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21. 08. 2023, 11:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 08. 2023, 11:16 von JoJo.)
Als im Januar 2017 der IC Stuttgart-Karlsruhe und Stuttgart-Aalen freigegeben war, konnte man einfach mit NV-Fahrschein einsteigen. Im Vergleich dazu ist das jetzige Verfahren selbstverständlich komplizierter.
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/serv...-umsteigen
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„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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(21. 08. 2023, 10:46)Holger schrieb: (21. 08. 2023, 05:52)A streetcar named desire schrieb: IC-Freigabe für Nahverkehrstickets auf Stuttgart-Aalen:
https://www.go-ahead-bw.de/news/verkehrs...attung-801
Man beachte das komplizierte Erstattungsverfahren.
Finde ich jetzt nicht so kompliziert. Wenn Du den postalischen Weg als kompliziert betrachtest, dann villeicht. Die Beschreibung der verschiedenen Fälle verwirrt auf den ersten Blick, aber eigentlich ist es logisch. Wer bereits ein Nahverkehrsticket hat (egal ob Abo oder Einzelfahrschein) kauft ein Fernticket und bekommt das zurückerstattet. Wer noch ein Ticket kaufen muss, kauft das Fernticket und bekommt die Differenz zum Nahverkehrsticket erstattet.
Für die Kontrolle im IC muss der Einfachheit wegen ein für diesen Zug gültiges Ticket vorhanden sein. Dann wird im Zug kein aufwändiges Prüfverfahren nötig. Das wird durch die Rückerstattung ohne Zeitdruck erfolgen.
Also damit der Kontrolleur sich nicht unnötig mit Nahverkehrsfahrscheinen belasten muss, darf der Fahrgast vorher seinen Fall raussuchen, für jede Fahrt eine Fahrkarte kaufen, die Fahrkarten sammeln, in einen passenden Briefumschlag packen (sofern verfügbar, sonst erst noch besorgen), Briefmarke drauf (ebenfalls sofern verfügbar, sonst noch besorgen), zum öffentlichen Briefkasten gehen und hoffen, dass der Brief ankommt und tatsächlich alles mit der Erstattung klappt. Da wird also Arbeit auf die Fahrgäste abgewälzt.
Ich glaube nichtmal, dass es an den Kontrolleuren liegt, ich halte es für wahrscheinlicher, dass man sich nicht die Mühe machen wollte oder aus Zeitgründen konnte, mit der DB eine Vereinbarung zu treffen. Nichtsdestotrotz werden Fahrgäste mit unnötigem Aufwand belastet. Und das auf einer Strecke, wo den Fahrgästen dieses Jahr ohenhin schon massenhaft Zeit geraubt wurde...
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(21. 08. 2023, 10:46)Holger schrieb: Wenn Du den postalischen Weg als kompliziert betrachtest, dann villeicht.
Wir schreiben das Jahr 2023...
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"kompliziert" war vielleicht nicht das richtige Wort. Einigen wir uns darauf, dass es sehr viel AUFWÄNDIGER ist, als einfach mit Nahverkehrsfahrschein einzusteigen und das Abrechnen den beteiligten Verkehrsunternehmen zu überlassen.
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[Gestern] "Schaden in der Oberleitung" (SWR):
[...] Gefrustete Reisende am Ulmer Hauptbahnhof [...]
Oberleitung kaputt Zugausfälle zwischen Stuttgart und Ulm
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Heut war mal - zur Abwechslung - der einzige verfügbare Zug für die Schusterbahn "krank"
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Heute früh auch kein Betrieb bei der Schusterbahn. Die haben nicht einmal einen Ersatzzug da. Tyypisch DB.
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08. 11. 2023, 19:49
... wenn ich die Kunden (Klienten) meiner Praxis derart "behandeln" würde: ich hätte längst Insolvenz angemeldet, weil pleite.
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(08. 11. 2023, 19:49)Micha schrieb: ... wenn ich die Kunden (Klienten) meiner Praxis derart "behandeln" würde: ich hätte längst Insolvenz angemeldet, weil pleite.
Nicht, wenn Du die einzige Praxis wärst die eine stark nachgefragte Dienstleistung anbietet
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09. 11. 2023, 20:20
Jau, DAS is die Krux...
aber dem Vernehmen nach will "die Bahn" den PV auf der Schuster (-und Teckbahn) lieber heute als morgen loswerden, schaumermal ob's
dann besser wird...
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