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(26. 02. 2024, 20:27)ReplicaOfLife schrieb: (26. 02. 2024, 17:56)zweidreisieben schrieb: (26. 02. 2024, 17:38)AchterZwerg schrieb: Dann sind die Streikkassen hoffentlich sehr bald leer. Und womöglich könnte das eine Entwicklung vorantreiben, U-Bahnen wie in Nürnberg weiterzuentwickeln. Und das F*ck forFutur an dem Streik teilnimmt, macht es noch schlimmer. Kontraproduktiv. Aber bestimmte Gruppen dürfen in unserem Lande mittlerweile alles.
Fremdscham hoch 10, wenn man sowas hier lesen muss. Du hast überhaupt nichts verstanden - sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung. Mein herzliches Beileid dafür!
Vollste Zustimmung.
Bullshit, ein Streik setzt auch Kompromissbereitschaft voraus, insbesondere bei der GDL aber auch bei den städtischen Streiks ist davon derzeit nichts zu sehen.
Zudem wäre eine Notbereitschaft dringend notwendig, muss man bei anderen Berufen (Rettungsdienst, Krankenhäuser etc.) ja auch vorhalten - oder wie sollen diese Leute ohne Auto zum Dienst kommen???!!!
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(27. 02. 2024, 17:08)vloppy schrieb: (26. 02. 2024, 20:27)ReplicaOfLife schrieb: (26. 02. 2024, 17:56)zweidreisieben schrieb: (26. 02. 2024, 17:38)AchterZwerg schrieb: Dann sind die Streikkassen hoffentlich sehr bald leer. Und womöglich könnte das eine Entwicklung vorantreiben, U-Bahnen wie in Nürnberg weiterzuentwickeln. Und das F*ck forFutur an dem Streik teilnimmt, macht es noch schlimmer. Kontraproduktiv. Aber bestimmte Gruppen dürfen in unserem Lande mittlerweile alles.
Fremdscham hoch 10, wenn man sowas hier lesen muss. Du hast überhaupt nichts verstanden - sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung. Mein herzliches Beileid dafür!
Vollste Zustimmung.
Bullshit, ein Streik setzt auch Kompromissbereitschaft voraus, insbesondere bei der GDL aber auch bei den städtischen Streiks ist davon derzeit nichts zu sehen.
Zudem wäre eine Notbereitschaft dringend notwendig, muss man bei anderen Berufen (Rettungsdienst, Krankenhäuser etc.) ja auch vorhalten - oder wie sollen diese Leute ohne Auto zum Dienst kommen???!!! F*ck oder Bullshit - beides Worte, die von mangelnder Sachlichkeit innerhalb einer Diskussion zeugen.
Die Frage, die sich viel eher stellt, ist doch eine Andere: Was ist der Status Quo bzw. wohin zeigt die Entwicklung und ist es eine Entwicklung, die man so weiterlaufen lassen kann? Und gerade im Einflussbereich der GDL oder auch des städtischen ÖPNV hatten wir letztes Jahr ja leider doch einiges an Leistungsausfällen aufgrund von Personalmangel gehabt, sodass eine gewisse Härte da leider notwendig zu sein scheint. Steigender Personalmangel - oder einzelne Tage mit Fahrtausfällen -> bei der Abwägung ist Letzteres mE das geringere Übel.
Anders als bei Rettungsdiensten oder Krankenhäuser sind keine Menschenleben unmittelbar vom ÖPNV oder dem öffentlichen Verkehr abhängig. Carsharing, -pooling, Taxen, Scooter, Citybike und Uber etc. sind neben eigenen PKW im Nahbereich weiterhin möglich - für unbedingt notwendige Fahrten gibt's über den Nahbereich hinaus mit Mietwägen, Flügen und Fernbussen auch noch Alternativen.
Und - ja: Als Betroffener nervt es mich genauso. Auf der anderen Seite lässt sich sowas eher umschiffen als solche Situationen wie an Silvester/Neujahr bei der S-Bahn, wo der Betrieb nur mithilfe von Mitarbeitenden aufrecht erhalten werden konnte, die ihren Urlaub freiwillig unterbrochen haben. Daher kann ich nachvollziehen, dass diese Mitarbeitenden diesen Einsatz jetzt auch anerkannt kriegen möchten.
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(27. 02. 2024, 17:08)vloppy schrieb: (26. 02. 2024, 20:27)ReplicaOfLife schrieb: (26. 02. 2024, 17:56)zweidreisieben schrieb: (26. 02. 2024, 17:38)AchterZwerg schrieb: Dann sind die Streikkassen hoffentlich sehr bald leer. Und womöglich könnte das eine Entwicklung vorantreiben, U-Bahnen wie in Nürnberg weiterzuentwickeln. Und das F*ck forFutur an dem Streik teilnimmt, macht es noch schlimmer. Kontraproduktiv. Aber bestimmte Gruppen dürfen in unserem Lande mittlerweile alles.
Fremdscham hoch 10, wenn man sowas hier lesen muss. Du hast überhaupt nichts verstanden - sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung. Mein herzliches Beileid dafür!
Vollste Zustimmung.
Bullshit, ein Streik setzt auch Kompromissbereitschaft voraus, insbesondere bei der GDL aber auch bei den städtischen Streiks ist davon derzeit nichts zu sehen.
Zudem wäre eine Notbereitschaft dringend notwendig, muss man bei anderen Berufen (Rettungsdienst, Krankenhäuser etc.) ja auch vorhalten - oder wie sollen diese Leute ohne Auto zum Dienst kommen???!!!
Meine Zustimmung bezog sich darauf, dass ich von dem Forum hier eine gewisse Diskussionskultur gewohnt bin und es daher nicht gerade toll finde, derart formulierte Beiträge zu lesen. So hatte ich auch zweidreisiebens Beitrag verstanden.
Stumpfe Ausfälle gegen FFF (oder sonst irgendwen/was, was einem nicht in den Kram passt) und ominöses Herumunken à la "bestimmte Gruppen dürfen in unserem Lande mittlerweile alles" sind doch eher etwas, was ich bei facebook, tiktok und co. oder in schlecht moderierten Kommentarspalten irgendwelcher Nachrichtenseiten erwarte.
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(27. 02. 2024, 15:14)Sebastian schrieb: (27. 02. 2024, 12:06)Kasten 10er schrieb: Das die Friday for Future mitmachen, ergibt natürlich schon Sinn. Diese wollen ja die Verkehrswende und sehen klar und deutlich das es dazu Personal benötigt!
Man braucht halt auch Fahrgäste für die Verkehrswende. Der eine oder andere wird sich doch wieder ein Auto kaufen wenn das Vertrauen in den ÖPNV schwindet.
Das ist richtig. Aber die Fahrgastzahlen sind auch nach Streikzeiten immer gestiegen. Schlußedlich profitiert auch der Kunde von Verbesserungen.
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(27. 02. 2024, 17:08)vloppy schrieb: Bullshit, ein Streik setzt auch Kompromissbereitschaft voraus, insbesondere bei der GDL aber auch bei den städtischen Streiks ist davon derzeit nichts zu sehen.
Zudem wäre eine Notbereitschaft dringend notwendig, muss man bei anderen Berufen (Rettungsdienst, Krankenhäuser etc.) ja auch vorhalten - oder wie sollen diese Leute ohne Auto zum Dienst kommen???!!!
Kompromissbereitschaft ist ja nicht das Problem, dies hat die GDL schon oft bewiesen. In den letzten Streikjahren ging es wie auch in diesem Jahr stets darum, dass man erstmal als Mitarbeiter sich das Recht erkämpfen musste, damit der Arbeitgeber es AKZEPTIERT das die Gewerkschaft für einen Tarife abschließen darf. Sei es damals bei den Zugbegleitern, als auch bei den Lokrangierführern wollte die DB dies nicht aktzeptieren. Erst als Gerichte entschieden das es eine Gewerkschaft sehr wohl tun darf knickte die DB ein. Jetzt versuchte es die DB erneut in dem man Tarifverträge für die Fahrdienstleiter, aber auch für die Instandhaltung ablehnte. Ebenso was die 35 Stundenwoche betrifft. Wenn ein Verhandllungspartner nicht mal über eine Forderung sprechen möchte, dann kann es dazu auch keinen Komprimiss geben. Als die DB dann sich zu Gesprächen bereit erklärt hat, ging es schließlich an den Verhandlungstisch!
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Ist bekannt welche Unternehmen den Shuttle zum RBK fahren?
Mit freundlichen Grüßen
Felix
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(29. 02. 2024, 13:22)Felix schrieb: Ist bekannt welche Unternehmen den Shuttle zum RBK fahren?
Das würde mich auch interessieren. Vielleicht fahr ich morgen aus Spaß mal mit.
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(29. 02. 2024, 13:22)Felix schrieb: Ist bekannt welche Unternehmen den Shuttle zum RBK fahren?
Eisemann aus Alfdorf.
s kommt, wie ´s komma muss.
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Shuttleservice zum RBK hat gut funktioniert und Chaos verhindert: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...5f1b6.html
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14. 03. 2024, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 03. 2024, 17:14 von AchterZwerg.)
Nur dass diese so genannten "Mitarbeitenden" keine Mitarbeiter der Bahn sein müssen. Denn zum einen sind das Personen, die nur jetzt gerade im Moment arbeiten. Und juristisch sind das nicht mal Beschäftigte der SSB, das können auch Fremde sein. So können z.B. Mitarbeiter eines Malerbetriebs, die gerade im Moment bei der Bahn Wände streichen, so genannte "Mitarbeitende" der DB AG sein. Auch ein Patient in einer Arztpraxis, der z.B. jetzt gerade bei seiner Therapie mithilft, ist ein Mitarbeitender der Arztpraxis.
Geht es um das Personal der Bahn, dann ist der Begriff Personal, Angestellte oder auch Mitarbeiter korrekt.
Grüße
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