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Eigene Stadtbahnplanung
(12. 04. 2017, 12:05)Andy0711 schrieb: Man bedenke, dass auch schon früher vier Züge gleichzeitig an den Haltestellen der U1 und damals noch U13 halten konnten und es nun darum gehen würde, einen Zug "dauerhaft" darauf abzustellen, während andere Züge maximal darüber fahren.
Um ungünstigesten Fall könnten trotzdem U13 und U1 gleichzeitig auf der Brücke sein. Lass U13 und U1 Richtung Bad Cannstatt gleichzeitig ankommen, die U13 nach Hedelfingen aus irgendwelchen Gründen zum stehen kommen und die U1 nach Fellbach direkt folgen.
Im schlimmsten Fall befinden sich also bis zu 8 DT8 auf der Bücke (2x U1 DoTra; 2x U13 und eine abgestellte DoTra). Es mag sein dass der Fall so nur 1x in 10 Jahren eintritt, aber auch diesen muss natürlich vorgesorgt werden.

Es geht mir nicht nur um das Gewicht, sondern auch um die Frage ob die Brücke überall gleich ausgelegt wurde. Es wird ja ein Gleis an eine Stelle gelegt, wo es niemals vorgesehen war.
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(12. 04. 2017, 17:06)glx schrieb:
(12. 04. 2017, 12:05)Andy0711 schrieb: Man bedenke, dass auch schon früher vier Züge gleichzeitig an den Haltestellen der U1 und damals noch U13 halten konnten und es nun darum gehen würde, einen Zug "dauerhaft" darauf abzustellen, während andere Züge maximal darüber fahren.
Um ungünstigesten Fall könnten trotzdem U13 und U1 gleichzeitig auf der Brücke sein. Lass U13 und U1 Richtung Bad Cannstatt gleichzeitig ankommen, die U13 nach Hedelfingen aus irgendwelchen Gründen zum stehen kommen und die U1 nach Fellbach direkt folgen.
Im schlimmsten Fall befinden sich also bis zu 8 DT8 auf der Bücke (2x U1 DoTra; 2x U13 und eine abgestellte DoTra). Es mag sein dass der Fall so nur 1x in 10 Jahren eintritt, aber auch diesen muss natürlich vorgesorgt werden.

Es geht mir nicht nur um das Gewicht, sondern auch um die Frage ob die Brücke überall gleich ausgelegt wurde. Es wird ja ein Gleis an eine Stelle gelegt, wo es niemals vorgesehen war.

Bei dem, wofür Brücken normalerweise berechnet und ausgelegt sind, mache ich mir da keine Gedanken, wenn da mal ein paar DT8 draufstehen.
Normalerweise werden da Meter- bzw Flächenlasten angesetzt, und die werden nicht größer, wenn mal mehrere Züge hintereinander oder nebeneinander dastehen statt nur einem.
Und in den 50-er/60-ern hat man mit Beton (und Baumaterial allgemein) eh nicht so gegeizt wie heute, da wurde "etwas" mehr Material verwendet als die Berechnungen erfordert hätten. Bei modernen Bauten mache ich mir da mehr Gedanken, weil man da aus Kostengründen immer an das minimale Limit geht, und wenn dann die Rechung falsch war oder irgendetwas doch noch nicht in allen Details bekannt war ...

Beispiele gibt es genug.
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(12. 04. 2017, 17:06)glx schrieb: Im schlimmsten Fall befinden sich also bis zu 8 DT8 auf der Bücke (2x U1 DoTra; 2x U13 und eine abgestellte DoTra). Es mag sein dass der Fall so nur 1x in 10 Jahren eintritt, aber auch diesen muss natürlich vorgesorgt werden.
Das wären sieben, da ich nicht glaube, dass der Abstellplatz für eine DoTra reichen würde, stimmt aber natürlich ansonsten.

Nachdem ich aber nochmal drüber nachgedacht habe, müsste ein Wendegleis aber doch an der bisherigen Haltestelle Nürnberger Straße möglich sein, ohne auf eine Fahrspur zu verzichten, da die Haltestelle ja unter den Tunnel kommen dürfte und somit von der Breite her zwei Bahnsteige an der bisherigen Position wegfallen. Ob man das auf 80 Meter verlängern könnte, wäre ggf. auch zu prüfen.

(12. 04. 2017, 21:03)dt8.de schrieb: Bei dem, wofür Brücken normalerweise berechnet und ausgelegt sind, mache ich mir da keine Gedanken, wenn da mal ein paar DT8 draufstehen.
Normalerweise werden da Meter- bzw Flächenlasten angesetzt, und die werden nicht größer, wenn mal mehrere Züge hintereinander oder nebeneinander dastehen statt nur einem.
Und in den 50-er/60-ern hat man mit Beton (und Baumaterial allgemein) eh nicht so gegeizt wie heute, da wurde "etwas" mehr Material verwendet als die Berechnungen erfordert hätten. Bei modernen Bauten mache ich mir da mehr Gedanken, weil man da aus Kostengründen immer an das minimale Limit geht, und wenn dann die Rechung falsch war oder irgendetwas doch noch nicht in allen Details bekannt war ...

Beispiele gibt es genug.

So hatte ich das eigentlich gemeint. Nicht, dass man das nicht prüfen sollte, sondern dass ich da eigentlich keine Probleme erwarte. Flächenlast wäre dann wohl das Stichwort gewesen, welches ich in meinen Beitrag hätte einbauen sollen.
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(11. 04. 2017, 08:23)Mario schrieb: Von wo aus in der Stadt soll dein U11-Linienverlauf dann in der Innenstadt beginnen? Am Hbf dann über Gleis 1 und 2 wie hier dargestellt?
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...1#pid57941

Hallo!Smile

Ja, so könnte man das machen. Gegenrichtung muss man noch schauen.
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(11. 04. 2017, 10:55)GT6 schrieb: Woher stammt diese Info? Bisher haben sie jedenfalls keinen 7,5 Min.-Takt. Und am Wilhelmsplatz fahren künftig fünf Linien im 10-Min.-Takt (bisher drei). Ob da noch Luft bleibt?

Ich meine das irgendwo mal gelesen zu haben. Äußerung vn Arnold. Im Übergang von 15 auf 10min-Takt haben wir bei der U2 7 Züge pro Stunde, was rechnerisch einem 8-min Takt entspricht.

(11. 04. 2017, 10:55)GT6 schrieb: Weitere 5 Linien? Zusätzlich zu den bestehenden auf der Talquerlinie? Wie das?

Das ist ein theoretischer Wert. Zu den 5 bestehenden Linien kann man momentan auf 6 hoch, mit einer Haltestelle (Stadtbibliothek). Auf freier Strecke ist theoretisch eine Zugfolgezeit von 60 sek möglich, das heißt 10 Linien im 10 min-Takt (10*6=60). auf der Strecke HBF - Abzweig Europaviertel. Eine praktische Lösung wäre eine Linie auf Gleis 1/2 mit der oben angesprochenen Verbindung zum Tunnel Heilbronner Straße, eine weitere Linie auf Gleis 3/4 und ein Verbindungstunnel unter Umfahrung des HBF zwischen den Tunneln zur Börse und Stadtbibliothek für die restlichen drei Linien, dann haben wir 5.

Wie gesagt theoretisch ist das möglich.
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Zu Vaihingen West: Wie wäre es mit den drei Linien U1,U3,U8 jeweils vom Bahnhof über Kelly Baracks, dann mit der U3 nach Norden zur Universität (S), mit der U8 nach Büsnau und mit der U1 zum ehem. IBM-Campus am Autobahnkreuz?
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(18. 04. 2017, 13:03)338kmh schrieb: [...] Wie wäre es mit den drei Linien U1,U3,U8 jeweils vom Bahnhof über Kelly Baracks, dann mit der U3 nach [...]
Kelley sind ja Nähe Landhaus, du meinst aber Patch Barracks ?!

"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Vielleicht sollte dies der Übersichtlichkeit halber im Thread "Wegen Vaihingen-Büsnau" diskutiert werden.
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.php?tid=800
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(18. 04. 2017, 18:05)Micha schrieb: Kelley sind ja Nähe Landhaus, du meinst aber Patch Barracks ?!

StimmtDodgy
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Hallole,

ohne jetzt alles hier durch zu stöbern, mal die Idee, einer Liniennummernanpassung. - Alle Linien sollen soweit bleiben, wie sie fürs Netz 2020 geplant sind, aber eben andere Nummern.

1. Tallängslinien/Diagonallinien:
U1 = U1
U2 = U2
U14 = U3
U4 = U4
U9 = U5

2. Talquerlinien:
U6 = U6
U7 = U7
U5 = U8
U12 = U9
U15 = U10

3. Tangentiallinien:
U3 = U11
U8 = U12
U13 = U13
U16 = U14

4. Verstärkerlinien / Sonderlinien
U19 = U15
U11 = U16
U17 = U17
U18 = U18

5. Speziallinien:
Seilbahn = 20
Zacke = 30

6. Oldtimer
21 = 21
23 = 23

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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