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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
…und witzigerweise beides "Barock-Städte", die für die größe der Stadt viel zu viel Autoverkehr ertragen müssen. Big Grin
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Das Aktionsbündniss zur Ludwigsburger Niederflurtram hat eine neue Website online gestellt (mit Film)

http://stadtbahn-ludwigsburg.de/
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Der Elch ist ja klasse:
[Bild: Ludwigsburg-Stadtbahn-mit-Niederflur-Elch.jpg]
http://stadtbahn-ludwigsburg.de/images/Ludwigsburg-Stadtbahn-mit-Niederflur-Elch.jpg



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Planen, ein bisschen reden und weiter planen... Und dabei einfach mal das Ultimatum vom Landrat ignorieren.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...id-samsung
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(17. 12. 2016, 13:12)glx schrieb: Das Aktionsbündniss zur Ludwigsburger Niederflurtram hat eine neue Website online gestellt (mit Film)
http://stadtbahn-ludwigsburg.de/
Man muß zugeben, die Website ist für die Allgemeinheit nicht schlecht gemacht. Jetzt ist die SSB am Zug.
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(17. 12. 2016, 21:40)SSBChris schrieb: Planen, ein bisschen reden und weiter planen... Und dabei einfach mal das Ultimatum vom Landrat ignorieren.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...id-samsung

Also mal ehrlich, das Landratsamt scheint die Stadt da völlig unberechtigt in die Enge zu treiben. Dabei haben sie selbst ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht. Ohne Folgekostenrechnung fehlt die betriebswirtschaftliche Komponente. Wenn sich nachher herausstellt, dass eine Niederflurbahn bei ja jetzt schon nachgewiesenem viel höherem Nutzen jährlich weniger oder ähnlich viel Zuschussbedarf hat, als die Hochflurvariante, dann sieht die Sache plötzlich ganz anders aus.

Dass die Stadt sich über den BRT Gedanken machen muss, liegt vorallem daran, dass das Landratsamt bei - wie oben beschrieben - unvollständiger Faktenlage die Verkehrsbedürfnisse der Stadt, in der zwei ganze Streckenäste wegfallen, völlig ignoriert. Dazu kommen die ganzen Schwierigkeiten im Bahnhofsbereich. Obwohl man sich unter diesen Gesichtspunkten eigentlich eingestehen müsste, dass in der Stadt Ludwigsburg die Niederflurbahn erhebliche Vorteile hat, sieht es das Landratsamt als völlig unmöglich an, dass man ein solches System selbst einführt. Und das ohne es mal wenigstens untersucht zu haben oder erklären zu können. Es gibt Beispiele aus anderen europäischen Länder, allen voran Frankreich, wo es gar kein Problem zu sein scheint auch nur ein halb so großes Netz wie in Ludwigsburg neu aufzubauen. Auch in Deutschland in Saarbrücken hat soetwas schon funktioniert und ist seit etwa 15 Jahren als Saarbahn in Betrieb. In Erlangen ziehen mehrere Städte in einem Zweckverband zum Bau und Betrieb einer neuen Stadtbahn an einem Strang.

Aber die entfallenden Streckenäste und fast alle schwerwiegenden Konfliktpunkte befinden sich halt in der Stadt Ludwigsburg. Das LRA hat nur Interesse an den darüber hinaus gehenden Streckenästen. Denen ist also völlig Wurst was mit Ludwigsburg ist. Nur so ist zu erklären, dass der Landkreis die Stadt ein für diese schlechter geeignetes System aufzwingen will. Also ich finde es löblich, dass die Stadt das nicht sich machen lässt und eine Lösung finden will, die für die Stadt wirklich auch was bringt und nicht an allen wichtigen Punkten vorbei führt.
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Hab ich da was verpasst?

(18. 12. 2016, 12:03)metalhead schrieb: Dass die Stadt sich über den BRT Gedanken machen muss, liegt vorallem daran, dass das Landratsamt bei - wie oben beschrieben - unvollständiger Faktenlage die Verkehrsbedürfnisse der Stadt, in der zwei ganze Streckenäste wegfallen, völlig ignoriert.
Wieso ignoriert? Meinst du dass die Strecke durch die Leonberger statt der Wilhelmstraße führt. Die Steckenführung ohne Wilhelmstraße ist doch erst aufgrund der Einwände der Stadt LB entstanden. 2008 wurde noch durch die Wilhelmstraße geplant.

(18. 12. 2016, 12:03)metalhead schrieb: (...) sieht es das Landratsamt als völlig unmöglich an, dass man ein solches System selbst einführt.
Ich verfolge die Sache ja schon lange aber diese Aussage hab ich noch nie gehört oder gelesen. Es gibt Präferenzen für eine SSB-Bahn weil man den eigenen Betrieb scheut. Wenn LB jetzt aber sagt "Wir wollen eine Niederflurbahn - wir trauen uns das zu", dann wird das sicher konstruktiv mit getragen. Nur müsste sich Ludwigsburg dazu eben überhaupt mal positionieren.

(18. 12. 2016, 12:03)metalhead schrieb: Und das ohne es mal wenigstens untersucht zu haben oder erklären zu können.
Wieso Niederflur wurde doch untersucht. Hat den höchsten NKF aber eben auch die höchsten Kosten. Und LB war deswegen dagegen - oder besser gesagt: nicht dafür.

(18. 12. 2016, 12:03)metalhead schrieb: Aber die entfallenden Streckenäste und fast alle schwerwiegenden Konfliktpunkte befinden sich halt in der Stadt Ludwigsburg.
Welche entfallenen Streckenäste - den nach Schwieberdingen? Der einzig mir bekannte bauliche Konfliktpunkt war im Durchfahren von Ossweil - wurde gelöst durch die Führung durch Pattonville und Ossweil wird stattdessen per separaten Ast in der Niederflurvariante angebunden. Nur wenn LB gegen Niederflur wäre bliebe dann auch Ossweil außen vor.

Der einzig wirkliche Konfliktpunkt befindet sich im Rathaus.

(18. 12. 2016, 12:03)metalhead schrieb: Das LRA hat nur Interesse an den darüber hinaus gehenden Streckenästen. Denen ist also völlig Wurst was mit Ludwigsburg ist.
Postfaktisch...


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(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: Meinst du dass die Strecke durch die Leonberger statt der Wilhelmstraße führt. Die Steckenführung ohne Wilhelmstraße ist doch erst aufgrund der Einwände der Stadt LB entstanden. 2008 wurde noch durch die Wilhelmstraße geplant.
Die SSB-Stadtbahn Stammstrecke war IMMER in der Leonberger Straße.
Mit Hochflur war es nie möglich von Möglingen aus die Wilhelmstraße zu erreichen. Dies wäre nur duch das schwingen der Abrissbirne möglich.

(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: Welche entfallenen Streckenäste - den nach Schwieberdingen?
Schlösslesfeld, Teile der Oststadt, Direktverbindung Möglingen-Innenstadt usw.

(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: wurde gelöst durch die Führung durch Pattonville
Die Führung durch Pattonville war so immer vorgesehen.
Es gab mal Planungen die Ossweiler Bahn bis Waiblingen zu verlängern.

(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: Der einzig wirkliche Konfliktpunkt befindet sich im Rathaus.
Und an zahlreichen Stellen (z.B. Schillerduchlass; Bahnhofsvorplatz; ZOB; Führung durch die Oststadt; auslassung Innenstadt), wo für die SSB-Stadtbahn (schlechte) Kompromisse eingegangen werden müssen.
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(18. 12. 2016, 18:15)glx schrieb:
(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: Meinst du dass die Strecke durch die Leonberger statt der Wilhelmstraße führt. Die Steckenführung ohne Wilhelmstraße ist doch erst aufgrund der Einwände der Stadt LB entstanden. 2008 wurde noch durch die Wilhelmstraße geplant.
Die SSB-Stadtbahn Stammstrecke war IMMER in der Leonberger Straße.
Mit Hochflur war es nie möglich von Möglingen aus die Wilhelmstraße zu erreichen. Dies wäre nur duch das schwingen der Abrissbirne möglich.

(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: Welche entfallenen Streckenäste - den nach Schwieberdingen?
Schlösslesfeld, Teile der Oststadt, Direktverbindung Möglingen-Innenstadt usw.

(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: wurde gelöst durch die Führung durch Pattonville
Die Führung durch Pattonville war so immer vorgesehen.
Es gab mal Planungen die Ossweiler Bahn bis Waiblingen zu verlängern.

(18. 12. 2016, 12:33)luchs schrieb: Der einzig wirkliche Konfliktpunkt befindet sich im Rathaus.
Und an zahlreichen Stellen (z.B. Schillerduchlass; Bahnhofsvorplatz; ZOB; Führung durch die Oststadt; auslassung Innenstadt), wo für die SSB-Stadtbahn (schlechte) Kompromisse eingegangen werden müssen.

Vielen Dank, genau das ist es, was ich sagen wollte Wink
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Eben entdeckt:

Das Bündnis für die Niederflurbahn lädt zu einer eigenen Infoveranstaltung mit Diskussionsrunde ein am Di. 7.02.2017 19:00. Ort Staatsarchiv in Ludwigsburg.

http://stadtbahn-ludwigsburg.de/presse-a...2-2017.pdf
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