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SSB - Planung
Wo war nochmal der Thread zu Ditzingen, Hausen und Betriebshof Nord?

Jedenfalls was haltet ihr von einer günstigen Weiterführung von der vorerst geplanten Endhaltestelle Thales in Ditzingen westlich entlang der A81 bis Eltingen auf der alten Autobahntrasse mit den Haltestellen Eltingen - Römerstraße - Engelberg - Autobahn 81 Parkplatz Engelberg.

Gründe:
- Bessere ÖPNV-Erschließung Eltingens wurde sehr lange gefordert, Stadtbahn von Gerlingen war bislang utopisch.
- Sehr günstige Weiterführung über ebenes Gelände ohne jegliche Bauwerke wie Brücken oder Tunnel.
- Eine Röhre (Oströhre) des alten A8-Engelbergtunnels kann wieder ausgegraben und saniert werden (zwei Röhren können mit einer Zwischenwand als Rettungstunnel unterteilt werden, falls dieser benötigt wird)

Nachteil: Wieder keine Anbindung an S6.

Weitere Möglichkeiten zur Weiterführung:
- Esseidenn, die Linie wird weiter aufgefächert mit Weiterführung wie angedacht bis Ditzingen Bahnhof, weiter südlich entlang der Achse Römerstraße, da allerdings wieder in einem teurem Tunnel unter der Stadt bis Bahnhof Leonberg.
- ODER es könnte eine Weiterführung von der Endhaltestelle auf dem Deckel der A8 und dann westlich weiter nördlich entlang des Freibad Leobad bis zur Glems, oder südlich am Freibad entlang an der Glems entlang, auf der Seite des Gewerbegebiets entlang weiter an der Glems bis zu einer Haltestelle am Neubaugebiet Ezach und wiederrum weiter an der Glems entlang mit Möglichkeit einer Haltestelle am neuen Gewerbegebiet Längenbühl um die Stadt herum auf Höhe des Bauhofs Leonberg an die Achse der S6 einschwenken und weiter entlang an Römer- und Bahnhofstraße bis Bahnhof Leonberg.

Was meint ihr?
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(06. 09. 2018, 20:39)338kmh schrieb: Wo war nochmal der Thread zu Ditzingen, Hausen und Betriebshof Nord?

Der ist immer noch hier zu finden:

http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.php?tid=2715
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(06. 09. 2018, 21:07)snowtrain schrieb:
(06. 09. 2018, 20:39)338kmh schrieb: Wo war nochmal der Thread zu Ditzingen, Hausen und Betriebshof Nord?

Der ist immer noch hier zu finden:

http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.php?tid=2715

Ok, Dankeschön
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Pencil 
Aus der CZ/UZ von heute:
Ein Zitat von Beatrice Soltys, der Fellbacher Baubürgermeistern: ,... aus heutiger Sicht könnte der Baubeginn 2026 sein, sodass die Neubaustrecke 2029 in Betrieb gehen könnte.'
Gemeint ist die U19-Verlängerung nach Oeffingen/Schmiden mit ca. 2,5 km. Erste Rechnungen gehen von täglich 5500 Fahrgästen aus.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Nahverkehr in Stuttgart
Die SSB fährt tiefer in die roten Zahlen
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...83a2c.html

Mit der im Bau befindlichen Verlängerung der Stadtbahnlinie U 6 vom Fasanenhof zum Flughafen und der geplante U 19 (vom Mercedes-Stadion zum Daimler-Werk) weite man das Angebot aus, entlang der U 1 sollen die Bahnsteig- und damit Zuglängen auf 80 Meter verdoppelt werden. „Jede Ausweitung wird unser Ergebnis zusätzlich belasten“, sagte Haaks, die bald als Vorstandschefin zu den Kölner Verkehrsbetrieben wechselt. Dazu komme die Erneuerung von Stellwerken, der dann vierte Stadtbahn-Betriebshof (in Weilimdorf) und drei insgesamt acht Millionen Euro teure neue Zahnradbahnen, die 2021 auf eine Strecke mit barrierefrei umgebauten Haltestellen gehen sollen.

Also U19-Verlängerung im Neckarpark und U1-Ausbau sind ja damit gesetzt.
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Millionenzuschuß für SSB in Raten: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...d7617.html
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Ambitioniertes Bauprogramm: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...01978.html
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(01. 07. 2019, 08:07)Mario schrieb: Ambitioniertes Bauprogramm: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...01978.html

Ist ja alles gut und schön. Aber warum fangen diese ganzen Projekte alle erst so spät an? Speziell die beiden Kurven in Möhringen, aber auch die Bahnsteigverlängerungen. Man hat doch genug Erfahrung in den Jahren damit (siehe U7-Nord), so daß das doch an sich kein Hexenwerk sein dürfte.

Oder liegt alles an den fehlenden Bahnen bzw. damit zusammenhängend an der Tatsache, daß das Depot eben erst gründlich geplant und gebaut werden muß, so daß vor Fertigstellung des vierten Betriebshofes einfach keine Möglichkeit besteht das Netz relevant zu erweitern?

Wenn selbst die einzige große Neubaustrecke hier (U13 nach Hausen) erst in 7 Jahren (!) fertig sein soll, was ist dann mit den ganzen weiteren Projekten? Weiterführung nach Ditzingen, Anschluß von Büsnau, von Hohenheim/Birkach, Fellbach-Schmiden, Echterdingen und so weiter. Wann soll denn das dann gebaut werden? 2040?

Auch wenn das jetzt wieder dem einen oder anderen viel zu naiv vorkommt, aber um eine wirkliche Verkehrswende zu erreichen, müssen pro Jahr 10 oder mehr km Stadtbahnstrecke dazukommen und nicht in diesem quälend langsamen Tempo. Der ganze Genehmigungs- und Vergabeprozeß muß extrem beschleunigt werden.
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Pencil 
Vllt. liegt's ,einfach' an der mangelden Finanzierbarkeit für ein sofort & jetzt.
Dabei gäbe es durchaus noch Möglichkeiten, z.B. eine sog. Nahverkehrsabgabe.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(01. 07. 2019, 12:00)snowtrain schrieb:
(01. 07. 2019, 08:07)Mario schrieb: Ambitioniertes Bauprogramm: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...01978.html

Ist ja alles gut und schön. Aber warum fangen diese ganzen Projekte alle erst so spät an? Speziell die beiden Kurven in Möhringen, aber auch die Bahnsteigverlängerungen. Man hat doch genug Erfahrung in den Jahren damit (siehe U7-Nord), so daß das doch an sich kein Hexenwerk sein dürfte.

Oder liegt alles an den fehlenden Bahnen bzw. damit zusammenhängend an der Tatsache, daß das Depot eben erst gründlich geplant und gebaut werden muß, so daß vor Fertigstellung des vierten Betriebshofes einfach keine Möglichkeit besteht das Netz relevant zu erweitern?

Wenn selbst die einzige große Neubaustrecke hier (U13 nach Hausen) erst in 7 Jahren (!) fertig sein soll, was ist dann mit den ganzen weiteren Projekten? Weiterführung nach Ditzingen, Anschluß von Büsnau, von Hohenheim/Birkach, Fellbach-Schmiden, Echterdingen und so weiter. Wann soll denn das dann gebaut werden? 2040?

Auch wenn das jetzt wieder dem einen oder anderen viel zu naiv vorkommt, aber um eine wirkliche Verkehrswende zu erreichen, müssen pro Jahr 10 oder mehr km Stadtbahnstrecke dazukommen und nicht in diesem quälend langsamen Tempo. Der ganze Genehmigungs- und Vergabeprozeß muß extrem beschleunigt werden.

Hallo Stephan,
aus deiner Sicht ist das ja okay, aber es ist nur ein Teil des Ganzen. Die Genehmigungsverfahren haben inzwischen einen Umfang angenommen, der eben nicht mal so zu erledigen ist. Man darf dabei nicht vergessen, wir Wähler wollten das so. Ein kleines Beispiel: Durch die geplante Taktverdichtung bei der geplanten S-Bahnverlängerung S2 ist ein neues Lärmgutachten erforderlich. Du wirst sagen, was soll das und warum dauert das so lange. Der betroffene Anwohner wird sagen, ich will das untersucht haben, weil ich mehr Lärm durch einen dichteren Takt erwarte.
Dein Einwand bei der U13 dauert es dir zu lange. Du hast selbst mitbekommen, welcher Aufwand getrieben werde musste um die jetzige Lage der Strecke und des Betriebshofes zu finden. Es gibt aber noch keine Genehmigungs- oder gar Ausführungsplanung. Und es gibt auch noch keine genehmigte Finanzierung.
Wenn du nun den Zeitbedarf für die einzelnen Schritte anschaust, dann wirst du sehen, dass die Zeiträume die genannt wurden durchaus realistisch sind. Die Planung einer 4 km langen Strecke und eines Betriebshofes fällt nicht über Nacht vom Himmel. Für die Planfeststellung wird eine Genehmigungsplanung erforderlich. Erst nach Abschluss der Planfeststellung ist eine sinnvolle Ausführungsplanung möglich. Schließlich weiß man zu Beginn des Verfahrens nicht, welche Einwendungen erhoben werden. Erst wenn dies abgeschlossen ist kann ein Zuschussantrag gestellt werden und erst nach dessen Genehmigung dürfen Ausschreibungen und Vergaben getätigt werden. Diese Regeln haben wir Bürger aufgestellt in dem wir die entsprechenden Vertreter in die politischen Gremien gewählt haben. Wir dürfen uns also nicht beklagen, wenn es nun so ist wie es ist. Und mal ehrlich, wenn wir selber betroffen sind argumentieren wir plötzlich anders, ohne dass sich an der eigentliche Sachlage etwas geändert hat. In der Vergangenheit wurden immer Wunschtermine genannt und man hat sich dann darüber geärgert, dass diese nicht eingehalten wurden.
Nun ist man mit ehrlichen Zeiten unterwegs und nun ist es auch nicht Recht. Bei der ganzen Thematik ist die Verfügbarkeit von Planungsbüros und ausführenden Firmen noch gar nicht berücksichtigt.
Peter
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