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Zitat: Und wenn es jemandem schlecht wird? Dann ist kein schnelles Eingreifen moeglich. Erst recht wenn der betroffene Fahrgast allein in der Bahn sitzt.
Dann hat man aber am Stadion größere "Überlebenschancen" als beispielsweise im Weinsteige Tunnel.
Mir ging es nur um die Situation am Stadion. Nicht um das allgemeine befahren von Betriebsanlagen mit Fahrgästen. Man lässt einen Halt ausfallen, obwohl der zug trotzdem dort fährt. Und das nur weil es möglicherweise gegen eine Betriebsvorschrift spricht. In dieser Situation sehe ich keine Gefahr für Fahrgäste wenn diese im Zug in der Abstellanlage sitzen. Der Zug steht dort ja (So wie ich das sehe) nur um nicht im Weg zu stehen. Sobald die Abfahrtszeit erreicht ist, fährt er weiter. Dann sind dann maximal 10 Minuten Wartezeit im Zug. Da bin ich schon mal länger in einer Bahn eingeschlossen gewesen.
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das Problem ist, dass der Fahrer in dieser Aufenthaltszeit Pause hat. Wenn der jetzt aufs Klo muss sind die Fahrgäste allein eingeschlossen, im Notfall ist kein Fahrer da der einen Notruf absetzen kann oder direkt evakuiert (Im schlimmsten Fall).
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01. 12. 2016, 16:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 12. 2016, 16:53 von GT6.)
Ich würde das jetzt mit der U19 auch nicht überbewerten - als Alternative stehen die Buslinien 45 und 56 zur Verfügung.
Langfristig wird man allerdings sehen müssen, ob man die Haltestelle NeckarPark nicht umbaut: für eine durchgehende U19 zum Mercedes-Benz-Museum (oder womöglich bis S-Ost), die von den kehrenden U11-Zügen nicht bzw. kaum tangiert wird (z. B. 3. Gleis) könnte sich der Umbau rechnen und evtl. betriebliche Vorteile bieten. Im Augenblick ist es wohl zu früh, da ran zu gehen. Zu einem U19-Regelbetrieb - insbesondere nach Aufsiedlung - gehört auch eine regelmäßig bediente Hst. "Cannstatter Wasen" - hierzu gehört allerdings eine Lösung für die Fahrtrichtung NeckarPark und die damit verbundene Querung der Gleisanlage durch Fußgänger hinzu. Dabei gilt es zu bedenken, dass diese Lösung sowohl a) dem täglichen U19-Betrieb als auch b) dem Veranstaltungsverkehr (Wasen) gerecht werden muss. Im Augenblick sind wir immer noch im "Probebetrieb" - die U19 taucht noch nicht einmal auf allen Netzplänen auf...
MfG
GT6
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01. 12. 2016, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 12. 2016, 21:06 von Micha.)
Die 'neue' U19 taucht, auch Anfang Dezember 2016, WEDER in den sog. e-Vitrinen (angeblich ja 'immer gaanz aktuell') NOCH an den Bildschirmen in den U-Haltestellen auf, die abwechselnd das Stadtbahn-Liniennetz zeigen.
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Solange da nur die U19 fährt, kann man doch einfach den Bahnsteig an der Straße für beide Richtungen nutzen (ähnlich wie in Maichingen). Und in Kombination mit der U11 gibt es sicher auch eine praktikable Lösung.
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(02. 12. 2016, 08:36)Seelbergbahner schrieb: Solange da nur die U19 fährt, kann man doch einfach den Bahnsteig an der Straße für beide Richtungen nutzen (ähnlich wie in Maichingen). Und in Kombination mit der U11 gibt es sicher auch eine praktikable Lösung.
Dazu fehlt eine Weichenverbindung.
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Geht es hier nicht um die Endstelle NeckarPark? Wenn ja, verstehe ich das mit der fehlenden Weichenverbindung nicht.
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Ich habe es so verstanden, dass es um den Cannstatter Wasen geht.
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Gibts auch keine Möglichkeit, bereits im Bereich Wilhelmsplatz auf das Gegengleis zu kommen aus Richtung Neugereut?
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(04. 12. 2016, 21:32)Seelbergbahner schrieb: Gibts auch keine Möglichkeit, bereits im Bereich Wilhelmsplatz auf das Gegengleis zu kommen aus Richtung Neugereut?
Das dürfte schwierig werden.
Auf der "Stuttgarter Seite" der Haltestelle gibt es die DB-Eisenbahnbrücke - und dahinter befindet sich eine größere Kreuzung.
(Man müsste an der Haltestelle Mercedesstraße wenden - und da blockiert man ebenso die U11 wie am Stadion)
Auf der "Neugereuter Seite" befände sich der Gleiswechsel im straßenbündigen Abschnitt (da man ja den Stadtbahnabzweig am Wilhelmsplatz in jedem Fall "freifahren" müsste) - und das stelle ich mir angesichts der Fahrkünste der hiesigen Autofahrer als ziemlich unfallträchtig vor.