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(04. 07. 2016, 09:17)Mario schrieb: Auch würden dann 4 Linien am der Hauptposition von [U] Wilhelmsplatz halten (U1,2,16,19) und an der Badstraße nur die U13. Ich glaube nicht, daß es den Verkehrsfluß insgesamt am Wilhelmsplatz verbessern würde. Da wären 3 Linien an einer Station und 2 an der anderen abzufertigen und die Kreuzung zu queren sicher reibungsloser.
Wahrscheinlich schon, aber das steht imo nicht zur Diskussion. Natürlich wäre es für den (Auto-)Verkehrsfluss am Wilhelmsplatz besser, wenn die U16 in der Mitte halten würde. Richtung Badstraße findet ja noch eine weitere Straßenkreuzung statt, in die Mitte nicht.
(04. 07. 2016, 09:17)Mario schrieb: Um den Einstieg Richtung Fellbach U1 und U16 zu erleichtern gibt es eine einfache Lösung: man stellt auf der Verkehsinsel eine große DFI mit Sammelanzeige auf um zu erkennen ob U1 oder U16 zuerst eintreffen.
Wenn man von der S-Bahn über den Steg kommt, hängt da bereits eine kleine Anzeige, die sehr nützlich ist. Eine große Sammelanzeige (auf der auch Busse stehen) zusätzlich unten wäre am Wilhelmsplatz schon heute ganz gut…
Insgesamt ist die Haltestelle Badstraße beliebter als die große in der Mitte. Leute, die von/nach Uff-Kirchhof fahren, nehmen in beide Richtungen viel lieber die U13. Ich könnte mir daher vorstellen, dass die U16 ab Badstraße sehr gern anstatt der U1 genutzt wird, weil eben der Zugang etwas angenehmer ist. Außerdem ist der Umstieg auf den 56er besser. Umsteiger von/zur S-Bahn nehmen weiterhin die U1. Nach gewisser Eingewöhnungszeit könnte die U16 dafür sorgen, dass sich die Leute schön gleichmäßig auf die Linien verteilen.
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04. 07. 2016, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 07. 2016, 11:12 von Andy0711.)
(01. 07. 2016, 20:03)GT6 schrieb: (01. 07. 2016, 10:05)Andy0711 schrieb: ...Fahrzeugbedarf:
Die U19 benötigt nur ein Fahrzeug mehr (wenn man die jetzigen U2- Schülerkurse mitzählt) und falls man übergangsweise auf den Standwagen am Mineralbäder verzichtet (was den dortigen Gleiswechsel einfacher nutzbar macht) und stattdessen im Notfall eine U19 abzieht, ist dies temporär von der Fahrzeuganzahl sogar neutral. ...
Für eine 10-Min.-Takt-U19 zwischen NeckarPark und Neugereut komme ich - verglichen mit der derzeitigen Fahrplanlage der U2 - eher auf fünf Kurse. Bislang fahren auf der U2 zwei Schülerkurse, womit ich auf einen Fahrzeugmehrbedarf von drei DT8 komme - der Standwagen Mineralbäder ist dabei unberücksichtigt und das sollte er auch bleiben: schließlich erfüllt er eine wichtige Funktion als Reserve- und Operativwagen.
MfG
GT6
Sorry, das war mein wohl Fehler, ich hatte das grob aus dem Gedächtnis geschrieben und dort waren die drei Kurse eingemeißelt (ich hatte hier allerdings auch schon Vorschläge für einen 20-Minuten -Takt gepostet).
Ich hatte das mal exemplarisch durchgerechnet ( hier), bin damals allerdings wie bei den Schülerkursen von einer Umlaufverknüpfung U2/U19 ausgegangen sowie einer temporären Situation (nur HVZ).
Die Fahrzeit dürfte etwa 2x13 Minuten betragen und damals wurde evtl. auch von einer Leerfahrt zum Wasen ausgegangen - insofern ist es wohl richtig, dass drei Umläufe nicht reichen können - vier sollten aber ausreichen - notfalls mit Umlaufverknüpfung. Kann jemand bestätigen, dass die 13 Minuten realistisch sind (= Fahrzeit Neugereut - Mineralbäder) oder doch eher 14/15?
Den Verzicht auf den Standwagen hatte ich auch nur als temporäre Lösung gedacht für Tage, an denen Fahrzeugengpass herrscht - vor allem als Antwort auf die Frage, ob jetzt genug Fahrzeuge da wären - nicht als Dauerlösung (nach Auslieferung der neuen Fahrzeuge müsste natürlich der Standwagen wieder her, ob an Mineralbäder oder am Wasen). Allerdings ist dies natürlich zusammen mit der Umlaufverknüpfung Käse; es würde nur entweder Umlaufverknüpfung oder notfalls Abziehen eines Wagens statt Standwagen gehen.
(02. 07. 2016, 13:37)sun1204 schrieb: Ich vermute aber, dass die U16 von Giebel nach Fellbach über Wilhelma - Mercedesstr. fährt um am Wilhelmsplatz am gleichen Bahnsteig wie die U1 abzufahren. Nur dann erreicht man eine bessere Verteilung der Fahrgäste auf der U1/U16 von Bad Cannstatt nach Fellbach.
Die Frage stellt sich ja erst, wenn die Verbindungskurve wieder aufgebaut ist. Aber ich kann mich auch daran erinnern, dass (früher) 1 Kurs mehr notwendig sein müsste (war) - und aufgrund der längeren Fahrzeit würden dann vermutlich die U13 und U16 am Uff-Kirchhof etwa gleichzeitig abfahren müssen, wenn sie an der Rosensteinbrücke möglichst abwechselnd alle 5 Minuten verkehren sollten - und dann wäre die schnellere U13 wieder schnell überbesetzt, weil dann viel attraktiver als die U16. Würde die U16 nach Neugereut fahren, sähe ich das Problem nicht so stark - aber ich kann auch nicht abschätzen, wie hoch dort der Bedarf ist.
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Mit Umlaufverknüpfung U2/U19 komme ich auf vier zusätzlich benötigte Kurse.
Derzeit macht die U2 in Neugereut eine übersprungene Wende, bei der kurzzeitig beide Bahnsteiggleise belegt werden. Die Fahrplanmacher stehen also nicht nur hier vor einer großen Herausforderung, um die neuen Linien U16 und U19 in das bestehende Taktgefüge einzubauen. Was ich damit meine: verzahnte Linien sollen möglichst in optimalem Taktabstand verkehren. Gleichzeitig sollen die Umsteigezeiten an den Knotenpunkten sinnvoll sein. Und dann müssen noch die Streckenbelegung an den Stammstrecken, auf denen mehrere Linien gleichzeitig fahren, sowie die Kapazitäten der Streckenendpunkte beachtet werden.
Alles in allem keine leichte Aufgabe, die verschiedenen Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen.
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(07. 07. 2016, 12:34)GT6 schrieb: Derzeit macht die U2 in Neugereut eine übersprungene Wende, bei der kurzzeitig beide Bahnsteiggleise belegt werden.
Das steht zwar so im Fahrplan, in der Praxis kommt das aber eher nicht vor. Da wartet der ankomende Zug meist auf den ausfahrenden Zug, oder sie Begegnen sich gar noch weiter vorher.
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In der HVZ ist die Begegnung meist in Steinhaldenfeld. Da der Zug aus Botnang immer bisschen Verspätung hat.
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Also sind die Fahrzeiten in diesem Bereich bloße Makulatur? Ob dann die Umlaufverknüpfung überhaupt funktioniert? Ansonsten bräuchte man wohl 5 Kurse für die U19, um im bestehenden Taktgefüge eine gescheite Fahrplanlage für die zusätzlichen Fahrten zu erreichen.
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(07. 07. 2016, 20:31)GT6 schrieb: Also sind die Fahrzeiten in diesem Bereich bloße Makulatur?
Nein, aber die Stadtbahnfahrer sind auch nicht ganz doof. Es ist nämlich so, dass wenn der einfahrende Zug etwas verspätet ist, dass dann der ausfahrende eine Verspätung mitbekommt, weil er durch den sich anmeldenden Zug, der einfahren möchte, in der Endstation eingesperrt ist. Da das natürlich keiner möchte, nehmen die einfahrnden Fahrer in der Regel auf die ausfahrenden Rücksicht, wenn sie zu spät dran sind. Im Sinne der Fahrplanstabilität ist das m. E. ganz gut so. Was das allerdings für mögliche Linienwechsler bedeuten würde, kann ich mangels näherer Kenntnisse nicht beurteilen.
Viele Grüße
BW 76
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(08. 07. 2016, 08:44)Besserwisser76 schrieb: Es ist nämlich so, dass wenn der einfahrende Zug etwas verspätet ist, dass dann der ausfahrende eine Verspätung mitbekommt, weil er durch den sich anmeldenden Zug, der einfahren möchte, in der Endstation eingesperrt ist. Da das natürlich keiner möchte, nehmen die einfahrnden Fahrer in der Regel auf die ausfahrenden Rücksicht, wenn sie zu spät dran sind. Im Sinne der Fahrplanstabilität ist das m. E. ganz gut so. Was das allerdings für mögliche Linienwechsler bedeuten würde, kann ich mangels näherer Kenntnisse nicht beurteilen. Vielleicht sollte man das kurze eingleisige Stück dort entfernen und die Endstelle gemäß Typ Schelmenwasen umbauen wenn dort zwei Linien verkehren sollen.
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Das bringt nicht viel, weil bei jeder zweiten Fahrt "Kreuzfahrten" über das Weichenfeld stattfinden würden.
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(08. 07. 2016, 11:15)GT6 schrieb: Das bringt nicht viel, weil bei jeder zweiten Fahrt "Kreuzfahrten" über das Weichenfeld stattfinden würden. Aber eben nur bei jeder 2. Fahrt.
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