U6 zur Messe und zum Flughafen

[Flash]

Viele Dank für die Bilder!
Ich habe mal eine Frage zu folgender Situation:

Nach meinem Kenntnisstand war früher die gesamte Schelmenwasenstraße auf beiden Seiten der Gleise, inklusive des Bogens am Ende, eine Einbahnstraße. So ist es auch bei OSM noch eingezeichnet.
Auf diesem Bild ist nun allerdings der Bahnübergang in beide Richtungen befahrbar (siehe Haltelinien und Rotlichter). Die Einbahnstraße beginnt erst neben dem GTÜ-Gebäude.
Warum?
Wo sollen die Autos herkommen, die hier "entgegen der Fahrtrichtung" fahren, und wo sollen sie hin?

[ET430]

Viele Dank für die Bilder!
Ich habe mal eine Frage zu folgender Situation:

...

Nach meinem Kenntnisstand war früher die gesamte Schelmenwasenstraße auf beiden Seiten der Gleise, inklusive des Bogens am Ende, eine Einbahnstraße. So ist es auch bei OSM noch eingezeichnet.
Auf diesem Bild ist nun allerdings der Bahnübergang in beide Richtungen befahrbar (siehe Haltelinien und Rotlichter). Die Einbahnstraße beginnt erst neben dem GTÜ-Gebäude.
Warum?
Wo sollen die Autos herkommen, die hier "entgegen der Fahrtrichtung" fahren, und wo sollen sie hin?

Interessante Frage... Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es für Baustellen-Fahrzeuge gedacht ist, die vom Filderportal kommen und dann nach dem Bahnübergang links abbiegen...

[snowtrain]

Hallo allerseits,

herzlichen Dank für euer Lob bezüglich meiner Bilder. Angesichts dessen, daß ich mich eigentlich als Stubenhocker bezeichnen würde finde ich es schon sehr bemerkenswert, daß ich derjenige wurde welcher sich hier im Forum um die ganzen Neubaustrecken kümmert 

Und hoffentlich gehts auch bald mal wieder auch zu anderen Tramstrecken in Nah und Fern die ich hier ja auch schon häufiger vorgestellt habe. Aus bekannten Gründen bin ich diesbezüglich schon länger nimmer unterwegs gewesen. Aber ich bin mal guter Dinge, daß auch das bald wieder besser möglich sein wird als derzeit.

Aber jetzt warte ich - wie ihr - erstmal auf die Eröffnung der U6 am Wochenende und natürlich auf die nächste, wenn auch kleine, Neubaustrecke in Leinfelden die ich dann selbstverständlich auch wieder fotografisch verfolgen werde.

Stephan

[snowtrain]

Nach meinem Kenntnisstand war früher die gesamte Schelmenwasenstraße auf beiden Seiten der Gleise, inklusive des Bogens am Ende, eine Einbahnstraße. So ist es auch bei OSM noch eingezeichnet.
Auf diesem Bild ist nun allerdings der Bahnübergang in beide Richtungen befahrbar (siehe Haltelinien und Rotlichter). Die Einbahnstraße beginnt erst neben dem GTÜ-Gebäude.
Warum?
Wo sollen die Autos herkommen, die hier "entgegen der Fahrtrichtung" fahren, und wo sollen sie hin?

Also der Erläuterungsbericht der SSB zum Antrag auf Planfeststellung - in der Fassung vom 22.07.2016 - sagt dazu folgendes:

Im Bereich der Gleisquerung wird die Schelmenwasenstraße mit Rücksichtnahme insbesondere auf den landwirtschaftlichen Verkehr für beide Fahrtrichtungen geöffnet (Aufhebung des Einbahnverkehrs im Kreuzungsbereich). Um einen Rückstau von Kfz auf den Bahnübergang, besonders durch regelwidrig Kreuzende Fahrer, die in die Straße Vor dem Lauch einfahren möchten, wird durch eine entsprechende Bauliche Gestaltung, Markierung und Beschilderung eine reguläre Fahrtmöglichkeit von Osten nach Westen über den Bahnübergang in die Straße vor dem Lauch geschaffen.

(...)

Durch die nun in beide Richtungen zu befahrende Gleisquerung ist für den Verkehr auf dem Feldweg nur ein kurzer Umweg notwendig; eine Wendefahrt über die Schelmenwasenstraße bis zum Eichwiesenring und zurück zum Feldweg, wie ursprünglich geplant, kann nun unterbleiben.

[MarcoSTR]

Die SSB hat jetzt auch Infos zur Eröffnung gepostet:



und so wie es hier steht, ist eine kostenlose Mitfahrt möglich. Wahrscheinlich wollen Sie in den sozialen Medien nicht aktiv damit werben.

https://www.ssb-ag.de/kundeninfo/abonews...aengerung/

[Mario]

Also der Erläuterungsbericht der SSB zum Antrag auf Planfeststellung - in der Fassung vom 22.07.2016 - sagt dazu folgendes:

Im Bereich der Gleisquerung wird die Schelmenwasenstraße mit Rücksichtnahme insbesondere auf den landwirtschaftlichen Verkehr für beide Fahrtrichtungen geöffnet (Aufhebung des Einbahnverkehrs im Kreuzungsbereich). Um einen Rückstau von Kfz auf den Bahnübergang, besonders durch regelwidrig Kreuzende Fahrer, die in die Straße Vor dem Lauch einfahren möchten, wird durch eine entsprechende Bauliche Gestaltung, Markierung und Beschilderung eine reguläre Fahrtmöglichkeit von Osten nach Westen über den Bahnübergang in die Straße vor dem Lauch geschaffen.

Schon allein die Tatsache daß die Straße 'Vor dem Lauch' keine Einbahnstraße ist macht diese Regelung erforderlich (s. entsprechende Verkehrsschilder auf dem Foto), allerdings macht dann das Rechtsabbiegegebot aus dem Feldweg westlich des BÜ keinen Sinn.
Der Land- und Forstwirtschaftliche Verkehr sowie Zweiräder können demnach von der Autobahnunterführung kommend auf direktem Weg in die Straße 'Vor dem Lauch' gelangen, was immer deren Ziel dort ist. Kurz gesagt: zwischen BÜ und Einmündung 'Vor dem Lauch' existiert keine Einbahnregelung.

[Flash]

Nach meinem Kenntnisstand war früher die gesamte Schelmenwasenstraße auf beiden Seiten der Gleise, inklusive des Bogens am Ende, eine Einbahnstraße. So ist es auch bei OSM noch eingezeichnet.
Auf diesem Bild ist nun allerdings der Bahnübergang in beide Richtungen befahrbar (siehe Haltelinien und Rotlichter). Die Einbahnstraße beginnt erst neben dem GTÜ-Gebäude.
Warum?
Wo sollen die Autos herkommen, die hier "entgegen der Fahrtrichtung" fahren, und wo sollen sie hin?

Also der Erläuterungsbericht der SSB zum Antrag auf Planfeststellung - in der Fassung vom 22.07.2016 - sagt dazu folgendes:

Im Bereich der Gleisquerung wird die Schelmenwasenstraße mit Rücksichtnahme insbesondere auf den landwirtschaftlichen Verkehr für beide Fahrtrichtungen geöffnet (Aufhebung des Einbahnverkehrs im Kreuzungsbereich). Um einen Rückstau von Kfz auf den Bahnübergang, besonders durch regelwidrig Kreuzende Fahrer, die in die Straße Vor dem Lauch einfahren möchten, wird durch eine entsprechende Bauliche Gestaltung, Markierung und Beschilderung eine reguläre Fahrtmöglichkeit von Osten nach Westen über den Bahnübergang in die Straße vor dem Lauch geschaffen.

(...)

Durch die nun in beide Richtungen zu befahrende Gleisquerung ist für den Verkehr auf dem Feldweg nur ein kurzer Umweg notwendig; eine Wendefahrt über die Schelmenwasenstraße bis zum Eichwiesenring und zurück zum Feldweg, wie ursprünglich geplant, kann nun unterbleiben.

Vielen Dank für die Erläuterung!

Also der Erläuterungsbericht der SSB zum Antrag auf Planfeststellung - in der Fassung vom 22.07.2016 - sagt dazu folgendes:

Im Bereich der Gleisquerung wird die Schelmenwasenstraße mit Rücksichtnahme insbesondere auf den landwirtschaftlichen Verkehr für beide Fahrtrichtungen geöffnet (Aufhebung des Einbahnverkehrs im Kreuzungsbereich). Um einen Rückstau von Kfz auf den Bahnübergang, besonders durch regelwidrig Kreuzende Fahrer, die in die Straße Vor dem Lauch einfahren möchten, wird durch eine entsprechende Bauliche Gestaltung, Markierung und Beschilderung eine reguläre Fahrtmöglichkeit von Osten nach Westen über den Bahnübergang in die Straße vor dem Lauch geschaffen.

Schon allein die Tatsache daß die Straße 'Vor dem Lauch' keine Einbahnstraße ist macht diese Regelung erforderlich (s. entsprechende Verkehrsschilder auf dem Foto), allerdings macht dann das Rechtsabbiegegebot aus dem Feldweg westlich des BÜ keinen Sinn.
Der Land- und Forstwirtschaftliche Verkehr sowie Zweiräder können demnach von der Autobahnunterführung kommend auf direktem Weg in die Straße 'Vor dem Lauch' gelangen, was immer deren Ziel dort ist. Kurz gesagt: zwischen BÜ und Einmündung 'Vor dem Lauch' existiert keine Einbahnregelung.

"Vor dem Lauch" war auch früher schon keine Einbahnstraße, man konnte eben nur wenn man vom Kreisverkehr her kam entweder schon früher oder später rechts abbiegen.

Ich glaube es geht wirklich nur darum, dass der Bauer, der hier früher ein großes Feld hatte, das nun von den Gleisen durchschnitten wird, zwischen seinen zwei Feldteilen hin- und herfahren kann, ohne dass er durch den halben Schelmenwasen gondeln muss.

[glx]

Ein kurzer Bericht von Stuggi-TV über die Verlängerung.

Neuigkeiten gibt es keine, aber ein paar Bilder.
https://youtu.be/FqHU-vbXhRk

[Rüdiger Frey]

Hier noch einige Fotos der heutigen Fahrt:



DT8 3551/2 fährt mit neuer Zielbeschilderung in Fasanenhof Schelmenwasen ein.




Bis morgen Nachmittag ist dies noch die Endstelle der U6 wie hier für 3536/5. Dieser wechselt hier auf das Gegengleis zur Rückfahrt.




Die derzeitige Endhaltestelle. DT8 3551/2 wird gleich Richtung Flughafen/Messe aufbrechen.




Das neue Ziel nochmals größer






Zwischenhalt an der Haltestelle Stadionstr. Im Hintergrund die Messe




Kreuzung mit DT8 3077/8, welcher als Schulungsfahrt unterwegs ist.






DT8 3551/2 in der neuen Endhaltestelle Flughafen/Messe




Die Haltestelle im ganzen Ausmaß. Links entsteht der Neue Filderbahnhof




DT8 4134/3 fährt auf dem Nachbargleis ein






Die Haltestelle nochmals mit zwei Zügen. In den nächsten 24 Stunden ist noch was zu tun…




Ausblick vom Führerstand auf die Brücke über die A8 und die Einfahrt in das 8,5 Prozent Gefälle




Die bisherige Endstelle Fasanenhof ist wieder erreicht.

Ein Dank an die SSB für die Ermöglichung

[snowtrain]

Jetzt drehe ich aber gleich durch. Erst hieß es daß die Verkehrsfreunde-Fahrt heute nicht stattfinden kann. Und jetzt war heute anscheinend doch eine Sonderfahrt. Wer wußte etwas davon?? Ich jedenfalls nicht. Ich hätte gute Lust das Ganze hinzuschmeißen. Also alles. Weder habe ich jetzt noch Lust am Wochenende vor Ort zu sein noch Lust irgendwelche weiteren Neubaustrecken anzuschauen und zu dokumentieren. 

Ich will für mich jetzt partout keine Sonderrechte bezüglich Sonderfahrt oder Extra-Einladung zu etwas einfordern, aber als jemand der die ganze Strecke über 100 Mal abgelaufen ist - ob Sommer, ob Winter, ob heiß, ob kalt - und alles Wichtige fotografiert hat für das Forum (und wohl auch für SSB-Mitarbeiter die mitlesen) bin ich nun einfach nur maßlos enttäuscht daß niemand Bescheid gegeben hat daß da heute was war. Selbst wenn ich nicht mitfahren hätte dürfen, dann wäre ich aber selbstverständlich trotzdem vor Ort gewesen um das Ganze anzuschauen und zu fotografieren - so wie Rüdiger, der offensichtlich gut Bescheid wußte.

Kann gut sein, daß das somit das Ende meiner Streckenbesichtigungen war.