
Beim Thema Logik müssen wir noch nachlegen, oder?
Weil ich nach 23 Uhr mit dem Auto fahre fahre ich auch tagsüber?
1+1=3
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(14. 10. 2024, 19:30)Alt-Schmöckwitz schrieb: Beim Thema Logik müssen wir noch nachlegen, oder?
Weil ich nach 23 Uhr mit dem Auto fahre fahre ich auch tagsüber?
1+1=3
Wenn man tagsüber von zu Hause losfährt und erst spätabends zurück, wird man eben das Auto nutzen. Unser Nachtnetz ist einfach zu unattraktiv, um ernsthaft als Alternative gelten zu können. Vor ein paar Jahren wollte ich mit dem Nachtbus von Stammheim nach Freiberg - zu Fuß gehen war schneller.
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Einverstanden.
Dann bräuchten wir eben ein neues Nachtnetz.
Aber ich habe ja auch gar nicht gefordert, dass wir es wie Essen machen sollen, nur das Beispiel genannt. Man merkt auch, dass Essen deutlich ärmer ist, ich war letztes Jahr dort.
Was aber leider viele Deutsche - auch hier bei dieser Diskussion hat man es gesehen - noch nicht kapiert haben: es wird deutlich härter werden in den nächsten Jahren. Da ist die Streichung eines Außenastes an Sonntagen oder die Abtaktung noch extrem harmlos.
In wenigen Jahren kann der Russe die NATO angreifen, kam vorhin in den Nachrichten. Wir werden sehr viel Geld in unsere Verteidigung stecken müssen.
Aber manchen hier ist ganz wichtig, dass die U12 sonntags fast leer weiter nach Dürrlewang fährt. Da fällt einem nichts mehr ein.
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Ich finde die Diskussion ja gut, aber anderswo wird über eine Ausweitung in die Nacht diskutiert bzw nachgedacht...ich bin mir nur nicht sicher welche Diskussion mehr mit der Realität zu tun hat
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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(14. 10. 2024, 19:30)Alt-Schmöckwitz schrieb: "die Fahrgäste die um diese Uhrzeit die Öffis nutzen wollen werden dann (sofern sie es können) das Auto nutzen und damit auch tagsüber die Straßen noch mehr belasten als sowieso schon."
Beim Thema Logik müssen wir noch nachlegen, oder?
Weil ich nach 23 Uhr mit dem Auto fahre fahre ich auch tagsüber?
1+1=3 Lustig dass du mir mit Logik kommst. Wenn ich bspw in der Spätschicht arbeite soll ich also jeden Tag mit den Öffis zur Arbeit und mit dem Auto zurück? Bevor ich mein Auto teleportiere, teleportiere ich mich lieber selbst und spar mir das Gependel komplett
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(14. 10. 2024, 20:06)Alt-Schmöckwitz schrieb: Einverstanden.
Dann bräuchten wir eben ein neues Nachtnetz.
Aber ich habe ja auch gar nicht gefordert, dass wir es wie Essen machen sollen, nur das Beispiel genannt. Man merkt auch, dass Essen deutlich ärmer ist, ich war letztes Jahr dort.
Was aber leider viele Deutsche - auch hier bei dieser Diskussion hat man es gesehen - noch nicht kapiert haben: es wird deutlich härter werden in den nächsten Jahren. Da ist die Streichung eines Außenastes an Sonntagen oder die Abtaktung noch extrem harmlos.
In wenigen Jahren kann der Russe die NATO angreifen, kam vorhin in den Nachrichten. Wir werden sehr viel Geld in unsere Verteidigung stecken müssen.
Aber manchen hier ist ganz wichtig, dass die U12 sonntags fast leer weiter nach Dürrlewang fährt. Da fällt einem nichts mehr ein. Es gibt wesentlich mehr Leerfahrten als dein gehasstes Dürrlewang. Dann kannst du den Nahverkehr im ländlichen Gebiet komplett einstellen, der lohnt sich nämlich noch weniger.
Und was jetzt plötzlich Nahverkehr mit der Nato und Russland zu tun hat. Ja, wir haben größere Probleme als die Stadtbahn nach Dürrlewang. Aber wenn wir so anfangen, dann können wir auch den kompletten Bahnverkehr einstellen und das Geld in Waffen investieren, denn Bahnverkehr ist immer ein Verlustgeschäft, egal ob in Dürrlewang oder im Stadtzentrum
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15. 10. 2024, 04:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 10. 2024, 05:01 von metalhead.)
Die ganzen Dürrlewang-Diskussionen kann man sich sparen. Man müsste den Ast ganz abhängen und spart dadurch genau einen Kurs. Bei einem 20-Minuten-Takt spart man gar nichts.
Erläuterung:
Die U12 fährt ab Möhringen Richtung Dürrlewang zur Minute 08 und kehrt zur Minute 28 zurück. Ein Kurzwender in Möhringen müsste also zur Minute 18 ankommen und abfahren, das ist ohne Wendezeit nicht möglich. Würde Dürrlewang gar nicht bedient könnte in Möhringen jeder Kurs nach 10 Minuten zurückfahren. Dadurch spart man also lediglich einen Kurs.
Siehe auch mein Beitrag hier: https://forum.gtvier.de/myBB/showthread....6#pid88206
Wobei der letzte Abschnitt meines damaligen Beitrages gar nicht stimmt, weil man die Taktlage der U12 für einen Möhringen-Kurzwender so weit verschieben müsste, dass man in Dürrlewang eine überschlagene Wende erhalt und wieder nichts spart.
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