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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Max 3 Haltestellen in Pattonville mit 2 Bahnsteighöhen auszustatten ist finde ich kein Problem. Die Vorteile überwiegen hierbei.
Der Pattonviller kommt so trotzdem noch zu den Zielen in der Oststadt was mit der SSB Variante so nicht möglich gewesen wäre. Diese wird vermutlich durch die LIDL-Erweiterung in der Oststraße eh verbaut werden. Auch der ZOB wird aktuell nur für Niederflurhrbahnen geplant.
Kritisch sehe ich, dass die NBS in Markgröningen dann 50% der Fahrten verlieren würde, die dann direkt vor der Stadt enden.

Aber auf jeden Fall ein guter Vorschlag wie man beides realisieren könnte.
Der 455 (Schönbuchbahn) ist ja eigendlich ein Straßenbahnfahrzeug. Dieser wäre für die S11 nach Esslingen durchaus sinnvoll einsetzbar. Nur zwischen Untertürkheim und Esslingen kommt man mal kurz auf 120, sonst ist immer >100. Dieser mit einer 2S Ausrüstung könnte vielleicht auch durch Markgröningen kommen. vermutlich müsste dieser halt mit einen etwas schmäleren Wagenkasten geliefert werden.
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Die Folien der Verantstaltung sind hier abzurufen:
https://bw.vcd.org/der-vcd-in-bw/ludwigs...dwigsburg/

Nennenswerte neue Erkenntnisse gab es meiner Meinung nach nicht. Es waren wohl über 50 Teilnehmer, fast alle irgendwie Verkehrspolitisch unterwegs.
Danach war eine interessante Diskussion darüber ob man die Förderwürdigkeit der Stadtbahn durch die vorzeitige IBN der Markgröninger Bahn jetzt aufs Spiel setzt oder nicht.

Tenor war am Schluss so ungefär:
Wenn die Stadtbahn ein gescheites Projekt ist, dann ist sie auch förderfähig, man sollte das natürlich davor mit den Fördergeldgebern abklären bevor man loslegt.
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Landkreis Ludwigsburg versetzt den Stadtbahnplanungen den Todesstoß.
LKZ Artikel

Offensichtlich wurde die letzten zwei Jahre anstatt an den letzten Beschlüssen zu arbeiten gar nix gemacht, stattdessen werden jetzt von Kreisdezernent Pfrommer wieder neue "quick and dirty-Vorschläge" eingebracht, wie ich sie mir in 30 Minuten nicht oberflächiger ausdenken könnte. (wenn man hier im Thread sucht findet man ähnliche Linienführungen, die aber kein Anklang fanden).

Damit wird die Stadtbahn in Diskussion untergehen und am Ende wird nur die Reaktivierung des bestehenden Gleis von Bahnhof zu Bahnhof Ludwigsburg übrig bleiben. Die ganzen Potentiale der Erschließungsfunktion in Markgröningen durch Weiterführung, in Möglingen durch kurze Haltestellenabstände, in Ludwigsburg durch ebenfalls einer städtischen Linienführung, werden verschenkt und dem Bus überlassen. 

Damit bleibt der ÖPNV hier nördlich Stuttgart auf dem Niveau der Daseinsführsorge und wird die für den Klimaschutz notwendigen Ziele im Verkehr nicht erreichen.

Schade eigentlich.
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Interessant ist, dass man nur den Ilk gefragt hat, der nur noch wenige Monate Bürgermeister in Lubu sein wird.

Generell gebe ich dir recht, es ist nur noch ärgerlich, dass von überall her das Projekt unter Feuer genommen wird. Man hat fast den Eindruck, dass nur die Stadt Ludwigsburg wirklich an der verwirklichung arbeitet, hier werden immerhin Freihaltetetrassen in die aktuellen Planungen eingebracht. Auch das aktuell konkreteste öffentliche Planungsdokument des ganzen ist die Fahrplanstudie die noch die Stadt Ludwigsburg in Auftrag gab...

Die Befürworter der Bahn in Form der Stadtbahninni rennen noch immer ihren alternativen Planungen nach (auch in ihren neuen Flyer), jetzt kommt noch der Landes-VCD als Dachorganisation der Stadtbahnini und bringt seine Vorstellungen ein.
Der Landkreis seinerseits tut nicht sehr viel. Hier übrigens seine Präsentation im GR Markgröningen, wo von den neuen Planungen in Lubu Süd wo nur auf Folie 7 (PDF Seite 11) in einen Satz von den neuen Planungen zu lesen ist.

Ich habe hier mal die Planungen die nur in der LKZ-Printausgabe richtig beschriben wurden hier aufgezeichnet.
Man sieht, dass die Strecken sehr perifär geplant werden, wo man sich schon fragen muss, wer da mitfahren soll. Selbst die Buslinie 427 fährt in Zickzack durch das Gebiet um möglichst viele Fahrgäste einzusammeln. Und hier haldelt es sich um einen Standertbus im 10min Takt.
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Es ist schon spanend wie oft man die selbe Kuh durchs Dorf treiben kann...
Ich habe schon mehrfach erwähnt, das ich kein großer Fan der NF-Bahnen bin. (Nicht allgemein sondern in Ludwigsburg.) Deshalb finde ich es auf der einen Seite auch schön das die Stadtbahn (noch) nicht tot ist. Aber auf der anderen Seite habe ich aber auch die Befürchtung, dass man vor lauter diskutieren am ende gar nichts erreicht.
Ich kann mir eine Hochflurbahn sehr gut vorstellen, wenn man bei der Gestaltung mit einen Architekten zusammenarbeitet. Der DT8 ist, mit seinen guten Fahreigenschaften, allemal das perfekte Fahrzeug für die Markgröninger Bahn.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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(16. 05. 2021, 09:24)glx schrieb: Ich habe hier mal die Planungen die nur in der LKZ-Printausgabe richtig beschriben wurden hier aufgezeichnet.

Vielen Dank dafür, werde heute noch Gelegenheit haben auch die Printausgabe zu lesen. Die Variante 3 kann ich aufgrund örtlicher Kenntnis technisch ausschließen. Das große W&W Hochhaus soll stehen bleiben (der Rest dieser Altgebäude dort auf LB-Gemarkung der Wüstenrot soll ja Wohnbebauung werden). Dessen Tiefgarage und Fundamente gehen quasi bis zum Gütergleis - da passt nix mehr dazwischen. Abgesehen davon kommt man dort nicht um die Kurve.

Wenn dann wäre dort gleich eine Brücke über die Bahngleise sinnvoll, wo man dann auf das Gütergleis nach LB-West stößt und dort über Solitude-Allee mit Kurztunnel an den Fundamenten der Kepplerbrücke vorbei zum Bahnhof kommt. So erreicht man z.B. ein Gleis6 Bahnsteig, wie es der VCD ja gerne auch für seine Schusterbahnverbindung vorgeschlagen hatte - nur dann halt anders angebunden. Oder man führt die Strecke über Siege- und Saar-Straße straßenbündig an das Westportal des Bahnhofs.
Das bietet auch Potential für zukünftige Gedanken weiterer schienengebundener westlicher Erschließungen (Robert-Frank-Schule, Pflugfelden, LB-West...). Das will ich aber nicht weiter ausführen.

Das entspricht im Wesentlichen meinen Vorschlag von vor ein paar Jahren, den ich hier (oder war es wo anders?) auch mal niedergeschrieben habe. Wenn man mutig ist, führt man die Variante 3 gleich südlich der Karlshöhe und entwickelt auf den dortigen Feldern gleich eine Neubebauung. Auch das Autokino steht meiner Information nach zur Disposition und könnte Gewerbebebauung weichen. Ich würde daher sogar die Stadtbahn noch südlich des W&W-Campus führen. Das wäre das erste Mal in LB, dass man ÖPNV-Infrastruktur vor der Flächenentwicklung plant.

Aber ich bin da nicht sehr optimistisch.

Realistisch betrachtet, selbst wenn diese SSB-Stadtbahn in welcher Variante auch kommen sollte, bedeutet das, dass es auf absehbare Zeit keine innerstädtische Erschließung der Ludwigsburger Innenstadt sowie der östlichen Stadtteile geben wird. Ich habe das Gefühl, die Stadt LB will das auch nicht und die Bürgerschaft schon gar nicht mit SSB-Fahrzeugen.

Am Ende bleibt die reine Reaktivierung der Bestandsstrecke nach EBO, selbst die Weiterführung innerhalb Markgröningen nach BOSTRAB steht dann meiner Meinung nach in den Sternen.
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(16. 05. 2021, 09:59)AlexB2507 schrieb: Ich kann mir eine Hochflurbahn sehr gut vorstellen, wenn man bei der Gestaltung mit einen Architekten zusammenarbeitet
Wir arbeiten mit einen Architekten zusammen um passende Ersatzbauten herzustellen die bei einer verkehrlich sinnvollen Linienführung mit DT8-Trassierung die zahlreichen abzureißenden Kulturdenkmäler ersetzen sollen?
 
Ich habe gerade mal ein paar Fotos nur aus Oßweil gemacht:
[Bild: pxl_20210516_09534490irktm.jpg]
Hier sehen wir zB die Ecke Friesenstraße/Westfalenstraße. Die Stadtbahn muss hier ums Eck. Für die SSB müsste fast jedes hier abgebildete Haus auf der Kurveninnenseite abgerissen werden. Darunter auch ein Kulturdenkmal.
 
Auch hier in der Ortsmitte wäre ein Hochbahnsteig ein Heslach 2.0.
[Bild: pxl_20210516_09570048xvjt8.jpg]
 
Für Niederflurbahnsteige sehe ich aber durchaus sinnvolle Einbaumöglichkeiten. Vor allem da auch aktuell fertiggestellte Ausbauten beweisen, dass man nicht an jeder Türe einen ebenerdigen Einstig braucht. Siehe zB Karlsruhe Stadt, wo für 2S Fahrzeuge meist nur 2 ebenerdige Türen zur Verfügung stehen.
 
Die oben genannten Probleme hat man bei der SSB auch erkannt und hat die Stadtbahn nach Süden verlagert. Dass dann die meisten Oßweiler länger zum ÖV laufen müssen? Offenbar Egal.
[Bild: pxl_20210516_10004546eik1e.jpg]
Hier würde die Endhaltestelle nach SSB Planung entstehen.
 
Man sieht, dass die „Innenstadt“ von Oßweil von der Fellbacher Straße weit entfernt ist (siehe den Kirchturm in der Ortmitte als Orientierung), die SSB Haltestelle war auf der Straße direkt unten im Bild geplant.
[Bild: pxl_20210516_100434275jjck.jpg]
Die heute dort verkehrende Buslinie 421 wollte man sogar bei der Neukonzeption des Busnetzes ab der Oststadt nur noch im 20min Takt verkehren lassen, weil sie so schlecht ausgelastet ist. nur das eigenwirtschaftliche LVL Angebot hat sie gerettet.
 
Und ausgerechnet hier würde man also eine Stadtbahn enden lassen, mit 3-facher Kapazität eines LVL Standartbusses.
 
Zwar wird nun auch die BRT Trasse genau durch die Fellbacher Straße geführt, hier werden aber Busse von der L1140, die heute Oßweil ohne Halt passieren einfach in eine parallele Straße gelegt. Es wird also keine nennenswerte Zusatzleistung angeboten, das Angebot aber trotzdem wesentlich verbessert.
 
Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber das hat eigendlich keinen Sinn, denn die Hochfluhrbahn mit 50 Meter Radien ist ja in LuBu Stadt aus guten Grund politisch ausgeschlossen. Ich habe noch von keinen gehört, wie man die oben genannten Punkte lösen will, ich gehe daher davon aus, dass es einfach technisch nicht möglich ist.
 
(16. 05. 2021, 09:59)AlexB2507 schrieb: Der DT8 ist, mit seinen guten Fahreigenschaften, allemal das perfekte Fahrzeug für die Markgröninger Bahn.  
Da der DT8 nicht über eine EBO-Zulassung und 2System-Eigenschaften verfügt ist dieser auszuschließen. Dies werden aber die neuen Ludwigsburger Stadtbahnfahrzeuge haben müssen.
 
(16. 05. 2021, 10:18)luchs schrieb: Wenn dann wäre dort gleich eine Brücke über die Bahngleise sinnvoll, wo man dann auf das Gütergleis nach LB-West stößt und dort über Solitude-Allee mit Kurztunnel an den Fundamenten der Kepplerbrücke vorbei zum Bahnhof kommt. So erreicht man z.B. ein Gleis6 Bahnsteig, wie es der VCD ja gerne auch für seine Schusterbahnverbindung vorgeschlagen hatte - nur dann halt anders angebunden.
Die Version mit den Halt auf den Alten Werksgleis halte ich für illusorisch. Da braucht man vermutlich Siemens Lufthaken um das Gebäude abzufangen.
Gleis 6 ist auch eigentlich das Gleis in Verlängerung von Gleis 5, das hat man bei der Stadtbahnini offenbar falsch verstanden. Dieses Gleis wäre durchaus gut und sinnvoll für die Markgröninger Bahn zu nutzen.
 
(16. 05. 2021, 10:18)luchs schrieb: Oder man führt die Strecke über Siege- und Saar-Straße straßenbündig an das Westportal des Bahnhofs.
Hier liegt bereits ein in Benutzung befindliches Industriegleis. Das schließt zwar eine Parallelnutzung über eine Gleisverschlingung nicht tendenziell aus, aber es verkompliziert die Sache. Es ist auch fraglich, ob hier eine 2-gleisige Trasse hinzubekommen ist.
Auch ist der Westausgang nicht wirklich für eine Stadtbahn ausgelegt.
Da die Stadt Ludwigsburg auch wegen des ZOB Umbaus den Radverkehr teilweise auf die Westseite verlagern will, wo das Land dann auch noch eine Radschnellverbindung plant, die vermutlich auch durch die Saarstraße verlaufen wird, ist es unwahrscheinlich, dass hier noch eine Stadtbahn platz hat.
 
(16. 05. 2021, 10:18)luchs schrieb: Wenn man mutig ist, führt man die Variante 3 gleich südlich der Karlshöhe und entwickelt auf den dortigen Feldern gleich eine Neubebauung. Auch das Autokino steht meiner Information nach zur Disposition und könnte Gewerbebebauung weichen. Ich würde daher sogar die Stadtbahn noch südlich des W&W-Campus führen. Das wäre das erste Mal in LB, dass man ÖPNV-Infrastruktur vor der Flächenentwicklung plant.
Das Problem bei deinen Überlegungen ist, dass die südliche Ludwigsburger Bebauungsgrenze auch die Stadtgrenze ist. LuBu wird es sicherlich nicht gerade begrüßen, dass direkt vor der Stadtgrenze eine andere Kommune ein Neubaugebiet baut.
Da in Oßweil das Gebiet zwischen Mehrzweckhalle und Ostfriedhof und das Gebiet nördlich der Hartenecker Höhe langfristig als Neubaugebieten ausgewiesen werden soll, wären beide Gebiete bereits durch die Stadtbahn erschlossen und ersteres sogar auch noch durch den BRT. Bei ersteren habe ich schon erste Pläne einer ausgefeilten Verknüpfungsstation mitten in diesen Baugebiet gesehen. Wenn man denn die Stadtbahn endlich baut…
Von daher wären deine Forderungen irgendwie doch erfüllt  Wink
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Pencil 
Welcher Fahrgast würde denn überhaupt von S nach LuBu per (SSB-)Stadtbahn fahren ?
Kurz gesagt: was ist eigentlich das Interesse der SSB daran, Bahnverkehr in anderen Städten zu betreiben ?
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Dann stellst du Ja quasi sämtliche Überlandstraßenbahnen in Frage....
Welchen Sinn Hat die OEG zwischen Heidelberg, Weinheim und Mannheim. natürlich fährt keiner (außer vllt. uns Verrückten) so von Mannheim nach Heidelberg oder retour.
Aber was ist z.B. Mit einem Fahrgast der von Aldingen nach Ludwigsburg will. Wenn die SSB in Pattonville endet, muss er umsteigen, es ist also sehr viel weniger attraktiv.
Oder sicher wird keiner von Sindelfingen nach Stuttgart mit der U1 Fahren (wenn sie kommt wie in der Studie). Aber vllt. will ein Sindelfinger nach Vaihingen oder Ein Stuttgarter ins Breuninger-Land...darum geht es doch. Möglichst umsteigefrei ist attraktiv, das ist der Charm des Karlsruher Systems...und auch dort fahren sicher die wenigsten Menschen mit der S4 von Karlsruhe nach Heilbronn.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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(16. 05. 2021, 13:09)AlexB2507 schrieb: Aber was ist z.B. Mit einem Fahrgast der von Aldingen nach Ludwigsburg will. Wenn die SSB in Pattonville endet, muss er umsteigen, es ist also sehr viel weniger attraktiv.
Die Niederflurvariante bindet schon auf der Achse Pattonville - Bahnhof mehr Ziele direkt an als es die SSB Variante tut. Umsteigen wird also eher bei der SSB Variante nötig sein. Grund dafür sind ähnliche Probleme wie in Oßweil.
Daher ist deine Argumentation gerade ein Grund eine Niderfluhrbahn mit der möglichkeit engerer Radien zu bauen.

(16. 05. 2021, 13:09)AlexB2507 schrieb: Möglichst umsteigefrei ist attraktiv, das ist der Charm des Karlsruher Systems...und auch dort fahren sicher die wenigsten Menschen mit der S4 von Karlsruhe nach Heilbronn. 
Weshalb ja ein neuer RE direkt auf dieser Ache eingerichtet wird...

Umsteigefrei von Markgröningen nach Ludwigsburg Innenstadt schaffen nur 2 Varianten:
  • Niederfluhrbahn
  • Bus

Es gibt keine Variante mit DT8 die eine solche Verbindung anbietet.
Selbst wenn man eine Innenstadtstrecke bauen würde, wäre die umsteigefreie Fahrt unmöglich, denn auch hier stehen Gebäude (uA das denkmalgeschützte ehemalige Post- und Telegrafenamt) im Weg herum.

Wie man es dreht und wendet, würde eine Stadtbahn mit DT8 als Fahrzeug den ÖPNV in Ludwigsburg eher schwächen als stärken. Schon allein durch die deutlich weiteren Wege zu den Haltestellen und die zusätzlichen Umsteigezwänge gegenüber jeder anderen Variante.
Eine DT8 basierte Stadtbahn kann nur sinnvoll in den Stadtverkehr integriert werden, wenn man eine wahre Abrissorgie an oft denkmalgeschützten Gebäuden vollziehen würde. Das kann aber nicht das Ziel sein. So eine Bahn ist ja kein Selbstzweck, vor allem wenn man das auch umgehen kann.
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