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(11. 08. 2023, 17:20)snowtrain schrieb: Und ich hoffe bei einem neuen Eintrag in diesem Thread immer auf den großen Wurf, nämlich eine Mitteilung im Sinne von "Konfuse Haltestelle Charlottenplatz wird neu gebaut - mit Verteilerebene!". Man kann ja noch träumen...
Ergänzt um: „Im Zuge dieses Umbaus wird die komplette Unterführung rauchfrei. Außerdem werden alle Eingänge barrierefrei gestaltet und Aufzüge werden zukünftig mit 99,99% Uptime Garantie betrieben.“
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(11. 08. 2023, 17:20)snowtrain schrieb: eine Mitteilung im Sinne von "Konfuse Haltestelle Charlottenplatz wird neu gebaut - mit Verteilerebene!"
Wie viele Großbaustellen* will man dieser Stadt noch zumuten?
(*) samt jahrelanger Sperrungen, Linienunterbrechungen, SEV
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(12. 08. 2023, 09:49)Strohgäubahner schrieb: (11. 08. 2023, 17:20)snowtrain schrieb: Und ich hoffe bei einem neuen Eintrag in diesem Thread immer auf den großen Wurf, nämlich eine Mitteilung im Sinne von "Konfuse Haltestelle Charlottenplatz wird neu gebaut - mit Verteilerebene!". Man kann ja noch träumen...
Ergänzt um: „Im Zuge dieses Umbaus wird die komplette Unterführung rauchfrei. Außerdem werden alle Eingänge barrierefrei gestaltet und Aufzüge werden zukünftig mit 99,99% Uptime Garantie betrieben.“
Deutsche Vollkaskomentalität... Was nützt denn so eine "Uptime Garantie"? Mit der kann man sich genauso den Hintern abwischen, wie mit dem Anspruch auf einen Kita-Platz. Das ist nur Bürokratismus, von dem man praktisch nichts hat. Und außerdem: Was nützt Dir die Garantie, wenn das Ding dann trotzdem steht und Du Deinen Flieger verpasst oder der Opernabend gestorben ist oder das Date, auf das Du dich mega gefreut hast? Und zum Umbau Charlottenplatz: Wie solll das funktionieren? Nicht genau, nur so ungefähr? Und was ist dann der Nutzen gegenüber heute? Dass man noch mehr Aufzüge braucht? Ihr wisst schon, wie sich die Risiken berechnen, wenn man mehrere Aufzüge benutzen muss.... Leute, Leute, Leute, bitte beschwert Euch nie wieder über eine Regierung. Ich weiß ja, dass es gerade en vogue ist, sich Utopien hinzugeben, Frau Wagenknecht zum Beispiel hat das ja auch schon explizit gesagt, dass man mehr Utiopien haben dürfen muss. Gut, die Linke strebt auch nicht nach der Regierung, die will lieber dauer-opponieren, wie mir scheint. Aber wenn ich diese Wolkenkuckucksheimereien hier lese, dann kommt mir in den Sinn, dass die Volksvertreter halt doch nur ein Spiegel der Gesellschaft sind...
Viele Grüße
BW 76
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(15. 08. 2023, 09:00)Besserwisser76 schrieb: (12. 08. 2023, 09:49)Strohgäubahner schrieb: (11. 08. 2023, 17:20)snowtrain schrieb: Und ich hoffe bei einem neuen Eintrag in diesem Thread immer auf den großen Wurf, nämlich eine Mitteilung im Sinne von "Konfuse Haltestelle Charlottenplatz wird neu gebaut - mit Verteilerebene!". Man kann ja noch träumen...
Ergänzt um: „Im Zuge dieses Umbaus wird die komplette Unterführung rauchfrei. Außerdem werden alle Eingänge barrierefrei gestaltet und Aufzüge werden zukünftig mit 99,99% Uptime Garantie betrieben.“
Deutsche Vollkaskomentalität... Was nützt denn so eine "Uptime Garantie"? Mit der kann man sich genauso den Hintern abwischen, wie mit dem Anspruch auf einen Kita-Platz. Das ist nur Bürokratismus, von dem man praktisch nichts hat. Und außerdem: Was nützt Dir die Garantie, wenn das Ding dann trotzdem steht und Du Deinen Flieger verpasst oder der Opernabend gestorben ist oder das Date, auf das Du dich mega gefreut hast? Das hat überhaupt nix mit Vollkaskomentalität zu tun. Die Garantie soll nicht die SSB an die Nutzer geben, das wäre tatsächlich nur Schall- und Rauch. Wobei man auch hier an eine entsprechende Entschädigung denken könne, so wie bei anderen Verspätungen man die 35€ bekommt. Die SSB muss das von den Wartungsfirmen der Aufzüge einfordern, mit Konventionalstrafe direkt beim Bau der Anlage. Es gibt wesentlich komplexere Infrastruktur als Aufzüge die mit höherer Uptime betrieben wird. Das ist eine reine Geldfrage, da man insbesondere Personal und Material vorhalten muss. Wobei das Personal intelligent geplant nicht Däumchen drehen muss.
Wobei ich sagen muss, die SSB ist, was den Betrieb ihrer Aufzüge angeht echt vorbildlich verglichen mit der Deutschen Bahn.
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(15. 08. 2023, 09:00)Besserwisser76 schrieb: (12. 08. 2023, 09:49)Strohgäubahner schrieb: (11. 08. 2023, 17:20)snowtrain schrieb: Und ich hoffe bei einem neuen Eintrag in diesem Thread immer auf den großen Wurf, nämlich eine Mitteilung im Sinne von "Konfuse Haltestelle Charlottenplatz wird neu gebaut - mit Verteilerebene!". Man kann ja noch träumen...
Ergänzt um: „Im Zuge dieses Umbaus wird die komplette Unterführung rauchfrei. Außerdem werden alle Eingänge barrierefrei gestaltet und Aufzüge werden zukünftig mit 99,99% Uptime Garantie betrieben.“
Dass man noch mehr Aufzüge braucht? Ihr wisst schon, wie sich die Risiken berechnen, wenn man mehrere Aufzüge benutzen muss.... Ich weiß genau, wie sich Risiken berechnen bei technischen Ausfällen und weshalb Redundanz an manchen Stellen keine Redundanz ist oder warum Optimierung auf Fehlerfall A Verschlechterungen für Fehlerfall B mit sich bringt. Und es gibt auch konkurrierende Vorstellungen z.B. zwischen Safety und Security, wie etwas umzusetzen ist.
Im Augenblick brauchst du z.B. vom Hauptbahnhof kommend um zum Stöckach zu gelangen drei Aufzüge. Zugegeben, man kann wenn einer der ersten beiden ausfällt auch die Rampe hoch, über die Straße und wieder runter. In der Normalnutzung genügt aber ein Ausfall um das Umsteigen unmöglich zu machen. Wenn man es nicht hinbekommt Aufzüge mit entsprechend hoher Verfügbarkeit zu betreiben, dann braucht es eben je Gleis zwei Aufzüge, damit sinkt auch das Risiko.
In der Vergangenheit hat man aber überall die Sparmaximierung betrieben. Anderes Beispiel ist der Hauptbahnhof mit den Aufzügen die S-Bahn und Stadtbahn verbinden. Mag in der Theorie toll sein, aber in der Praxis verstehen zu wenig Menschen die Funktion des Pfeils an einem Aufzug. Und selbst wenn, ist der Aufzug nach oben auf der Stadtbahnebene zu häufig voll mit Menschen von der S-Bahn. Und wenn man Gleise nur erreicht indem man mit einem anderen Aufzug zur S-Bahn fährt um dort den Aufzug nach oben zu finden, dann braucht man sich nicht wundern, dass das Gelegenheitsnutzer nicht verstehen.
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(10. 08. 2023, 09:10)Mario schrieb: SSB-PM: SSB und DHL weihen Packstation am Charlottenplatz ein:
https://www.ssb-ag.de/unternehmen/presse...platz-ein/
Das eine Gelb kommt zum anderen Gelb:
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19. 08. 2023, 23:37
Erstaunlich, was der SSB alles eine PM wert ist.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Ist doch gut wenn solche Packstationen an zentralen Orten aufgestellt werden können wo der Empfänger entweder beim Pendeln eh vorbeikommt oder von seinem Wohnort schnell hinkommen kann. Und wenn der Verkehrsbetrieb und das Paketunternehmen dort Synergien für die Fahrgäste anbieten können ist das schon eine Pressemeldung wert sowie Meldungen auf den Infoscreens. Ich hoffe nur, dass sich die SSB oder die S-Bahn nicht nur auf DHL geeinigt hat, sondern auch Stationen von Hermes oder DPD oder Amazon aufstellen lässt.
Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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20. 08. 2023, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 08. 2023, 18:12 von Micha.)
Die Liefer-Fahrzeuge nutzen übrigens den Fuß- u. Radweg.
Wenn diese "Packstation" nun also fast am Bahnsteig liegt, warum nicht eine Paketbahn - ähnlich wie in Schwerin - ausprobieren ?
Dort ist man jetzt in Phase 2 - und wird von der Uni Stuttgart (!) begleitet.
Im Grunde Schnee von gestern:
bis vor einiger Zeit gab's zwei große Anlagen zentral im Hbf (Schalterhalle), bis diese dank Umbau ersatzlos abmontiert wurden.
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(15. 08. 2023, 09:46)Strohgäubahner schrieb: Ich weiß genau, wie sich Risiken berechnen bei technischen Ausfällen und weshalb Redundanz an manchen Stellen keine Redundanz ist oder warum Optimierung auf Fehlerfall A Verschlechterungen für Fehlerfall B mit sich bringt. Und es gibt auch konkurrierende Vorstellungen z.B. zwischen Safety und Security, wie etwas umzusetzen ist.
Im Augenblick brauchst du z.B. vom Hauptbahnhof kommend um zum Stöckach zu gelangen drei Aufzüge. Zugegeben, man kann wenn einer der ersten beiden ausfällt auch die Rampe hoch, über die Straße und wieder runter. In der Normalnutzung genügt aber ein Ausfall um das Umsteigen unmöglich zu machen. Wenn man es nicht hinbekommt Aufzüge mit entsprechend hoher Verfügbarkeit zu betreiben, dann braucht es eben je Gleis zwei Aufzüge, damit sinkt auch das Risiko.
In der Vergangenheit hat man aber überall die Sparmaximierung betrieben. Anderes Beispiel ist der Hauptbahnhof mit den Aufzügen die S-Bahn und Stadtbahn verbinden. Mag in der Theorie toll sein, aber in der Praxis verstehen zu wenig Menschen die Funktion des Pfeils an einem Aufzug. Und selbst wenn, ist der Aufzug nach oben auf der Stadtbahnebene zu häufig voll mit Menschen von der S-Bahn. Und wenn man Gleise nur erreicht indem man mit einem anderen Aufzug zur S-Bahn fährt um dort den Aufzug nach oben zu finden, dann braucht man sich nicht wundern, dass das Gelegenheitsnutzer nicht verstehen. Ich will hier nicht Eulen nach Athen tragen und gehe daher auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht weiter ein. Ein anderer Aspekt, den Du mit dem Begriff der Sparmaximierung eingeführt hast, ist die Frage, was denn als Barrierefrei gilt. Dies ist insofern nicht egal, als der Zuschussgeber zumindest bisher keine zwei Aufzüge bezahlt hat, soweit mir bekannt. Wenn man also einen redundanten Aufzug möchte, dann muss man ihn nach meiner Kenntnis momentan selbst bezahlen. Im Gegenteil: Vermutlich sagt der Zuschussgeber dann sogar: Wenn Du selbst einen ohne Zuschuss baust, dann brauchst Du ja die Zuschüsse nicht mehr. Es ist halt auch eine Frage, was da der Staat möchte. Und die aktuelle Bezuschussungspolitik läuft eben nicht so, dass man Geld ausgeben kann, soviel man möchte, hauptsache man hat 99.99 % Verfügbarkeit (das ist doch mit "uptime" gemeint, oder?).
Viele Grüße BW 76
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