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(26. 04. 2024, 11:47)338kmh schrieb: (15. 10. 2022, 12:46)ReplicaOfLife schrieb: Es wäre sehr schön, wenn endlich mal Bewegung in die Sache käme. Doch selbst, wenn man nun auf einen deutlich positiven NKV kommen sollte, wird das noch ein langer Weg.
Einen echten Stadtbahn-Ringschluss würde ich btw. eher durch die Verlängerung der U9 oder U13 von Hedelfingen über Weil und die Pliensauvorstadt zum Esslinger Bf realisieren.
Die rechte Neckarseite ist mit S-Bahn und O-Bus ja bereits ziemlich gut erschlossen, linksseitig sehe ich aber deutlich Luft nach oben. Entlang der Amstetter, Einöder, Wannenrain, Weil- und Stuttgarter Straße?
Ja.
(26. 04. 2024, 11:59)338kmh schrieb: (04. 11. 2022, 17:53)ReplicaOfLife schrieb: Auch wenn ich mich wiederhole *g*:
Ringschluss am besten als Stadtbahn Esslingen - Nellingen - Scharnhausen - Neuhausen Bhf (... - Wolfschlugen - Hardt - Oberensingen - Nürtingen Bhf )
Eine S-Bahn durchs Körschtal hätte auch was, halte ich persönlich aber für recht unrealistisch. Schon in Neuhausen würden die bislang diskutierten Trassenvarianten die gerade erst im Bau befindliche Endstation obsolet machen (man müsste entweder einen aufwändigen Tunnel unter Neuhausen durch bauen, oder eine - erschließungstechnisch ungünstige - neue Trasse in Randlage), und auch im weiteren Verlauf würde wohl der ein oder andere Tunnel nötig. Und wohin am Ende des Körschtals? Wäre schön, wenn man gleich noch Deizisau besser anbinden könnte, aber da ist südlich des Neckars nirgends Platz.... Vielleicht direkt über den Neckar und quasi auf Trasse des jetzigen Kraftwerksanschlusses nach Plochingen?
Es wäre nur der Tunnel unter Neuhausen bis zum Stadtrand nötig. Und ja, man würde über den Neckar und dann die Gleise des Kraftwerks nutzen. Allerdings wurde jetzt schon wieder viel von der Trasse bebaut, was es schwieriger macht. Eine Trassenfreihaltung im Körschtal wäre mal nötig.
"Nur ein Tunnel bis zum Stadtrand" ist gut *g*. Auch eine Trasse bis zum Neckar zu finden, dürfte realistisch betrachtet kaum möglich sein. Im unteren Körschtal und im Sulzbachtal wimmelt es nur so von Biotopen, Landschaftschutzgebieten usw. Da kannst nichtmal nen Zirkus aufbauen, ohne dass es Ärger mit dem Naturschutz gibt.
Ist in Anbetracht der laufenden Bauarbeiten aber ohnehin alles Makulatur.
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(28. 04. 2024, 11:46)ReplicaOfLife schrieb: (26. 04. 2024, 11:47)338kmh schrieb: (15. 10. 2022, 12:46)ReplicaOfLife schrieb: Es wäre sehr schön, wenn endlich mal Bewegung in die Sache käme. Doch selbst, wenn man nun auf einen deutlich positiven NKV kommen sollte, wird das noch ein langer Weg.
Einen echten Stadtbahn-Ringschluss würde ich btw. eher durch die Verlängerung der U9 oder U13 von Hedelfingen über Weil und die Pliensauvorstadt zum Esslinger Bf realisieren.
Die rechte Neckarseite ist mit S-Bahn und O-Bus ja bereits ziemlich gut erschlossen, linksseitig sehe ich aber deutlich Luft nach oben. Entlang der Amstetter, Einöder, Wannenrain, Weil- und Stuttgarter Straße?
Ja.
(26. 04. 2024, 11:59)338kmh schrieb: (04. 11. 2022, 17:53)ReplicaOfLife schrieb: Auch wenn ich mich wiederhole *g*:
Ringschluss am besten als Stadtbahn Esslingen - Nellingen - Scharnhausen - Neuhausen Bhf (... - Wolfschlugen - Hardt - Oberensingen - Nürtingen Bhf )
Eine S-Bahn durchs Körschtal hätte auch was, halte ich persönlich aber für recht unrealistisch. Schon in Neuhausen würden die bislang diskutierten Trassenvarianten die gerade erst im Bau befindliche Endstation obsolet machen (man müsste entweder einen aufwändigen Tunnel unter Neuhausen durch bauen, oder eine - erschließungstechnisch ungünstige - neue Trasse in Randlage), und auch im weiteren Verlauf würde wohl der ein oder andere Tunnel nötig. Und wohin am Ende des Körschtals? Wäre schön, wenn man gleich noch Deizisau besser anbinden könnte, aber da ist südlich des Neckars nirgends Platz.... Vielleicht direkt über den Neckar und quasi auf Trasse des jetzigen Kraftwerksanschlusses nach Plochingen?
Es wäre nur der Tunnel unter Neuhausen bis zum Stadtrand nötig. Und ja, man würde über den Neckar und dann die Gleise des Kraftwerks nutzen. Allerdings wurde jetzt schon wieder viel von der Trasse bebaut, was es schwieriger macht. Eine Trassenfreihaltung im Körschtal wäre mal nötig.
"Nur ein Tunnel bis zum Stadtrand" ist gut *g*. Auch eine Trasse bis zum Neckar zu finden, dürfte realistisch betrachtet kaum möglich sein. Im unteren Körschtal und im Sulzbachtal wimmelt es nur so von Biotopen, Landschaftschutzgebieten usw. Da kannst nichtmal nen Zirkus aufbauen, ohne dass es Ärger mit dem Naturschutz gibt.
Ist in Anbetracht der laufenden Bauarbeiten aber ohnehin alles Makulatur.
Auf jeden Fall keine 3,4 km wie in der Studie angegeben. Ich frage mich ob da überhaupt Experten dabei sind. Man kann auch in offener Bauweise bauen. Zumindest mit einem Zweikammertunnel unter der Bahnhofstraße bis zum Ende. Und auch weiterführend wären es vielleicht 10 Gebäude die man abbrechen muss. Geunderwerb mal Grob pro Haus ne Million macht 10 Millionen. Das einzige Gebäude was da nen großem Wert ist ist das Seniorenwohnheim. Und dann kostet der Tunnel keine Hunderte Millionen.
Zum Körschtal habe ich meine mal nachgeschaut was der Regionalplan sagt. Große Probleme mit Naturschutzgebieten sollte es nicht geben, LSG stellen kein Problem dar. Sieht man außerdem dass dort groß Industrie hingebaut wird. Festo z.b.
Der Bau des Bahnhofs in Neuhausen ist kein Problem, der ist schnell wieder abgeräumt, das sind jetzt auch keine hinderlichen Summen. Glaube dort gibt es nicht mal eine Unterführung.
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Doch in Neuhausen gibt es eine Unterführung, die wurde gleich als erstes gebaut.
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(28. 04. 2024, 19:05)MarcoSTR schrieb: Doch in Neuhausen gibt es eine Unterführung, die wurde gleich als erstes gebaut.
Genau und sie ist sogar ziemlich aufwändig gebaut mit ihrer Serpentinen-Rampenkonstruktion und Grünbeeten auf der Südseite, die von der Rampe zum Südbahnsteig umwickelt wird.
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(28. 04. 2024, 20:21)metalhead schrieb: (28. 04. 2024, 19:05)MarcoSTR schrieb: Doch in Neuhausen gibt es eine Unterführung, die wurde gleich als erstes gebaut.
Genau und sie ist sogar ziemlich aufwändig gebaut mit ihrer Serpentinen-Rampenkonstruktion und Grünbeeten auf der Südseite, die von der Rampe zum Südbahnsteig umwickelt wird.
Dann wird sie halt wieder weggeräumt.
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29. 04. 2024, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 04. 2024, 17:29 von ReplicaOfLife.)
(26. 04. 2024, 11:47)338kmh schrieb: Auf jeden Fall keine 3,4 km wie in der Studie angegeben. Ich frage mich ob da überhaupt Experten dabei sind. Man kann auch in offener Bauweise bauen. Zumindest mit einem Zweikammertunnel unter der Bahnhofstraße bis zum Ende. Und auch weiterführend wären es vielleicht 10 Gebäude die man abbrechen muss. Geunderwerb mal Grob pro Haus ne Million macht 10 Millionen. Das einzige Gebäude was da nen großem Wert ist ist das Seniorenwohnheim. Und dann kostet der Tunnel keine Hunderte Millionen.
Zum Körschtal habe ich meine mal nachgeschaut was der Regionalplan sagt. Große Probleme mit Naturschutzgebieten sollte es nicht geben, LSG stellen kein Problem dar. Sieht man außerdem dass dort groß Industrie hingebaut wird. Festo z.b.
Der Bau des Bahnhofs in Neuhausen ist kein Problem, der ist schnell wieder abgeräumt, das sind jetzt auch keine hinderlichen Summen. Glaube dort gibt es nicht mal eine Unterführung.
Ja, die Studie wurde wohl von Laien erstellt. Wenn die nicht mal auf etwas so offensichtliches kommen, wie eine Schneise quer durch die Ortsmitte von Neuhausen zu sprengen, kann das ja nichts werden.
Vermutlich haben diese Amateure sich auch noch mit den geographischen Begebenheiten vor Ort auseinandergesetzt, als sie die Tunnelvariante evaluiert haben.
Schlimm, das alles .
...
Die Industriegebiete im Körschtal gibt es in der gegenwärtigen Ausdehnung seit Jahrzehnten, da wurde schon ewig keine Fläche mehr neu versiegelt. Das würde heutzutage niemand mehr genehmigen. Denn egal, was du meinst, mal irgendwo gesehen zu haben: Im unteren Körschtal gibt es über ein Dutzend gesetzlich geschützter Naturdenkmäler und Biotope und obendrein noch ein Natura 2000 Gebiet. Wie gesagt: Da kannst Du nicht mal ohne Probleme nen Zirkus aufbauen.
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Ist auch gar nicht so komplex an solche Informationen ranzukommen...
https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/p...CmubDvkA02
Im Ernst, es gibt nen Grund warum Leute sowas beruflich machen und nicht in ihrer Freizeit...
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Jep...
Mein Quelle war der Denkendorfer FNP, der noch mehr Details zeigt:
https://www.denkendorf.de/fileadmin/Date...endorf.pdf
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(29. 04. 2024, 21:08)ReplicaOfLife schrieb: Jep...
Mein Quelle war der Denkendorfer FNP, der noch mehr Details zeigt:
https://www.denkendorf.de/fileadmin/Date...endorf.pdf
Danke für den fnp. Da ist man ja wirklich am Slalomlaufen mit der Trasse aber irgendwie muss man die halt da durchzimmern
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30. 04. 2024, 00:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 04. 2024, 00:58 von 338kmh.)
(29. 04. 2024, 17:28)ReplicaOfLife schrieb: (26. 04. 2024, 11:47)338kmh schrieb: Auf jeden Fall keine 3,4 km wie in der Studie angegeben. Ich frage mich ob da überhaupt Experten dabei sind. Man kann auch in offener Bauweise bauen. Zumindest mit einem Zweikammertunnel unter der Bahnhofstraße bis zum Ende. Und auch weiterführend wären es vielleicht 10 Gebäude die man abbrechen muss. Geunderwerb mal Grob pro Haus ne Million macht 10 Millionen. Das einzige Gebäude was da nen großem Wert ist ist das Seniorenwohnheim. Und dann kostet der Tunnel keine Hunderte Millionen.
Zum Körschtal habe ich meine mal nachgeschaut was der Regionalplan sagt. Große Probleme mit Naturschutzgebieten sollte es nicht geben, LSG stellen kein Problem dar. Sieht man außerdem dass dort groß Industrie hingebaut wird. Festo z.b.
Der Bau des Bahnhofs in Neuhausen ist kein Problem, der ist schnell wieder abgeräumt, das sind jetzt auch keine hinderlichen Summen. Glaube dort gibt es nicht mal eine Unterführung.
Ja, die Studie wurde wohl von Laien erstellt. Wenn die nicht mal auf etwas so offensichtliches kommen, wie eine Schneise quer durch die Ortsmitte von Neuhausen zu sprengen, kann das ja nichts werden.
Vermutlich haben diese Amateure sich auch noch mit den geographischen Begebenheiten vor Ort auseinandergesetzt, als sie die Tunnelvariante evaluiert haben.
Schlimm, das alles .
...
Die Industriegebiete im Körschtal gibt es in der gegenwärtigen Ausdehnung seit Jahrzehnten, da wurde schon ewig keine Fläche mehr neu versiegelt. Das würde heutzutage niemand mehr genehmigen. Denn egal, was du meinst, mal irgendwo gesehen zu haben: Im unteren Körschtal gibt es über ein Dutzend gesetzlich geschützter Naturdenkmäler und Biotope und obendrein noch ein Natura 2000 Gebiet. Wie gesagt: Da kannst Du nicht mal ohne Probleme nen Zirkus aufbauen.
Du meinst wohl "topographische" Gegebenheiten. Da hinten ist doch ziemlich flach alles. Sorry, aber ich bin noch von der alten Schule. Baue Tunnel nur, wenn ein Berg im Weg, oder kein Platz ist. Aber heute gräbt man ja kreuz und quer. Hatte das auch im Studium, wird halt gerne genehmigt, weil es da anscheinend am wenigsten Widerstände gibt. Wer das bezahlt und unterhält ist ja den Anwohnern und Verbänden egal.
Ist hier eigentlich alles Offtopic, es ging ja um die Stadtbahn nach Esslingen
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