(16. 05. 2020, 21:13)AlexB2507 schrieb: Zu einem Ausbau in der "Innenstadt" habe ich mir vor einiger zeit diesen Gedanken gemacht, da Gablenberg ja sehr oft gewünscht wird.
Die Strecke kann nur im Tunnel ausgeführt werden und zwar vermutlich sogar abschnittsweise nur Bergmännisch. Denn Abschnittsweise hat die Strecke Steigungen um die 17%. Es wird also wie bei der Weinsteige ein Kurventunnel zur Längenentwicklung nötig.
Mit einen etwa gleich langen bergmännischen Tunnel könnte man das Olagaeck erreichen.
Die Haarnadelkurve in Gablenberg hat einen Radius auf der Innenbahn von etwa 17 Meter.
Das würde ein Dresdener Straßenbahnwagen vermutlich schaffen, angegeben sind auch 17m Mindestradius.
https://de.wikipedia.org/wiki/NGT_DXDD
Vielleicht braucht man wegen der Kombi aus Steigung UND engen Bogen aber trotzdem eine weitergehender Sonderausstattung.
Aber generell würde man bei einer oberirdischen Führung durch Gablenberg natürlich wieder eine radikale Verkehrsberuhigung benötigen, damit die Tram nicht im Stau steckenbleibt.
(17. 05. 2020, 08:29)Mario schrieb: Man muß jetzt aber die Neuordnung der bekannten Stadtbahnvorhaben in S-Vaihingen in die Überlegungen mit einbeziehen.
Miteinbezogen habe ich das insofern, dass ich ich ja von der Eiermann-Stadtbahn ausging. Ob diese in Vaihingen dann links oder rechtsrum fährt ist ja erst einmal Wurst.
(17. 05. 2020, 11:11)Micha schrieb: Aber dorthin eine SSB-Stadtbahn zu bauen ist, genau wie nach LuBu, unwirtschaftlich.
Im Falle von LB war die Stadtbahn NICHT unwirtschaftlich, sondern es gab schlicht noch bessere Varianten.
(17. 05. 2020, 11:11)Micha schrieb: Und vorort überdimensioniert.
Die Linie dürfte locker 30.000 Leute im fußläufigen Bereich erschließen. Für solche Gebiete werden innerhalb Stuttgarts auch Stadtbahnzüge eingesetzt.
(17. 05. 2020, 11:11)Micha schrieb: Dazu muss man sich nur mal die Entstehungsgeschichte des hiesigen Systems und die Anforderungen an die Fahrzeuge (DT8) vor Augen führen.
Ich gebe dir im Prinzip recht, dass man generell gut abwägen muss was man mit welchen System baut.
(17. 05. 2020, 12:23)AlexB2507 schrieb: Wäre totaler Blödsinn...glx hat gezeigt das es geht und wie eine Strecke verlaufen könnte, welcher sogar recht einfach und ohne große Bauwerke auskommt.
Ich bitte darum diesen Plan nicht überzubewerten. Mehr als eine grobe Ideenskizze eines interessieren Laien ist das nicht, sagen ob das wirklich geht wird nur ein Experte. Ein Juchtenkäferbäumchen oder vergleichbares ist zB schnell mal übersehen
(17. 05. 2020, 12:36)ReplicaOfLife schrieb: Ob die Verknüpfung mit dem SSB-Netz wirklich sinnvoll ist, müsste man untersuchen.
Das tut man ja, darüber brach die ganze Diskussion ja los
Ein eigenes Netz in BB7SiFi hätte man sich vor 10 Jahren ausdenken müssen und die Schönbuchbahn miteinbeziehen müssen. Das hätte dann genug Strecke für einen wirtschaftlichen Betrieb gegeben. Jetzt ist dort der Zug erst mal abgefahren, erst wenn die Fahrzeuge mal entsorgt werden kann man sich vielleicht wieder über sowas Gedanken machen.
(17. 05. 2020, 12:36)ReplicaOfLife schrieb: Für Menschen, die in den Raum Vaihingen/Möhringen müssen wäre das sicher super, aber darüber hinaus wird es irgendwann eine seeehr lange Fahrt.
Prinzipiell späche nichts dagegen im Bereich der Ausfahrt SiFi Ost eine Verknpüfungsstrelle zur S1/S5/"S7"(Flughafen-Neckartal) zu bauen. Da die Strecke dort sowieso mit mindestens einen Gleis ergänzt werden soll, wäre das eventuell auch Fahrplantrassentrassentechnisch nicht so wild.