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SSB - Planung
(06. 07. 2016, 20:12)338kmh schrieb: Nein, denn was hat der Güterbahnhof mit der Verlängerung der Strecke bis Mercedes-Benz Welt zu tun?

Hallo,

der Gbf hat damit zutun, dass für eine Verlängerung eine Standi nötig wird und dabei auch die Einzugsbereiche der bisherigen Strecke zu beachten sind, zumal die bestehenden Haltestellen bis dato ja nicht einmal werktäglich bedient werden. Insofern stiftet eine neue Linie zur Mercedes-Benz-Welt ja auch Nutzen für das ehemalige Gbf-Areal, der zu beachten ist.

MfG

BW 76
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(07. 07. 2016, 10:51)Besserwisser76 schrieb: Hallo,

der Gbf hat damit zutun, dass für eine Verlängerung eine Standi nötig wird und dabei auch die Einzugsbereiche der bisherigen Strecke zu beachten sind, zumal die bestehenden Haltestellen bis dato ja nicht einmal werktäglich bedient werden. Insofern stiftet eine neue Linie zur Mercedes-Benz-Welt ja auch Nutzen für das ehemalige Gbf-Areal, der zu beachten ist.

MfG

BW 76

Ja die Einrichtung der U19 macht mehr Sinn und deren Nutzen erhöht sich mit der Verlängerung, das stimmt. Es wurde aber explizit die Verlängerung im Hinblick aufs Werk genannt.
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Die lässt sich damit schönrechnen Tongue
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(07. 07. 2016, 17:39)automan schrieb: Die lässt sich damit schönrechnen Tongue

Du magst das ja, mit Verlaub, lustig finden. Hier geht es aber um etwas. Um Verkehrsentwicklung, Arbeitsplätze, und um richtig viel Geld. Und im übrigen auch um Politik (und für Politiker ist es legitm zu fordern, dass sie z. B. nicht öffentlichkeitswirksam für Projekte einstehen, im Vertrauen, dass die Planung was taugt, und dann aufgrund von Schlamperein bei der Planung in ein schlechtes Licht kommen). Wenn man die Linie (mit baulicher Verlängerung) möchte, dann ist sie nach meinem Verständnis nur mit Zuschüssen zu finanzieren. Der Zuschussgeber ist da aber pingelig und akzeptiert keine Fresszettel mit ein paar Zahlen drauf. Wenn man nicht im Sinne einer vertieften Untersuchung, und hier ist die Standi derzeit das Maß der Dinge, auf Euro und Cent nachweisen kann, dass die Linie einen NKI von größer 1 hat, dann ist das Projekt einfach tot. Diejenigen, die das beim Zuschussgeber prüfen, sind nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und finden im Zweifelsfalle Haare in der Suppe, wo gar keine sind. "Schönrechnen" ist m. E. ein Wort, das dem hier zur Anwendung kommenden Verfahren nicht gerecht wird. Das soll nicht bedeuten, dass eine Standi völlig frei von Sensitivität für interpretierbare Sachverhalte ist (sprich: Die Ergebnisse können schon unterschiedlich ausfallen, wenn man bestimmte vorzugebende Randbedingungen unterschiedlich prognostiziert, z. B. Bevölkerungszunahme oder Verkehrszunahme o. ä.), aber sie ist dennoch immer nachvollziehbar. Der Prüfer kann also durchaus prüfen, ob die gewählten Eingangswerte plausibel sind oder nicht. Insofern liegt es durchaus im Interesse eines Bauherrn im ÖPNV, eine realisitische Standi zu erstellen, sonst ist das Projekt auch schnell ausgebremst oder mausetot, aber dann nicht wegen zu niedrigen NKIs, sondern wegen Fehllern in den Unterlagen. Das ist schon was anderes, als mit der Modelleisenbahn zu spielen und sich zu überlegen, ob man nicht der Oma noch zehn Euro für den nächsten Einkauf beim Schüler aus dem Kreuz leiern kann "weil man das unbedingt noch braucht".

Viele Grüße

BW 76
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(03. 12. 2015, 10:28)dt8.de schrieb:
(03. 12. 2015, 08:59)Mario schrieb:
(02. 12. 2015, 22:49)Andy0711 schrieb: Ich denke, hier sollte man unbedingt noch mal gründlich prüfen, ob man die Ampelschaltung an der Kreuzung Gnesener Straße nicht noch optimieren kann, sodass insbesondere morgens der Verkehr stadteinwärts besser abfließen kann.
Vielleicht ist das an dieser Stelle so gewollt? Es gibt bei vielen Einfallstraßen im Stadtgebiet die sogenannten Pförtnerampeln, wie z.B. Albplatz Degerloch.

An der Stelle wäre das Schwachsinn. Die Pförtnerampel sollte da schon in Höhe des kleines Ostrings sein.
So, wie das jetzt ist, stehen da tatsächlich der 54-er und 58-er im Pkw-Rückstau wegen der Stadtbahn.
Das ist wirklich nur die Vorrangschaltung der Stadtbahn, die das verursacht. Die restlichen 8 Minuten läuft das einigermaßen.

Ich muss mal kurz bekanntgeben, dass sich die Situation seit etwa 8 Wochen (Pfingsten?) deutlich entspannt hat. Aktuell sind die Strecken nach Sommerrain gegen acht Uhr nur noch alle zwei Wochen mal komplett zu. Von Schmieden her kann ich es nicht beurteilen, da ich derzeit auf dieser Seite nicht unterwegs bin. (Die Stadtbahnen sind so voll wie eh und je.)
Weiß jemand, ob was geändert worden ist oder ist da im Sommer generell (so viel) weniger los?

Gibt's dann wegen "erhöhtem Bedarf" die Feinstaub-/Winter-U19, nachdem die Feinstaub-U11 nur heiße Luft transportiert hat und die nächsten paar Jahre baustellenbedingt eh nicht läuft?
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Selbstverständlich ist das "Schönrechnen" nicht ohne Basis machbar. Aber um den Bereich ehem. Gbf zu erschließen braucht man keine Verlängerung zum Daimler-Werk. Dafür reicht es aus die Haltestelle Cannstatter Wasen so umzubauen, das man nicht direkt auf dem Wasen steht. Da ist dann schon eine gewisse Willkür drin wenn man die Gebietsentwicklung am Gbf dafür her nimmt die Wirtschaftlichkeit der Strecke zum Daimler zu bewerten. Allenfalls die Nachfragebeziehung Gbf - Daimler würde sich dann positiv darauf auswirken. Das dürften aber nicht sonderlich viele Fahrgäste sein um den Bus zu ersetzen. Bei der Erweiterung stellt sich halt wirklich auch schnell die Frage: "Braucht man das denn wirklich?"
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(08. 07. 2016, 13:13)automan schrieb: Selbstverständlich ist das "Schönrechnen" nicht ohne Basis machbar. Aber um den Bereich ehem. Gbf zu erschließen braucht man keine Verlängerung zum Daimler-Werk. Dafür reicht es aus die Haltestelle Cannstatter Wasen so umzubauen, das man nicht direkt auf dem Wasen steht. Da ist dann schon eine gewisse Willkür drin wenn man die Gebietsentwicklung am Gbf dafür her nimmt die Wirtschaftlichkeit der Strecke zum Daimler zu bewerten. Allenfalls die Nachfragebeziehung Gbf - Daimler würde sich dann positiv darauf auswirken. Das dürften aber nicht sonderlich viele Fahrgäste sein um den Bus zu ersetzen. Bei der Erweiterung stellt sich halt wirklich auch schnell die Frage: "Braucht man das denn wirklich?"

Die Frage ist aber möglicherweise auch, welche Kosten der Einrichtung einer neuen Linie bzw. der Verlängerung einer bestehenden Linie berücksichtigt werden müssen. Weiß jemand, ob das einen Unterschied macht? Kann es sein, dass der Nutzen durch Auswahl einer der Varianten über 1,0 springt?
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(08. 07. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Ich muss mal kurz bekanntgeben, dass sich die Situation seit etwa 8 Wochen (Pfingsten?) deutlich entspannt hat. Aktuell sind die Strecken nach Sommerrain gegen acht Uhr nur noch alle zwei Wochen mal komplett zu. Von Schmieden her kann ich es nicht beurteilen, da ich derzeit auf dieser Seite nicht unterwegs bin. (Die Stadtbahnen sind so voll wie eh und je.)
Weiß jemand, ob was geändert worden ist oder ist da im Sommer generell (so viel) weniger los?

Kann ich teilweise bestätigen, die extrem langen Wartezeiten für den Bus von Neugereut gibt es kaum noch. Die Verspätungen für die von Freiberg kommenden Kurse haben sich auch gebessert.
Allerdings fahre ich derzeit oft mit dem Rad, so daß ich nicht mehr den täglichen Einblick habe. Die "Vertreibungsstrategie" hat also gewirkt. Mal sehen, wie es aussieht, wenn das Wetter wieder schlechter wird.
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Für die Leute die nur auf ihr Handy gucken können, sollen jetzt Bodenampeln getestet werden...

http://www.esslinger-zeitung.de/region/s...59211.html

PS: Den vollständigen Artikel kann man nur lesen, wenn man von Facebook aus auf den Link klickt. Ich darf ja den Text leider nicht reinkopieren. Wird bestimmt auch noch bei der StZ auftauchen demnächst.
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Selbst schuld, wenn man überfahren wird. Es gibt auch noch wichtigeres im Leben als Facebook & co. (zumindest im Straßenverkehr!)
Die einzigen, die mir leidtun sind die Fahrer.
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